Orr Babba
Wieltjeszuiger
Bei den Holländern frag ich mich immer, zu was ein Sepp Kuss in Topform imstande wäre, wenn man ihn mal von der Leine ließe…
Hätte hätte Fahrradkette…
Hätte hätte Fahrradkette…
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Das ist ja der Punkt, den ich meine.Hat er ja schon gezeigtZu Etappensiegen ist er im Stande (hat ja je einen Vuelta und Tour-Etappensieg). GC ist wohl eher nix, wobei er sicher Top 10 könnte, wenn man sich voll auf ihn fokussiert.
Er hat gegenüber Roglic aber den Vorteil, dass er Fahrrad fahren kann… Sogar drei Wochen am Stück ausschließlich mit den Rädern nach unten.Er hat halt den Nachteil, dass in seinem Team Roglic,
…klinkt sich dann an der STeigung irgendwann verbraucht aus und holt sich sinnlose Rückstände.Vingegaard und co. besser sind...
Naja, das finde ich jetzt aber etwas übertrieben. Roglic kann durchaus auch brillant die Abfahrt nehmen, ich denke da beispielsweise an seinen Etappensieg bei der Tour 2018 wo er sich bergab auf und davongemacht hat (dafür brauchts eine ganze Menge Fahrtechnik). Teilweise übertreibt er es halt auch, wie bei der letzten Vuelta, als er führend in der Abfahrt attackiert hat und dann gestürzt ist; ein gewisses Risiko muss aber vielleicht auch sein.Er hat gegenüber Roglic aber den Vorteil, dass er Fahrrad fahren kann… Sogar drei Wochen am Stück ausschließlich mit den Rädern nach unten.
Das ist für mich immer schwer nachvollziehbar. Treten kann Roglic wie ein Ochse, aber mehr leider auch nicht. Das ist zuweilen zu wenig für drei Wochen. Von daher finde ich es immer recht kurzsichtig, mit dem einen, eindeutigen Kapitän anzutreten.
So viel Risiko muss sein, wenn sich ein Team nicht auf einen Fahrer konzentriert, kommt am Ende meist nichts halbes und nichts ganzes bei raus. Es gibt doch genug Fahrer, die man theoretisch alle als backup für den Kapitän schonen könnte, in allen Teams. Mit der Strategie wird man aber nicht weit kommen. Und beim besten Willen, Sepp Kuss ist kein GC-Sieger und wird es auch nicht werden. Er ist doch ein wenig wie Kämna: immer für einen Etappensieg gut, toller Helfer aber mit dem Gesamtklassement ist es klar, dass es nichts wird.So ein Helfer wie Kuss oder…
…klinkt sich dann an der STeigung irgendwann verbraucht aus und holt sich sinnlose Rückstände.
Ist dann doof, wenn der klare Kapitän mal wieder im Dreck sitzt und aussteigt.
So viel Risiko muss sein, wenn sich ein Team nicht auf einen Fahrer konzentriert, kommt am Ende meist nichts halbes und nichts ganzes bei raus.
... bei dem sie weder Bardet noch Yates kontrollieren mussten. Bora hat super abgeliefert, keine frage. Aber bei der Tour ist die Konkurrenz allein durch UAE und JV wohl übermächtig.Siehe Bora-hansgrohe beim diesjährigen Giro![]()
Aber bei der Tour ist die Konkurrenz allein durch UAE und JV wohl übermächtig.
Pardon. Das ist natürlich korrekt.naja wie reden hier ja gerade über die mögliche Taktik von JV, dann bleibt als "übermächtige Konkurrenz" noch UAE. Und die haben eben nur einen richtigen Kapitän. Da wäre es zumindest eine Option zweigleisig zu fahren.
