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Tour de France 2023

Das Problem mit den Zuschauern. Das wird sich nicht einfach lösen können. Höchstens durch doppelte Anzahl Security (Polizei) wobei die schon gut aufpassen.
 
Van aert 17ter auf einer bergetappe. Wahnsinn!
Allerdings glaub ich ist das auch der Grund warum er die Etappen in denen der letzte Punch gebraucht wird nicht mehr gewinnt
 
Beim letztjährigen EZF in der dritten Woche der Tour war Vingegaard 8sec. schneller als Pogacar
Allerdings hat Vingegaard ja am Ende erkennbar austrudeln lassen, wäre normalerweise wohl etwas mehr geworden. Auf der anderen Seite hat Pogacar ja auch schon wirklich starke Zeitfahren bei der Tour gezeigt. Könnte gut sein, dass auch das Zeitfahren wieder ein Sekundenspiel wird.
 
Dieses Jahr sind die beiden noch in keinem Einzelzeitfahren aufeinander getroffen. Von Pogacar finde ich auf PCS seinen Meistertitel aus Slowenien als einziges EZF, bei Vingegaard seinen Sieg beim EZF von O Gran Camiño und seinen zweiten Platz bei der Dauphiné.
 
Die haben Glück, dass die Fahrer so verausgabt sind, die Kraft auf die Pedale zu bringen, sonst würden viel mehr Zuschauer die eine oder andere Backpfeife kassieren.
Ja, gefühlt immer mehr Selbstdarsteller! Es scheint nun Mode zu sein, mit offener oder heruntergelasssener Hose im Fernsehen zu erscheinen. Früher war das nur das affige Borat-Kostüm. Ein Ehrenpreis geht für mich heute an den Zuschauer/die Zuschauerin, die den "Fan" mit nacktem Oberkörper, der mitlief (eh eine Unsitte!) plötzlich zur Seite zog. Schwups, da war er weg B-)
 
Das schlimme an der Sache ist doch, dass die Fahrer, die hinterher fahren, den Affen noch Zucker geben. Sagan und MvdP mit ihren ganzen Fisimatenten… 🤷🏼‍♂️
Eventuell sehen die Fahrer die Zuschauer auch einfach etwas weniger kritisch als Du ;)

Die Tour de France ist ein Großevent. Auf jedem Großevent hast du den Querschnitt der Gesellschaft als Zuschauer. Man wird das nicht wirklich ändern können...pandemieartige Stimmung will ja auch niemand.

Hauptsache ist für mich dass die Zuschauer nicht ins Rennen eingreifen und z.B. Fahrer zu Sturz bringen. Das ist heute zum Glück nicht passiert.
 
Recht interessantes Profil beim EZF am nächsten Dienstag. Zwar "nur" 22,4Km, aber zum Ende 2,5Km mit 9,4% im Schnitt.
Ich glaube aber nicht das dort die Entscheidung fällt, die erwarte ich eher am Col de la Loze am Mittwoch.
Wenn überhaupt, am Samstag ist ja auch noch eine Etappe die Spannung verspricht...
 
Eigentlich deutlich mehr ... Vinge ist am Ende langsam gefahren, damit WvA gewinnt.

Ich sehe Vinge auch im Vorteil, weil er besser konstant Leistung erbringen kann.
Das Zeitfahren hat aber ein Profil, das eher eine unrhythmische Leistung fordern wird. Die Wattwerte werden da nicht sehr konstant sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einfach geiler Radsport heute gewesen! Chapeau an Wout van Aert, dessen Leistung einfach nicht noch genug anzurechnen ist. Dazu auch starke Leistung von Rodriguez und natürlich von Landsmann Gall.

Obwohl Vingegaard nur 1 Sekunde in Summe rausgeholt hat, glaube ich wird das für ihn ganz wichtig gewesen sein. Den Negativtrend gestoppt und sogar - wenn auch minimal - was rausgeholt. Das ist gut für die Psyche, fürs Selbstbewusstsein des Dänen und zeigt auch, dass man dem Slowenen ankommen kann. Ich freu mich auf weitere packende Duelle.

Wie sagte Voigte so schön: Vive le Tour 👍
 
Tja erst denkt man die Tage dass Ineos die nächsten Jahre nicht mehr konkurrenzfähig sein wird wenn sie den Remco nicht kaufen und plötzlich ist da ein Carlos Rodriguez der jedes Jahr stärker wird
 
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