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Tour de France Femmes 2025

Probleme hat der BMI teils beim "erkennen" von Übergewicht, nicht aber beim Untergewicht. Da ist sub 18 einfach (zu) wenig, und es gibt gar keine Muskeln mehr, die irgendwas relativieren könnten.

Results​


In the BMI categories of overweight and obese, only women with excessive BFM were measured with BIA. The BMI category of normal body weight, apart from women with normal body composition, includes people with both deficient and excess body components, e.g., body fat or lean body mass. The BMI category of underweight includes women with different body compositions as well as people with excessive fat content.

Conclusions​


The BMI is useful to provide a warning of excessive fat content in overweight and obese women, whereas among normal weight and underweight women, it may mask various types of body composition defects.
Quelle: https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC8302488/

Aber zugegeben, da ging es nicht um (Leistungs)sportlerinnen ("low and moderate physical activity levels, aged 18 to 35").

Unabhängig davon, halte ich von einem Körperscreening über Doping hinaus nicht so viel, glaube ich. Leistungssportler stellen so oder so oft relativ fragwürdige (legale) Dinge mit Ihrem Körper an.
 
Mona Mitterwallner ist ja auch mit gefahren. Die ist bergauf im mtb ja auch eine Macht eigentlich. Da kam auch rel wenig. Vielleicht nur ein Vorbereitungsrennen auf was anderes? Aber was?
Darauf war ich auch gespannt, hatte aber nicht viel erwartet. XCO Anstiege haben meist eine andere Länge und XCM, wo sie mehrere Male WM war haben was von Ü40 Disko, was die Tiefe/Prioritäten des Feldes angeht. Dann noch der Leistungssprung im Peloton und der geschätzte Mehraufwand für sie um in Posi in die Steigungen zu kommen. Noch ein weiter Weg zur besten Radfahrerin aller Zeiten...
 
Darauf war ich auch gespannt, hatte aber nicht viel erwartet. XCO Anstiege haben meist eine andere Länge und XCM, wo sie mehrere Male WM war haben was von Ü40 Disko, was die Tiefe/Prioritäten des Feldes angeht. Dann noch der Leistungssprung im Peloton und der geschätzte Mehraufwand für sie um in Posi in die Steigungen zu kommen. Noch ein weiter Weg zur besten Radfahrerin aller Zeiten...
Oh, der letzte Satz war der Anspruch? Hatte ich noch nicht mitbekommen. Falls ja.... Schwierig sag ich mal.
 
Maximal angespannt ist das Markenzeichen von Demi wenn sie nicht gewinnt.

Bei der Tour kam dazu, dass alle gegen eine Gegnerin fuhren, die sie in dieser Form noch nicht kannten. Gegen eine PFP mit dem Fokus auf der Straße sind die alle noch nicht gefahren.

Erstaunlich schwach war übrigens Puck. Gab es da irgendwelche Erkenntnisse was da los war?

Mona Mitterwallner ist ja auch mit gefahren. Die ist bergauf im mtb ja auch eine Macht eigentlich. Da kam auch rel wenig. Vielleicht nur ein Vorbereitungsrennen auf was anderes? Aber was?
Ich vermute, die Umstellung vom MTB auf Straße ist bei beiden nicht wirklich gelungen. Beim MTB sind Anstiege von 3 bis 4 Minuten, auf der Straße locker die 10fache Dauer.
 
..der sich ja auch so gut "gerichtsfest" messen lässt. UCI-Kommissäre mit der Caliper-Zange oder per Röntgenmethode (Update für die E-Motoren-Scanner-Ipads?)? Dann vielleicht doch lieber Gewicht und Größe.
Warum sollte das nicht verwertbar sein?

Man muss nur eine Methode definieren und festlegen und auch festlegen wie gemessen wird, sprich bei BIA nicht nur mit einer einfachen Waage, die nur den Strom über die Füße leitet, sondern auch die Hände Kontakt haben.

