-
Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos
Trainingspartner in Braunschweig und Umgebung
- Ersteller Dominator2003
- Erstellt am
Anzeige
rennrad braunschweig .
Zete
Mitglied
Zete
Mitglied
AW: Trainingspartner in Braunschweig und Umgebung
Ansonsten fahre ich die nächste Zeit im Zweiwochrhytmus sehr lang, dazwischen kurz. Permanent ballern lieber nicht. Dann sind Gelenke, Bänder und Sehnen hinüber, wenn ich auf den Punkt fitt sein will. Ende Juli.
Die Tagestour heute ca 90km. Fällt unter kurz. ca 2h15min mit dem schnellen Rad. Also den größten Teil der Strecke wirklich locker, weil man oft gar nicht so schnell fahren kann, wie man eigentlich könnte. Eben vor ein paar Sekunden hat eine Freundin angerufen: "bis Du da heute durch Dorstadt? 50 war as aber nicht". Vielleicht 54 oder 55 aber auf keinen Fall schneller. Nur mal so erzählt, was das bedeutet ein wirklich schnelles Rad zu haben. Mann kann fast nie voll treten. Doch, bei Dardesheim in Richtung Norden nach Jerxheim, da ging es mit 16km/h hoch. Das ist mit so einem Rad recht ordentlich. Ab Jerxheim zurück nach Westen kräftig Rückenwind. Für mich unangenehm bei praller Sonne. Die Fahrtwindkühlung an Steigungen geht gegen Null. Auf der Geraden bringt der Wind von hinten kaum Vorteil.
Wenn mal eine Steigung kommt, bin ich mit dem gelben Velomobil motivierter mehr Leistung zu treten als mit den Alltagsliegern. Mein Problem beim Training: wie Motiviere ich mich im Training mal so richtig alles zu geben?
Fahr doch mal in Richtung Harzgerode. Da ist nicht so viel los. Wypra im Harz finde ich z.B. schön.In den Harz, nicht um.
Ansonsten fahre ich die nächste Zeit im Zweiwochrhytmus sehr lang, dazwischen kurz. Permanent ballern lieber nicht. Dann sind Gelenke, Bänder und Sehnen hinüber, wenn ich auf den Punkt fitt sein will. Ende Juli.
Die Tagestour heute ca 90km. Fällt unter kurz. ca 2h15min mit dem schnellen Rad. Also den größten Teil der Strecke wirklich locker, weil man oft gar nicht so schnell fahren kann, wie man eigentlich könnte. Eben vor ein paar Sekunden hat eine Freundin angerufen: "bis Du da heute durch Dorstadt? 50 war as aber nicht". Vielleicht 54 oder 55 aber auf keinen Fall schneller. Nur mal so erzählt, was das bedeutet ein wirklich schnelles Rad zu haben. Mann kann fast nie voll treten. Doch, bei Dardesheim in Richtung Norden nach Jerxheim, da ging es mit 16km/h hoch. Das ist mit so einem Rad recht ordentlich. Ab Jerxheim zurück nach Westen kräftig Rückenwind. Für mich unangenehm bei praller Sonne. Die Fahrtwindkühlung an Steigungen geht gegen Null. Auf der Geraden bringt der Wind von hinten kaum Vorteil.
Wenn mal eine Steigung kommt, bin ich mit dem gelben Velomobil motivierter mehr Leistung zu treten als mit den Alltagsliegern. Mein Problem beim Training: wie Motiviere ich mich im Training mal so richtig alles zu geben?
Zete
Mitglied
AW: Trainingspartner in Braunschweig und Umgebung
und nach Hause will man auch mal irgendwann.
Kein Wunder, ist ja auch 90 Km entfernt
und nach Hause will man auch mal irgendwann.
AW: Trainingspartner in Braunschweig und Umgebung
Man könnte ja auch den Hinweg mit der Bahn machen. Halberstadt, Werningerode oder sogar Wypra. Klar, macht man nicht öfter, kostet ja Geld.
Anreise nach Sangerhausen (südlich vom Harz) mit der Bahn wäre natürlich eine Katastrophe. Göttingen, Gotha. Da ist man mit dem Rad nicht (viel) langsamer.
Kein Wunder, ist ja auch 90 Km entfernt
und nach Hause will man auch mal irgendwann.
Man könnte ja auch den Hinweg mit der Bahn machen. Halberstadt, Werningerode oder sogar Wypra. Klar, macht man nicht öfter, kostet ja Geld.
