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Training für 4-Tages Tour im April 2024

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Re: Training für 4-Tages Tour im April 2024
Über den oberbayrischen Tellerrand, ich wohne in (der Nähe von) Regensburg! ;)

Am Samstag war es an der Donau so voll, dass ich gefühlt eine halbe Stunde einhändig gefahren bin vor lauter Grüßerei …

Und: Richtung Hügel rüber nach Cham war es auch kurz/kurz mit Armlingen und Weste auf/zu super zu fahren.

Heute ist es übrigens auch wirklich nicht kalt in R. Ich würde mich an Deiner Stelle ruhig mal raus wagen 😉
 
Ich würde mich an Deiner Stelle ruhig mal raus wagen 😉
war ein bisschen windig aber echt schön 😋
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Hallo,
ich bin am Samstag meine erste Runde mit mehr als 100km gefahren, am Ende waren es 117km, Nettozeit 5:10h und laut wahoo bolt 743hm, also eher durchaus flach. 2 Pausen in Summe ca. 45 min, ein ganz kurze fürs Gebüsch und kurz vorm Ziel Kaffee und Kuchen. War eine perfekte Sache.
Heute hatte ich doch einige leichte Schmerzen in den Fußgelenken. Mein größtes Problem ist aber tatsächlich zur Zeit das mein Gewicht zu hoch ist, ich stehe bei knapp 94kg, nach einem schönen Abbau auf 89kg ist es die letzten Wochen wieder auf 94 kg hochgekrabbelt. Bis zur geplanten Tour verbleiben noch ~9 Wochen, die Uhr tickt.

Welche Ratschläge gibt es für die letzten zwei Monate, insbesondere Gewicht (Was ist realistisch drin, ohne das Training zu gefährden?) und die Kondition nach oben zu bewegen?
Immerhin kann ich jetzt mit outdoor und längeren Strecken plane.

schönen Start in die neue Woche
 
Ich würde Gewicht außer Acht lassen. Wenn man von bestenfalls 0,5kg Verlust ausgeht, sind das gerade mal 2kg in den 4 Wochen. Diesen Bereich des Gewichtverlustes optimal zu treffen, halte ich eher für unwahrscheinlich.
 
Serve ich genauso - also nicht unvernünftig essen - dir wird schon klar sein woher die 5kg kommen, aber keine verrückten Abnehmversuche, versuche mehr Umfang einzubauen und lass es auf dich zukommen.
 
Top! Das lässt sich echt sehen, über 100 im März :daumen:

Auf so langen Touren, wie du sie jetzt fährst, verlierst du auch nicht wenig Wasser. Da geht das Gewicht gern mal ein paar Kilo hoch und runter in kürzester Zeit. Also nicht alles auf die Goldwaage legen. Du baust ja auch Muskulatur auf.
 
ich bin am Samstag meine erste Runde mit mehr als 100km gefahren, am Ende waren es 117km,
na, das is doch jetzt mal ne Ansage- Glückwunsch. Wenn ich es richtig in Erinnerung hab, hast du für diese Distanzen nur am Wochenende Zeit?- Probier, dies jedes WE zu fahren, evtl. noch etwas steigern, mindestens aber zu festigen. Und vor allem: hast du nicht einen wenigstens kleinen Berg in der Nähe? Der für einen Auffahrt so ca 150HM bietet- das ist eigentlich schon genug, wenn er ein paar Steigungsprozente bietet. Du könntest auch das Rad ins Auto packen und hinfahren, wenn praktikabel. Fahre den Berg eine Seite hoch, die andere runter, dann von dort hoch und erste Seite wieder runter. Paarmal am Stück, so dass du insg. evtl auf über 1000HM kommst. Aber fahr dich dadurch nicht "tot" bist halt kein Leichtgewicht. Profitieren könntest du aber ungemein dadurch.
Dann mal gutes Gelingen weiterhin
 