Bin mir ziemlich sicher, dass sie Vingegaard als Joker in der Hinterhand behalten möchten. Sah man doch letztes Jahr ganz gut als Roglic aufgeben musste. Ein zweiter Platz hinter Pogacar ist ja quasi so etwas wie ein GT Sieg.naja wie reden hier ja gerade über die mögliche Taktik von JV, dann bleibt als "übermächtige Konkurrenz" noch UAE. Und die haben eben nur einen richtigen Kapitän. Da wäre es zumindest eine Option zweigleisig zu fahren.
Eher nicht wenn es stimmt was lanternerouge schreibt:Die Kopfsteinpfaster Etappe wird richtig spannend, dort kann man die Tour bereits verlieren. Interessant wäre wie sich ein Evenepoel dort schlagen würde, falls er überhaupt die Tour fährt.
So wurde das auch schon Anfang des Jahres kommuniziert, dass RE nicht die Tour, sondern die Vuelta in Angriff nimmt. wenn seine Entwicklung weiter so voranschreitet, denke ich, dass er nächstes Jahr entweder nochmal den Giro oder die Tour in Angriff nimmt. Kommt dann letztendlich sicher auch auf das Profil der beiden Touren an.Eher nicht wenn es stimmt was lanternerouge schreibt:
The next Grand Tour Evenepoel will race is planned to be Vuelta a Espana, where we might to see both Slovenians.
aus (ziemlich weit unten):
https://lanternerouge.com.au/2022/05/26/remco-evenepoel-does-the-best-climbing-performance-of-2022/
Klingt aber auch irgendwie nach Vuelta in allgemeiner Bestbesetzung. Könnte unterhaltsam werden.
Aber halt, iss ja Tour-Thread hier.![]()
Hier geht´s net umme Vuelta ihr Banausen!![]()
Muss ich Buße tun?
So leicht kommst du nicht davon. Du schaust dir jetzt den großartigen Sieg von Richard Carapaz bei Olympia an! In voller Länge!Muss ich Buße tun?
Maximale Selbstkasteiung, ich schau mir ein Youtube-Video über die größten Erfolge des Chris Froome an oder so.
Ja, aber die sind ja auch nicht den ganzen Giro für Kelderman, Buchmann und Hindley gefahren, sondern haben mehr oder weniger direkt für Hindley gearbeitet. Nur weil theoretisch anfangs jeder die Chance hatte, heißt dass ja nicht, dass sich jeder bei denen zurücklehnen durfte. De facto war auch bei Bora ziemlich schnell die Kapitänsrolle geklärt.
P.S.: Jeder ist Kapitän ist dann eher die klassische Movistar-Variante, bei der sich am Ende das halbe Team gegenseitig attackiert...
Ich würde es nicht „schonen“ nennen.Da bin ich ganz bei dir; Vingegaard sollte man nicht gleich verbrauchen. Oben wurde aber Kuss angesprochen und den zu schonen fürs GC halte ich für überflüssig..
Stimmt, Kuss gibt's ja auch noch. Mit der Aussage hast du vielleicht recht, aber da sind wir Ende Juli schlauer.Da bin ich ganz bei dir; Vingegaard sollte man nicht gleich verbrauchen. Oben wurde aber Kuss angesprochen und den zu schonen fürs GC halte ich für überflüssig..
Mit Adam Yates, Geraint Thomas – Gesamtsieger von 2018 – und Daniel Martinez hat Ineos Grenadiers für die am 1. Juli in Kopenhagen beginnende 109. Ausgabe der Tour drei Klassementfahrer eingeplant. Wie Baskenland-Rundfahrt-Sieger Martinez im Gespräch mit France24 erklärte, gäbe es auch schon eine teaminterne Hierarchie. “Momentan ist Adam Yates unser Leader bei der Tour, ich bin die Nummer zwei“, sagte der Kolumbianer. Allerdings sei das noch nicht endgültig, wie er anfügte. “Wir werden dann sehen, wie wir unsere Karten ausspielen. Es gibt auch Geraint Thomas, der das Rennen bereits gewonnen hat.“