Anreise nach Sangerhausen (südlich vom Harz) mit der Bahn wäre natürlich eine Katastrophe. Göttingen, Gotha. Da ist man mit dem Rad nicht (viel) langsamer.
xUnbremsbarx
Chris Cavendish
AW: Wochenende
ich auch, ich auch
Sorry, aber da kann ich nicht, denn Sonntag radel ich mich in Göttingen um Kopf und Kragen.
Erlebnis Göttingen
Und??
Was gibt es zu be(r)ichten????
Mit dem Sieger des Ganzen habe ich schon gesprochen.
Sorry, aber da kann ich nicht, denn Sonntag radel ich mich in Göttingen um Kopf und Kragen.
ich auch, ich auch
Und??
Was gibt es zu be(r)ichten????
Mit dem Sieger des Ganzen habe ich schon gesprochen.
lobo_viejo
nn
AW: Trainingspartner in Braunschweig und Umgebung
Scheint keiner was Be(r)ichtenswertes vom Jedermannrennen in GÖ zu haben. Ich habe beim Belmer Radmarathon 2 getroffen, die den Radmarathon sozusagen zm Einrollen
für das Rennen in GÖ genutzt haben.
Scheint keiner was Be(r)ichtenswertes vom Jedermannrennen in GÖ zu haben. Ich habe beim Belmer Radmarathon 2 getroffen, die den Radmarathon sozusagen zm Einrollen
für das Rennen in GÖ genutzt haben.
rennrad-lady-BS
Mitglied
AW: Trainingspartner in Braunschweig und Umgebung
Davon hätte ich zu gerne ein Foto,
wie Du nur auf Deinem Lenker Runden drehst.
Sonntag-Mittag wird ein einsamer Cube-Fahrer gemütlich süd-westlich vom Elm auf seinem Triathlon-Lenker seine Runden drehen.
Davon hätte ich zu gerne ein Foto,
wie Du nur auf Deinem Lenker Runden drehst.
rennrad-lady-BS
Mitglied
AW: Trainingspartner in Braunschweig und Umgebung
Na gut, wenn ihr schon fragt, dann berichte ich euch natürlich gerne von meinem allerersten Jedermann-Rennen.
Wie hättet ihr es denn gern?
Ganz kurz?
Es war ober-mega-geil!!!
Oder die lange Version?
Samstag haben wir die Startunterlagen abgeholt. Wir hatten einen guten Zeitpunkt erwischt und mussten nicht lange warten.
Geparkt haben wir etwas außerhalb am Hotel eines Bekannten und sind die paar Kilometer zum Start ganz gemütlich geradelt.
Wir waren gegen 9:45 Uhr beim Start, hatten also noch eine gute Stunde Zeit, die wir zum Teil beim kostenlosen Frühstück verbracht haben.
Wegen Konfirmationen in den zu durchfahrenden Dörfern verzögerte sich der Start etwas, wodurch ich so gegen 11:25 Uhr los konnte.
Erst 3,5 km gemütlich durch die Stadt – dann über die Linie zur Zeitnahme - und dann ging es richtig los.
War schon ein tolles Gefühl, durch die Stadt zu fahren und dabei weder auf rote Ampeln, noch auf Fahrbahnmarkierungen achten zu brauchen und auch links an Verkehrsinseln vorbeifahren zu dürfen.
Entlang der Strecke standen und saßen immer wieder Leute, die gejubelt und geklatscht haben – das war echt klasse – grade am „Hohen Hagen“ – dem richtig hohen schweren Berg – einer schaute auf Deine Rückennummer, brüllte dann laut Deinen Namen und dann rufen alle anderen danach auch Deinen Namen und feueren Dich an.
Der erste Berg war halb so wild, aber der „Hohe Hagen“ war echt ein Kracher. Denkst, gleich ist es vorbei, aber dann kommst Du um die Kurve rum und stehst wie vor einer Wand. So haben mir noch die die Beine geschmerzt und die Lunge gebrannt.
Aber ich wusste – die erste Steigung ist von Kilometer 7 – 14 und der „Hohe Hagen“ von 17 – 21 und dann kann ich bis Kilometer 46 Vollgas geben.
Als ich dann um die letzte Kurve kam und in einiger Entfernung die Ziellinie sah – das war ein Gefühl – ich weiß nicht, ob sich die alten Hasen da noch dran erinnern.
