AW: Tour de Schwachsinn!
Was meint ihr?Brauch ein namhaftes Rennen wie die Tour de France Etappen auf Kopfsteinpflaster die bei Paris Roubaix von Spezialisten gefahren werden?Muss es sein das Fahrer für den Gesamtsieg Zeit auf solch Art und Weise verlieren oder sogar aufgeben müssen?
Ach, können sich die Profis nur noch bei Schönwetter, absolut ebener Strecke und alleine auf der Strecke (Einzelzeitfahren) bewegen?
Das "namhafte Rennen" wurde früher nur auf Sandwegen und Kopfsteinpflaster ausgetragen. Zeitweise waren die Etappen sehr viel länger, die Fahrräder hatten keine Gangschaltung, die
Bremsen bremsten kaum, Defekte mußten selbst behoben werden.
Aber nö, die "Helden" heulen über das schreckliche Kopfsteinpflaster und stürzen in den dazwischen liegenden Abschnitten.
Bereits am Vortag wird nach Massensturz gemauert und noch am Folgetag unterschiedliche Rechtfertigungen bemüht.
Übrigens: Knapp die Hälfte der TdF-Teilnehmer hat schon mal Klassiker wie Paris-Roubaix bestritten. Spezialisten braucht es da eigentlich nicht.
Eher auffallend fand ich die recht hohe Zahl der techn. Defekte. Da scheint mir eher die Materialwahl etwas verfehlt gewesen zu sein. Lieber ein paar Sekunden wegen pannensichererem
Reifen verlieren, als wegen Leichtmaterial hinterher wegen verlorenen Minuten rumzumaulen.
Überhaupt das Rumgeheule: Niemand wurde gezwungen, die TdF mitzufahren.

Reine Schönwetterradler gibt es schon genug.
Gruß
Micha