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Tour de France 2023

Nicht falsch verstehen, ich hätte überhaupt nichts dagegen, aber so eine regionale Prägung, auch wenn es um große Regionen geht, ist doch fast überall anzutreffen. Einige Sportarten sind ziemlich europäisch geprägt, dafür gibts kaum konkurrenzfähige Langstreckenläufer aus Europa. Auch innerhalb Europas gibts starke Unterschiede, gibt z.B. nicht so richtig viele weltklasse Skilangläufer aus Spanien, erst recht nicht, wenn man gedopte deutsche Übersiedler raus nimmt ;)
Ist halt einfach so und ja auch erstmal nicht schlimm. Amerikaner sind ja auch ziemlich unterrepräsentiert und da wird keiner ernsthaft behauptet, dass sie sich keine Räder, Trainingsmethoden etc leisten könnten. Dafür wird man hier kein American-Football, Baseball und co auf ihrem Niveau finden.

Gibt aber doch erstaunlich viel Australier bei der Tour; hätte ich so auch nicht unbedingt erwartet;)
 
Ich fände es ja auch toll wenn ein schwarzer WT Profi nix besonderes mehr wäre und wir ein etabliertes afrikanisches Profiteam hätten, gleiches gilt auch für Asien. Leider ist unser Sport auf seinem höchsten Niveau sehr europäisch geprägt.
Sieht man auch hier: https://www.procyclingstats.com/race/tour-de-france/2023/nations/riders-per-continent
Man muss sich nicht immer alles herbeiwünschen, oder gar forcieren.. manches im Sport ist auch gut, wie es war oder ist.

Ist es gut, dass die Fußball-WM oder gar Olympischen Winterspiele im nahen Osten sind, dass die immer mehr Teams kaufen, oder dass die Teams durch die ganze Weltgeschichte gondeln müssen?

Schwarze, Afrikaner, US-Amerikaner (wie auch immer political korrekt formuliert..) tummeln sich nunmal gern beim Fußball, Football, Basketball, in der Leichtathletik oder beim Marathon, ein Tiger Woods spielt sogar Golf.. soll radfahren, wer will, aber wenn nicht, auch gut. Lässt sich eh längst nicht so viel Geld mit verdienen, wie mit o.g. Sportarten. Eigentlich eher ein Arme-Leute-Sport, so gesehen.
 
Man muss sich nicht immer alles herbeiwünschen, oder gar forcieren.. manches im Sport ist auch gut, wie es war oder ist.

Ist es gut, dass die Fußball-WM oder gar olympischen Winterspiele im nahen Osten sind, dass die immer mehr Teams kaufen, oder dass die Teams durch die ganze Weltgeschichte gondeln müssen?

Schwarze, Afrikaner, US-Amerikaner (wie auch immer political korrekt formuliert..) tummeln sich nunmal gern beim Fußball, Football, Basketball, in der Leichtathletik oder beim Marathon, ein Tiger Woods spielt sogar Golf.. soll radfahren, wer will, aber wenn nicht, auch gut. Lässt sich eh längst nicht so viel Geld mit verdienen, wie mit o.g. Sportarten. Eigentlich eher ein Arme-Leute-Sport, so gesehen.
Geht halt nur nach Leistung im Radsport, wer gut genug ist, bekommt einen WT Vertrag. Da Radsport teuer ist, fehlt in armen Ländern der Unterbau, sodass gute Leute gar nicht zum Radsport kommen. Laufen und Fußball ist viel günstiger, hat meist auch einen höheren Stellenwert in afrikanischen Ländern.
 
DSM mal wieder im Kreisverkehr falsch abgebogen... 🙈
Besichtigen die nicht??? Ich mein, einmal ist schon blöd, kann aber mal passieren. Aber heute gleich noch mal?!? Da hat sich mal kurz das ganze Team rausgenommen. Auf diesem Niveau unverständlich.

Und Philipsen: Tja, kein Kraut gewachsen zur Zeit. Und diesmal werden auch die Hardcorekritiker nix zum Nörgeln finden. Obwohl, wer weiß...:rolleyes:
Bisschen Abwechslung wäre nett, aber im Normalfall ist wohl bei dieser Tour nicht viel gegen ihn zu holen. Kommt halt auch besser über die Berge als die anderen, die immer schon 30km vor dem Ende viel angezählter aussehen, als er. Denke, dass das vielleicht sogar der entscheidende Punkt sein könnte.

Ansonsten leider die erwartet öde Etappe.
 
Geht halt nur nach Leistung im Radsport, wer gut genug ist, bekommt einen WT Vertrag. Da Radsport teuer ist, fehlt in armen Ländern der Unterbau, sodass gute Leute gar nicht zum Radsport kommen. Laufen und Fußball ist viel günstiger, hat meist auch einen höheren Stellenwert in afrikanischen Ländern.
Radsport ist nicht per se teuer; wenn Du Bock hast, kannst Du auch Radrennen mit billigen Alltagsrädern auf schlechten Straßen machen, und europäische Talentscouts würden sich das auch mal anschauen.

