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Training bei dem Mistwetter...

RobBj123

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Mich würde nur mal interessieren wen es bei dem "tollen" Wetter im Moment noch nach draußen zieht... Der eine sagt unter 0 Grad fahre ich nicht mehr, der nächste fährt schon unter 5 Grad nicht. Wie macht ihr das? Fahrt ihr egal wie das Wetter ist oder doch eher nur bei gutem Wetter?

Ich fahre eigentlich immer... Bei Regen halt nur zwei Stunden oder so, und Schneefall mag ich auch nicht, aber ich fahre immer erstmal los und schau dann wie es ist... Meist hat man doch irgendwie seinen Spaß und wenn man sich dann seine Ziele vor Augen hält ist das Training auch halb so schlimm...

In diesem Sinne: Raus in den Schnee...!

Tschüß Robert
 

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Wenn es die Zeit erlauben wuerde, dann waere bei dem Wetter wohl eher das Mounti dran. Aber die Zeit erlaubt es momentan so gut wie garnicht zu fahren ... Ausserdem habe ich ne dicke Grippe ;)

BTW, du bremst ganz schoen viel, soll man doch mit einem Renner nicht machen! (-> Felgenflanken auf dem Bild)

Gruesse, Marcus
 
"Meist hat man doch irgendwie seinen Spaß..."

Dem kann ich nur bedingt zustimmen, Robert. Gestern bin ich bei 1 Grad und Sonnenschein bei Berlin los - war toll, bis die Sonne verschwand, Wind aufkam und das Thermometer fiel und ich mich dann auch noch bei Zerpenschleuse in Barnim verfahren habe und plötzlich im Waldmorast feststeckte. Bei den hiesigen Witterungsverhältnissen fahre ich eigentlich nur, weil ich sonst Angst habe, meine diesjährigen Ziele nicht zu erreichen. Aber ab 0 Grad runter fahre ich nicht mehr, auch nicht bei Regen oder solchen fiesen Zuständen. Die Zeiten, wo im Wintertraining der Saft in der Flasche gefror, sind eindeutig vorbei - liegt vielleicht am Alter. Nun steht für mich aber auch der Spaß im Vordergrund und ich liebe das wohlige Gefühl, wenn ich wie gestern nach 89 km in meine Straße einbiege und trotz Schmerz denke: "Toll", biste wieder einmal durchgekommen. Diese Gefühl bringt mich eigentlich immer weider dazu, nächsten Sonnabend den Renner wieder rauß zu holen - wenn ich auch unterwegs auf den einsamen Brandenburger Landstraßen das Ganze manchmal verfluchen könnte ....
 
...das wesentliche und schwierigste ist wahrscheinlich, überhaupt loszufahren. Deswegen die Ausfahrt möglichst auf den Vormittag setzen, denn abends fällt es leicht, lieber ein Bierchen zu zischen und den Sport auf Morgen zu verschieben... Bin gestern Richtung Eifel auch in so einen Eis-Nebel geraten, der wenig motivierend war und zum Schluß trotzdem froh, dass der Schnitt in etwa da lag, was ich mir vorgenommen hatte. Ansonsten, wenn's so richtig fies ist, kann man sich mit dem Mountainbike herrlich einsauen. Einziges Problem ist aber natürlich, dass es im Wald am Wochenende und speziell sonntags voll wird, deswegen bin ich am Sonntag dann doch (fast) immer auf der Straße. Immerhin, jetzt ist's schon wieder halbwegs hell, und die 10 Grad-Grenze fällt auch irgendwann.

Gruß
Bergmarder
 
@ Bergmader:
wenn du in Richtung Norden (Bergheim und so) gefahren wärst, hättest du Sonne gehabt ;) Dieser Eisnebel war wirklich fies gewesen.

