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Tour de France Femmes 2025

Vollering wirkt nicht nur bei dieser Tour ein bisschen planlos. Früher ist sie einfach irgendwann losgefahren und hat über Stärke gewonnen. Dafür ist das Niveau mittlerweile aber zu hoch und dann zeigt sich, dass andere irgendwie cleverer sind.

Vielleicht hat sie ja einen Plan, von dem wir noch gar nichts wissen.

Sie ist gestern ganz knapp Zweite geworden, war stets in der Spitzengruppe, hat trotz ihres Sturzes auch gestern wieder voll reingehalten. Ich verstehe Deine Kritik jetzt nicht so ganz...
 

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Re: Tour de France Femmes 2025
Auf dem Zielfoto sieht man, dass es nicht so knapp war wie es aus der ersten Kameraperspektive aussah und als Fahrerin ist einem das ja noch eher klar.
Den tritt auszulassen fand ich trotzdem mutig (war wahrscheinlich unbewusst), komplett am Ende war sie sicher noch nicht.
Vollering wirkt nicht nur bei dieser Tour ein bisschen planlos. Früher ist sie einfach irgendwann losgefahren und hat über Stärke gewonnen. Dafür ist das Niveau mittlerweile aber zu hoch und dann zeigt sich, dass andere irgendwie cleverer sind.
Ich sehe es auch so, dass die Konkurrenz stärker wird, aber in den Bergen gibt es wenig Konkurrenz, die auch bei Klassikerprofilen ähnlich gut ist. Vorne mit dabei, vom Sturz hoffentlich bald erholt - auch mental - dann sollte es keine Probleme geben. Für die Spannung wäre es super, wenn Gigante und ein paar andere die ganze Woche mitmischen.
Vielleicht hat sie ja einen Plan, von dem wir noch gar nichts wissen.
Der Plan lautet: am Berg im Sitzen allen wegfahren 😅
 
ich finde es iwie schade, dass es nur eine Bergankuft gibt ... etappe 7 haette man ruhig auch oben beenden koennen ...
So hält man halt das Rennen spannend. Nur eine bergankunft und das auf der letzten etappe und man hat einen schönen showdown, selbst wenn der dann vielleicht deutlich entschieden wird hat man das Rennen bis kurz vor schluss offen gehalten
 
??? 😮🤓

Von Dylan van Baarle gäbe es jetzt vermutlich eine ordentliche Backpfeife 😁🙈
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PFP ... Vinges Schwester? ;-)
 
Den tritt auszulassen fand ich trotzdem mutig (war wahrscheinlich unbewusst), komplett am Ende war sie sicher noch nicht.
Wobei auch überschätzt wird, was man auf den letzten 10 Metern bei sagen wir 50 Km/h noch dadurch bewirkt, dass man weitertritt oder aufhört. Eine rollende Masse (Frauen lieben diese Wortwahl) von insgesamt 65-70 Kg wird sich binnen dieser 0,7(!) Sekunden weder großartig beschleunigen noch verzögern lassen. Meist wäre das Endergebnis eh das gleiche geblieben, es sieht nur halt jedes Mal blöde aus, wenn der Jubelnde am Ende nicht der Sieger ist.
 
Auf dem Zielfoto sieht man, dass es nicht so knapp war wie es aus der ersten Kameraperspektive aussah und als Fahrerin ist einem das ja noch eher klar.

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Vollering wirkt nicht nur bei dieser Tour ein bisschen planlos. Früher ist sie einfach irgendwann losgefahren und hat über Stärke gewonnen. Dafür ist das Niveau mittlerweile aber zu hoch und dann zeigt sich, dass andere irgendwie cleverer sind.
Oder sie wartet einfach drauf, dass irgendwann mal richtig bergauf gefahren wird.
 
