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Elite Borson im Test: Radkoffer mit Platz für 2 Laufradsätze

Elite Borson im Test: Radkoffer mit Platz für 2 Laufradsätze

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Moderne Fahrrad-Transportkoffer ermöglichen den Fahrrad-Transport im Flieger auch mit montiertem Lenker und ausgefahrener Sattelstütze. Wir haben vier Fahrrad-Koffer aus der Businessclass getestet. Los geht es mit dem Elite Borson.

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Elite Borson im Test: Radkoffer mit Platz für 2 Laufradsätze

Mit welchem Radkoffer verreist ihr gerne?
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine #1 fürs fliegen ist und bleibt der gute alte Karton.

Die ganze Koffer und Taschen sind zu groß, zu schwer und zu teuer.
Die Schutzwirkung ist auch nicht besser.
Wenn es kein Problem im Flieger gibt, dann spätestens im Mietwagen.

:)
 

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Re: Elite Borson im Test: Radkoffer mit Platz für 2 Laufradsätze
Meine #1 fürs fliegen ist und bleibt der gute alte Karton.

Die ganze Koffer und Taschen sind zu groß, zu schwer und zu teuer.
Die Schutzwirkung ist auch nicht besser.
Wenn es kein Problem im Flieger gibt, dann spätestens im Mietwagen.

:)
Hast Du denn schon Maßbeschränkungen erlebt? Der Koffer hat schon richtig Volumen. Grüße
 
  • Abmessungen (L x B x H) 130 x 36 x 90 cm

Breite 36cm???
Wie soll das gehen? Ein Lenker hat mehr, dazu kommt noch die Polsterung und Tasche.
Damit fällt man bei vielen Fluggesellschaften raus.
Condor erlaubt z.b. nur 40 cm

Für so einen Test solltet ihr erst mal die gängigen Fluggesellschaften nach deren aktuellen Beschränkungen sichten. Und dann schauen bei welcher Fluggesellschaft man mit welcher Tasche/Koffer überhaupt mitfliegen darf. Das wäre für mich Kriterium #1.

:)
 
Hast Du denn schon Maßbeschränkungen erlebt? Der Koffer hat schon richtig Volumen. Grüße

Ja, und hab das Gefühl nimmt immer mehr zu.
Bei Condor musste ich vor 3 Jahren den Karton aufmachen, haben kontrolliert ob nur Fahrrad und Zubehör drin.
Bei Aegean wurde letzte Jahr gemessen.

Auch das Handgepäck wurde die letzte Zeit direkt beim Boarding gewogen und gemessen. Ist ne lukrative Einnahmequelle.

:)
 
Hi, wir haben natürlich auch zum Thema Airlines und deren Bestimmungen in Sachen Sportgepäck recherchiert. Dabei haben wir festgestellt, dass die Bedingungen sehr häufig völlig unterschiedlich sind und sich zudem sehr schnell ändern. Es hilft also nur VOR Buchung bei der in Frage kommenden Fluggesellschaft nachzufragen und sich zu informieren. Und dann am besten bei Buchung auch direkt das Sportgepäck mit Abmessungen und Gewicht in die Buchung eintragen zu lassen.

Die angegebenen Maße der Radkoffer sind so von den Herstellern übernommen. Die ändern sich bei einer weichen Tasche natürlich je nachdem welches Rad man darin verpackt. Auch das ist also eine individuelle Geschichte, die es VOR dem Flug zu klären gilt.

Ich bin selbst schon mit einem der vier Radkoffer aus dem Test geflogen. Das geht natürlich, sonst würden die Hersteller so etwas ja auch nicht produzieren. Wird aber in einem der nachfolgenden Tests noch näher thematisiert.
 
Breite 36cm???
Wie soll das gehen? Ein Lenker hat mehr, dazu kommt noch die Polsterung und Tasche.
Der Versandkarton von meinem Rose-Gravelbike ist 24,5 cm breit.
Das geht, dann muss man halt den Lenker drehen und nach unten kippen. Da ist bei den Maßen sogar noch Platz für Polsterung.