Aber das mit dem Losfahren stimmt. Fahre meist so gegen Mittag los und dann geht es von den Temperaturen. Nur wenn das naß von oben kommt, bleibe ich zu Hause.
 
hallo,
gefahren wird bei jedem wetter !!!

extra hierfür gibts schlechtwetter-räder mit schutzbleche, die bleiben auch fest dran. das rad wird dann von november bis februar genutzt, je nach wetter natürlich auch während der saison.

ganz klar gilt, dass allein fahren sch... ist. deswegen fahre ich immer mit den rennkollegen und die sind ebenso drauf wie ich, allerdings haben nicht alle feste schutzbleche und dann geht der kampf ums beste hinterrad los.

bei regen gilt "das meiste fällt so und so daneben"
bei schnee und eis: ab auf die hauptstraßen, des deutschen geheiligte straße ist eigentlich immer gut geräumt; wenn die radwege nicht richtig frei sind, habt ihr ja auch das recht auf die straße zu fahren.

uve
 
bei mir gehts eigentlich weniger um wetter als um das salz. Ich fahr auch bei regen, etc (wenns nicht grad stürmt). aber mein Rennrad war einfach zu teuer, als dass ich das durch salz ruinieren will :)
Und geld für nen 2t bike hab ich leider nicht
 
Prima,

dann empfehle ich dir die Firma Rex aus Mainz die ausser Schuhwichse auch die bekannte und hervorragende Rex Raddusche herstellt. Leute, laßt Ihr auch euer Auto stehen im Winter. Ich fahre einiges im Winter, dass einzige was wirklich leidet ist die Kette - und die gibt's für 20€ neu.

Nicht vergessen - Rennrad ist ein Gebrauchsgegenstand. Sonst könnte man sich ja Miniaturen anschaffen - ein Colnago, ein Gios, ein Giant - alle Rahmenhöhe 5".

Gruß
Bergmarder
 
jo nur wenn ich 1500 euronen für nen rad aus gebe, dann schohn ich das schon nen bischen :)
und nen auto leidet ja auch nicht so wenn salz auf den straßen liegt
 
Eigentlich fahre ich auch lieber im Frühling/Sommer, nun habe ich aber seit zwei Wochen einen neuen Renner, und am Wochenende wurden es jetzt doch insg. 80 Kilometer, ich hab`s nicht mehr ausgehalten, mein neues Cube nur im Keller zu bestaunen.
Es waren so um die 4 Grad, etwas Sonne, kein Wind und irgendwie ging es besser als befürchtet.
Stirnband, Handschuhe, Überschuhe, Wintertrikot an, eigentlich war es fast ein Vergnügen, zumal man Zweiradmässig fast allein unterwegs ist (gutes Gefühl, und die Konkurrenz schläft doch!!! ;) )
Regen muss nicht sein, aber ab 5 Grad aufwärts lässt`s sich rollen, probierts aus.
Neues Rad ist, als wennste fliegst!!!
 
battleball schrieb:
jo nur wenn ich 1500 euronen für nen rad aus gebe, dann schohn ich das schon nen bischen :)
und nen auto leidet ja auch nicht so wenn salz auf den straßen liegt

Also in der Preisklasse hast du ja schon was anständiges. Ein Rad wird mit steigendem Preis ja robuster und nicht empfindlicher, was auch insbesondere für alle beweglichen und bewegten Teile gilt. Ich hätte da eher Sorgen, mit meinen Winterschuhen die Kurbeln nachzupolieren. Und da es bei uns ja doch von Mitte Oktober bis März Scheißwetter hat, kann ich auch nur das Winterrad empfehlen, weil auf 'nen aktuellen Straßenrahmen doch gar keine Bleche passen (kann mich aus meiner aktiven Zeit auch an keinen erinnern, der nicht bei Zeiten so ne richtig alte Gurke hervorgezaubert hätte, heute wahrscheinlich durchs Mountainbike verdrängt). Was nicht heißen soll, dass man im Winter keinen Edelrenner bewegen darf. Aber man muß das Rad ohne schlechtes Gewissen so richtig "einsauen" können.

Gruß
Bergmarder
 
es gibt schon schutzbleche für Straßenrahmen:
http://www.bike24.net/1.php?content...14&page=1&ID=d79dccfe24c1519beb809347adca46dd

Aber wie gesagt ich mach mir eher Sorgen um das SAlz, als um Dreck, Sand/wasser greift ja nicht unbedingt die Teile an und lassen sich super wegputzen. :) Ich fahre ein Stevens Izoard Lite mit dura ace Ausstattung, Carbon gabel und mavic cosmos vorne, hinten rigida Nova felgen.

