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Tour de France Femmes 2025

Spannend nur wenn man bis zum Ende offen halten will wer gewinnt. Wenn es darum geht die wirklich stärksten Fahrer und Fahrerinnen über eine Rundfahrt zu ermitteln darf es meiner Meinung nach schon mehr als eine wirklich harte Etappe geben die das Rennen dann über verschiedene Tage gegeneinander ausfahren.
Das war nicht ernst gemeint... ;)
 
ich habe bisher wenig Frauenradsport geschaut. Die TdFF jetzt öfter mal die Zusammenfassung. Kenne die Fahrerinnen und Favoriten nicht so gut. Die Niederländerinnen sind schon recht stark vertreten. Gab es eigentlich bei den Frauen Doping Fälle? Man schaut ja nur auf die Männer, zurecht natürlich
 
Schnelle Abfahrt ins Ziel heute. Man rühmt sich seitens der Organisation damit, dass man für den Etappensieg auch abfahren können muss. Nicht nur bergauf.
Bin ich der einzige, der deswegen Bauchschmerzen hat? 🙄

Ich finde das nach den ganzen Sicherheitsdebatten der letzten Jahre etwas merkwürdig. Der Schwabe würde sagen „Es hod an Gschmäckle!“

Meiner Ansicht nach hätte man die Zielankunft oben belassen soll. Ich hoffe, dass alle heil runter kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schnelle Abfahrt ins Ziel heute. Man rühmt sich seitens der Organisation damit, dass man für den Etappensieg auf abfahren können muss. Nicht nur bergauf.
Bin ich der einzige, der deswegen Bauchschmerzen hat? 🙄

Ich finde das nach den ganzen Sicherheitsdebatten der letzten Jahre etwas merkwürdig. Der Schwabe würde sagen „Es hod an Gschmäckle!“

Meiner Ansicht nach hätte man die Zielankunft oben belassen soll. Ich hoffe, dass alle heil runter kommen.
Geb ich dir Recht.

Abgesehen davon verstehe ich die Etappenauswahl generell nicht wirklich. Interessant ist eigentlich nur Etappe 8. Für den Gesamtsieg ist auch nur diese Etappe relevant. Überspitzt: alle anderen Etappen werden von jeder durchschnittlichen RTF bzgl. Schwierigkeit getoppt - das ist eines Profisports nicht wirklich würdig.
 
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Schnelle Abfahrt ins Ziel heute. Man rühmt sich seitens der Organisation damit, dass man für den Etappensieg auf abfahren können muss. Nicht nur bergauf.
Bin ich der einzige, der deswegen Bauchschmerzen hat? 🙄

Ich finde das nach den ganzen Sicherheitsdebatten der letzten Jahre etwas merkwürdig. Der Schwabe würde sagen „Es hod an Gschmäckle!“

Meiner Ansicht nach hätte man die Zielankunft oben belassen soll. Ich hoffe, dass alle heil runter kommen.
sehe ich auch so ... man muss zwar auch abfahren koennen, aber ein ziel direkt danach zu setzen wird dafuer sorgen, dass viel risiko seitens der top fahrerinnen genommen wird um ggf. ein paar sekunden zu gewinnen

Gigante wird heute wohl def. zeit kassieren
 
Man rühmt sich seitens der Organisation damit, dass man für den Etappensieg auf abfahren können muss. Nicht nur bergauf.
Ich finde diese Aussage grundsätzlich korrekt und kann die Bedenken nicht nachvollziehen. Wir reden hier schließlich vom Profisport.

Natürlich kann das gefährlich werden, aber ehrlich gesagt, nach den Stürzen (Fahrbahnteiler in der neutralen Phase? Wirklich?!), die wir schon alleine dieses Jahr gesehen haben... Was wäre denn nicht so gefährlich? Denn dann wird wieder gemeckert, dass die Etappen bessere RTF-Kurse sind...
 
Überspitzt: alle anderen Etappen werden von jeder durchschnittlichen RTF bzgl. Schwierigkeit getoppt - das ist eines Profisports nicht wirklich würdig.

Das war aber schon immer so, auch bei den Männern, also dass sich die Hobbetten vom Profil her mehr antun als die Profis. Die meisten Alpenmarathons sind "schwieriger" als eine TdF-Etappe. Es kommt immer nur drauf an, wie man das Ding fährt. Wobei selbst die Hobbetten mittlerweile beim Ötztaler schneller waren als die Profi-Austragung 2017. Wie gesagt, es kommt drauf an, wie, und vor allem von wem gefahren wird. Wenn UAE sich mit Visma battelt, kann bekanntlich auch eine flache bis wellige erste Woche zum Albtraum der Fahrer werden.
 
Was wäre denn nicht so gefährlich?
In dem Fall: Die Bergankunft.

Es kann ja logischerweise nicht funktionieren, dass man nur noch bergauf fährt. Irgendwie muss man ja schon wieder runter, wenn man weiter fahren will. :D

Die Frage ist, was man in dem Fall mit der Abfahrt ins Ziel noch gut macht?
Das bringt nochmal ein paar Sekunden hin oder her, aber im Grunde gewinnen nur noch diejenigen, die das größte Risiko eingehen. Das hat dann nach meinem Dafürhalten nur noch bedingt mit sportlichem Können zu tun.
 
Extrem gefährlich ist die Abfahrt mMn nicht, eine für französische Verhältnisse normal ausgebaute Straße. Es gibt einen paar Schlaglöcher und Rinnen und eine Engstelle durch einen kurzen Tunnel, ausserdem im unteren Bereich in Chambery die üblichen Straßeneinbauten. Es wurden in der Vergangenheit aber viele Abfahrten im Profisport gefahren, die weit enger, steiler oder sonstwie gefährlicher waren.

