Dieser Dr. R. ist ein lustiges Kerlchen, ignoriert mich zwar angeblich, aber springt an wie von der Tarantel gestochen, wenn er meint, es gäbe neues "Material" von meiner Seite. Besser wäre, er würde nicht immer gleich Oberwasser kriegen und die Fresse so weit aufreissen.Ich habe ihn auch auf ignorieren. Aber deine Antwort klingt danach, als hätte Gustav sich gefragt, was für ihn auf dem Zeitfahrrad ginge?!
Da ist eine Antwort aus drei Gründen schwierig.
1. Wie du schon sagst, die Leistung die man bergan in Oberlenkerhaltung bringt, muss man erst mal auf der Ebenen in Zeitfahrhaltung bringen.
2. Gustavs Bauch steht einer guten Zeitfahrhaltung im Weg.
3. Gustavs Excel-Wattschätzer ist fürs Flache ein wenig vertrauenswürdiges Schätzeisen. Und 1 Stunde Steigung macht er ja nicht. Denn ein Rennrad ist zum schnellfahren und nicht zum bergfahren gemacht, wie man weiß. Mir sträuben sich daher immer die Haare, wenn er glaubt seine vergangene und heutige FTP einschätzen zu können.
Tatsächlich ist es so, daß der Wert von 230W, den ich da als FTP zugrundelege, aus zwei mit Powermeter gefahrenen FTP-Tests berechnet ist, jeweils mit /0,95 von 20 min bzw. 1/2 Std. auf die Std. hochgerechnet.
Zu Punkt 1. und 2. ist zu sagen: Der Bauch stört sowieso, aber das tut er immer, weil er die Atmung erschwert. Das wird durch die Zeitfahrhaltung nicht besser und nicht schlechter, wenn man die Zeitfahrhaltung wirklich verstanden hat, Stichwort "American Position/Drehung um die Tretlagerachse".
Abgesehen davon fahre ich mit Bauch sicherlich besser als diese Lusche ohne.
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