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Training und Familie

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hehe, dafür kann dein Freund spätabends in lauer Sommerluft ein gesegntes Gläschen genießen... du müsstest dann längst in den Federn liegen :)

Ach na ja obwohl ich um halb vier oder um vier aufsteh geh ich doch net vor halb elf oder elf in die Kiste, mach aber auch mittags ein Stündchen Schönheitsschlaf.
 
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Kinder haben wir noch keine und meine Frau ist eine sehr gute Marathonläuferin, so dass sie Verständnis für die "Notwendigkeit" des Trainings hat.

Leider konnte ich sie noch nicht dazu bewegen, regelmäßig mit zum Radfahren zu kommen (schnell genug fürs gemeinsame Training - je nach anstehender Einheit - wäre sie nämlich), aber vielleicht ist es auch ganz gut, wenn man manche Dinge ohne den Partner macht und so gelegentlich etwas "nur für sich selbst" tun kann ;)

Wie es mit der Trainingsgestaltung klappt, wenn zum Job dann noch Nachwuchs dazu kommen sollte, muss sich dann noch herausstellen.
Wahrscheinlich geht meine Frau weiterhin trainieren und ich muss die Kinder hüten :eek: ;)
 
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Ich habe eine Frau, einen 3-jährigen Sohn und ein fast neues Haus.

Ich versuche 2x die Woche zur Arbeit zu fahren (25Km ein Weg), Sonntagmorgens eine größere Tour (6 Uhr aufstehen), und ansonsten wenn der kleine im Bett ist Rumpfkrafttraining, Crosstrainer oder Biertrinken und laute Musik hören:eek:
 
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Ich hab ne arbeitende Frau, ne Firma, nen Hund, ne Katze, zwei Papageien, nen Haus, nen riesengroßen Grundstück und gehe noch 3-mal die Woche zum Footballtraining.
Ein Profi werd ich unter den Vorraussetzungen nicht werden. Ich muß eh schon um 5 aufstehen und komm erst spät nach Hause, also vor und nach der Arbeit regelmäßig fahren sieht auch eng aus, aber wenn man will, kommt man auch zum "radeln"
 
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Aber um es zu testen, stellst du ihn einfach vor die Wahl "das Rennrad oder ich" schreibst die Antwort in dieses Forum und ich sage dir dann definitiv, ob dein Freund ein Radfahrer oder nur ein Radbesitzer ist.

So, ich hab ihn eben gefragt :D ganz klare Antwort "meine Sahneschnitte natürlich" und damit bin nicht ich gemeint :rolleyes:
Hinterher kam dann noch "warum fragst´n sowas überhaupt :eyes: "

Um die Fragen vorweg zu nehmen, ja wir verstehen uns gut :p
 
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Hallo,

ich bin verheiratet und habe eine Tochter. Ich arbeite im 3-Schichtbetrieb und um Haus & Garten will sich auch gekümmert werden.

Ich fahre mit dem Rad zur Arbeit, in der Woche fahr ich noch 2-3 mal für 2-4 Stunden und am Wochenende 1-2 mal für längere Touren. Bin so letztes Jahr auf über 8700 Km gekommen.

Meine Frau bringt sehr viel Verständnis für meinen Sport auf. Sie weiß, daß er mir gut tut und so auch Ihr und der Familie zugute kommt.:)

Bin vor knapp 4 Jahren angefangen mit dem Radsport und habe dadurch über 32 Kg abgenommen und auch das Rauchen aufgehört.

Mir ist Sport sehr wichtig geworden, daß akzeptiert und respektiert meine Familie, möcht sogar behaupten, daß sie es fördert.:D

In meinem Bekanntenkreis werde ich zwar wegen der vielen Fahrerei für "bescheuert" erklärt, aber damit kann ich gut leben.:aetsch:

Gruß
Ralph
 
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In meinem Bekanntenkreis werde ich zwar wegen der vielen Fahrerei für "bescheuert" erklärt, aber damit kann ich gut leben.:aetsch:
Insgeheim werden Deine Bekannten Dich doch nur um Deine Fitness und Dein Wohlfühlen beneiden, da sie selbst zu faul und zu träge sind.

Um die lange Liste der Erfahrungen hier einfach mal fortzuführen:
Ich habe eine Partnerin, einen kürzlich geschlüpften Sohn und einen energieraubenden Beruf. Jeder hat mir im Vorfeld meiner anstehenden Vaterschaft prophezeien wollen, daß es mit dem Radfahren erst einmal vorbei sein wird, zumindest Rennen-Fahren könne ich vergessen. Um dem vorzubeugen, habe ich mir ein paar radsportliche Höhepunkte übers Jahr gelegt, also so wie früher.

Ich fahre jeden Tag mit dem Rad ins Büro, was bei 2x12KM natürlich kein wirkliches Training ist. Deshalb drehe ich wie einige andere hier auch 2-3x pro Woche eine längere Schleife nach Hause, so daß ich pünktlich zum Abendbrot oder Sohn-ins-Bett-Bringen zu Hause bin. Habe ich an bestimmten Tagen keine festen Termine, fahre ich alternativ zu den abendlichen Heimrunden morgens von 07:30 bis mittags. Die liegenbleibende Arbeit hole ich dann an nassen und ungemütlichen Tagen nach.

