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Straßenbenutzung

Ich beschwer mich nicht, wollte nur den Grund wissen.
Ich sage Dir den Grund:
RR
ungefedert
Reifenbreite 23 mm, Reifendruck 8,5 bar.
Geschwindigkeit > 25 km/h
Wenn Dir das nichts sagt, musst Du es mal selbst ausprobieren.

Zum Vergleich:
MTB
z.B. vollgefedert
Reifenbreite 53 mm, Reifendruck 3,5 bar.
Geschwindigkeit ~ 25 km/h

Anmerkung: Die angegebenen Werte sind beispielhaft. Im Einzelfall sind Abweichungen wahrscheinlich.

Als Student habe ich mir auf dem täglichen 7 km Weg (einfach) zur Uni teilweise an den Auf- und Abfahrten des neuen s.g. 'Radwegs' an den s.g. 'Fahrbahnabsenkungen' in einer Nacht- und Nebelaktion mit Schnellzement kleine Rampen zementiert. Das Hauptproblem an s.g. 'Radwegen' ist, dass sie von Autofahrern geplant und gebaut werden.
 
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Nur diagonal überflogen..aber
fahren kann man nur so schnell wie es die Sicht zulässt ( Einmündungen etc ) .
nur weil man ein RENNrad bewegt muss man doch nicht so schnell fahren wie es möglich wäre .
ein Rennrad gehört auch nicht zwangsläufig auf die Strasse .
manchmal ist ein Rennrad auch das falsche Fahrzeug für die Anwendung .
Nur so Anmerkungen die hier irgendwie verloren gegangen sind .
zu glauben das die Art des Fahrzeuges irgenwie Sonderrechte beinhaltet ist aber weit verbreitet .
 
manchmal ist ein Rennrad auch das falsche Fahrzeug für die Anwendung .
Ja eben - wenn es nur darum geht 1000 Kalorien pro Tag zu verbrennen reicht mir mein CX Canti Alu ...
Ich erlebe die Natur und fahre auf meinen spezial Prüfungen 25 % Rampen mit 46 x 28.
Gerne zeige ich den Rennradfahrern, dass am Berg es auf den Fahrer ankommt.
 
Gegenfrage: Warum parken Autofahrer ständig auf Geh- und Radwegen, halten den vorgeschriebenen Seitenabstand beim Überholen nicht ein und tun so, als ob ihnen die Straße gehört?
 
Gegenfrage: Warum parken Autofahrer ständig auf Geh- und Radwegen, halten den vorgeschriebenen Seitenabstand beim Überholen nicht ein und tun so, als ob ihnen die Straße gehört?
Weil es einfach sinnlose Zeitverschwendung ist sich mit dem Fehlverhalten anderer zu beschäftigen.
Wir als Radamateure werden von der Industrie dazu verleitet mit einem Zeitfahrrad Kopf runter durch Ortschaften zu knallen.
Ich hau die fetten Jungs mit den Zeitfahrrädern am Berg nach belieben weg -
Das ist absolut sicher so unsportlich wie die sind...
In Köln fahre ich vom Aachener Weiher den Kanal entlang... Schule aus + Uni aus...
Bei Rot an der Ampel beschleunige ich den Crosser innerhalb von 40 Meter auf 40 km/h um garantiert vorne zu sein
oder ich fahre im Pulk ... Niemals jemand anderen gefährden. Kinder haben Vorrang
 
Zuletzt bearbeitet:
Baut mehr Radwege! Radwege kann man immer brauchen, denn sie bieten Platz für
  • das Vergraben von Wasser-/Abwasser-/Strom-/Gas-/Telekommunikationsleitungen
  • das Entsorgen von Autofahrerbedarf wie z. B. leere Flaschen
  • das Entsorgen von Pferdeäpfeln
  • die Einrichtung von Baustellenzufahrten, Baustellenausfahrten, Baustellenlagerplätzen
  • die grobe Säuberung von landwirtschaftlichen und Baustellenfahrzeugen
  • Behelfsparkplätze bei größeren und kleineren Veranstaltungen
  • Umleitungen bei Baustellen und Verkehrsstörungen
  • Erweiterungen von Spielplätzen, weil da die Bodenkreide einfach besser funktioniert
  • dunkel gewandete Gassigeher mit quer gespannten Tarnfleckzahnseidenleinen
  • mehrspurige Ausfahrten von Seitenstraßen
  • üppiges Grün von Bäumen und Hecken
  • mobile Verkaufsveranstaltungen
Edit:
  • die Bereitstellung von Müllcontainern und Mülltonnen für die Abholung
  • Werbeaufsteller
  • weggeräumten Schnee im Winter
  • Einstieg und Ausstieg öffentlicher Verkehrsmittel
  • PKW-Türen, die man hier vollständig öffnen kann
Edit 2 (von @Plautzilla):
  • die Entwässerung von anderen Verkehrsflächen

