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Wundert mich eigentlich nicht. Wenn man so mitbekommt wie versch. Sportevents auch von den Medien beworben werden "Party machen" , zieht das doch dieses "Partygesindel" an - da haben ein dämliches Selfie oer besser noch ein lächerlicher Auftritt in einem TV Mitschnitt deutlich Priorität. Vom eigentlichen Sport dabei meistens keine Ahnung...Das ätzende an der Tour de France ist, dass sie diese Hohlbirnen anzieht wie die Fliegen. Beim Giro und der Vuelta sind die Vögel deutlich leiser. Die Tour bietet ofensichtlich nicht nur die Bühne für mehr oder weniger großen Sport, sondern auch zum Ausleben irgendwecher Borniertheiten und Agressionen.
Gebe ich Dir recht, ich bezog mich allerdings auf einige Foren-Kommentare.Wundert mich eigentlich nicht. Wenn man so mitbekommt wie versch. Sportevents auch von den Medien beworben werden "Party machen" , zieht das doch dieses "Partygesindel" an - da haben ein dämliches Selfie oer besser noch ein lächerlicher Auftritt in einem TV Mitschnitt deutlich Priorität. Vom eigentlichen Sport dabei meistens keine Ahnung...
Das Problem an der Etappe war doch auch, dass es entweder bergab oder bergan ging. Bergab sind die Sprinter nicht viel schneller (auch wenn Greipel Topspeed fuhr), bergab sind sie deutlich langsamer. Normalerweise geben die Sprinter im Grupetto dann auf den Flachstücken vollgas, sodass man etwas Zeit rausfahren kann. Dazu kam noch, dass es eine recht kurze Etappe war - wenn da erstmal 50 km gebummelt wird, schlägt das auf die Gesamtzeit auf und somit auch aufs Zeitlimit. Da kam einfach viel zusammen...
Diese Gemengelage ist wohl im Vorfeld sowohl von dem Veranstalter als auch von dem Teammanagern nicht erkannt worden.Dass sich die ganzen betroffenen aber nicht zu einer Gruppe zusammenschließen um sich vielleicht wenigstens zu unterstützen und gemeinsam anzukommen (Zeichen setzen...)... verstehe ich nicht...
Die einzige sinnvolle Strategie wäre für diese kurze Etappe gewesen, die Karenzzeit zu erhöhen. Auf längeren Etappen reicht das idr auch für die "berglahmen" Sprinter. Ich denke für die Jungs waren es recht deprimierend auf diese Art auszuscheiden.Oder besser gefragt: wie hätten die Sprinter wie Greipel, Kittel oder auch Zabel die Etappen überleben können. Welche Taktik hätte gefahren werden müssen?
Andere wie Demare oder Kristoff haben es ja auh geschafft...
Da waren jetzt soviele Faktoren verändert worden, das es sicherlich nächstes Jahr Änderungen geben wird. Allein schon die Verkleinerung der Teams hat dazu geführt, das die Tempobolzer zugunsten der Bergfahrer aus den Kadern genommen wurden. Macht netto eine höhere Relative Leistung am Berg. Sky ist dadurch unbeeindruckt und die Sprinter fallen alle raus. Klarer Fehler.Die einzige sinnvolle Strategie wäre für diese kurze Etappe gewesen, die Karenzzeit zu erhöhen. Auf längeren Etappen reicht das idr auch für die "berglahmen" Sprinter. Ich denke für die Jungs waren es recht deprimierend auf diese Art auszuscheiden.
Danke für deine Erklärung. Macht natürlich dann auch etwas Sinn. Hätte nur nicht gedacht, dass die Sprinter wirklich so gravierend im Nachteil sind gegenüber den leichteren Fahrern.
Dass sich die ganzen betroffenen aber nicht zu einer Gruppe zusammenschließen um sich vielleicht wenigstens zu unterstützen und gemeinsam anzukommen (Zeichen setzen...)... verstehe ich nicht...
Demare hat Mailand San Remo gewonnen, da gibt es im Finale ein paar Hügel und dieses Rennen hat auch Nibali, einer der wirklich guten Kletterer in diesem Jahr gewonnen. Demare hat in einem Interview vor einige Zeit auch schon mal erzählt, dass er in den Alpen zum Bergtraining war. Kristoff hat 4 Mal in Reihe in Frankfurt das Rennen gewonnen, das auch einige Berge enthält und vor dem letzten Sieg von Kristoff sogar topograisch nochmal verschärft wurde. Das zeigt, dass beide schon zu den bessern "Bergfahrern" unter den Sprintern gehören und Qualitäten haben, wie sie bei Klassikerfahrern anzutreffen sind. Greipel, Kittel, Cav etc. sind auf dem Papier Endschneller als die zuvor genannten aber eben auch festgenagelt auf flaches Terrain.Oder besser gefragt: wie hätten die Sprinter wie Greipel, Kittel oder auch Zabel die Etappen überleben können. Welche Taktik hätte gefahren werden müssen?
Andere wie Demare oder Kristoff haben es ja auh geschafft...
Oder besser gefragt: wie hätten die Sprinter wie Greipel, Kittel oder auch Zabel die Etappen überleben können. Welche Taktik hätte gefahren werden müssen?
Andere wie Demare oder Kristoff haben es ja auh geschafft...
OH ein Seitenhieb. Was ist denn inhaltlich so falsch von dem was ich da geschrieben habe? Oder bleibt es bei leeren beleidigendenDas ätzende an der Tour de France ist, dass sie diese Hohlbirnen anzieht wie die Fliegen. Beim Giro und der Vuelta sind die Vögel deutlich leiser. Die Tour bietet ofensichtlich nicht nur die Bühne für mehr oder weniger großen Sport, sondern auch zum Ausleben irgendwecher Borniertheiten und Agressionen.
Da waren jetzt soviele Faktoren verändert worden, das es sicherlich nächstes Jahr Änderungen geben wird. Allein schon die Verkleinerung der Teams hat dazu geführt, das die Tempobolzer zugunsten der Bergfahrer aus den Kadern genommen wurden. Macht netto eine höhere Relative Leistung am Berg. Sky ist dadurch unbeeindruckt und die Sprinter fallen alle raus. Klarer Fehler.
Ja das war die Etappe über Grand Colombier und Mont du Chat. Demare hatte meines Wissens zu diesem Zeitpunkt noch das grüne Trikot - das wollte man halt unbedingt verteidigen. Er scheint auf dieses Jahr hin tatsächlich das Bergtraining intensiviert zu haben.Demare z. B. hat ja letztes Jahr drei? vier? seine Kollegen mit rausgeschmissen. Gut, der war angeschlagen/nicht in Form, aber ist natürlich auch riskant, wenn man auf einen Fahrer wartet und dann ist plötzlich das halbe Team raus.
Wahrscheinlich heulen die Deutschen auch noch mehr über das "große Sprintersterben" weil es einfach keine guten deutschen Klassementfahrer gibt.