Das ist aber bei der Borson-Tasche nicht nötig. Dort gehen Lenker bis Breite bis 46 cm rein, ohne zu verdrehen.
Siehe Homepage: https://www.elite-it.com/de/produkte/fahrradtransport/fahrradtaschen/borson
 
...Das ist aber bei der Borson-Tasche nicht nötig. Dort gehen Lenker bis Breite bis 46 cm rein, ohne zu verdrehen.
Siehe Homepage: https://www.elite-it.com/de/produkte/fahrradtransport/fahrradtaschen/borson
Eben, dann ist das Packet nicht 36cm breit, sondern eher 50 cm und dürfte z.B. bei Condor nimmer mit.
Und macht auch Probleme beim Transport im Urlaubsziel.
So was müsste nur deutlich kommuniziert werden.

...
Die angegebenen Maße der Radkoffer sind so von den Herstellern übernommen. Die ändern sich bei einer weichen Tasche natürlich je nachdem welches Rad man darin verpackt. Auch das ist also eine individuelle Geschichte, die es VOR dem Flug zu klären gilt.

Ich bin selbst schon mit einem der vier Radkoffer aus dem Test geflogen. Das geht natürlich, sonst würden die Hersteller so etwas ja auch nicht produzieren. Wird aber in einem der nachfolgenden Tests noch näher thematisiert.
Hersteller können alles mögliche verkaufen. Am Ende steht dann der Kunde vor dem CheckIn.
Darum wäre es halt mal gut gewesen, die verpackten Fahrräder zu vermessen und wiegen.

:)
 
kann man die Tasche wirklich als "Koffer" bezeichnen?

ich wuerde mein Bike da nicht rein Packen wollen ... gerade oben und die seiten sind ja nicht wirklich geschuetzt
 
Breite 36cm???
Wie soll das gehen? Ein Lenker hat mehr, dazu kommt noch die Polsterung und Tasche.
Damit fällt man bei vielen Fluggesellschaften raus.
Condor erlaubt z.b. nur 40 cm
Wollte ich auch gerade schreiben:

“ermöglichen den Fahrrad-Transport im Flieger auch mit montiertem Lenker und ausgefahrener Sattelstütze“ falls die Fluglinie das zufällig erlauben sollte
 
Insofern sind auch die Angaben auf der Homepage irreführend. Dort steht bei "Maße" 130cm x 90cm x 36cm, obwohl die 36cm Tiefe nur für eine leere Tasche gelten (Breite des festen Bodens). Sobald ein Rad ohne verdrehten Lenker drin ist, liegt die Tiefe der Tasche bei Lenkerbreite + zweimal Polsterdicke.
 
Es hilft also nur VOR Buchung bei der in Frage kommenden Fluggesellschaft nachzufragen und sich zu informieren.
Ich zählt mich ja zu den Leuten die weder für jeden Flug einen neuen Koffer anschaffen wollen noch ihre Reiseziele abhängig vom Kofferfuhrpark auswählen. “Passt bei weniger Linien als Koffer y“ betrachte ich daher als ein absolutes Ausschlusskriterium.
 
Den Test mit einem Rahmen Grösse M kann ich nicht ernst nehmen.
Mit RH63 oder XXL macht schon etwas mehr Sinn.
Was habe ich von 2 Laufradsätzen wenn der Rest meines Rades nicht reinpasst.
 
Danke für den Test, dieser ist meines Erachtens sehr aufschlussreich. Einiges wurde hier ja schon genannt, z.B. dass es aber einer gewissen Rahmengrösse eng werden könnte (hier wäre es noch interessant, wo etwa die Grenze verläuft - 90-95% aller Rahmen sollten schon abgedeckt werden könnten, die erwähnte Grösse 63/XXL muss jedoch kaum die Referenz sein), und auch, dass die 36cm Breite lediglich den Leerzustand abbildet. Und wenn bei Triathlon-Rädern bereits Grösse S Probleme macht, ist die Tasche dafür wohl kaum geeignet - der Test zeigt dies aber umso besser auf.

