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N=1 ist völlig ausreichend bei Längsschnittsbetrachtungen.
Definitiv. Es gibt schon sehr gute Gründe warum man randomisierte Kontrollstudien macht ...Bein N=1 gibt es auch naturgemäß keine Kontrollgruppe, man kann also schon mal nicht sagen was eine alternative Trainingsform für den Athleten gebraucht hätte.
Dein dargestelltes Szenario hat dafür recht umständliche Vorraussetzungen.Hier wird gar nicht mehr praxisnah mitgedacht.
Irgendwas wird im System durch diese Belastung sicherlich schon passieren. Fraglich, ob die vermeintliche Veränderung durch die lange Ruhezeit zwischen den Einheiten nicht sofort wieder verschwindet. Schlimmstenfalls schleicht sich ein Fehler ein.Mich interessiert was bei den Stunden All Outs im Muskel oder Herz-Kreislaufsystem passiert und ob man durch diese doch sehr anstrengend Belastungsform schnell Leistungszuwächse generiert oder abbaut.
Warum nicht? Warum sollte der/die Unglückliche denn nicht alle Tests absolvieren können? Ich nehme aber an, dass die einzelnen Ergebnisse kaum besser werden dürften.Bin mal gespannt ob der Proband überhaupt den 2. Stundentest schafft.
Du kannst ja nach Untersuchung dann ein Buch darüber verfassen:Wirklich noch nie untersucht.?
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Du kannst ja nach Untersuchung dann ein Buch darüber verfassen:
"Trainingstips für die Konkurrenz"
Irgendwas wird im System durch diese Belastung sicherlich schon passieren. Fraglich, ob die vermeintliche Veränderung durch die lange Ruhezeit zwischen den Einheiten nicht sofort wieder verschwindet. Schlimmstenfalls schleicht sich ein Fehler ein.
Fahren die dann alle Rennen auf Angriff? Also mit Ambition auf vordere Plätze? Es gibt natürlich auch entsprechend körperlich anstrengende Berufe oder Tätigkeiten... Inbesondere mit Blick auf Grundausdauer, das lässt sich zu gewissem Grade sicherlich auslagern.Aber ich kenn schon so Spezialisten, die eigentlich nix anderes machen als Rennen fahren und quasi ohne Training auskommen.
Rein hypothetisch. Es könnte sich ein Fehler einschleichen, das ist doch aber eher unwahrscheinlich. Ich finde die Idee einfach sehr abwegig, sowas überhaupt zu unternehmen. Alle drei Tage 1h Vollgas und sonst nix, also dazwischen nichtmal überhaupt irgendwie tätig sein - das ist schon sehr speziell. Vielleicht könnte sich über Jahre (und nicht zwei Wochen) hinweg ein Herzfehler ausbilden. Vielleicht aber auch nicht, weil mit der Körper mit längerer Dauer der Durchführung tatsächlich trainiert wird. Also mit Fehlern meine ich gesundheitliche Problme, die aus diesem Vorgehen entstehen könnten. Das ließe sich mit einem einzigen Testkandidaten aber nicht gesichert behaupten, dass es es nun an diesem Vorgehen liegt.Was für ein Fehler könnte sich einschleichen ?
Wenn der Rennkalender entsprechend eng sit bleibe einem wohl nicht viel anderes übrig. heisst ja nciht das dies zu einen optimalen Leistungsentwicklung führt.Aber ich kenn schon so Spezialisten, die eigentlich nix anderes machen als Rennen fahren und quasi ohne Training auskommen.
