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Paul Voß im Interview zu Gravel Rennen: „Das Inklusive ist das Tolle!“

Paul Voß im Interview zu Gravel Rennen: „Das Inklusive ist das Tolle!“

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Die Meisten kennen Paul Voß als Tour de France-Co-Kommentator. Aber der Ex-Punkte-Trikot-Träger ist auch aktiver Gravel Rennfahrer und hat die Schotterstraßen zu seiner neuen Heimat gemacht. Wir haben mit ihm über Gravel-Rennen gesprochen.

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Paul Voß im Interview zu Gravel Rennen: „Das Inklusive ist das Tolle!“

Könntet ihr euch Gravel Rennen nach US-Vorbild in Deutschland vorstellen?
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von lakecyclist

Hilfreich
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Bei MTB-Marathons, z. b. dem Ultra Bike Marathon in Kirchzarten, ist es genauso möglich mit Profis am Start zu stehen und das selbe Rennen zu fahren (inklusive der Ernüchterung um wieviel ein Profi schneller ist auf der selben Strecke). Man könnte bei solchen Rennen recht problemlos eine Gravel(bike)-Wertung einführen. Der technische Anspruch bei diesem Rennen ist auch eher gering - 80% Forststraße schätzungsweise. Evtl. will man das bisher aber nicht, da vermutlich ein starker Fahrer wie Paul Voss auf einem Gravelbike die schnellste Zeit fahren würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Paul Voß schrieb:
Das Rennen lief eigentlich zu 80 Prozent auf Gravel, der Rest war Straße. Wir sind gleich sportlich losgefahren. Nach ungefähr 35 km habe ich mich dann entschieden, eine Vorentscheidung herbeizuführen. Ich bin dann bei der ersten Gravel Passage,
Irgendwie widerspricht sich das ein bißchen. Glaubt man Ride with GPS, waren es auch eher 40% Straßenanteil und das o.g. genannte das jeweils dritte Gravel-Stück.
https://ridewithgps.com/routes/37421612
Interessant auch, daß der "ehemalige Bergfahrer" sich an eben einem solchen (falsche Übersetzung :lol:) und auf den Straßenanteilen hat abhängen lassen. Fehlende Rennhärte, genau.
 
Irgendwie widerspricht sich das ein bißchen. Glaubt man Ride with GPS, waren es auch eher 40% Straßenanteil und das o.g. genannte das jeweils dritte Gravel-Stück.
https://ridewithgps.com/routes/37421612
Interessant auch, daß der "ehemalige Bergfahrer" sich an eben einem solchen (falsche Übersetzung :lol:) und auf den Straßenanteilen hat abhängen lassen. Fehlende Rennhärte, genau.
Kann empfehlen den Besenwagen Podcast anzuhören. Paul Voss erzählt dort von diesen Rennen, redet sich um Kopf und Kragen (wie hier im Interview) und Andi Stauff stellt trocken Zwischenfragen mit ähnlichem Inhalt wie Du und bringt ihn das ein oder andere Mal in Erklärungsnot... :)
 
Zuletzt bearbeitet:
OT: Er war wohl immer schon ein Dampfplauderer - und ist bei weitem nicht der Einzige. Nur leider finden solche Leute immer wieder reichlich Gehör. Müssen ihre "Meinung" nur weit genug streuen, oft genug wiederholen und selbstbewußt genug vortragen.
 
Irgendwie widerspricht sich das ein bißchen. Glaubt man Ride with GPS, waren es auch eher 40% Straßenanteil und das o.g. genannte das jeweils dritte Gravel-Stück.
https://ridewithgps.com/routes/37421612
Interessant auch, daß der "ehemalige Bergfahrer" sich an eben einem solchen (falsche Übersetzung :lol:) und auf den Straßenanteilen hat abhängen lassen. Fehlende Rennhärte, genau.
Er ist etwas planlos, macht das mehr aus Spaß und der Freude. Er ist seit längerem Rennfahrer im Ruhestand, das erste Jahr bei Gravelrennen unterwegs und trotzdem aufs Podium gefahren. Also was willst du?
 
Irgendwie widerspricht sich das ein bißchen. Glaubt man Ride with GPS, waren es auch eher 40% Straßenanteil und das o.g. genannte das jeweils dritte Gravel-Stück.
https://ridewithgps.com/routes/37421612
https://belgianwaffleride.bike/pages/utah

COURSE SUMMARY

WAFFLE:
  • 130-Miles/206-Kilometers
  • 7860 Feet of Climbing
  • 10 road sectors (the rest is off-road)
  • 80% off-road (Long, Sandy, Wet or Dry, Rocky, Hilly, Ugly)
  • Numerous Cattle Crossings, Water Crossing or Foot Bridges
  • 3 Queen/King of the Mountain segments
  • 3 Queen/King of the Dirt segments
  • 3 Queen/King of the Sprint segments
  • 6 Feed Zones

Dampfplauderer - und ist bei weitem nicht der Einzige. Nur leider finden solche Leute immer wieder reichlich Gehör. Müssen ihre "Meinung" nur weit genug streuen, oft genug wiederholen und selbstbewußt genug vortragen.
Aha.
 
@Konni_HB
Klar, der Veranstalter hat immer Recht. Selber denken ist viel zu kompliziert, was?

Von der gleichen Seite:
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Dort ist der Straßen-Anteil mit 45% sogar noch größer ->

https://ridewithgps.com/routes/33822415Das mit den 10 Straßen-Sektoren scheint immerhin zu stimmen ;)

Die Strecke schließlich in Komoot importiert, sieht es - je nach Interpretation- zwischen 90 und 105 km Straße aus. Bei knapp 200 km Strecke.

Überzeugt aber wahrscheinlich immer noch keinen. Der Algorithmus lügt doch eh! :D
 
@Konni_HB
Klar, der Veranstalter hat immer Recht. Selber denken ist viel zu kompliziert, was?


[...] Der Algorithmus lügt doch eh! :D
Merkste selber oder?

Ja, ich würde dem Veranstalter, der die Route bestimmt und nicht nur einmal live abgefahren ist, mit Sicherheit mehr glauben, als einer Karte, die darauf basiert, dass Nutzer die Straßenattribute richtig flaggen.

Ist aber latte. Wenn Voß hier die Veranstalterangaben übernimmt, kann man ihm das wohl kaum vorwerfen, da er im Rennen mit Sicherheit nicht Buch geführt hat. Soviel zu Dampfplauderer.
 
Wie auch immer. Das ist auch etwas müßig. Aber wo Du in jedem Fall ungesagt Recht hast: Im Zweifel müßte man's glatt selber abfahren und Buch führen :p.

Im übrigen wollte ich auch nicht Voß' sportliche Leistung kleinreden. Ich war nur etwas verwundert über die, nach Selbsteinschätzung, falsch gewählte Übersetzung und das "sich abhängen lassen" in den Straßenanteilen. Der Mensch war jahrelang Profi (selbst wenn ihm die Team-Mechaniker das Setup abnahmen), sollte ungefähr wissen was er kann und wie sein Trainingsstand ist, das Streckenprofil war hinlänglich bekannt und nicht zuletzt reklamiert der Veranstalter wenig subversiv:
https://belgianwaffleride.bike/pages/utah schrieb:
Please don’t say we didn’t warn you. THIS IS YOUR WARNING: When it doubt, add more rubber, more gears, more training, more grit, more beer.

Prost!

Sagan.jpg

:bier:
 
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