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Stefanus nimmt's Rad: Eine Ode ans Pendeln mit dem Fahrrad

Stefanus nimmt's Rad: Eine Ode ans Pendeln mit dem Fahrrad

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Stefanus fährt mit dem Rad zur Arbeit. Nein, nicht, weil er bei Stadtradeln mitmacht, auch nicht, um fit zu bleiben, sondern, weil er es mag. Für unsere Kolumne für Nimms-Rad rollt er die ganze Pendelgeschichte auf. Steigt ein!

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Stefanus nimmt's Rad: Eine Ode ans Pendeln mit dem Fahrrad
 
Hm, mich treibt dazu inzwischen nichts mehr, sondern dass ist vielmehr ein äußerst willkommener Anlass selbstbestimmt mit dem sonst oft so fernen DRAUSSEN in Kontakt zu treten.
Dazu kann mensch ja niemanden zwingen, aber für einige liegt auf dem Weg dahin eine kilometerlange Komfortzone, die zu verlassen im gesellschaftlichen Konsens als Zumutung empfunden wird.
 

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Re: Stefanus nimmt's Rad: Eine Ode ans Pendeln mit dem Fahrrad
Hilfreichster Beitrag geschrieben von bada-boom

Hilfreich
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Seit letztem Jahr kann ich wieder mit dem Rad pendeln. Nach eins bis zwei Monaten hat man keine Lust mehr auf andere Verkehrsmittel, finde ich. Und meine Frau hab ich auch angesteckt ;-) bei Schlechtwetter und wenn ich was einkaufen muss mit dem "Dad" Rad, und sonst mit dem Gravel, das ist etwas flotter. Nur für Eis hab ich keine Reifen, aber inzwischen gibt es ja Home Office :-D
 
Pendeln ist geil ;-)

... außer bei Blitzeis ... das tut weh

seit 02.05.2014 je nach Ich-hab-bock-auf-Umweg zwischen 20 und 50 km/Tag
die meisten Fuffis beim jährlichen Stadtradeln = aktivstes Team in 2018, 2019 und 2020, sowie 2. in 2021

1.762 x gependelt = 48.311,57 km = 2.147:41 h = 186.627 Küsten-Kind-Höhenmenter - Ø 22 km/h
586 Aktivitäten mit Crosser oder RR, 1.176 Aktivitäten mit Dadbike
Temp: min. -14,3 °C, max. 35,9 °C, Ø 13°C
Wetter: 564 x sonnig, 388 x leicht bewölkt, 838 x bedeckt, 26 x Nebel, 151 x Niesel, 70 x Regen, 21 x Schnee
Wind: min. 0 bft, max. 10 bft, Ø 3,1 bft

Mobilität generell seit 07.04.2015

86 km E-PKW
270 km Schiff/Fähre
440 km Straßenbahn
1.498 km Verbrenner PKW
2.065 km Bahn
76.739 km Fahrrad
 
Einmal schauen, wann ich mich dazu motivieren kann. Aber es sind pro Strecke ca. 50km mit einigen Höhenmetern, da ist Duschen in der Firma Pflicht und darauf hab ich wenig Lust.
 
Das ist ne Hausnummer. o_O

Ich Pendle nur 25-30% (immerhin) meiner Arbeitswoche. Hab ja 23km/Strecke. Würde ich nur max. 10-15km haben, würde ich glaube ich jeden Tag fahren. Bei 50km wären das vielleicht paar mal im Jahr.
 
Seit dem man mdRzA fährt, niemals krank???
Nunja... es gab eine Zeit, da war das mal so. Aber das war bevor ich Kinder hatte und nur 11km/Weg zu bewältigen waren. 😭
Liegt wohl an den Kindern. Ich pendle zu 100% (kein Homeoffice, ganzjährig, 12km einfach bisher, ab Mittwoch nur noch 4km, muss ich nen Umweg fahren) und habe noch nie krank auf Arbeit gefehlt. Nichtmal das elendige C hat mich erwischt. Aber sobald man Kinder im Kita-Alter und aufwärts hat ist man glaube ich machtlos :D
 
es sind pro Strecke ca. 50km mit einigen Höhenmetern
Ich habe vor ein paar Jahren mein letztes Auto verkauft, bei dieser Strecke hätte ich es wohl behalten

Es sind einige Dauerpendler in meinem Radler-Bekantenkreis. Tägliche Pendelstrecken >40 km bei jeder Jahreszeit, sind aus der Erfahrung nicht zu unterschätzen, insbesondere dann, wenn man auch in der Freizeit noch rennradelt oder im Winter CXt. Das schlaucht auf die Jahre ganz ordentlich, zumindest ab 50+

Diese Altersgruppe habe ich schon länger überschritten. Alles-in-allem in 2015/2016 per anno jeweils schlapp 10 TK und 2017 bis 2018 jeweils >13TK auf der Uhr, das hat rückblickend gut Kraft gekostet.
 
Muss noch hinzufügen, das mit dem T-Shirt im Büro klappt bei mir nicht...mir ist chronisch zu kalt im Büro. Nur die ersten 5 Minuten geht's.
Auf dem Rad oder beim Laufen brauche ich nicht so viel zum Anziehen...da bin ich auch in Bewegung.
 