Da ist sie - die Ziellinie – meine allererste Ziellinie – es war sauschwer bis hierher und ich hatte nicht daran geglaubt, sie aus eigener Kraft zu erreichen – aber hier war sie nun und wartete auf mich – meine Ziellinie. Das war so ein geiles Gefühl – echt der Hammer – die Zuschauer jubeln und man selber auch, denn es ist vorbei – ich hab’s geschafft – ich bin da – ich bin angekommen – aus eigener Kraft !!!
Sorry für so viel Gefühl, aber es war halt mein erstes Rennen.
Da war rund ums Ziel dann eine riesen Party mit allen möglichen Attraktionen, Getränken und Verpflegung. Wir bekamen kostenloses Wasser beim Warten auf die Transponderrückgabe, Pastaparty und ein alkoholfreies Getränk.
Als wir wieder daheim waren, haben wir gleich im Internet nach den offiziellen Zeiten geschaut:
Meine Zeit = 46 km = 1:58 Std.
Die von meinem Freund = 82 km = 2:49 Std.
Wir sind sehr zufrieden mit unseren Ergebnissen.
Nun freue ich mich sehr auf das Rennen mit 60 km in Berlin in 2 Wochen am 22.05., welches keine nennenswerten Berge enthalten soll. Da peile ich eine Zeit von allerhöchstens 2:30 Std an.
Wenn ich die Strecke unter 2 Stunden schaffe, muss ich für einen Herren aus dem Forum hier ein Abendessen incl. Getränke zubereiten, weil er gewettet hat, dass ich das unter 2 Stunden schaffe.
Ich weiß bloß nicht mehr, wer das war.
Na gut, wenn ihr schon fragt, dann berichte ich euch natürlich gerne von meinem allerersten Jedermann-Rennen.
Wie hättet ihr es denn gern?
Ganz kurz?
Es war ober-mega-geil!!!
Oder die lange Version?
Samstag haben wir die Startunterlagen abgeholt. Wir hatten einen guten Zeitpunkt erwischt und mussten nicht lange warten.
Geparkt haben wir etwas außerhalb am Hotel eines Bekannten und sind die paar Kilometer zum Start ganz gemütlich geradelt.
Wir waren gegen 9:45 Uhr beim Start, hatten also noch eine gute Stunde Zeit, die wir zum Teil beim kostenlosen Frühstück verbracht haben.
Wegen Konfirmationen in den zu durchfahrenden Dörfern verzögerte sich der Start etwas, wodurch ich so gegen 11:25 Uhr los konnte.
Erst 3,5 km gemütlich durch die Stadt – dann über die Linie zur Zeitnahme - und dann ging es richtig los.
War schon ein tolles Gefühl, durch die Stadt zu fahren und dabei weder auf rote Ampeln, noch auf Fahrbahnmarkierungen achten zu brauchen und auch links an Verkehrsinseln vorbeifahren zu dürfen.
Entlang der Strecke standen und saßen immer wieder Leute, die gejubelt und geklatscht haben – das war echt klasse – grade am „Hohen Hagen“ – dem richtig hohen schweren Berg – einer schaute auf Deine Rückennummer, brüllte dann laut Deinen Namen und dann rufen alle anderen danach auch Deinen Namen und feueren Dich an.
Der erste Berg war halb so wild, aber der „Hohe Hagen“ war echt ein Kracher. Denkst, gleich ist es vorbei, aber dann kommst Du um die Kurve rum und stehst wie vor einer Wand. So haben mir noch die die Beine geschmerzt und die Lunge gebrannt.
Aber ich wusste – die erste Steigung ist von Kilometer 7 – 14 und der „Hohe Hagen“ von 17 – 21 und dann kann ich bis Kilometer 46 Vollgas geben.
Als ich dann um die letzte Kurve kam und in einiger Entfernung die Ziellinie sah – das war ein Gefühl – ich weiß nicht, ob sich die alten Hasen da noch dran erinnern.
Da ist sie - die Ziellinie – meine allererste Ziellinie – es war sauschwer bis hierher und ich hatte nicht daran geglaubt, sie aus eigener Kraft zu erreichen – aber hier war sie nun und wartete auf mich – meine Ziellinie. Das war so ein geiles Gefühl – echt der Hammer – die Zuschauer jubeln und man selber auch, denn es ist vorbei – ich hab’s geschafft – ich bin da – ich bin angekommen – aus eigener Kraft !!!
Sorry für so viel Gefühl, aber es war halt mein erstes Rennen.
Da war rund ums Ziel dann eine riesen Party mit allen möglichen Attraktionen, Getränken und Verpflegung. Wir bekamen kostenloses Wasser beim Warten auf die Transponderrückgabe, Pastaparty und ein alkoholfreies Getränk.
