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Training und Familie

RuhrpottHansi

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Hallo,

Ich bin Vater von 2 Kindern die natürlich Zeit für sich beanspruchen, meine Freundin soll natürlich auch nicht zu kurz kommen.

Meine Idealvorstellung wäre für mich eigentlich 3 mal pro Woche zu Trainieren, jeweils etwa 2 - 3 Stunden. Die Familie kommt dabei zeitlich zu kurz, also verzichte Ich oft auf Radfahren.

Wie habt Ihr das in euren Familien geregelt?
 
AW: Training und Familie

Hallo,

Ich bin Vater von 2 Kindern die natürlich Zeit für sich beanspruchen, meine Freundin soll natürlich auch nicht zu kurz kommen.

Meine Idealvorstellung wäre für mich eigentlich 3 mal pro Woche zu Trainieren, jeweils etwa 2 - 3 Stunden. Die Familie kommt dabei zeitlich zu kurz, also verzichte Ich oft auf Radfahren.

Wie habt Ihr das in euren Familien geregelt?

fahr doch einfach dann wenn die familien schläft.
vorm frühstück und lecker brötchen mitbringen etc...
 
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fahr doch einfach dann wenn die familien schläft.
vorm frühstück und lecker brötchen mitbringen etc...

genau so mache ich es auch (im Sommer), am Wochende um 6.00 uhr raus und 3-4 Std. auf den Renner - eine super Sache.
 
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Im Sommer ist es auch nicht so problematisch, da kann man auch noch Abends um 22Uhr gemütlich Radfahren.

Aber die meiste Zeit im Jahr ist es Wettertechnisch nicht so berauschend.

Ich brauche keine 25Grad und Sonnenschein zum Fahren, aber im Dunkeln machts mir nicht wirklich Spaß.

Mal von den Temperaturen abgesehen sieht man nicht besonders viel und wird auch schlecht gesehen.


Der Sommer kommt ja bald, dann ist es kein Problem mehr, aber wenns schon früh wieder dunkel wird ist die Zeit ein wenig knapp.
 
AW: Training und Familie

In meiner Gruppe, in der ich fahre, sind viele im leitenden Angestelltenbereich tätig, die haben die Wahl, entweder Training (Ausgleich zum Job) und Karriere oder Familie und bei den meisten leidet definitiv halt die Familie und das merkt man (speziell bei den Kindern).

Nunja, die Vorsätze mit dem 6 Uhr und so hab ich auch eine Weile mit erlebt, aber das hielt nicht lange ;) Im Sommer mag das alles schön sein, aber auf Dauer fährt keiner gern im Dunkeln los, wenns eisekalt ist, glatt, einfach unschön, man sieht wenig und es macht wenig Spaß. Somit verlagert mans im Winter auf den Mittag, im Sommer will man bei Sonne fahren und schon hat es sich mit den guten Vorsätzen.

Ich spreche von etwa 10 Fälle, die mir persönlich bekannt sind, die das Problem hatten, ohnehin nicht so viel Zeit für die Familie zu haben, Außendienstler, Manager im Mittelstand, Unternehmer.....

Auf Dauer wird einem wenig über bleiben, als das Training auf die Hälfte zu reduzieren.
 
AW: Training und Familie

Ich habe das vorab mit meiner frau abgesprochen. wir haben eine 20 mon. alten sohn. Ich finde es wichtig, dass sie weiss, was los ist und wieviel zeit das training verschluckt.
es bringt nichts, wenn du dich umziehst und die bösen blicke deiner frau.erntest- so ging es mir. wenn du denn aufs rad steigst, ist der kopf nicht frei und es bringt dir garnichts!

vom grundsatz halte ich es ebenso mit dem training wie meine vorredner. morgens wecker stellen oder wenn der kleine im bett ist abends auf die rolle- im winter (Keller)
Ansonsten baue ich wirklich mein training um die fam. und meinen job- wechselschichtdienst drumherum und begnüge mich damit.
 
AW: Training und Familie

Hi
hartes Thema. Mach ich mir auch schon Gedanken, auch wenn es mit den Kindern und Arbeitsleben vielleicht noch 2 Jahre dauert...

Aber ein praktischer Tip meinerseits: Investier in ein Ergometer für zu Hause. Da kannst du immer drauf fahren, auch abends wenn die Kinder im Bett sind. Außerdem ist auf den Dingern imho ein sehr gezieltes und dadurch etwas zeitsparenderes Training möglich.


Ich radel nur immer im Studio aufm Ergometer. Es macht echt Spaß, die Zeit vergeht gut durch lesen.
Draußen hätte ich nicht die Motivation ca. 9h pro Woche zu trainieren, v.a. nicht morgens...