(wer weitere Ideen hat: bitte her damit!)
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Straße führt auch nicht immer dahin, wo man mit dem Auto hin will und/oder die Straße ist sehr schlecht, was macht ihr dann?
Was machst du, wenn neben einer Straße ein Radweg ist. Nach 500m willst du aber eigentlich links abbiegen, aber es gibt vorher und dort keine Möglichkeit den Radweg zu verlassen, weil der Radweg 2m tiefer als die Straße liegt und der Baubehörde es zu teuer war, dort eine Rampe für die Radfahrer zu bauen um auf das Niveau der Straße zu kommen.
Auf den 500m wirst du aber ständig von Autofahrer angeblafft, warum man nicht den Radweg benutzt, weil sie nicht wissen was Sache ist.
 
Vor langer Zeit mal in einem anderen Portal geschrieben:

Grund 1: Sicherheit. Zahlreiche Studien kommen immer wieder zum selben Ergebnis: Radwege sind gefährlich. http://bernd.sluka.de/Radfahren/Radwege.html
Grund 2: Verläßlichkeit. Wann immer ich in unbekanntem Terrain Radwege nutzte hab ich das früher oder später bereut, weil der Radweg nicht dahin führte, wo die Straße hinführte. Und selbst wenn ich mich auskenne, oft genug war der Radweg dann ohne jede Vorankündigung oder Umleitung komplett gesperrt. Sowas passiert auf Fahrbahnen einfach nicht, weil die im Gegensatz zu Radwegen ernst genommen werden.
Grund 3: Komfort. Vereinzelt gibt es Radwege mit besserer Oberfläche, aber das ist die Ausnahme. Und selbst wenn sind sie meist zu schmal, einfacher Gegenverkehr erfordert bereits höchste Konzentration.
Grund 4: Kraftaufwand. Fahrbahnen verlaufen geradlinig und nivelliert. Radwege haben ständig enge Kurven und machen alle Höhenunterschiede mit. Jedesmal muss neu beschleunigt werden. Das kostet jedesmal auf neue Kraft und Energie.
Grund 5: Zeit. Und das (Grund 4) kostet natürlich auch Zeit.
Grund 6: Sicht. Schonmal im Dunkeln auf einem linksseitigen Radweg gefahren? Wann immer Dir ein Auto entgegenkommst siehst Du nichts mehr, weil das Abblendlicht asymmetrisch ist und nur die andere Seite abblendet.
Grund 7: Das Prinzip Radweg. http://bernd.sluka.de/Radfahren/Prinzip.html
Und wenn Dir das noch nicht reicht, nimm den:
http://www.kulturserver-swh.de/home/martinstoehr/radwegmeiden.html

:daumen:
Kann man daraus mal nicht so eine dieser "Bulletin Billboard Top5 Gründe Bilder Fakten OnePage blabla" machen, die es überall im Netz gibt?
A k a "7 Gründe warum Rennradfahrer auf der Straße fahren". Würde vielleicht besser streuen.
 
Was machst du, wenn neben einer Straße ein Radweg ist. Nach 500m willst du aber eigentlich links abbiegen, aber es gibt vorher und dort keine Möglichkeit den Radweg zu verlassen, weil der Radweg 2m tiefer als die Straße liegt und der Baubehörde es zu teuer war, dort eine Rampe für die Radfahrer zu bauen um auf das Niveau der Straße zu kommen.
Auf den 500m wirst du aber ständig von Autofahrer angeblafft, warum man nicht den Radweg benutzt, weil sie nicht wissen was Sache ist.
Ich finde absteigen aber angenehmer als ständig angeblafft zu werden ( deine Worte ) , und bei den Vollhonks die man so antrifft kann es ja schlimmer kommen .
Das ist einfach gesünder , und das sich nicht drüber echauffieren auch , ich bin da schon etwas altersmilde .
 
Einfach einen Crosser fahren ... Mit 40 km/h über die Radwege ist wie ein Wildpferd einreiten.
Und über die Autos die aus den Grundstückseinfahrten ploppen während der Fahrer voll auf seine Gurtschnalle konzentriert ist, über die crossert man dann einfach locker drüber?
 