Stattdessen wird aber lieber auf improvisierten Bolzplätzen Fußball gespielt, und die Scouts schauen dort, was so abgeht.

Radsport kann auch auf anderen Kontinenten schlecht gegen Fußball bestehen, Kids wollen sein wie Messi oder Ronaldo, nicht wie Vingegaard. Verständlich.
 
Und Philipsen: Tja, kein Kraut gewachsen zur Zeit.

Tja, wer hätte gedacht, dass die Sprintetappen langweilig, bzw. immer mit gleichem Ergebnis sind, dafür aber im GC täglich die Post abgeht.

Selbst gestern, die erste Rennstunde, genial, wer's nicht gesehen hat, unbedingt noch nachholen.
 
Teklehaimanot zum Beispiel. 10 Jahre vor Girmay. Sonst noch Berhane, Ghebreighzabier und sicher noch 1-2 andere.
Daniel Teklehaimanot war der erste Schwarzafrikaner, der bei einer Grand Tour ein Leadertrikot trug, als er bei der Tour de France 2015 das gepunktete Trikot als bester Bergfahrer gewann.

Daniel-Teklehaimanot-CVR-profimedia-0252830917.jpg
 
Man muss sich nicht immer alles herbeiwünschen, oder gar forcieren.. manches im Sport ist auch gut, wie es war oder ist.

Ist es gut, dass die Fußball-WM oder gar Olympischen Winterspiele im nahen Osten sind, dass die immer mehr Teams kaufen, oder dass die Teams durch die ganze Weltgeschichte gondeln müssen?

Schwarze, Afrikaner, US-Amerikaner (wie auch immer political korrekt formuliert..) tummeln sich nunmal gern beim Fußball, Football, Basketball, in der Leichtathletik oder beim Marathon, ein Tiger Woods spielt sogar Golf.. soll radfahren, wer will, aber wenn nicht, auch gut. Lässt sich eh längst nicht so viel Geld mit verdienen, wie mit o.g. Sportarten. Eigentlich eher ein Arme-Leute-Sport, so gesehen.
Ich mag es wenn sich Dinge auch mal ändern ;) Die Entwicklung dieser Sportarten hat viel mit Marketing zu tun, davon darf der Radsport auch gerne noch viel mehr bekommen. Übrigens sind viele reiche Geldgeber, u.a. auch jene die eine Wüsten-WM veranstalten ja auch im Radsport schon da, siehe Team UAE etc. und es gibt bereits die „gekauften“ Rennen durch die Wüste, die halt vor Ort keinen interessieren weil gar kein Bezug da ist. Und vielleicht lässt sich auch ein Scheich in der Zukunft den Tourstart in die Wüste verlegen…

Wie auch immer, ich bleibe dabei dass ich mir einen globaleren Radsport wünsche.

Auf die aktuelle Tour bezogen wünsche ich mir übrigens noch dass Phil Bauhaus noch eine Etappe mal so richtig abschießt und vor Philipsen ankommt.
 
Daniel Teklehaimanot war der erste Schwarzafrikaner, der bei einer Grand Tour ein Leadertrikot trug, als er bei der Tour de France 2015 das gepunktete Trikot als bester Bergfahrer gewann.
Er trug es ein paar Tage. Gewonnen heißt gemeinhin, dass er es bis Paris getragen hat, aber das war nicht so.
 
Öde Sprintetappen und Sprintseriensieger? So wie zu Zeiten von Cipollini, Cavendish und Co. Also nichts Neues und gute alte Tradition bei der Tour.

Wer die Tour neutral verfolgt und keine zu großen Erwartungen hat, der schaut entspannter.



BTW: Seit 1987 gibt es eine Tour de Faso.
 
Und im endeffekt guckt man ehrfurchtsvoll zurück auf diese grosen sprinternamen. Also genießen einem so großen Sprinter zuzugucken.

Der letzte der 4 etappen bei einer tour gewann war cav vor 2 jahren.

Der letzte der 5 gewann war kittel 2017. Sollte tu schaffen sein. Aber ist ja jetzt sogar schwieriger weil es deutlich weniger sprintetappen gibt
 
Morgen wirds spannend. Gute Chance für Ausreißer, aber die 3 Berge da sind so knapp hintereinander nicht ohne. Sollte das Feld rüber rollen auch ne gute Chance für Wout, aber vermutlich würde Pogi das Rennen so schwer machen, dass der nicht rüber kommt, also gibts vielleicht keinen der interessa daran hat ausreißer einzufangen?

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