Schöner Artikel, ich komme sogar ohne Ampel in die Innenstadt nach Nürnberg zur Arbeit, schneller geht es nicht. Am schönsten fand ich den Satz im Artikel "Vielleicht fehlt es Menschen, die nicht mit dem Fahrrad pendeln, auch an der Gabe, die kleinen schönen Dinge zu sehen.", ja Raureif im Winter an den Bäumen am Fluss, Sonnenaufgang im Nebel über den Wiesen, an lauen Abenden heim radeln durch die Feierabend genießende Stadt, früh morgens die Schwalben durch die Häuserschluchten rauschen hören und sehen .... ABER, 1 Grad, Regen und Gegenwind ... es gibt schlechtes Wetter und nicht nur schlechte Kleidung
 
Einmal schauen, wann ich mich dazu motivieren kann. Aber es sind pro Strecke ca. 50km mit einigen Höhenmetern, da ist Duschen in der Firma Pflicht und darauf hab ich wenig Lust.
Das ist auch ungefähr meine Strecke, 48 km aber nur knapp 200 hm, die gut zu bewältigen sind. Für das tägliche pendeln für mich definitiv zu viel, da wäre ich auf Dauer zu erschöpft. Ich versuche dennoch alle 1-2 Wochen das Rad zu nehmen. Und jetzt ab Juni kann ich es mit dem 9€-Ticket auch einmal gut mit der Bahn kombinieren, dann ist die Strecke flexibler und ich brauche auch etwas weniger Zeit.
Muss noch hinzufügen, das mit dem T-Shirt im Büro klappt bei mir nicht...mir ist chronisch zu kalt im Büro. Nur die ersten 5 Minuten geht's.
Ich brauche im Büro nach dem Radfahren meist sogar mehr zum Anziehen als sonst, weil ich gerade direkt danach etwas verfroren bin.
Am schönsten fand ich den Satz im Artikel "Vielleicht fehlt es Menschen, die nicht mit dem Fahrrad pendeln, auch an der Gabe, die kleinen schönen Dinge zu sehen."
Vollste Zustimmung! :) Ich hätte auch niemals gedacht, wie viel meine Pendelstrecke doch eigentlich zu bieten hat.
 
Vor Corona habe ich auch versucht meine Strecke von (nur) 8 km ins Büro zu pendeln, manchmal auch zu Fuß, also joggend bzw. laufend. Immer hat es nicht geklappt, wenn noch andere Erledigungen anstanden oder ich noch die Kinder in der Kindergarten gebraucht habe. Seit ich aber zu ca. 40 bis 60% zuhause arbeite, bin ich nur noch mit dem Auto zur Arbeit gefahren, da ich auch noch Laptop, Headset etc. mitschleppen muss. Sollten sich wieder feste Zeit im Büro einplanen lassen, würde ich auch wieder mit dem Rad fahren, einfach weil es mehr Spass macht als jeden Tag mit vielen anderen dieselbe Strecke mit dem Auto zu fahren.
 
Vor Corona habe ich auch versucht meine Strecke von (nur) 8 km ins Büro zu pendeln, manchmal auch zu Fuß, also joggend bzw. laufend. Immer hat es nicht geklappt, wenn noch andere Erledigungen anstanden oder ich noch die Kinder in der Kindergarten gebraucht habe. Seit ich aber zu ca. 40 bis 60% zuhause arbeite, bin ich nur noch mit dem Auto zur Arbeit gefahren, da ich auch noch Laptop, Headset etc. mitschleppen muss. Sollten sich wieder feste Zeit im Büro einplanen lassen, würde ich auch wieder mit dem Rad fahren, einfach weil es mehr Spass macht als jeden Tag mit vielen anderen dieselbe Strecke mit dem Auto zu fahren.
8km? Radtasche ans Rad, dann schwitzt man nicht am Rücken und ab!

Ich bin neidisch, 8km wären für mich gefühlt die optimale Wegstrecke. Früher waren es 10km, das war manchmal etwas lang (bei Schneeregen z.B.).

Jetzt habe ich 67km. Bevor mein Knie kaputt ging, bin ich die Strecke in der Sommerzeit 1x Woche gefahren, hinZUGs und zurück mit dem Rad, ein Traum.
 
Ich pendel 4-5 Mal pro Woche mit dem Gravel aus dem Kölner Umland nach Köln. Die Strecke (einfach) ist 23 km lang und ich fahre überwiegend Feld-, Wald-, Schotter- und Radwege. Als Rucksack nutze ich den Vaude Proof. Es gibt nichts schöneres für mich, als Morgens den Kopf frei zu bekommen und entspannt im Büro einzutreffen. Am Nachmittag wird dann mehr Tempo gemacht und die tägliche Dosis an Sport und Bewegung ist damit auch erledigt. Durch das Pendeln haben wir vor 2 Jahren schon unseren Zweitwagen abgeschafft.
 
Dank Homeoffice ist bei mir das pendeln zwar weniger geworden, aber wenn es ins Büro geht, dann mit dem Rad. 18km sind eigentlich auch bei jedem Wetter zu meistern, auch wenn ich auf dem Rückweg meistens eine etwas längere Strecke aber mit weniger Verkehr nehme. Morgens um halb sechs spielt das keine Rolle.

Einige Bilder kommen mir sehr bekannt vor, das ist tlw. auch meine Pendelstrecke. :)
 
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