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Tour ohne Riis und Stanga

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Dr. M.Ferrari

Tour de France ohne die Teamchefs Riis und Stanga


Riis: "keine Kraft mehr"
05. Juli 2007
Der eine warf das Handtuch, der andere wurde ausgebootet: Die Teamchefs Bjarne Riis (CSC) und Gianluigi Stanga (Milram) werden bei der diesjährigen Tour de France nicht auftauchen. Nach immer neuen Dopingvorwürfen hat sich der Däne Riis abgemeldet.

„Ich muss zugeben, dass die letzte Zeit hart war und ich einfach keine Kräfte mehr für diese drei Wochen Tour-Hektik habe“, sagte der 43-jährige Tour-Sieger von 1996 und Direktor sowie Eigentümer des Teams CSC am Donnerstag. Der frühere Radprofi Riis gab sich damit kurz vor dem Start zum berühmtesten Radrennen der Welt in London auch gegenüber Tour-Direktor Christian Proudhomme geschlagen.

Persona non grata


Auch Milram-Teambesitzer Stanga wird die Tour 2007 nicht begleiten. Dies bestätigte Team-Manager Gerry van Gerwen. Die Entscheidung fiel nach einem Krisengespräch am Mittwochabend in Amsterdam, an dem auch Stanga teilgenommen hatte. Stanga, der auch die ProTour-Lizenz besitzt, war wie Riis unter anderen von Radprofi Jörg Jaksche mit schweren Dopingvorwürfen belastet worden. Nach dem Eingeständnis von Riis, dass er bei seinem Tour-Sieg 1996 mit dem verbotenen Ausdauermittel Epo gedopt war, hatte Proudhomme mehrfach öffentlich erklärt, dass er den Dänen als „persona non grata“ betrachte und bei der Tour nie mehr zu sehen wünsche.

Riis erklärte, er werde sich an der Tour bis auf seine „Verpflichtungen gegenüber Sponsoren“ in keiner Weise beteiligen. Sein Team hatte mit juristischen Schritten gegen den früheren deutschen CSC-Fahrer Jörg Jaksche wegen dessen umfassenden Doping-Geständnisses im „Spiegel“ gedroht (Siehe auch: Jaksches Geständnis: „So geht es los, das Fixertum“).

Nach Aussage von Jaksche soll der dänische Teamdirektor 2004 das systematische Doping mit Kortison gedeckt haben. Nach diesen Vorwürfen schrieben dänische Medien, dass damit möglicherweise der völlige Zusammenbruch des CSC-Teams unausweichlich geworden sei. Schon vorher hatte der amerikanische Computerkonzern CSC nur zögernd und hinhaltend die Fortsetzung der Zusammenarbeit mit Riis zugesichert, der die Einnahme von Doping bei praktisch allen eigenen Erfolgen als Radprofi in den 90er Jahren zugegeben hatte. Da der Däne andererseits seinen Ruf, mit seinem Team „führend“ im Kampf gegen Doping zu sein, bisher erfolgreich verteidigt hatte, schenke man ihm weiter Vertrauen, hieß es aus der CSC-Zentrale in Kalifornien.
Text: FAZ.NET mit Material von dpa und sid
Bildmaterial: AFP, ddp
 
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die aufgequollene kortisonbirne mr. 64% kommt nicht zur tour ??das ist aber schade :D
 
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Ich mag seine kühle Art. Ob das Wein ist ?
bjarne-riis.jpg
 
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Farwell og heddergod Bjarne!!
Fiiiisätänfiii!

:devil: :devil: :devil: :devil:
 
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Das ist gut. Es tut sich was. Weiter so!
 
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der gedanke kam ihm ja wenigstens pünktlich zur tour. nicht daß er darauf schon hätte 1-2 wochen früher kommen können


ich warte noch auf den alljährigen großen knaller am tag davor, mal gespannt was sie sich diesmal wieder einfallen lassen :D
 
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Fantastische Idee Ex-Doper von der Tour auszuschließen. Endlich sehen wir nie wieder einen der in seiner Laufbahn mit verbotenen Mitteln hantierte.
Wir müssen keine Interviews mehr mit Merckx, Indurain, Riis, Altig, Delgado ... usw. anhören, keiner von denen darf (im) Begleitwagen sitzen. Einfach toll.

Stellt sich mir nur die Frage wer denn überhaupt noch als sportlicher Leiter/Begleitperson fungieren darf? Wer fährt die Begleitwagen? Wer übernimmt die medizinische Versorgung (Ärzte haben immer was dabei ;))? Werden Busfahrer der französichen Verkehrsbetriebe und Amtsärzte abkommandiert?

Fragen über Fragen.

Wenn das die Zukunft des Radsports sein soll, dann gute Nacht.
 
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Fantastische Idee Ex-Doper von der Tour auszuschließen. Endlich sehen wir nie wieder einen der in seiner Laufbahn mit verbotenen Mitteln hantierte.
Wir müssen keine Interviews mehr mit Merckx, Indurain, Riis, Altig, Delgado ... usw. anhören, keiner von denen darf (im) Begleitwagen sitzen. Einfach toll.

Stellt sich mir nur die Frage wer denn überhaupt noch als sportlicher Leiter/Begleitperson fungieren darf? Wer fährt die Begleitwagen? Wer übernimmt die medizinische Versorgung (Ärzte haben immer was dabei ;))? Werden Busfahrer der französichen Verkehrsbetriebe und Amtsärzte abkommandiert?

Fragen über Fragen.

Wenn das die Zukunft des Radsports sein soll, dann gute Nacht.

Nein, dann Guten Morgen!!!

Genau so solls sein. Ich will keinen von den alten Spritzern mehr sehen. Ich will junge Gesichter sehen, die fairen und ehrlichen Sport bieten!
 
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(...)Stellt sich mir nur die Frage wer denn überhaupt noch als sportlicher Leiter/Begleitperson fungieren darf? Wer fährt die Begleitwagen? Wer übernimmt die medizinische Versorgung (Ärzte haben immer was dabei ;))? Werden Busfahrer der französichen Verkehrsbetriebe und Amtsärzte abkommandiert?

Fragen über Fragen.

Wenn das die Zukunft des Radsports sein soll, dann gute Nacht.

Was wäre daran so schlimm? - Unabhängige Ärzte, welche zuständig sind für das ganze Tross und Begleitwagenfahrer, welche wirklich nur Fahrer sind, wären doch nicht schlimm... - dann fahren die Profis eben wieder wie früher ohne Knopf im Ohr. Das ging damals doch auch ...

Und nach und nach können dann neue (unbelastete) Betreuer nachrücken. Angeblich ist doch das Nachwuchstraining so sauber - warum sollen denn dann nicht Betreuer und Trainer aus diesen Riegen aufrücken? - Oder sind die etwa auch nicht ganz so sauber? - Das kann doch nicht sein ... :rolleyes:
 
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Ich schlage ihn hiermit vor....
 

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