Viel Glück und gutes Gelingen beim Spagat ;)
 
AW: Training und Familie

Hallo,

also ich denke auch, das ist ein recht schwieriges Thema.
Ich bin Aussendienstler ( diejenigen die auch den Job machen wissen was das heisst), mache noch neben dem Fahrradfahren Fitness und bin zudem Motorradfahrer. Ich habe auch zwei Kids und versuche das immer irgendwie unter einen Hut zu bringen.
Letztendlich kann es nur Kompromisse geben. Allerdings weiss meine Frau auch, dass ich neben dem Job einen Ausgleich benötige und Sie akzeptiert das auch.So nach dem motto - Lieber weniger Zeit miteinander, aber dafür einen ausgeglichenen Papa.
Meist handhaben wir das so, dass ich Samstag vormittag was für mich mache und ab und zu mal einen ganzen Sonntag. Wenn aber der Job zuviel Zeit in Anspruch nimmt, dann werde ich auch mal mein Training etwas reduzieren.
Ich habe ja auch noch unter der Woche mal etwas Zeit oder bin im Schnitt 1x die Woche im Hotel ( Sporthotel mit Fitnessraum:D ).
Das frühe Aufstehen ist überhaupt nicht mein Ding:eek:
Letztendlich glaube ich, dass es kein Patentrezept gibt. Versuche einfach, dass etwas individuell zu lösen.

Viel glück!!
Gruss
Olli
 
AW: Training und Familie

Ich weiß nicht, wo der Ersteller der Frage wohnt, aber es ist vielerorts auch eine Frage des Verkehrsaufkommens. Morgends kann man zwar - wenn vorhanden, Radwege fahren, bei uns gibts einen erschlossenen Radweg, der - naja, derzeit sind dort viele Traktoren unterwegs... - normalerweise RR tauglich ist, wenn halt nicht soviel Dreck rumliegt. Der ist halt nur 15km lang - einfach, den müssten man dann 3x fahren, was langweilig ist aber immernoch frischere Luft, als auf dem Ergometer bedeutet.

Auf Landstraßen kann man bei uns morgends absolut nicht fahren, sei denn es ist So oder Sa - aber wochentags geht abends und morgends nichts auf öffentlichen Autostrassen, die Leute sind morgends im Stress und abends genervt.
 
AW: Training und Familie

Der ist halt nur 15km lang - einfach, den müssten man dann 3x fahren, was langweilig ist aber immernoch frischere Luft, als auf dem Ergometer bedeutet.

Bei 0 Grad morgens aufs Radel, dann eine Strecke ein paar Mal rauf unter fahren sich dabei den Hintern abfrieren und möglicherweise noch krank werden...Ne da bin ich Weichei :aetsch: :D

Lieber abends mit Zeitung im Warmen aufm Ergometer :D (Rede hier natürlich von den Wintermonaten)

Aber das ist letztlich wirklich Geschmackssache.

Auf jeden Fall gibt es Alternativen zu morgens um 5 bzw. 6 Uhr ausm Bett. Denke dass sich dazu nicht jeder dauerhaft aufraffen kann :eyes:
 
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Mal ne Frage (an die Männer und Väter):
machen eure Frauen keinen Sport? Oder haben sie kein Hobby? Sind sie immer nur zuhause bei den kids?? :eek:

Ich könnte mir vorstellen, dass keine Frau ein Problem mit eurem Hobby hat, wenn sie im umgekehrten Fall auch auf eure Unterstützung zählen kann!
Also passt doch einfach 2-3 Mal pro Woche auf die kids auf, macht Hausarbeit, geht einkaufen etc und ihr werdet feststellen, dass eure Frauen die letzten sind, die "böse gucken", wenn ihr euch an den anderen Tagen aufs Rad schwingt! Die traute Zweisamkeit findet dann abends statt, wenn das RR abgestellt und die kids in der Heia sind :)
;)
 
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Mal ne Frage (an die Männer und Väter):
machen eure Frauen keinen Sport? Oder haben sie kein Hobby? Sind sie immer nur zuhause bei den kids?? :eek:

Ich könnte mir vorstellen, dass keine Frau ein Problem mit eurem Hobby hat, wenn sie im umgekehrten Fall auch auf eure Unterstützung zählen kann!
Also passt doch einfach 2-3 Mal pro Woche auf die kids auf, macht Hausarbeit, geht einkaufen etc und ihr werdet feststellen, dass eure Frauen die letzten sind, die "böse gucken", wenn ihr euch an den anderen Tagen aufs Rad schwingt! Die traute Zweisamkeit findet dann abends statt, wenn das RR abgestellt und die kids in der Heia sind :)
;)

Dem kann ich nur zustimmen. Letztlich ist es aber auch so wie es einige schon gesagt haben: Man muss Kompromisse schließen, und kann als arbeitender Familienvater bzw. als arbeitende Familienmutter einfach weniger fahren als wenn man alleinstehender Student ist. Diese Erkenntnis sollte einen dann auch dazu bringen, dass man die Zeit, die man zum Fahren hat umso mehr geniest und auch gelassen bleibt, wenn mal eine Fahrt ausfällt, weil einfach keine Zeit ist.
 