Heute hatte ich doch einige leichte Schmerzen in den Fußgelenken.
Kannst du es irgendwie einordnen? Cleat leicht falsch eingestellt, Sattel zu hoch/niedrig? Oder zum Schluss wie ein nasser Sack auf dem Rad gehangen und die Beine nicht mehr hochbekommen und deswegen einen unnatürlich großen Bewegungsradius der Füße gehabt?
Auf Touren, die an die Leistungsgrenze gehen, merkt man am ehesten, wo etwas noch nicht hundertprozentig ist. Ich bin Samstag auch erstmalig dieses Jahr über 100 gefahren und zwischenzeitlich musste ich auch mal ordentlich kämpfen um wieder in die Gruppe zu kommen: schläft einfach mal die linke Fußspitze ein. Wenn ich hier so alleine locker 70/80km abgespult habe, war immer alles bestens. Jetzt weiß ich, daß ich da noch etwas nach justieren muss.
Zu deinem Gewicht: wenn du es schaffen solltest, jedes Wochenende eine 100er und eine 70er zu fahren, werden wahrscheinlich noch ein bis zwei kg von alleine herunter gehen. Wenn nicht, ist es auch egal. 5kg wären auch nur 5% deines Systemgewichtes, und das würde dir genau 5% Vorteil nur bergauf verschaffen, also selbst in den Alpen nur zu max 30% der Strecke.
Wenn es wärmer wird, werden die 100er auch einfacher werden und du kannst evtl auch Mitte Mai an beiden Tagen des Wochenendes 100km fahren.
Was ist eigentlich mit deinen Mitfahrern? Warum fahrt ihr am Wochenende nicht zusammen? Das macht mehr Spaß und man lernt sich besser kennen, lernt gegenseitig auf sich aufzupassen. Wäre ja blöd, wenn bei eurer Tour im Mai jeden Tag einer ausscheiden würde, weil ihr die Grenzen eurer Mitfahrer nicht erkennt.

Gruß
dasulf
 
Du musst jetzt vor allem harte, lange Anstiege angehen. Dann hast du eine Chance, den ersten Tag zu schaffen. Schmerzen in Gelenken und Sehnen solltest du völlig ignorieren, denn den zweiten Tag bis du so oder so völlig bewegungsunfähig.
 
Wie sieht es überhaupt mit den Passöffnungen aus? Es gab doch, vor allem auf der Südseite, viel Schnee?
 
Wie sieht es überhaupt mit den Passöffnungen aus?
Das kommt halt stark drauf an, welche Pässe jetzt genau anstehen.
am Samstag Abend und Sonntag hat's zB am Brenner geschneit - allerdings nicht so, dass man nicht auch mit dem RR drüber fahren hätte können. Wäre zwar kalt gewesen, aber zumindest am Sonntag war die Strasse frei.

In Südtirol schauts eigentlich bis ca. 1.400m recht gut aus - zumindest wenn ich den Fotos vertrauen kann, die einige meiner RR-freunde vom letzten Wochenende gepostet haben (Gegend um Trento & Gardasee)

Laut ÖAMTC (Gegenstück zum ADAC) sind in Tirol aktuell noch
  • das Timmelsjoch bis 30. Mai
  • die Silvretta Hochalpenstrasse bis 26. juni
  • der Staller Sattel
  • das Hahntennjoch bis 15. Mai

gesperrt.
 
Du musst jetzt vor allem harte, lange Anstiege angehen. Dann hast du eine Chance, den ersten Tag zu schaffen. Schmerzen in Gelenken und Sehnen solltest du völlig ignorieren, denn den zweiten Tag bis du so oder so völlig bewegungsunfähig.

Ich verstehe soviel Pessimismus nicht:
Es ist völlig normal, dass bei einer Mehrtagestour die Beine morgens schwer sind/irgendwas schmerzt. Ich würde dir daher anraten die Übernachtung so zu planen, dass es morgens erstmal ein Stück runter geht, damit man sich die Beine locker fahren kann....("das tritt sich raus")
 
Es ist völlig normal, dass bei einer Mehrtagestour die Beine morgens schwer sind/irgendwas schmerzt. Ich würde dir daher anraten die Übernachtung so zu planen, dass es morgens erstmal ein Stück runter geht, damit man sich die Beine locker fahren kann....("das tritt sich raus")
Jede/r ist anders und geht mit Mehrtagestouren auch anders um

Aber generell würde ich sagen - ja, was du sagst stimmt, wenn man in der Vergangenheit schon einmal Mehrtagestouren gemacht hat bzw wenn man halt auch entsprechend Trainingskilometer in den Beinen hat.

Bei der ersten Mehrtagestour, wo man auch erstmals, oder annähernd erstmals, mehr Kilometer am Plan hat, als man normal fährt, würde ich mich nicht unbedingt darauf verlassen, dass "sich das ausradelt"
 
Mit Ausradeln ist sicherlich warm fahren gemeint. Fit wird man natürlich nicht mehr.
 
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