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Straßenbeläge werden immer schlechter ...

JoMei

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Nein, ich möchte nicht ins Gejammer, dass alles immer schlechter wird einstimmen ..
aber
fällt euch auch auf, dass die Straßenbeläge immer schlechter werden ... teilweise richtig üble Schlaglöcher oder aber eine Flickschusterei, die dann im Ergebnis auch nicht besser ist.
War gestern in den Landkreisen Alzey und Mainz Bingen unterwegs .. sehr nette kleine Weindörfer, liebliche Lanschaft, tolles Wetter .. die Beine waren auch gut .. aber die Straßenzustände haben mir wirklich die Lust am Training genommen.
wenn ich darüber nachdenke gibt es auch immer mehr eigentlich schöne Strecken, die ich nicht mehr fahre weil die Straße so schlecht ist.

Macht Ihr ähnliche Erfahrungen?
 

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Re: Straßenbeläge werden immer schlechter ...
AW: Straßenbeläge werden immer schlechter ...

Nö, ich fahr immer auf schlechten Straßen, weil da besonders wenig Verkehr ist ;) Ich suche also quasi schlechte Straßen :D
 
AW: Straßenbeläge werden immer schlechter ...

Wer üble Straßen/Straßenbeläge sehen/fahren will, der sollte sich mal Griechenland bzw. Athen anschauen. Danach will man den "schlechten" Belag von Deutschland wieder haben ;)
 
AW: Straßenbeläge werden immer schlechter ...

Moin!

Bin hier im Norden mit wunderschönen Straßen allerbester Qualität gesegnet - ein paar Ausnahmen sind sicher immer dazwischen, aber im Großen und Ganzen bin ich doch sehr zufrieden... Wenn die Straße zu schlecht wird, bieg ich eben ab!

Gruß, John
 
AW: Straßenbeläge werden immer schlechter ...

Auch ich halte nix von jammern und möchte dem Threadersteller gerne ein bayerisches "Jo mei"" zurufen....aber es stimmt leider.

Die Straßen werden immer schlechter. Liegt an vielen Dingen, v.a. aber daran, dass zur Erhaltung des einst famosen deutschen Straßennetzes schlicht zuwenig Geld in die Hand genommen wird. Lieber baut der Landrat EINE neue Ortsumgehung als 10 Ortsdurchfahrten zu sanieren. Und gerade Nebenstraßen, die wir Radler lieben, werden eher geflickt als saniert. Und die Flicken nerven ja fast so sehr wie die Schlaglöcher...

Da das eher schlechter als besser werden wird, muss man sich eben drauf einstellen. Ich tue das wie folgt:

1: Bessere Strecken suchen. Gerade innerhalb von Orten kann man meist auf parallele Seitenstraßen ausweichen.
2: Ideale Spur suchen (und merken). Mit ein bißchen Slalom kann man die richtig heftigen Schläge oft vermeiden. Man sollte aber vorher nach hinten schauen, ob man sich mit dem "Wedeln" wegen überholender Autos nicht gefährdet.
3: Schneller fahren. Relativ kurze Passagen "Pavé" kann man mit einer Spurteinlage im Wiegetritt gut "abreiten".
4: Ignorieren/Ertragen: Denk Dir einfach "Immer noch besser als Regen!" ode was ähnlich aufbauendes:D

Genereller Tipp auf Buckelpisten: Den Lenker nicht zu fest halten. Wenn man nur ganz locker greift, tut es erstens in den Handgelenken nicht so weh und zweitens sucht sich das Vorderrad so ein bißchen selbst den besten Weg.
 
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Wenn man die Fahrbahnbreite auf 1m begrenzen würde könnte man sicher 60% Kosten sparen...Natürlich müsste man dann Autos die Zufahrt verbieten-die welt könnte so schön sein!
 
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ich bin mtber und wenn ich mit dem rr untwerwegs bin kommt mir dadurch jede strasse egal was für ein zustand gut vor:D
 
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Moin,
die Ortsdurchfahrten sind ja noch verhältnismäßig gut. Aber guckt euch mal die 30er Zonen an. Ich kenn hier am Ort eine Straße, naja... Wenn ich dort Anlieger wäre, würde ich ernsthaft über die Anschaffung eines Gelängewagens nachdenken. Mit was Anderem setzt man da sonst auf. :(
 
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Am Wochenende war ich in Frankreich,der gruseligste Asphalt.Löcher,Löcher;löcher und rollt überhaupt nicht.
Die Flickschusterei wird immer schlimmer.
Aber solange nicht Zentimeterdick der Rollsplit geworfen wird,mache ich das beste daraus.
Ändern kann ich es eh nicht.
 
AW: Straßenbeläge werden immer schlechter ...

Soll ich euch mal die Alternative zu schlechten Straßen posten? Das wären dann unsere offiziellen Radwege.
 
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In österreich finde ich die straßen meist echt übel, das ist mir immer noch lieber als hier, denn hier gibts noch bescheuerte autofahrer dazu:D:rolleyes:
 
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ich war grad ein jahr in frankreich auf einem rennradinternat, und da sind die straßen schlecht! besonder an bergen ist das echt übel, wenn du bergauf nicht vorwärts kommst und bergab dir alles wehtut durch die ganzen löcher...
ich bin seit 2 wochen wieder hier und find die straßen super
 
AW: Straßenbeläge werden immer schlechter ...

