AW: Thüringen!
Nun ja, in erster Linie dient die Veranstaltung dazu, Geld für die Arbeit der Stiftung zu beschaffen.
Andere machen dazu irgendwelche Benefizgeschichten oder ähnliches, die Lippmann+Rau-Stiftung hatte halt die Idee, dies mit dem Radsport zu verbinden.
Sicher sind 100,-- € nicht wenig, allerdings steht dem gegenüber (zumindest für die Marathonis) Fahrt nach Frankfurt, Übernachtung, Essen, Konzert, T-Shirt/Trikot.
Und ich bezweifle, daß z. B. die Unterkunft, Verpflegung bei madeast (was immer das ist) mit dabei ist?! Und wenn du das dann dazu rechnest, kommst du sicher weit über 100,-- €. Gleiches gilt natürlich auch für die Cyclassics und andere solcher Veranstaltungen.
Es dient halt einem guten Zweck und ich nehme auch an, daß das als Spende abgesetzt werden kann (bin mir da aber nicht sicher).
Die MTB-Tour finde ich nicht schlecht, weil damit auch die reinen MTBler angesprochen werden können.
Was die zweite RR-Tour angeht, bin ich ein wenig zwiespältig.
Grundsätzlich hat tvaellen vermutlich recht, allerdings gab es nach Angaben der Stiftung im letzten Jahr diverse Anfragen von Radlern, die eben gerade keinen Marathon sondern eine kürzere Strecke fahren wollten.
Um das zu realisieren, gab es zwei Möglichkeiten:
Entweder man läßt die Fahrer, die weniger fahren wollen, in der Gegend um Eisenach eine "eigene" Runde fahren oder man nimmt die letzten 100 km des Marathons als Strecke, man trifft sich also irgendwo mit den Marathonis. Dann hat man aber wieder ein zusätzliches logistisches Problem, welches schwer lösbar ist. Also lieber die logistisch einfachere Variante mit der "eigenen" Runde. Ob man die jetzt, so wie gewählt als kürzere mehrfach zu fahrende Runde oder eine größere Runde macht, ist Geschmackssache.
Allerdings ist - und dessen bin ich mir durchaus bewußt - der "Gegenwert" für die Spende geringer als beim Marathon. Aber das ist von der Stiftung durchaus so gewollt. Man wird sehen, ob es funzt.
@tvaellen: Nun tu nicht so, als ob du einen Besenwagen bräuchtest!

Du hast vermutlich inzwischen drei bis viermal soviel Kilometer gefahren wie ich.
Also Jungs (und Mädels), gebt euch einen Ruck und meldets euch an.