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Bei 0 Grad morgens aufs Radel, dann eine Strecke ein paar Mal rauf unter fahren sich dabei den Hintern abfrieren und möglicherweise noch krank werden...Ne da bin ich Weichei :aetsch: :D

Lieber abends mit Zeitung im Warmen aufm Ergometer :D (Rede hier natürlich von den Wintermonaten)

Aber das ist letztlich wirklich Geschmackssache.

Auf jeden Fall gibt es Alternativen zu morgens um 5 bzw. 6 Uhr ausm Bett. Denke dass sich dazu nicht jeder dauerhaft aufraffen kann :eyes:

Kann ich verstehen, sowas mach ich auch nur, wenn ich morgends schon wirklich ausgeratzt hab und Urlaub hab, während der Arbeit unter der Woche - neeee - und am Wochenende schlaf ich auch gern mal bis 8 oder so.

Aber die Minusgrade sind bei mir kein Grund mehr, nicht zu fahren, haben grad -4 Grad und ich werd nachher mal fahren ;-) Danke dicker Handschuhe und Überschuhe, ansonsten wäre mir das auch zu krass ;)
 
AW: Training und Familie

Mal ne Frage (an die Männer und Väter):
machen eure Frauen keinen Sport? Oder haben sie kein Hobby? Sind sie immer nur zuhause bei den kids?? :eek:

Ich könnte mir vorstellen, dass keine Frau ein Problem mit eurem Hobby hat, wenn sie im umgekehrten Fall auch auf eure Unterstützung zählen kann!
Also passt doch einfach 2-3 Mal pro Woche auf die kids auf, macht Hausarbeit, geht einkaufen etc und ihr werdet feststellen, dass eure Frauen die letzten sind, die "böse gucken", wenn ihr euch an den anderen Tagen aufs Rad schwingt! Die traute Zweisamkeit findet dann abends statt, wenn das RR abgestellt und die kids in der Heia sind :)
;)

Naja....aus eigener Erfahrung in der Vergangenheit kann ich berichten, dass es genervt hat, mit meiner Freundin zu fahren, da ich alle 100m warten musste oder hinterher Gemotze über mich ergehen lassen musste ;) und der Haussegen hing dann tagelang schief, sie war einfach zu langsam - und 15km/h Schnitt macht mir mäßig Spaß, kann man "mal" machen, aber dauerhaft raubt es doch Freude, wenn man durch die Wälder tuckert mit 15km/h

Das war sicher nicht der Grund, wieso wir uns getrennt haben, aber ein gemeinsames Hobby ist dennoch unheimlich wichtig, hatten wir halt nicht in dem Sinne.

Die Freundin meines Bruders ist zwar studierte Sportlehrerin, kommt aber wenn wir zu dritt fahren, auch kaum hinterher. Wir fahren dann MTB, kein RR, da sie keines hat. Fahren wir Trails, fängt das Gemecker auch gleich an, wenn sie mal absteigen muss, um zu schieben. Die Durchschnittsgeschwindigkeit muss dann auch immer stark nach unten tendieren.

Das kann man alles mal machen, mir persönlich würde sowas dauerhaft keinen Spaß machen, vor allem, weils der Freundin bei mir zumindest auch nie wirklich Spass gemacht hat.

Denke, wenn beide in "etwa" gleichauf trainiert sind, geht das, aber ansonsten haben beide keinen Spaß am faulen Kompromiss. Ich weiß, es gibt hier im Forum genug Frauen, die mich plattmachen in Sachen Kondition, doch das ist wohl eher die Ausnahme.
 