So hält man halt das Rennen spannend. Nur eine bergankunft und das auf der letzten etappe und man hat einen schönen showdown, selbst wenn der dann vielleicht deutlich entschieden wird hat man das Rennen bis kurz vor schluss offen gehalten
Denke, dann sollte man das bei den Männern auch so machen
 
Denke, dann sollte man das bei den Männern auch so machen
Zu nem gewissen Grad passiert ja genau das. Deshalb war Col de la Loze und La Plange ja Etappe 18 und 19. Durch die (noch) höhere Leistungsdichte + primär durch die längere Tour allgemein, ist es da aber auch weniger auswirksam schon ne frühere Bergankunft zu haben denke ich - weil Fahrer immer noch "zurückkommen"/einbrechen können.
 
Man sollte vorsichtig sein, daraus gleich einen "Trend" abzuleiten. Le Court unterscheidet sich vom Fahrerinnenprofil und Körperbau deutlich von den GC-Spezialistinnen.
Ich denke es ist fair zu sagen, dass es ein Trend ist in den letzten Jahren. Nur exemplarisch:
  • Laura Philipp (Ironman Weltmeisterin):
  • Bayrischer Rundfunk:
  • ZDF Sportstudio:
  • SRF:
  • Tagesschau:
Zudem findet man unzählige Influencerinnen und "Medfluencer", die das ebenfalls beleuchten. Alles in den letzten 2-5 Jahren und allmählich zeigt das eben Wirkung. Ich finde das gut.
 
Wobei auch überschätzt wird, was man auf den letzten 10 Metern bei sagen wir 50 Km/h noch dadurch bewirkt, dass man weitertritt oder aufhört. Eine rollende Masse (Frauen lieben diese Wortwahl) von insgesamt 65-70 Kg wird sich binnen dieser 0,7(!) Sekunden weder großartig beschleunigen noch verzögern lassen. Meist wäre das Endergebnis eh das gleiche geblieben, es sieht nur halt jedes Mal blöde aus, wenn der Jubelnde am Ende nicht der Sieger ist.
🤣🤣🤣

Wie geil!!! Das rettet mir jetzt einen verregneten Ferientag, an dem ich arbeiten muss... 😂
 
dass es ein Trend ist in den letzten Jahren
... und dieser Trend in seinen Auswüchsen mittlerweile komische Züge annimmt und ziemlich gehyped und von den "Fitfluencern" ausgeschlachtet wird. Ich habe diesen Trend selbst mal mit großem Interesse verfolgt, musste aber nach vertiefter Befassung feststellen, dass es z.B. für das angepriesene "zyklusbasierte Training" keine belastbaren wissenschaftlichen Erkenntnisse gibt. Zum Krafttraining und Muskelzuwächsen gab es vor nicht allzu langer Zeit Studien, aus denen aber nicht abgeleitet werden konnte, dass die jeweilige Zyklusphase sich in irgendeiner Form - positiv oder negativ - auf den Trainingseffekt auswirkt. Natürlich wirkt sich der Zyklus auf das Befinden und auch die empfundene Anstrengung aus, aber das ist individuell-subjektiv, sollte also dazu führen, dass frau hier auf ihren Körper hören sollte und akzeptieren, dass sich dann an manchen Tagen ein Training, das sonst RPE 5-6 ist, sich wie RPE 8 anfühlt.

Ich finde es aber sehr gut, dass das ganze Thema aus der tabuisierten Schmuddelecke herauskommt und es auch nicht mehr als "normal" gilt, wenn Sportlerinnen aufgrund zu geringem Körpergewichts ihre Periode verlieren.

So, genug OT.
 
Ich finde es aber sehr gut, dass das ganze Thema aus der tabuisierten Schmuddelecke herauskommt und es auch nicht mehr als "normal" gilt, wenn Sportlerinnen aufgrund zu geringem Körpergewichts ihre Periode verlieren.

So, genug OT.
Ich finde nicht, dass das OT ist.
Hat schließlich direkte Auswirkungen aufs Geschehen.

Ich weiß nicht, wie viele Fahrerinnen heute noch im Rennen sind, aber wenn ich von 150 ausgehen und davon rein statistisch wohl 1/4 aktuell menstruieren müsste…
 
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