Wenn man den Frauenradsport langfristig auf das Niveau des Männerradsports entwickeln will, gehören auch Zielankünfte nach Abfahrten dazu. Nur noch Bergankünfte zuzulassen fände ich befremdlich, zumal dann ja immer noch die Abfahrten zwischen den Bergen als Risiko verbleiben. Wenn man im Männerradsport das durchaus risikoreiche Finale in Paris (so risikoreich, dass es fürs GC neutralisiert wurde und ein "Kamikaze-Pilot" wie Mohoric vorne mitmischte) feiert, aber bei Frauenrennen keine schnellen Abfahrten zulassen will, wird mit zweierlei Maß gemessen.
 
Die Frage ist, was man in dem Fall mit der Abfahrt ins Ziel noch gut macht?
Es gibt den Verfolgerinnen, die halt ein paar Sekunden am Berg verloren haben die Chance, die erste Fahrerin wieder einzuholen. Mehr Masse bremst am Berg, schiebt aber bergab :D Macht es wieder spannend.
 
Also wenn ich mich an die erste "Tour de France Femmes avec Zwift" 2022 erinnere, da war es tatsächlich fast schon schmerzlich sichtbar, dass im Feld eine extrem hohe Heterogenität an Fahrfertigkeiten/Können/Erfahrung geherrscht hat. Stark überspitzt formuliert: Bei manchen Fahrerinnen fragte man sich 2022 durchaus, ob die schon mal zuvor in der Gruppe gefahren waren... Das empfinde ich dieses Jahr (zum Glück) nicht mehr. Wobei ich glaube, dass insgesamt eine höhere Unsicherheit/Nervosität im Feld herrscht als bei den Herren, siehe allein der Vorfall mit dem Fahrbahnteiler noch vor dem Beginn des Rennens vor der Etappe 1.
Ich finde auch, dass es besser geworden ist.
Bei Massenstürzen liegen die Fahrerinnen öfters mal in Haufen aufeinander, das ist mir bei den Männern noch nicht aufgefallen.
Bei den Frauen müsste es auch mehr Quereinsteiger geben, also die Radsport nicht von Jugend an gelernt haben.
Im englischen Kommentar wurde öfters drüber gesprochen, dass sich manche Fahrerinnen im Feld nicht wohl fühlen.
 
Das war aber schon immer so, auch bei den Männern, also dass sich die Hobbetten vom Profil her mehr antun als die Profis. Die meisten Alpenmarathons sind "schwieriger" als eine TdF-Etappe. Es kommt immer nur drauf an, wie man das Ding fährt. Wobei selbst die Hobbetten mittlerweile beim Ötztaler schneller waren als die Profi-Austragung 2017. Wie gesagt, es kommt drauf an, wie, und vor allem von wem gefahren wird. Wenn UAE sich mit Visma battelt, kann bekanntlich auch eine flache bis wellige erste Woche zum Albtraum der Fahrer werden.
Ich vergleiche keine Etappen mit Alpen-Marathons. Die Etappen entsprechen hinsichtlich Länge und Höhenmetern dem Profil durchschnittlicher RTF oder Wochenendeausfahrten sportlicher Hobbyradler.

Die Frauen haben richtig Power und sind weitaus besser und fitter als alle Hobbyradler. Ich freue mich, dass die TdFF immer mehr Etappen bekommt, aber die Damen sollen wenigstens würdige Rennen und Etappen bekommen.
 
Die Frauen haben richtig Power und sind weitaus besser und fitter als alle Hobbyradler. Ich freue mich, dass die TdFF immer mehr Etappen bekommt, aber die Damen sollen wenigstens würdige Rennen und Etappen bekommen.

Dann hätten wir sofort Zeitabstände, von denen Pogi nur träumen kann. Weiß nicht, ob das so erstrebenswert ist.
 
Schnelle Abfahrt ins Ziel heute. Man rühmt sich seitens der Organisation damit, dass man für den Etappensieg auf abfahren können muss. Nicht nur bergauf.
Bin ich der einzige, der deswegen Bauchschmerzen hat? 🙄

Ich finde das nach den ganzen Sicherheitsdebatten der letzten Jahre etwas merkwürdig. Der Schwabe würde sagen „Es hod an Gschmäckle!“

Meiner Ansicht nach hätte man die Zielankunft oben belassen soll. Ich hoffe, dass alle heil runter kommen.
Die Sicherheitsdiskussion ist angesichts diverser Strecken, Streckensicherung und Streckenführungen reines Ablenkungsmanöver. Nicht nur jetzt aktuell sondern schon die ganze Zeit.
 
Ich vergleiche keine Etappen mit Alpen-Marathons. Die Etappen entsprechen hinsichtlich Länge und Höhenmetern dem Profil durchschnittlicher RTF oder Wochenendeausfahrten sportlicher Hobbyradler.

Die Frauen haben richtig Power und sind weitaus besser und fitter als alle Hobbyradler. Ich freue mich, dass die TdFF immer mehr Etappen bekommt, aber die Damen sollen wenigstens würdige Rennen und Etappen bekommen.
Zumal die Leistungsdichte deutlich zugenommen hat und auch nicht zwangsläufig zu befürchten ist, dass eine AvV 10min vor hilfloser Konkurrenz rumfahren muss wie vor 10 Jahren oder so.
 
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