pw1111
Mitglied
Hallo,
arbeitsbedingt komme ich momentan nicht mehr dazu, so zu trainieren wie ich will.
Das frustet mich massiv, da das RR nicht nur Mario C.'s sondern auch meinem Leben
einen Sinn gegeben hat. Ich bin da halt ergeizig und versuche mich trotz hohem Alter (42)
permanent zu verbessern, was mir bisher auch gelingt.
Fahre seit 2007 wieder RR, jährlich mehr, aktuell so 8.000 km im Jahr (Sommer). Dabei das ein
oder andere Hobbyrennen, keine Lizenz, aber auch da geht's dann mit +40er Schnitt ja gut ab.
Im Winter gehe ich zum Spinning, normal ca. intensive ambitionierte 7 h die Woche, das war im Nov/Dez auch
noch der Fall. Januar auch mal ne Runde draussen gefahren, trotz dick eingepackt und kalt nur 1 km/h
langsamer auf der Hausrunde als sonst. Passte also.
Jan/Feb waren es aber nur noch max. 10 h Spinning im ganzen Monat, im März bisher 1 x, (weil ich es
halt zeitlich nicht mehr zu den Kursen schaffe) ! Draussen fehlen mir mittlerweile gut 3 km/h im
Vergleich zum "normalen" Schnitt (ich fahre quasi immer die gleichen Strecken, darum kann ich das
vergleichen mit Schnitt und Puls).
Die noch 4 kg zu viel im Vergleich zum Vorjahr sind das eine (jetzt ca. 80 kg bei 187) und im flachen
nicht so relevant obwohl es die Atmung im Unterlenker schon behindert, aber die 3 km/h die mir im gewohnten
Schnitt nun fehlen (nur 29er statt 32er - flaches Profil) das andere.
Wann hab ich das wieder aufgeholt ?
Nehmen wir an, ich kann ab April wenn Sommerzeit ist (und Sportstudio-Vertrag zu Ende) abends unter
der Woche doch mal wieder draussen fahren, zur Not halt mit Licht. Wie lange braucht es, um den Januar bis März
wo nur mit maximal halbem Trainingsumfang gefahren wurde aufgeholt zu haben ?
Kann man sagen 3 Monate nur "halb" trainiert, das dauert 3 Monate mit normalem Pensum um den "Schaden"
auszugleichen und dann wieder auf dem Stand von VOR den 3 "kaputten" Monaten zu sein ?
Also wäre ich erst Ende Juni, nach 6 Monaten, wieder da wo ich im Januar noch war ? Oder geht das doch schneller ?
Habe halt Angst, das meine Saison jetzt schon "kaputt" ist, weil die Form wird ja im Winter
gemacht (3 Euro ins Phrasenschwein). Oder ist mein Level so dermassen niedrig, dass ich da nach
1 Monat mit 10 h bis 15 h die Woche draussen schon wieder auf meinem alten Niveau bin und es ist alles
halb so wild und ich mach mir unnötige Gedanken (ausser das ich die ersten Rennen verpasse) ?
Danke für eure Einschätzung
PS: Hab mir von Chris Carmichael das Buch "Time crunched cyclist - fit in 6 hours a week" bestellt, vielleicht kennt es einer ?
Ev hilft das ja die knappe Zeit intensiv und vor allem maximal effektiv zu nutzen. Wobei wenn aufgrund
massiver Arbeitsbelastung und fehlendem Schlaf die Kraft für ein anspruchsvolles Training fehlt (Regeneration
ist schliesslich die wichtigste Trainigseinheit) ...
arbeitsbedingt komme ich momentan nicht mehr dazu, so zu trainieren wie ich will.
Das frustet mich massiv, da das RR nicht nur Mario C.'s sondern auch meinem Leben
einen Sinn gegeben hat. Ich bin da halt ergeizig und versuche mich trotz hohem Alter (42)
permanent zu verbessern, was mir bisher auch gelingt.
Fahre seit 2007 wieder RR, jährlich mehr, aktuell so 8.000 km im Jahr (Sommer). Dabei das ein
oder andere Hobbyrennen, keine Lizenz, aber auch da geht's dann mit +40er Schnitt ja gut ab.
Im Winter gehe ich zum Spinning, normal ca. intensive ambitionierte 7 h die Woche, das war im Nov/Dez auch
noch der Fall. Januar auch mal ne Runde draussen gefahren, trotz dick eingepackt und kalt nur 1 km/h
langsamer auf der Hausrunde als sonst. Passte also.
Jan/Feb waren es aber nur noch max. 10 h Spinning im ganzen Monat, im März bisher 1 x, (weil ich es
halt zeitlich nicht mehr zu den Kursen schaffe) ! Draussen fehlen mir mittlerweile gut 3 km/h im
Vergleich zum "normalen" Schnitt (ich fahre quasi immer die gleichen Strecken, darum kann ich das
vergleichen mit Schnitt und Puls).
Die noch 4 kg zu viel im Vergleich zum Vorjahr sind das eine (jetzt ca. 80 kg bei 187) und im flachen
nicht so relevant obwohl es die Atmung im Unterlenker schon behindert, aber die 3 km/h die mir im gewohnten
Schnitt nun fehlen (nur 29er statt 32er - flaches Profil) das andere.
Wann hab ich das wieder aufgeholt ?
Nehmen wir an, ich kann ab April wenn Sommerzeit ist (und Sportstudio-Vertrag zu Ende) abends unter
der Woche doch mal wieder draussen fahren, zur Not halt mit Licht. Wie lange braucht es, um den Januar bis März
wo nur mit maximal halbem Trainingsumfang gefahren wurde aufgeholt zu haben ?
Kann man sagen 3 Monate nur "halb" trainiert, das dauert 3 Monate mit normalem Pensum um den "Schaden"
auszugleichen und dann wieder auf dem Stand von VOR den 3 "kaputten" Monaten zu sein ?
Also wäre ich erst Ende Juni, nach 6 Monaten, wieder da wo ich im Januar noch war ? Oder geht das doch schneller ?
Habe halt Angst, das meine Saison jetzt schon "kaputt" ist, weil die Form wird ja im Winter
gemacht (3 Euro ins Phrasenschwein). Oder ist mein Level so dermassen niedrig, dass ich da nach
1 Monat mit 10 h bis 15 h die Woche draussen schon wieder auf meinem alten Niveau bin und es ist alles
halb so wild und ich mach mir unnötige Gedanken (ausser das ich die ersten Rennen verpasse) ?
Danke für eure Einschätzung
PS: Hab mir von Chris Carmichael das Buch "Time crunched cyclist - fit in 6 hours a week" bestellt, vielleicht kennt es einer ?
Ev hilft das ja die knappe Zeit intensiv und vor allem maximal effektiv zu nutzen. Wobei wenn aufgrund
massiver Arbeitsbelastung und fehlendem Schlaf die Kraft für ein anspruchsvolles Training fehlt (Regeneration
ist schliesslich die wichtigste Trainigseinheit) ...