Weiß nicht, warum sollten die Teile nur weil sie neuer/hochwertiger sind weniger anfällig sein von Salz. Alu ist Alu :)
 
Also ich ziehe bei miesem Wetter die Laufschuhe dem Rennrad eindeutig vor (liegt nicht zuletzt daran, dass ich aus dem Läuferlager komme). Beim Laufen spürt man die Kälte erheblich weniger und man kann mit relativ wenig Zeitaufwand ordentliche Trainingseinheiten absolvieren. Außerdem kühlt man nicht so aus, wie z.B. bei Abfahrten mit dem Rennrad. Wenn ich nicht laufen gehe, nehme ich bei Schlechtwetterperioden dann auch eher das MTB als das Rennrad. Wegen der niedrigeren Geschwindigkeiten ist dann die Kälte weniger unangenehm.
 
Also ich fahr jetzt mittlerweile auch wieder mit dem Rennrad. Ca. 2 Stunden am Samstag und 2 am Sonntag und in der Woche meine Fahrten zur Arbeit. Wenn das Wetter total beschissen ist, geh ich auch zweimal die Woche für eine Stunde in die Schwimmhalle und zieh meine Bahnen oder geht ins Studio bischen meinen "Rumpf" trainieren.

Ich habe jedenfalls dieses Jahr wieder das Schwimmen für mich entdeckt und muss sagen, daß ich damit einen schönen Ausgleich gegen meine Rückenverspannungen gefunden habe. Mein Schwimmstil ist arg beschissen aber das ist mir egal. Momentan sitz ich hier in der Firma und die Sonne scheint....würd jetzt gerne radeln...heut morgen hats geregnet....das Wetter ist unberechenbar..am besten flexibel sein (sagt Cheffe auch immer;-)

so long, Sven
 
Halte es genauso wie battleball, mir ist mein Rennrad zu schade fürs Salz. Außerdem habe ich hier keinen geeigneten Schlauch zum Säubern.

Habe mir für diesen Winter extra mein altes Trekkingrad aufgebaut. Semislicks, hinten Steckschutzblech und Triathlon-Lenker, damit kann ich gut GA1-Runden drehen. Wenn das Salz weg ist, hole ich mein Rennrad wieder raus.
 
Ich fahre bei miesem Wetter eher Mounti, wenn es ganz arg ist, gehe ich laufen. Bei Regen fahre ich aber fast nie los. Das ist noch etwas anderes für mich. als wenn es zwischendrin anfängt.

Aber "zu schade" gibt es für mich nicht. Das mag der Unterschied zwischen den eher Mountainbikeorientierten und den reinen Rennradlern sein. Das Rad ist ein Gebrauchsgegenstand, wenn es eine Macke hat, gehe ich mit Rewell-Farbe drüber, wenn es nass ist, bekommt es Öl :D , und wenn es dreckig ist, den Strahler. Die Lager können das ab, wenn man sie nicht voll angestrahlt werden. Und die Kette verweilt sowieso nicht lange genug am Rad, um eine persönliche Beziehug zu ihr aufzubauen.
 
bei schlechtem wetter beiken,

für richtig saumässiges winterwetter gips ja noch das crossrad.
 
Mich macht dieses MISTWETTER einfach nur antriebslos...........habe zu nichts Bock, nicht einmal zum RR-putzen, obwohl es nötig wäre.
Sitze lieber vor dem TV und schaue mir die Profis an, wie sie sich abrackern bei Minusgraden......da schmecken die Kekse nochmal so gut :D :D :D
 
...Tja Leute,

hat sich wohl mit diesem Thread!! Endlich ist der Scheißwinter vorbei und die einzige verbleibende Frage lautet "kurze oder lange Hose". Bei den ersten warmen Sonnenstrahlen, da wußte man wenigstens wofür man sich bei dem Mistwetter geschunden hat, endlich mal wieder grosses Blatt fahren...aber so richtig viele andere Rennradler hat man trotzdem noch nicht gesehen, sind 13 Grad immer noch zu frisch?

Gruß
Bergmarder
 
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