Als wir wieder daheim waren, haben wir gleich im Internet nach den offiziellen Zeiten geschaut:
Meine Zeit = 46 km = 1:58 Std.
Die von meinem Freund = 82 km = 2:49 Std.
Wir sind sehr zufrieden mit unseren Ergebnissen.
Nun freue ich mich sehr auf das Rennen mit 60 km in Berlin in 2 Wochen am 22.05., welches keine nennenswerten Berge enthalten soll. Da peile ich eine Zeit von allerhöchstens 2:30 Std an.
Wenn ich die Strecke unter 2 Stunden schaffe, muss ich für einen Herren aus dem Forum hier ein Abendessen incl. Getränke zubereiten, weil er gewettet hat, dass ich das unter 2 Stunden schaffe.
Ich weiß bloß nicht mehr, wer das war.
S
Sara
AW: Trainingspartner in Braunschweig und Umgebung
Klasse ! Schön das Du persönlich zufrieden bist und soviel spaß hattest! und was die Emotionen betrifft, bei mir war es in Berlin genauso
und ja Berlin hat kaum hm, da lassen wir es dann richtig krachen! weiter so - SCHAKA!!!
Klasse ! Schön das Du persönlich zufrieden bist und soviel spaß hattest! und was die Emotionen betrifft, bei mir war es in Berlin genauso und ja Berlin hat kaum hm, da lassen wir es dann richtig krachen! weiter so - SCHAKA!!!
rennrad-lady-BS
Mitglied
AW: Trainingspartner in Braunschweig und Umgebung
Jawoll.
Ich bedaure es schon ein kleines bisschen,
dass ich für Berlin nur die 60 km gebucht habe
und nicht doch die 120.
Jawoll.
Ich bedaure es schon ein kleines bisschen,
dass ich für Berlin nur die 60 km gebucht habe
und nicht doch die 120.
pantherbike
Alte Herren
AW: Trainingspartner in Braunschweig und Umgebung
@ rennrad Lady BS: also Berlin schaffst DU in unter 2:00 Stunden, ich wars aber nicht, mit dem Du gewettet hattest...
aber Gratulation zum Rennen in Göttingen, ich finde das ist ne beachtliche Leistung, wenn man die Kommentare damals bei Deiner Anmeldung hier las und nun biste schon das erste Rennen gefahren und lebst noch ...und hattest Riesen Spass dabei ..
daher :
@ rennrad Lady BS: also Berlin schaffst DU in unter 2:00 Stunden, ich wars aber nicht, mit dem Du gewettet hattest...
aber Gratulation zum Rennen in Göttingen, ich finde das ist ne beachtliche Leistung, wenn man die Kommentare damals bei Deiner Anmeldung hier las und nun biste schon das erste Rennen gefahren und lebst noch ...und hattest Riesen Spass dabei ..
daher :
rennrad-lady-BS
Mitglied
AW: Trainingspartner in Braunschweig und Umgebung
vielen dank
Bei Gelegenheit
wir alle da mal einen drauf.
Also alle Braunschweiger, die da mitgefahren sind.
:wink2:
vielen dank Bei Gelegenheit
wir alle da mal einen drauf.Also alle Braunschweiger, die da mitgefahren sind.
:wink2:
xUnbremsbarx
Chris Cavendish
AW: Trainingspartner in Braunschweig und Umgebung
Dann mach ich nochmal nen bericht für die 82km Runde
Göttingen war mein zweites Rennen überhaupt, (mein erstes war Hölle des Nordens//Bad bevensen)und so war ich mehr als Nervös wie sich das Große Feld bzgl. Stürzen etc. fahren würde. Auch war ich mir meiner Leistungsfähigkeit nicht ganz sicher, da ich in Bad Bevensen ganz schön alt aus sah.
Mit der rel. hohen Startnummer 1490 wurde ich in Startblock F, also relativ weit hinten, eingeteilt. Die ersten 3 Kilometer neutralisiert habe ich mich direkt an vorderster Front meines Startblocks eingeteilt da mir ein erfahrener Kumpel mal zu verstehen gab dass es vorne immer etwas lockerer zugeht (bzgl. Wellen fahren etc.) Nachdem die Strecke freigegeben war schoss direkt ein Teil des Feldes von hinten an mir vorbei - ich hängte mich direkt dran und merkte: das geht gut! Also immer schön Power geben und links die langsameren überholen.
