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Sturz: Ursache gesucht...

Das klingt irgendwie nach Einsteiger der jetzt den Grund für das Missgeschick an der Technik sucht. Wie hier schon stand, eine Ferndiagnose ist nahezu nicht möglich.
Bei allem Respekt, aber so Kommentare kann man sich sparen.
Ich bin kein Rad-Profi, aber auch kein Kind das zum ersten mal auf dem Rad sitzt. Ich kann sehr wohl ausschließen, dass es ein "Missgeschick" war, wenn ich entspannt auf geradem Asphalt fahre und plötzlich das Rad unter mir weg ist.
 

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Re: Sturz: Ursache gesucht...
Öl oder ähnliches auf der Straße? Das sieht man nicht unbedingt und wenn man es mitnimmt, dann kann es genau so enden.
Wenn man bei einem Kettenabspringer ins leere tritt und durchzieht , dekoriert man sich den Lack am Tretlager auch ziemlich. Sieht auf den Fotos nicht so aus?

Ich habe mir derweil die Unfallstelle nochmal angesehen.
Auf dem Teil der Straße den ich befahren hab, war ok, aber 1-2m weiter (die Straße hängt) war definitiv ein leichter Schmierfilm auf der Straße.

Der Absprung der Kette wird mit einem Tritt ins leere quittiert den man auf jeden Fall erkennt da absolut kein Wiederstand mehr vorhanden ist. Wenn du in dem Moment getreten hast ist es sogar wahrscheinlich, dass du mit dem Fuß abrutschst, es sei denn du fährst Clipless.

Auch etwas Off-Topic:

Ich hatte vor ca. 5 Jahren das Phänomen, dass mir im Ansetzen zum finalen Sprint ohne Schaltvorgang (war eh schon dickster Gang) bei sehr hoher Geschwindigkeit die Kette vorne vom grossen Blatt gefallen ist, und es dann zum unvermeidlichen Sturz mit mehreren Rippenbrüchen und geschrotteten Carbonrahmen kam 😨

Das Rad (Cannondale Supersix) bin ich zuvor 2000km ohne Probleme gefahren, alles war perfekt eingestellt.

Was hat das mit diesem Thread zu tun?
Ich kann nur sagen, dass man DEFINITIV mitbekommt, wenn die Kette abfällt und man von einem aufs andere ins Leere tritt 😬

Wenn ich das so lese scheint die deutlich wahrscheinlichere Erklärung dann definitv das Öl auf der Straße zu sein, auch wenn das für mich jetzt 2 Tage später recht harmlos aussah...

Am Wochenende folgt ein Check des Rads beim Händler.

Danke euch für die Beiträge!
 
Bei allem Respekt, aber so Kommentare kann man sich sparen.
Ich bin kein Rad-Profi, aber auch kein Kind das zum ersten mal auf dem Rad sitzt. Ich kann sehr wohl ausschließen, dass es ein "Missgeschick" war, wenn ich entspannt auf geradem Asphalt fahre und plötzlich das Rad unter mir weg ist.
Würde ich bei Canyon reklamieren...
 
Bei allem Respekt, aber so Kommentare kann man sich sparen.
Ich bin kein Rad-Profi, aber auch kein Kind das zum ersten mal auf dem Rad sitzt. Ich kann sehr wohl ausschließen, dass es ein "Missgeschick" war, wenn ich entspannt auf geradem Asphalt fahre und plötzlich das Rad unter mir weg ist.
Sorry, aber Dein Post klingt halt so. Du fragst online um Rat was den Sturz ausgelöst haben könnte, wie soll das jemand beurteilen ohne das Material zu sichten oder dabei gewesen zu sein. Das können doch nur Mutmaßungen sein, vor allem wenn Du voller Überzeugung vom perfekten Stand auf den Normalo-Pedalen sprichst.
 
Unabhängig davon, was nun den Sturz ausgelöst hat aber da läuft doch was schief bei Canyon wenn ich das anschaue...
Dass bei einem RR Rahmen und einem 46er KB der Umwerfer evtl. nicht tief genug geht, ok.
Aber da?
Screenshot_20240225_190611_Chrome.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
... aber da läuft doch was schief bei Canyon wenn ich das anschaue...
Ganz normal. Es ist nur ein Fahrradhersteller, wie die anderen Fahrradhersteller auch. In den letzten 35 Jahren habe ich 9 Räder neu gekauft. Alle waren von vornherein kaputt.

1 davon ist schon bei der Probefahrt zerfallen und mußte repariert werden
2 davon gleich von einem Rückruf betroffen
4 davon im Neuzustand nicht wirklich fahrbar -> Reklamation
2 davon hatten auf den ersten Fahrten einen Defekt wegen Qualitätsmangel -> Reklamation
 
Ganz normal. Es ist nur ein Fahrradhersteller, wie die anderen Fahrradhersteller auch. In den letzten 35 Jahren habe ich 9 Räder neu gekauft. Alle waren von vornherein kaputt.

1 davon ist schon bei der Probefahrt zerfallen und mußte repariert werden
2 davon gleich von einem Rückruf betroffen
4 davon im Neuzustand nicht wirklich fahrbar -> Reklamation
2 davon hatten auf den ersten Fahrten einen Defekt wegen Qualitätsmangel -> Reklamation

Was daraus ist deine Schlussfolgerung für meins? Wenn man sich den Umwerfer anschaut? Am Wochenende geht's zum Service, spätestens dann sollte ja alles passen...
 
Was daraus ist deine Schlussfolgerung für meins? Wenn man sich den Umwerfer anschaut? Am Wochenende geht's zum Service, spätestens dann sollte ja alles passen...
Es sieht so aus, dass die Aufnahme des Umwerfers am Rahmen entweder zu hoch steht, ein falscher Montagewinkel verwendet wurde, oder die Konstruktion schlicht nicht für ein 46er Kettenblatt vorgesehen ist.
 
Am Wochenende geht's zum Service, spätestens dann sollte ja alles passen...
Genau den Weg solltest Du gehen. Beurteilen lassen, ob es so i.O. sein kann und ggf. sollen sie nachbessern.

Bei meinem Inflite hat die vordere Bremse von Anfang an nicht funktioniert, weil das Teil auf den Stegen gebremst hat.
 
Sorry, aber Dein Post klingt halt so. Du fragst online um Rat was den Sturz ausgelöst haben könnte, wie soll das jemand beurteilen ohne das Material zu sichten oder dabei gewesen zu sein. Das können doch nur Mutmaßungen sein, vor allem wenn Du voller Überzeugung vom perfekten Stand auf den Normalo-Pedalen sprichst.
Ein Amateur oder Profi hätte sich ggf. auch diese Frage gestellt und nachgehakt. Ich behaupte sogar, jeder von uns.
 
das muss man doch merken, ob einem das Vorderrad weggeht oder die Kette irgenwo hin läuft, wo sie nicht hin soll. Ich habe beide Situationen schon öfters erlebt und das ist ein deutlicher Unterschied.
Bei Fahrradherstellern gehe ich aber mit @bronks : ich würde ein komplett gekauftes Rad erst nochmal teilzerlegen und selbst aufbauen. Habe da ganz böse Erfahrungen gemacht. Der Abstand des Umwerferleitblechs zum Kettenrad beim Rad des TE sieht seeeehr ungewöhnlich aus.
 
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