AW: Training und Familie

Mal ne Frage (an die Männer und Väter):
machen eure Frauen keinen Sport? Oder haben sie kein Hobby? Sind sie immer nur zuhause bei den kids?? :eek:

Ich könnte mir vorstellen, dass keine Frau ein Problem mit eurem Hobby hat, wenn sie im umgekehrten Fall auch auf eure Unterstützung zählen kann!
Also passt doch einfach 2-3 Mal pro Woche auf die kids auf, macht Hausarbeit, geht einkaufen etc und ihr werdet feststellen, dass eure Frauen die letzten sind, die "böse gucken", wenn ihr euch an den anderen Tagen aufs Rad schwingt! Die traute Zweisamkeit findet dann abends statt, wenn das RR abgestellt und die kids in der Heia sind :)
;)


genau.
meine frau geht ins fitnessstudio, zu elternabenden (immer der vorsitz :rolleyes: ) und zum friseur :D . in der zeit habe ich die kids oder überwache deren schlaf.
dafür jagd sie mich auch mal an einem sonnigen samstagmittag raus -wie zb jetzt. mir war es zu kalt, aber sie meinte ich solle aufs rad. hat wohl auch damit zu tun, dass ich danach viel umgänglicher bin- :D
was wirklich hilft sind touren mit den kids und/oder der frau.
a) die kinder sind begeistert
b) wenn die frau nicht mitfährt, hat sie zeit für sich (in ruhe das buch fertig lesen)
die meiste trainingszeit hole ich mir auf der fahrt zur arbeit (einfach 19 km). ich habe natürlich auch das glück, das wir duschen auf der dienststelle haben.
im sommer fahre ich 2 x pro woche einen umweg nach hause. zwei lange steigungen, 15 km zusätzlich. kostet die familie nicht viel zeit.

alles in allem ist es doch ein geben und nehmen. das schöne beim radtraining ist doch, dass man, im gegensatz zum manschaftssport im verein, relativ flexibel sein kann. und was macht die frau glücklicher als ein "schatz, ist doch kein thema, mach du mal dein xy, ich fahre dann morgen rad" ;)

mfg
frank
 
AW: Training und Familie

@ fourvier

das geheimniss ist nicht das gemeinsame radtraining sonder ab und an mal die gemeinsame runde. das tempo rausnehmen und nicht gelangweilt schauen.
sieh es als regenerative einheit ein ;)

allgemein:

was mich wirklich überrascht ist, dass anscheinend die überwiegende anzahl von rr-radlern nicht mal langsam fahren können. sobald sie auf dem boliden sitzen gibt es nur noch vollgas.
ist ja fast wie bei den gti/manta-fahrern :D

wer familie hat und auf dauer keinen stress möchte, muss halt ab und an mal zurücknehmen.

mfg
frank
 
AW: Training und Familie

@ fourvier
so hab ich das ja auch nicht gemeint! Es bringt tatsächlich nichts, wenn zwei versuchen, krampfhaft dasselbe Hobby auszuüben! Ich hab's übrigens auch nicht geschafft, die gemeinsamen Ausfahrten mit dem Ex zu genießen :rolleyes: , irgendwann sind wir dann getrennt geradelt und am Ende waren wir getrennt :eyes:
Ich will anregen -Pfälzer und rr-mtb-radler stimmen dem zu- die "freie" Zeit einigermaßen gleichmäßig auf die Partner zu verteilen. Jeder sollte halt mal zuhause bei den kids bleiben und sie und den Haushalt versorgen. Dann sind BEIDE zufrieden und keiner hat ein schlechtes Gewissen, wenn man wieder mal zB Rennrad fahrend Stunden lang aus dem Haus ist ;) .
Mit ein bisschen guten Willen auf beiden Seiten ist doch eigentlich alles ganz einfach, oder? :cool:

@rr-mtb-radler
das mit dem Gas geben muss an den männlichen Genen liegen :) und außerdem wissen die wenigsten Männer, WIE man mit dem Rennrad auf Dauer langsam fährt :p ... Wie denn auch? Bei den gängigen Heldenübersetzungen ist der kleinste Gang oftmals nicht klein genug um mit sinnvoller Trittfrequenz eine "regenerative Einheit" zu fahren ;) . Sagen sie jedenfalls, hahaha!
 
AW: Training und Familie

Nun ja, da ich keine Familie in dem Sinn hab stellt sich die Frage für mich eher nicht, hab zwar ne Freundin oder Lebenspartnerin oder wie auch immer, aber sie macht keinen Sport mehr.
Ich habe am Anfang unserer Beziehung gleich die Fronten geklärt und gesagt der Sport war vor dir da.
Es gab Zeiten da war ich im Martial Arts Bereich sehr eingespannt(Lehrgänge, Wettkämpfe, Trainerseminare etc.) und da mußte es auch gehen.
Heute hab ich Arbeitszeiten da kann ich bequem mittags trainieren und komme so locker auf mein Pensum von 4-6 mal die Woche Training.
Sollte ich nochmal die Partnerin wechseln dann muß sie meine Hobbys in dieser Hinsicht akzeptieren sonst wirds nix, könnte auch prima mit jemand die genauso denkt.
Und Kinder und Familie kommen mir eh net ins Haus, sorry da bin ich zu egoistisch dafür.
Gruß
Lance_Fan
 
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