An der ersten Steigung war ich Mental irgendwo bei "oh oh jetzt bloß nicht übertreiben" und so ging ich ein bisschen vom Gas, rollte aber trotzdem noch schneller als der großteil um mich herum, was heftig Selbstbewusstsein gepumpt hat sodass ich bald wieder mehr fahrt aufnahm.
Ich war die ganze Zeit über auf der suche nach einer Gruppe die mein tempo mitging, aber immer wenn eine Steigung kam war das relativ schnell wieder gegessen weil ich dann wieder weg war
Bei kilomter 40 oder so wurde es interessant - die erste richtig große Steigung. Aber ich war gut dabei, mein Selbstbewusstsein (und die Selbstüberschätzung) unendlich und so flog ich auch hier förmlich am Feld vorbei. Die Kraft war langsam weg und das erste Gel ging in dem Magen. Ich fragte jemanden "ist das schon die Finale steigung" und er antwortete:"nein nein das is ja hier noch gar nichts,..." Na toll Bergab wurde ich dann von vielen wieder aufgerollt - mit über 70 Sachen den Berg runterzuknallen ist irgendwie noch nicht so ganz meine Sache^^
Dann kam die Anfahrt zum Hohen Hagen und das zweite Gel, ich wusste ich muss hier 100% mein eigenes Tempo gehen und darf mich nicht von irgendwo übermotivieren lassen. So lag meine Geschwindigkeit dann auch mit der Gruppe in der ich Steckte auf einem Level. Mental war das jetzt KRIEG! Ich war irgendwo zwischen Aufgeben,Schieben,Vietnam und Kotzen...aber ich rollte immer weiter. Jede Menge Zuschauer am Strassenrand, das pusht gewaltig. Irgendwann rief ein Zuschauer "los jetzt, noch 150m!" Welch ein Glück, ich hatte nicht erwartet schon oben angekommen zu sein und hatte noch Reserven - also ab in den Wiegetritt und nochmal zeigen wo der hammer hängt
Die Abfahrt war wieder dasselbe Spiel, wen ich oben abgehängt hatte der kam jetz wieder vorbei...
Dann war nur noch Volldampf, unter 38km/h wollte mein Tacho nicht mehr gehen, und das bei heftigstem Gegenwind und kleinen zerbröckelten Grüppchen WAHNSINN!
Auf den letzten 15km bin ich dann in einer relativ großen Gruppe gefahren die sich recht gut hielt, wo allerdings immer nur die ca. 5 gleichen Leute inkl. mir im Wind hingen
Aber ich dachte mir immer "ich kann mich jetzt nicht nach hinten fallen lassen, dann komme ich ja nicht mehr nach vorne" also wieder ab in den Wind und arbeiten. ca 2km vorm Ziel ging das tempo nochmal ein gutes Stück hoch aber so richtig in Sprintlaune waren die wenigsten und so blieb ich mit 2 anderen vorne. Das war mir auch mehr als Recht, denn ich war völlig alle...500Meter vorm Ziel schoß plötzlich von hinten einer den ich noch gar nicht gesehen hatte aus dem Feld zum Zielsprint, ich hinterher und nochmal alles gegeben..ich glaube auf den letzten 10Metern habe ich den auch noch gefangen dann war aber Ende, ich musste in den Schatten, alles hat sich gedreht, ich war am völligen körperlichen Ende aber es hat sich gelohnt
Platz 470 in 02Std. 24min.
So jetz hab ich nen kompletten Roman verfasst
Dann mach ich nochmal nen bericht für die 82km Runde
Göttingen war mein zweites Rennen überhaupt, (mein erstes war Hölle des Nordens//Bad bevensen)und so war ich mehr als Nervös wie sich das Große Feld bzgl. Stürzen etc. fahren würde. Auch war ich mir meiner Leistungsfähigkeit nicht ganz sicher, da ich in Bad Bevensen ganz schön alt aus sah.
Mit der rel. hohen Startnummer 1490 wurde ich in Startblock F, also relativ weit hinten, eingeteilt. Die ersten 3 Kilometer neutralisiert habe ich mich direkt an vorderster Front meines Startblocks eingeteilt da mir ein erfahrener Kumpel mal zu verstehen gab dass es vorne immer etwas lockerer zugeht (bzgl. Wellen fahren etc.) Nachdem die Strecke freigegeben war schoss direkt ein Teil des Feldes von hinten an mir vorbei - ich hängte mich direkt dran und merkte: das geht gut! Also immer schön Power geben und links die langsameren überholen.