Grundsätzlich macht die Tasche einen guten Eindruck. Dennoch für mich ein No-Go, da alles ausser einem Hartschalenkoffer einfach zu unsicher ist. Deshalb lieber ordentlichen Schutz und halt ein Bisschen schrauben. Insbesondere eine 90-Grad-Drehung des Lenkers muss einfach drin liegen, das geht auch bei den allermeisten Aero-Cockpits relativ einfach. Ist mir jedenfalls lieber, als das 8000€-Schätzchen dann beschädigt in Empfang nehmen zu müssen.
 
Dennoch für mich ein No-Go, da alles ausser einem Hartschalenkoffer einfach zu unsicher ist. Deshalb lieber ordentlichen Schutz und halt ein Bisschen schrauben.
Ich bin zwar auch im Team Hartschale und bei mir kommt in der Kofferroutine sogar der Begriff “Kurbelabzieher“ vor (weil das einfacher ist als nachher die alten Bepros neu zu montieren), aber ich würde die Taschen nicht pauschal als weniger sicher einordnen. Denn so wahnsinnig hart sind die Hartschalen eben auch nicht. (Vor allem die in Deutschland üblichen, die im “englischen Stil“ sind eine andere Klasse). Ergebnis ist nämlich immer wieder dass die “Ü-Ei-Koffer“ unten liegen und die Evoc-“Beutel“ obendrauf und nie anders herum. Die Weichschalen werden eher unterschätzt (jedenfalls die halbwegs schwer gebauten mit Polster und einer gewissen Steifigkeit im Material, gibt natürlich auch echte “Müllsäcke“ die wirklich nur dazu taugen die Autoinneneinrichtung vor Kettenschmodder zu schützen, diese Dinger kann man nicht unterschätzen), die Hartschalen werden hingegen fast immer überschätzt.
 
Ja da ist schon was dran. Wobei ich auch sagen muss, dass ich vom "englischen" Modell (Scicon) ausgegangen bin (und auch ein solches besitze). Die sind schon sehr stabil - das Hauptproblem sind da aufplatzende Schalen, wobei das wiederum eher bei schwabbeligen ("deutschen") Modellen vorkommt.
 
... Ergebnis ist nämlich immer wieder dass die “Ü-Ei-Koffer“ unten liegen und die Evoc-“Beutel“ obendrauf und nie anders herum. Die Weichschalen werden eher unterschätzt (jedenfalls die halbwegs schwer gebauten mit Polster und einer gewissen Steifigkeit im Material, gibt natürlich auch echte “Müllsäcke“ die wirklich nur dazu taugen die Autoinneneinrichtung vor Kettenschmodder zu schützen, diese Dinger kann man nicht unterschätzen), die Hartschalen werden hingegen fast immer überschätzt...

Das ist auch meine Erfahrung. Was wir in der Gruppe schon zerstörte Hartschalen hatten.
Und so sehr ich immer wieder geneigt bin mir eine ordentliche Transportlösung zu kaufen, für mich hat sich der normale Karton als beste, praktikabelste und auch noch günstigste Lösung erwiesen.
Komme gerade wieder aus Griechenland zurück, war der 5te Flug mit dem selben Karton.
Der Karton sieht inzwischen Vogelwild aus, aber Inhalt war wie immer tadellos.
Spätestens beim Mietwagen war ich froh über die kompakten Maße des Karton. Ersten passt er immer gerade so in den Van des Abholservice und danach in den Mietwagen mit 3 Personen und Gepäck. Hatte Kangoo bestellt und Opel Crossland bekommen, ist wohl die selbe Klasse :rolleyes: - großer, namhafter Anbieter.
Und so viel Arbeit ist es auch nicht.
  • Pedale ab
  • Schaltung auf kleinsten Gang (Hinterrad bleibt komplett drin)
  • Sattel stürze raus
  • Vorderrad raus und Scheibe demontieren.
  • Lenker ab und fertig.
Danach wird es in ein altes Spannbettlaken gepackt und das Vorderrad in einen Kissenüberzug, dann rein in Karton.
Zusätzlich hatte ich alles Werkzeug, Ersatzteile, Pumpe, Schuhe (Rad und Freizeit), Ernährung und Hula-Hoop Reifen im Karton.

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