Bei den Waagen kann man dann noch eine Eichung verlangen und schon würde dies sicher auch ein Gericht akzeptieren.

Beim Gewicht wäre es z.B. auch möglich entsprechend zu "schummeln", weil man braucht sich vor der Messung ja nur nen Liter Wasser reinkippen und schon liegt man über der Grenze.

Bei der Messung des Körperfett, würde das so einfach nicht funktionieren.
 
Ich vermute, die Umstellung vom MTB auf Straße ist bei beiden nicht wirklich gelungen. Beim MTB sind Anstiege von 3 bis 4 Minuten, auf der Straße locker die 10fache Dauer.
Naja, im MTB Marathon (wo sie denk ich die meisten Titel gesammelt hat) sind die Anstiege zumindest bei Rennen im Alpenraum schon laenger? Aber ich denk die Renntaktik ist halt ganz anders.
Aber so einfach ist der Transfer vom MTB auf die Strasse ja nicht, welche ausgewiesenen MTBler waren denn auf der Strasse erfolgreich? Frueher C. Evans, Rasmussen.
Pernsteiner und aktuell Zwiehoff, beide aus dem MTB Marathon haben denk ich den Wechsel geschafft.
 
Ich vermute, die Umstellung vom MTB auf Straße ist bei beiden nicht wirklich gelungen. Beim MTB sind Anstiege von 3 bis 4 Minuten, auf der Straße locker die 10fache Dauer.
Mona fährt aber ja am erfolgreichsten Marathon wo die Berge länger sind . Und kommt in der Regel hinten raus bei schweren Rennen sehr gut klar.
 
BMI wird im Skispringen aktuell eingesetzt um Materialvorteile aka Skilaenge zu balanzieren - Problem ist dort anerkannt

Valentin Paret-Peintre disapproves.
Der Paret Peintre ist aber auch ein besonderer Fall mit einem BMI 16,41!;)

Bei den Skispringern ist der BMI generell auf 21 festgelegt um die optimale Skilänge zu seiner Körpergröße springen zu dürfen. Ist man unter 21 muss man eine kürzere Skilänge springen. Das ist ein erheblicher Nachteil, weil der Tragflächeneffekt überproportional negativ beeinflusst wird. Deshalb wird der BMI in der Regel eingehalten.

Übertragen auf den Radsport könnte eine entsprechende Regelung z.B. bedeuten, dass untergewichtige Frauen/Männer, bei einem festgelegten BMI, Zusatzgewichte am Rad anbringen müssen. (Bei Unterschreitung des Radgewichts von 6,8kg wurde das ja schon in der Vergangenheit praktiziert)

Ich denke ein BMI von 19 bei Frauen und ein BMI von 20 bei Männern wäre ein erster, leicht umsetzbarer Schritt der durch die Erkenntnisse einer medizinisch begleiteten Forschung ergänzt oder ersetzt werden könnte. Dies würde zudem der in einigen Medien am Radsport geäußerten Kritik die Grundlage entziehen.

BTW: Die Größen- und Gewichtsangaben, wie sie z.B. bei Pro Cycling Stats gelistet sind entsprechen nie den tatsächlichen unmittelbar vor einer Rundfahrt!

PFP schätze ich bei der TF auf ein Gewicht von unter 50kg……
 

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Ich kann mit Darwinismus im Hochleistungssport leben: Survival of the fittest, im Rahmen der gegenwärtigen (Doping-) Regeln.

Oder anders, die Beteiligten im Straßenrennsport auf höchstem Niveau sind erwachsene Menschen. Ich billige ihnen selbstbestimmtes Handeln zu. Manche haben ein Talent W/kg zu produzieren, ab wann soll man das einschränken? Andere haben ein Talent ihren Kopf auszuschalten, um bergab Harakiri zu begehen, sollte man das dann nicht auch einschränken?

