AW: Trainingsgruppe Nürnberg, Fürth, Erlangen
Hallo Pedaleur, ist eine gute Idee - Anja und ich wären auch interessiert. Klingt alles eigentlich sehr gut und "anwenderfreundlich". Vielleicht werden wir ja genug Leute und fahren ganz entspannt mit einem Kleinbus dorthin, einen guten Fahrer hätten wir dann ja
aehm, auf jeden Fall waert ihr da wahrsch. die einzigen Deutschen, was ja auch Vorteile haben kann.
Ich kann Euch mal einen kurzen Abriss zum Pantani geben.
Aprica liegt fuer uns am A**** der Welt, ist leider so.Die Anfahrt ueber die Schweiz und Bernina ist ncoh die Schnellste. Landschaftlich, naja.
Die Orga ist eher hemdsaermlich italienisch, was manche durchaus reizvoll finden koennen.
Unterkuenfte sind rel.teuer und von der Qualitaet nicht mit Suedtirol vergleichbar. Nicht mal annaehernd. Aber man ist ja auch zum Radfahren dort.
Zum Event selbst: hatte jetzt 2 mal Glueck mit dem Wetter, man konnte kur/kur frueh losfahren.
Geht erst mal 20km bergab im Pulk, da ist es oft fuer einige auch schon wieder vorbei. Dann kommt der lange Anstieg zum Gavia von der Suedseite, zieht sich, hat stellenweise 12%, da war ich schneller auf dem groessten Ritzel als ich wollte.:heul:
Im Anstieg gibts Wasser, oben am Gavia dann Wasser/Iso, Wurstbroetchen fertig. Die Abfahrt runter nach Bormio ist lang, oben kalt (da liegt meist noch ein paar m Schnee) und der Teer loechrig, da legen sich oft einige ab.
Je weiter man runter kommt desto breiter die Strasse und so schneller kann man es laufen lassen. Da sollte man dann eine Gruppe haben da es dann eher flach durch Bormio Richtung Mazzo/Mortirolo geht. Vorm Mortirolo Verpflegung und dann gleich steil rein.
Zum Mortirolo schaut man am Besten in quaeldich und Konsorten. Wenn es heiss ist, ist das schon recht heftig, mein
Garmin hat mir oefter mehr als die offiziellen 18% angezeigt.
Oben Verpflegung und danach nicht runter sondern es geht wellig oben weiter und dann erst nach recht lang erscheinenden Kilometern gehts runter nach Aprica. Jetzt kann man entweder den Medio Fondo beenden, oder noch die Schleife úeber Passo Christina (700hm) fahren um den Gran Fondo zu fahren.
Da gibt es nochmal Stellen mit 12%, aber auch noch 2 Verpflegungsstellen. Oben biegt man dann wieder auf die bekannte Abfahrt nach Aprica ein und runter gehts.
Tendenziell ist man durch die Falchetappe etwas schneller unterwegs als beim Dolomiti, aber die 170km ziehen sich dennoch.
Mir haben die 2 mal gereicht