Am Wochenende gehört ein Tag mir und meinem Rad, der andere Tag der Familie. Meine Partnerin fährt auch Rad, und wir werden für die gemeinsamen Ausfahrten den kleinen Zögling einfach im Anhänger mitnehmen, wenn er körperlich soweit ist.
 
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Meine Partnerin fährt auch Rad, und wir werden für die gemeinsamen Ausfahrten den kleinen Zögling einfach im Anhänger mitnehmen, wenn er körperlich soweit ist.

Fällt mir gerade dazu ein.....so ab und an habe ich schon mal gedacht,dass die Kommunikation mit dem Kind im Anhänger ja nicht so toll ist und erinnere mich daran,dass ich mal hier in Berlin ein Rennrad mit einem schmalen Seitenwagen für Kleinkinder gesehen habe.Hatte leider keine Zeit ,mir das genauer anzusehen,fand das aber ganz interessant und natürlich auch gut.....das Kind sitzt quasi neben dir.
Konstruktion,Fahrweise....etc. ist mir alles unbekannt und ein kleines Rätsel.Würde aber so etwas,wenn es sich gut fährt,einem Anhänger vorziehen,wobei das sicherlich auch okay ist.


Gruss Horst
 
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Aber die meiste Zeit im Jahr ist es Wettertechnisch nicht so berauschend.

Kann ich nicht bestätigen. Mit den richtigen Klamotten machen auch Touren an trockenen Wintertagen richtig Spaß.

Ich brauche keine 25Grad und Sonnenschein zum Fahren, aber im Dunkeln machts mir nicht wirklich Spaß.

Kauf dir eine richtig helle Lampe (z.B. von Lupine) und du mußt nie wieder im Dunkeln fahren.
 
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es bringt nichts, wenn du dich umziehst und die bösen blicke deiner frau.erntest- so ging es mir. wenn du denn aufs rad steigst, ist der kopf nicht frei und es bringt dir garnichts!

Wenn die Frau kein Hobby hat, für das sie sich auch mal Zeit nehmen kann (dann bleibt eben der Mann zuhause), ist das ihre Entscheidung. Aber deshalb muß ihr Mann ja nicht ständig zuhause bleiben.
 
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Meist handhaben wir das so, dass ich Samstag vormittag was für mich mache und ab und zu mal einen ganzen Sonntag.

Äh - fehlt da nicht was?
Wann macht dann deine Frau etwas für sich?

Unabhängig davon: wenn man mehrere Hobbys hat, wird natürlich doppelt schwierig. Einer meiner Lieblingssätze ist:

"Wenn man viel Radfahren möchte, ist es nicht nur wichtig, daß man sich fürs Radfahren interessiert - man muß sich auch für viele andere Dinge *nicht* interessieren!"

;-)
 
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Die Freundin meines Bruders ist zwar studierte Sportlehrerin, kommt aber wenn wir zu dritt fahren, auch kaum hinterher.

Da gibts für deinen Bruder und seine Freundin eine einfach Lösung: ein Renntandem. Nur für dich ist das dann $chEi&e - denn die beiden werden ganz schön schnell damit sein! :-)
 
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Am Wochenende heisst es aber leiden und leiden können/wollen, d.h. früh aufstehen und los - egal wie kalt es noch ist.
Vor allem im Sommer bringt das viel. Wer um 5:30 schon auf der Strasse ist, schafft locker 130-140 km und ist um 11 schon wieder zu Hause. Jammern bringt nix - leiden/Opfer bringen aber schon.
Wie sagt man so schön im Deutschen? Nur der Tod ist umsonst!

Das hätte jetzt von meinem Bekannten sein können. Der ist auch Masochist.
Ich habe noch nie verstanden, wieso er in Bezug auf Radfahren immer von "leiden" und "Schmerzen" faselt. Ich habe immer Spaß dabei :-)
 
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Und dann gibt's da noch die virtuellen Radfahrer, die eigentlich Radfahren muessen und wollen, aber viel zu wenig Zeit dafuer haben (nehmen) und deshalb permanent irgendeinen Alternativsport (Boule, Yoga, Einradfahren, Tretroller, Familienwandern) machen, um sich dann alle zwei Monate die 250 km Kante zu geben... :o

Hähä - davon kenne ich auch ein paar. Die leben nach dem Motto:

"Warum Fahrrad fahren, wenn man auch darüber reden kann."
 
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Das ist das, was ich als "freier" auch schätze. Der Neid ist einem da gewiß. Anders sieht es aus, wenn man mal krank ist oder in Urlaub geht und damit einkommensfreie Zeit hat.

Ich finde es auch immer nervig, wenn mir dauernd irgendwelche Kunden meinen Kontostand mit Überweisungen unübersichlich machen. Da fahre ich lieber Rad und weiß, daß das Konto auch endlich mal Pause hat.

;-)
 
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