Ich konnte nur ansatzweise Einblick in den Profizirkus gewinnen. Es hat genügt, um zu verstehen, dass sich hinter der Fassade, alle sind nett und haben sich lieb, ein knallharter Kampf um die Futtertröge herrscht. Dieses Grunddilemma lässt sich durch eine BMI Beschränkung nicht lösen.
 
Der Paret Peintre ist aber auch ein besonderer Fall mit einem BMI 16,41!;)

Bei den Skispringern ist der BMI generell auf 21 festgelegt um die optimale Skilänge zu seiner Körpergröße springen zu dürfen. Ist man unter 21 muss man eine kürzere Skilänge springen. Das ist ein erheblicher Nachteil, weil der Tragflächeneffekt überproportional negativ beeinflusst wird. Deshalb wird der BMI in der Regel eingehalten.

Übertragen auf den Radsport könnte eine entsprechende Regelung z.B. bedeuten, dass untergewichtige Frauen/Männer, bei einem festgelegten BMI, Zusatzgewichte am Rad anbringen müssen. (Bei Unterschreitung des Radgewichts von 6,8kg wurde das ja schon in der Vergangenheit praktiziert)

Ich denke ein BMI von 19 bei Frauen und ein BMI von 20 bei Männern wäre ein erster, leicht umsetzbarer Schritt der durch die Erkenntnisse einer medizinisch begleiteten Forschung ergänzt oder ersetzt werden könnte. Dies würde zudem der in einigen Medien am Radsport geäußerten Kritik die Grundlage entziehen.

BTW: Die Größen- und Gewichtsangaben, wie sie z.B. bei Pro Cycling Stats gelistet sind entsprechen nie den tatsächlichen unmittelbar vor einer Rundfahrt!

PFP schätze ich bei der TF auf ein Gewicht von unter 50kg……
Der Herr Paret-Peintra sieht echt krass aus :oops: dagegen sieht Frau PFP fast noch "gut im Futter" aus.
 
Skispringen ist halt schlecht vergleichbar. Da gibt es die natürliche Auslese nicht in dem Sinne dass da irgendwann, wenn man zu dünn ist, keine Leistung mehr bringen kann.

Ist halt n unterschied ob man nur eine sekunde leistung bringen muss oder mehrere Stunden
 
Oder anders, die Beteiligten im Straßenrennsport auf höchstem Niveau sind erwachsene Menschen. Ich billige ihnen selbstbestimmtes Handeln zu.

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Was auch gern übersehen wird: Hier wird gern so getan, als ob die Athleten das ja aus freien Stücken machen. Dabei sollte wohl hinreichend bekannt sein, wie das "professionelle Umfeld" an Trainern/Coaches (../Partnern) dazu drängt, noch gern mal ein paar Pfund abzuwerfen, bis hin, dies als Auflage für die Teilnahme an bestimmten Rennen zu machen.
 
Skispringen ist halt schlecht vergleichbar. Da gibt es die natürliche Auslese nicht in dem Sinne dass da irgendwann, wenn man zu dünn ist, keine Leistung mehr bringen kann.

Ist halt n unterschied ob man nur eine sekunde leistung bringen muss oder mehrere Stunden
Das ist aber auch sehr pauschal in Bezug auf den Skisprung-Sport. Weißte selbst.

Natürlich kann ich da aus sämtlichen Kader und Trainingsgruppen fliegen, wenn ich aufgrund eines ungesunden Gewichtsverhältnisses nicht mehr ausreichende Trainingsleistungen, bzw.. Trainings über mehrere Stunden bringen kann. Die müssen mitnichten nur eine Sek. "leisten."
 
BMI ist doch für Athleten überhaupt nicht zu gebrauchen.

Alle ab in den Dexa-Scan vor Rennbeginn, wer die geforderten Körperfettprozente nicht erfüllt, darf nicht mitfahren.
 
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