Weil es einfach sinnlose Zeitverschwendung ist sich mit dem Fehlverhalten anderer zu beschäftigen.
Wir als Radamateure werden von der Industrie dazu verleitet mit einem Zeitfahrrad Kopf runter durch Ortschaften zu knallen.
Ich hau die fetten Jungs mit den Zeitfahrrädern am Berg nach belieben weg -
Das ist absolut sicher so unsportlich wie die sind...
In Köln fahre ich vom Aachener Weiher den Kanal entlang... Schule aus + Uni aus...
Bei Rot an der Ampel beschleunige ich den Crosser innerhalb von 40 Meter auf 40 km/h um garantiert vorne zu sein
oder ich fahre im Pulk ... Niemals jemand anderen gefährden. Kinder haben Vorrang

"Nein!"
"Doch!"
"Ohhh"
 
:daumen:
Kann man daraus mal nicht so eine dieser "Bulletin Billboard Top5 Gründe Bilder Fakten OnePage blabla" machen, die es überall im Netz gibt?
A k a "70 Gründe warum Rennradfahrer auf der Straße fahren". Würde vielleicht besser streuen.

Du hast da eine 0 vergessen, ich hab sie mal großzügig dabei gestellt... ;)
 
Ich finde absteigen aber angenehmer als ständig angeblafft zu werden ( deine Worte ) , und bei den Vollhonks die man so antrifft kann es ja schlimmer kommen .
Das ist einfach gesünder , und das sich nicht drüber echauffieren auch , ich bin da schon etwas altersmilde .

Naja absteigen und es hinnehmen und nix sagen ist aber auch wieder so typisch und mit einer der Gründe warum so gebaut wird und es die Autofahrer eskalieren lässt.
"Das gehört ja so, das hamma immer so jemacht wat meckert ihr?"

Wenn immer mehr dann aus Protest, oder weil es schlicht nicht sinnvoll anders geht die Straße benutzen, dann fällt das auf und führt ggf. auch mal zu Veränderungen! Wenn wir uns immer und überall wegducken und noch danke sagen dann können wir gleich zu Hause bleiben und das Radfahren einstellen, denn wer sich vor Autofahrergewalt immer verkriecht der unterstützt das letztlich. 🤷‍♀️
 
Baut mehr Radwege! Radwege kann man immer brauchen, denn sie bieten Platz für
  • das Vergraben von Wasser-/Abwasser-/Strom-/Gas-/Telekommunikationsleitungen
  • das Entsorgen von Autofahrerbedarf wie z. B. leere Flaschen
  • das Entsorgen von Pferdeäpfeln
  • die Einrichtung von Baustellenzufahrten, Baustellenausfahrten, Baustellenlagerplätzen
  • die grobe Säuberung von landwirtschaftlichen und Baustellenfahrzeugen
  • Behelfsparkplätze bei größeren und kleineren Veranstaltungen
  • Umleitungen bei Baustellen und Verkehrsstörungen
  • Erweiterungen von Spielplätzen, weil da die Bodenkreide einfach besser funktioniert
  • dunkel gewandete Gassigeher mit quer gespannten Tarnfleckzahnseidenleinen
  • mehrspurige Ausfahrten von Seitenstraßen
  • üppiges Grün von Bäumen und Hecken
  • mobile Verkaufsveranstaltungen
Edit:
  • die Bereitstellung von Müllcontainern und Mülltonnen für die Abholung
  • Werbeaufsteller
  • weggeräumten Schnee im Winter
  • Einstieg und Ausstieg öffentlicher Verkehrsmittel
  • PKW-Türen, die man hier vollständig öffnen kann

kann man auch super als Entwässerungsgraben nutzen!

Wir haben hier einen solchen Weg in meiner Homezone, der ist so krass da fällt einem nix zu ein. Daneben 1m erhöht schöner glatter Asphalt und 70-100km/h erlaubt. Sprich fährste auf der Straße dann geht's aber rund bei den Autofahrern.
Radweg also 1m tiefer, durchsetzt von 1mio Wurzeln, total kaputt und durch eine Rampe schön mit der Straße verbunden - als ich neulich meine Monsunradfahrt hatte, stand der Radweg rund 15cm tief unter Wasser! Lief quasi wie ein Wasserfall von der Straße runter der ganze Schlotz, und den Rest spritzten dir von oben die rücksichtsvollen Autofahrer dann direkt in die Fresse!

Und das ist nur einer von Millionen Radwegen in DE, die so aufgebaut sind: Freie Fahrt für freie Blechdosen! Alle anderen aus dem Weg bitteschön!
 
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