Das mit den Sch...radwegen in Deutschland kann ich nur unterstreichen.
Das meist genutzte Schild ist bestimmt : Achtung Radwegschäden
 
AW: Straßenbeläge werden immer schlechter ...

Über den Neubau einer der beliebtesten Radstrecken entlang des Elbtals (Sächsische Schweiz) sollte man sich eigentlich freuen. Der neue Asphalt ist eine Wucht!
Nur leider währte die Freude nicht lange; ein halbes (!) Jahr später wurde der frische Belag auf ca. 2km Länge aufgebrochen, um eine neue Gasleitung darunter zu versenken. Man fragt sich, ob man die Planer (Schildbürger?) nicht nachträglich in Haftung nehmen könnte...

Es ist in der Dresdner Region bei weitem nicht die einzige Straße, die durch derartige Fehlplanungen in unnötig schlechten Zustand versetzt wurde.
 
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Für das kann ein Planer i.d.R. nichts.
Das Problem liegt an den Versorgern die bekommen verher gesagt da wird was gemacht und ein halbes Jahr nach fertigstellung tauchen sie auf und wollen die Straße wieder aufreisen. Und wenn man als Behörde Nein sagt. geben die das an diejenigen weiter die z.B. Gas wollen und dann will ich nicht in der Haut von jemandem stecken der dann noch zu seinem nein steht :droh:.

Am besten dabei ist ein großes deutsches Telekommunikationsunternehmen :aufreg:
 
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Für das kann ein Planer i.d.R. nichts.
Dann liegt der Fehler halt im System. Es sollte ja kein Problem sein, vor Straßenbaumaßnahmen die wenigen betroffenen Stellen anzuschreiben und geplante Aktivitäten zu koordinieren.
 
AW: Straßenbeläge werden immer schlechter ...

Dann liegt der Fehler halt im System. Es sollte ja kein Problem sein, vor Straßenbaumaßnahmen die wenigen betroffenen Stellen anzuschreiben und geplante Aktivitäten zu koordinieren.

:lol::lol::lol::lol: Du bist echt süß :lol::lol::lol::lol:

Erstens sind es gar nicht mal so wenige (Gas, Frischwasser, Abwasser, Telekoms, Fernsehkabel, ...). Man macht sich kaum ne Vorstellung, was so alles bei uns verbuddelt ist.

Und es reicht schon absolut aus, 3 "Partner" zu haben, um solches Chaos zu produzieren. Du arbeitest scheinbar nicht in einem Unternehmen mit mehreren Abteilungen. Sonst würdest Du wissen, dass nur 3 Abteilungen für eine Softwareerweiterung unter einem Hut zu bringen fast schon unmöglich ist. Auch und gerade in sehr gut organisierten privaten Unternehmen kann man mit solchen Koordinierung ganze Heerscharen von hochbezahlten Spezialisten beschäftigen. Und wenn ich mir jetzt vorstelle, die Telekom sollte 3 Jahr im voraus angeben, ob sie in der XY-Strasse die Telefondrähte erneuern will...

Was Du willst, läuft auf Planwirtschaft hinaus. Dann wird die Strasse zwar nur alle 15 Jahre mal aufgerissen, dafür haben aber auch nur wenige Leute Telefon:cool: Aus Erfahrung würde ich aber sagen: das macht die Strassen auch nicht besser.

Es gibt allerdings gerade bei größeren Projekten und Erschließungsmaßnahmen schon die Chance, solche Buddelarbeiten zu bündeln und dafür zu sorgen, dass für normale Wartungen nix aufgebuddelt werden muss. Es ist allerdings wirklich eine Leistung, so was gut zu koordnieren - und gerade bei behörden wird das nicht unbedingt einfacher...

Aufregen kann man sich natürlich trotzdem...
 
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Moin,
wenn das so ein Problem ist, frage ich mich, warum die nicht gleich Schächte entlang der Straße verbuddeln und diese mit Betonplatten abdecken. Wenn dann mal jemand an die Kabel oder Rohre heran muß, genügt es die Betonplatten hochzuheben und nachher wieder aufzusetzen.
Wenn jemand fragt, wie sowas gehen soll, guckt euch mal die Trassen der Deutschen Bahn an. Da liegen Schächte entlang jeder Strecke. Ok, für Wasserleitungen etc. müßten wir die evtl. viermal so groß dimensionieren, aber das System funktioniert. Solche Betonplatten so stabil auszulegen, daß ihre Oberseite als Bürgersteig taugt, sollte auch nicht so schwer sein.

DSCN0383.JPG


--> Kommt auf Dauer billiger.

==> Ich erlebe es gerade selber vor der eigenen Haustür. Vor 2 Monaten haben eine Firma im Namen des Versorgers Wasserleitungen verlegt und jetzt verlegt die selbe Firma! im Namen eines anderen Versorgers Gasleitungen. Gottseidank sind die bei uns so schlau die Leitungen unter den Bürgersteigen zu versenken. Gewegplatten aufzunehmen und nachher wieder sauber zu verlegen ist einfacher als eine asphaltierte Straße wieder glatt wie einen Babypopo hinzubekommen.
 
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