Ich denke, du übertreibst mal wieder maßlos mit Deiner Skepsis und unterschätzt die muskulären plastischen Fähigkeiten (sei es Glykogen oder anderes. . Niemandem hier (also weder Ronde noch mir, seiner allwissenden Durchlaucht) geht es um fundamentale physiologische Veränderungen. Sondern eher um die kurzfristigen Änderungen wie nach einem Hit Block oder mehreren. Und der zuverlässigen Steigerung um nochmals 5 W bei MMP60 nach einer schon gründlich angelegten Vorbereitung. Ich könnte mir vorstellen, das es auch eher Verbesserungen der Leistung ohne weiter feststellbare physiologische Veränderungen kommt, aber interessant wäre es schon ob es eine Studie zu wiederholten Stundentests gibt.Ganz sicher nicht! Im Gegenteil! n=1 Experimente liefern auch im Längschnitt ein unerschöpfliches Potenzial für das Auffinden von Scheinkorrelationen. Das zeitliche Zusammentreffen von zwei Ausprägungen oder Ereignissen begründet niemals automatisch einen kausalen Zusammenhang.
Das gilt erst recht für trainingsmethodische Betrachtungen bei denen eine Vielzahl von Variablen einen Einfluss auf das "Outcome" hat. Bei deinem 1h Experiment ist der Studienzeitraum zudem viel zu ki´urz als das man überhaupt auch nur ansatzweise etwas sagen könnte. Es ist ja nicht mal umfassend klar, in welchen Zeiträumen Trainingsinahlte bestimmte physiologische Veränderungen auslösen.
Das einzige was sicher ist, ist , dass auch nach um ein Vielfaches längeren Interventionszeiträumen physiologische Veränderungen in trainingsmethodischen Interventionsstudien oft so klein sind, dass sie statistisch nicht signifikant sind. Beispiele dafür gibt es mehr als genug in der Literatur.
Am Ende des von dir propagierten Experiments wird niemand unterscheiden können, ob irgendwleche Leistungsveränderungen reiner Zufalls sind, was mit dem Experiment zu tun haben, verzögerte Reaktionen auf Trainingsinhalte oder Belastungs- und Umfangreduzierungen in der Periode vor dem Experiment zurückzuführen sind oder irgenwelche anderen Umweltfaktoren, etwa den Reisestress, zurückzuführen sind oder ob sich die verschiedenen Effekte verstärken oder aufheben.
Dieser Beitrag hatte ja den Vorteil, das man sehr viele Bedenken in einem Post zusammen getragen hat. Für ein Buch könnte man dann schon ein Kapitel: Skeptiker, Bedenken und andere Inspirationen" zusammenfassen.Bitte ggf unter avanti dilettanti verbuchen - aber wenn ich mich nicht irre, dann ist dein Vorschlag nun nicht gerade "alltagsnah".
Dein dargestelltes Szenario hat dafür recht umständliche Vorraussetzungen.
Irgendwas wird im System durch diese Belastung sicherlich schon passieren. Fraglich, ob die vermeintliche Veränderung durch die lange Ruhezeit zwischen den Einheiten nicht sofort wieder verschwindet. Schlimmstenfalls schleicht sich ein Fehler ein.
Also, wenn ein durchtrainierter Sportler an dein Experiment tritt, dann kommt diese Person hinterher bestenfalls ohne kleinere Schäden raus oder aber es hat nach den vierzehn Tagen ein Abbau stattgefunden. Ist nur meine Vermutung.
Warum nicht? Warum sollte der/die Unglückliche denn nicht alle Tests absolvieren können? Ich nehme aber an, dass die einzelnen Ergebnisse kaum besser werden dürften.
Du kannst ja nach Untersuchung dann ein Buch darüber verfassen:
"Trainingstips für die Konkurrenz"
Mit Verlaub, ich bin nicht "man". Aber Du scheinst ernst zu machen mit dem Vorschlag, aus diesem eher selten durchgeführten, von Dir vorgestellten Ansatz ein Buch zu generieren. Oder magst uns ein bisschen das herbstlicher werdende Wetter mit deinen Findingkeiten aufhübschen? Wenn das deine Absicht sein sollte, der Thread hier steht auf meiner Abo-Liste ganz weit oben...Dieser Beitrag hatte ja den Vorteil, das man sehr viele Bedenken in einem Post zusammen getragen hat.
...Das machen Schwimmer oder Läufer (oder sicherlich auch Ruderer) zu keinem Zeitpunkt ihres Trainings derart umfangreich wie einige Radfahrer.