An der ersten Steigung war ich Mental irgendwo bei "oh oh jetzt bloß nicht übertreiben" und so ging ich ein bisschen vom Gas, rollte aber trotzdem noch schneller als der großteil um mich herum, was heftig Selbstbewusstsein gepumpt hat sodass ich bald wieder mehr fahrt aufnahm.
Ich war die ganze Zeit über auf der suche nach einer Gruppe die mein tempo mitging, aber immer wenn eine Steigung kam war das relativ schnell wieder gegessen weil ich dann wieder weg war
Bei kilomter 40 oder so wurde es interessant - die erste richtig große Steigung. Aber ich war gut dabei, mein Selbstbewusstsein (und die Selbstüberschätzung
) unendlich und so flog ich auch hier förmlich am Feld vorbei. Die Kraft war langsam weg und das erste Gel ging in dem Magen. Ich fragte jemanden "ist das schon die Finale steigung" und er antwortete:"nein nein das is ja hier noch gar nichts,..." Na toll Bergab wurde ich dann von vielen wieder aufgerollt - mit über 70 Sachen den Berg runterzuknallen ist irgendwie noch nicht so ganz meine Sache^^Dann kam die Anfahrt zum Hohen Hagen und das zweite Gel, ich wusste ich muss hier 100% mein eigenes Tempo gehen und darf mich nicht von irgendwo übermotivieren lassen. So lag meine Geschwindigkeit dann auch mit der Gruppe in der ich Steckte auf einem Level. Mental war das jetzt KRIEG! Ich war irgendwo zwischen Aufgeben,Schieben,Vietnam und Kotzen...aber ich rollte immer weiter. Jede Menge Zuschauer am Strassenrand, das pusht gewaltig. Irgendwann rief ein Zuschauer "los jetzt, noch 150m!" Welch ein Glück, ich hatte nicht erwartet schon oben angekommen zu sein und hatte noch Reserven - also ab in den Wiegetritt und nochmal zeigen wo der hammer hängt
Die Abfahrt war wieder dasselbe Spiel, wen ich oben abgehängt hatte der kam jetz wieder vorbei...
Dann war nur noch Volldampf, unter 38km/h wollte mein Tacho nicht mehr gehen, und das bei heftigstem Gegenwind und kleinen zerbröckelten Grüppchen WAHNSINN!
Auf den letzten 15km bin ich dann in einer relativ großen Gruppe gefahren die sich recht gut hielt, wo allerdings immer nur die ca. 5 gleichen Leute inkl. mir im Wind hingen
Aber ich dachte mir immer "ich kann mich jetzt nicht nach hinten fallen lassen, dann komme ich ja nicht mehr nach vorne" also wieder ab in den Wind und arbeiten. ca 2km vorm Ziel ging das tempo nochmal ein gutes Stück hoch aber so richtig in Sprintlaune waren die wenigsten und so blieb ich mit 2 anderen vorne. Das war mir auch mehr als Recht, denn ich war völlig alle...500Meter vorm Ziel schoß plötzlich von hinten einer den ich noch gar nicht gesehen hatte aus dem Feld zum Zielsprint, ich hinterher und nochmal alles gegeben..ich glaube auf den letzten 10Metern habe ich den auch noch gefangen dann war aber Ende, ich musste in den Schatten, alles hat sich gedreht, ich war am völligen körperlichen Ende aber es hat sich gelohntPlatz 470 in 02Std. 24min.
So jetz hab ich nen kompletten Roman verfasst
hab ich das Richtig gehört? Platz 1. war auch ein Braunschweiger?
Bei Gelegenheit
Also alle Braunschweiger, die da mitgefahren sind.
:wink2:
lobo_viejo
nn
AW: Trainingspartner in Braunschweig und Umgebung
chapeau, die Strecke in der Zeit, super. ic kenne die Zeiten einiger meiner Bekannten und weiß wie die fahren, also echt super deine Zeit.
chapeau, die Strecke in der Zeit, super. ic kenne die Zeiten einiger meiner Bekannten und weiß wie die fahren, also echt super deine Zeit.
pantherbike
Alte Herren
AW: Trainingspartner in Braunschweig und Umgebung
liest sich aber gut !!! klasse Zeit
.
So jetz hab ich nen kompletten Roman verfasst
liest sich aber gut !!! klasse Zeit
Bericht
Ja, aber einen guten.
Glückwunsch zur Leistung!
....
So jetz hab ich nen kompletten Roman verfasst
Ja, aber einen guten.
Glückwunsch zur Leistung!
Jawoll
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂
