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Stadler hat es nicht mehr nötig!

Siehste geht doch alles. Für die Hydraulik brauchst Du nur diesen aufschraubbaren Trichter und ein wenig Bremsflüssigkeit.
Hab letztes Jahr einen festen XT-Sattel beim MTB gewechselt den ich partout nicht mehr gängig bekommen habe. Dauert 10 Minuten.
 

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Re: Stadler hat es nicht mehr nötig!
Wie hat man eigentlich sein Rad repariert, bevor es youtube und Internet gab? Bis auf Scheibenbremsen und elektronische Schaltungen (die man sowieso nicht reparieren kann) gab es den restlichen Kram am Rad schon.
Kann mich dunkel erinnern zu Grundschulzeiten mal nen Schlauch geflickt zu haben. Wie man das macht hatte mir jemand auf dem Schulhof erzählt.
 
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FFF - Form folgt Funktion + etwas technischem Gefühl und Mut etwas auszuprobieren.
Letzteres wird heutzutage massiv durch Abfrage des "Schwarmwissens" ersetzt. Spart eigenen Arbeitsspeicher.
 
Ich würde mir zum Beispiel nicht zutrauen, meine hydraulische Scheibenbremse zu befüllen oder sowas. Scheiben, Beläge, Sattel einstellen usw. - kein Thema. Aber mit dem Öl rummachen setzt erstens nen Plan voraus und zweitens das nötige Equip, und so viele Räder an denen ich das jetzt so oft im Jahr machen müsste das sich da ne Anschaffung von Öl und Zubehör lohnte sehe ich erstmal bei mir nicht.

Ansonsten machen wir eigentlich inzwischen quasi alles andere selbst. Speichen wechseln, nachzentrieren oder so. Scheibenwechsel, Beläge wechseln, Kassette tauschen, Kette wechseln, Reifenwechsel oder sowas, Tausch von sämtlichen Anbauteilchen, Lenkerwechsel/Lenkerband, Extensions kürzen - was weiss ich. Wir machen es.

Meine Schwester hingegen geht zum Sattel rauf oder runter stellen zum Örtlichen... gut die wohnt 350km weit weg über 2 andere Bundesländer hinweg. Da kann sie halt nicht einfach bei uns vorbei kommen wegen so Klöterkram, aber so Kinkerlitzchen sollte wohl echt mal jeder selber schaffen?!

wer Laufräder zentrieren kann bekommt eine hydraulische Bremse jederzeit entlüftet / neu befüllt ;)
 
ich war fast 30 Jahre im IT Umfeld vertriebsnah unterweg Ich habe hier im Süden in den letzten 40 Jahren viele Radläden gesehen, die gekommen und wieder gegangen sind (neben anderen nicht Rad oder IT Buden).
ist m.E. ein gutes Beispiel das deiner zentralen These widerspricht. Ich hatte ab mitte der 80er so eine IT Bude und hab am Anfang an den PC gutes Geld verdient. MIt dem aufkommen von Media Markt und Co. änderte sich das. Service für Discounter Rechner zu machen wäre völlig unrentabel gewesen, Mit einen auskömmlichen Stundensatz und Abrechnung der real verbrachten Arbei zeit., wären Rechnungen zustande gekommen die in keinem Verhältnis zum Kaufpreis des Computers standen. Das ist schon zum Teil mit mit einen Radladen vergleichbar.
Es macht keine Sinn unprofitable Märkte zu bespielen. Wir haben das dann auch den Studenten überlassen und uns voll auf die Firmenkunden konzentriert. Da kommt man noch sehr gute Stufensätze erziehlen und vor allem bekam man seine Arbeitszeit auch real bezahlt.
 
ist m.E. ein gutes Beispiel das deiner zentralen These widerspricht. Ich hatte ab mitte der 80er so eine IT Bude und hab am Anfang an den PC gutes Geld verdient. MIt dem aufkommen von Media Markt und Co. änderte sich das. Service für Discounter Rechner zu machen wäre völlig unrentabel gewesen, Mit einen auskömmlichen Stundensatz und Abrechnung der real verbrachten Arbei zeit., wären Rechnungen zustande gekommen die in keinem Verhältnis zum Kaufpreis des Computers standen. Das ist schon zum Teil mit mit einen Radladen vergleichbar.
Es macht keine Sinn unprofitable Märkte zu bespielen. Wir haben das dann auch den Studenten überlassen und uns voll auf die Firmenkunden konzentriert. Da kommt man noch sehr gute Stufensätze erziehlen und vor allem bekam man seine Arbeitszeit auch real bezahlt.

ich habe zum Teil dasselbe gemacht. Ich habe aber den Privatpersonen einen Kostenvoranschlag und oft auch gleich ein Angebot über ein neues Gerät gemacht, dann war es deren Entscheidung was sie tun. BTW ist dann Ende der 90 das gleiche mit den Firmenkunden passiert, klassisches Angebot/Nachfrage Thema. Wenn man es sich leisten kann, Kunden abzuweisen ist das eine gemütliche Situation. Doof aber wenn man doch mal einen neuen Kunden braucht - weil zB ein Bestandskunde wegbricht. Und wenn ein grosses Angebot da ist werden eben auch die Preise leiden, es wollen ja viele "den" Kunden. Kommt dazu eine globaliserte Gesellschaft mit der Möglichkeit auf Knopfdruck das günstigste Angebot er zu ermitteln, wird es für diejenigen die sich nicht anpassen sehr schnell eng.

Und so ganz würde ich ein Radgeschäft mit einem dauerhaften IT-Service nicht vergleichen. Das Radgeschäft wird aufgrund seiner sehr weit auseinander liegenden Umsätzen pro Kunde seinen Ertrag mit Masse machen müssen, wenn das IT Geschäft sehr serviceorientiert aufgebaut ist bekomme ich von vergleichbar wenigen Kunden ein durchaus passablen dauerhaften monatlichen Umsatz.

Ich verstehe @lagaffe schon, er sagt aber ja selber dass die erwirtschafteten Erträge bei den meisten zu gering sind. Und da ist doch des Pudels Kern. Entweder ist mein Ertrag/Kunde zu gering (wg. Angebot/Nachfrage und alle weil potentiellen Kunden mit einem Ausdruck des Stadler/ZEG/bike24.... Angebot ins Geschäft kommen und die Preise versauen) oder aber die Menge der Kunden zu gering (toll, dass das genau eine Rad pro Monat mit super tollem Ertrag über den Ladentisch ging). Wenn ich nicht genug erwirtschafte, dass ich Ersparnisse ansammle geht das genau solange gut, bis die erste unvorhergesehene Situation kommt. Und da ist einfach mal der einfachste Weg eine gewisse Grösse zu haben und sich dauerhaft anzupassen, um eben so viel zu erwirtschaften das genug hängen bleibt (Ratio Festkosten/variable Kosten), zudem gibt es nebenbei bessere Einkaufspreise beim Grosshändler bei grösserer Abnahme. Ich sehe das genau so, Wachstum ist schwierg, vom Personal angefangen bis Kundenbetreuung, aber machbar.

Und damit komme ich zurück auf den Service: das Rad "XY" ist bei allen Händlern und im Internet vergleichbar und damit bis Du auch vergleichbar, denn die Ware ist bei Dir kein Deut besser. Die Diversikation kommt doch durch den Service! Und wenn der weit bekannt ist hat man doch schon mal alles richtig gemacht, also nur noch schauen wie ich die vielen Kunden bedienen kann, weiteres Personal bekommt und mit Sicherheit in Zukunft noch mehr Räder an den Mann oder Frau bekomme, und das dürfen gerne e-Bikes sein, der Rennrad-Schrubbler ist sowie in der Minderzahl.

Und den kann ich mir nicht verkneifen: "BWL für Anfänger" lehrt die Basics eines Betriebs, auf dem baut alles auf. Scheinbar haben diese Grundlagen viele noch nicht im Ansatz verstanden. Es ist auch nicht anders erklärbar, warum der eine oder andere nach vielen Jahre Geschufte seinen Laden doch dicht macht. Und dann oft ohne nix da steht. Sehr gute Handwerker, die aber die Basics komplett aussen vor lassen!
 
...Und den kann ich mir nicht verkneifen: "BWL für Anfänger" lehrt die Basics eines Betriebs, auf dem baut alles auf. Scheinbar haben diese Grundlagen viele noch nicht im Ansatz verstanden. Es ist auch nicht anders erklärbar, warum der eine oder andere nach vielen Jahre Geschufte seinen Laden doch dicht macht. Und dann oft ohne nix da steht. Sehr gute Handwerker, die aber die Basics komplett aussen vor lassen!
Mein kleiner Betrieb besteht seit über 30 Jahren an demselben Ort in zweiter Generation. Viele - größere - in der Nähe haben dichtgemacht. Auch Hersteller sind im Laufe der Jahre über die Klinge gesprungen.
Das kommt dabei heraus, wenn man mit nix zufrieden ist und immer wachsen will. Das alte kapitalistische Märchen. Sorgfältig arbeiten, klein bleiben und die laufenden Kosten gering halten. Das sind die "Basics",
die so mancher BWLer nicht kapiert. Die wenigsten Theoretiker sind in der Lage, einen Betrieb zu führen.
Das zeigen auch so manche Beiträge hier.
 
t. Ich habe aber den Privatpersonen einen Kostenvoranschlag und oft auch gleich ein Angebot über ein neues Gerät gemacht
DAs hab ich genau einmal gemacht. Das Problem ist das man erst einen Kostenvoranschlag machen kann, wenn man die Reparatur komplett durchgeführt hat. In einem Fall war das dann dem Kunden zu teuer und ich hab nicht nur die Reparatur umsonst durchgeführt sondern durfte die Reparatur auch wieder zurückbauen.
Danach war das Thema für mich durch.
Sicherlich im Radbereich etwas einfacher einen Kostenvoranschlag zu machen, aber das Grundproblem bleibt.
 
wer Laufräder zentrieren kann bekommt eine hydraulische Bremse jederzeit entlüftet / neu befüllt ;)
Wer kein Werkzeug hat, kann nicht reparieren.
Mir wurde heute zugesandtes Werkzeug aus dem Briefkasten gestohlen. Der aufgerissene und leere Umschlag blieb stecken. Hab sowas noch nicht erlebt, offenbar ein Radfahrer mit Reparaturdruck.
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Mir wurde heute zugesandtes Werkzeug aus dem Briefkasten gestohlen. Der aufgerissene und leere Umschlag blieb stecken. Hab sowas noch nicht erlebt, offenbar ein Radfahrer mit Reparaturdruck.
Geh' mal davon aus dass der Brief schon im Verteilzentrum "geplündert" wurde - ein Problem. Da würde ich mich mal mit der Post in Verbindung setzen....
 
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Mit ein wenig Erfahrung bekommt man schon ein wenig mit, wer ein potenzieller "echter" Kunde ist und wer nicht. Und Versender-Kunden sind es eben in der Regel nicht. Genauso wenig wie Stadler-Kunden, die ihre 400,00 Euro Möhre nur bei Dir parken, weil der Weg zu Stadler zu weit ist. Keiner von denen ist "willfährig" dazu bereit richtig Kohle bei Dir zu lassen.
Andere wieder, die vielleicht nicht gleich ein Rad für zwei Riesen oder mehr ordern, aber wirkliches Interesse an dem haben, was man macht, dagegen schon. ...

Sorry, aber das halte ich für Quatsch. Warum ist jemand, der in Koblenz, Bocholt, Bonn ein Rad kauft in Berlin, Stuutgart, Düsseldorf, Frankfurt, Freiburg etc ein schlechter Kunde in einem Radladen?
Inspektion, neue Kette, neues Ritzelpaket, Laufräder richten, neues Lenkerband, das ist doch gutes und schnelles Geld für einen Radladen. Und wenn der Service stimmt, spricht sich das auch gerne mal schnell rund (andersrum auch). Kunde droht mit Geld und Auftrag - da halte ich ein naserümpfendes Abdrehen, weil Versenderrad, für wirtschaftlichen Selbstmord.
 
Das gibt's doch nicht?! Woher weiß jemand dass Du Werkzeug bestellt hast? Zufall, oder durchsuchen Leute die Briefkästen nach Brauchbarem? Mir wurde auch mal etwas geklaut. Der Postbote hatte es zur Hälfte reingequetscht weil es zu groß war. Die nächste Sendung ähnlicher Grösse kam an einem Wochenende an dem ich weg war. Erfahren habe ich davon durch eine Mahnung. Jetzt versuche mal nachzuweisen dass geklaut wurde.
 
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...Kunde droht mit Geld und Auftrag - da halte ich ein naserümpfendes Abdrehen, weil Versenderrad, für wirtschaftlichen Selbstmord.
Es kommt immer darauf an, ob das Rad aus der Gewährleistung heraus ist oder nicht. Sonst könnte das ein Minusgeschäft werden für den ausführenden Betrieb. Und bitte nicht die (im Ablauf: kompliziertere !) Reparatur- bzw. Serviceleistung vergleichen mit dem Warenverkauf - um den letzteren ging es hier ja eigentlich.
 
Sorry, aber das halte ich für Quatsch. Warum ist jemand, der in Koblenz, Bocholt, Bonn ein Rad kauft in Berlin, Stuutgart, Düsseldorf, Frankfurt, Freiburg etc ein schlechter Kunde in einem Radladen?
Inspektion, neue Kette, neues Ritzelpaket, Laufräder richten, neues Lenkerband, das ist doch gutes und schnelles Geld für einen Radladen. Und wenn der Service stimmt, spricht sich das auch gerne mal schnell rund (andersrum auch). Kunde droht mit Geld und Auftrag - da halte ich ein naserümpfendes Abdrehen, weil Versenderrad, für wirtschaftlichen Selbstmord.

Wenn Du ein wenig nach oben scrollst, wirst Du feststellen, dass ich explizit von "Neu-Rädern" geschrieben habe. In der Tat geht es um die Gewährleistung.

"Schnelles Geld" gibt es nicht. Es kostet alles Zeit. Und wenn die Bude voll ist und kein Platz mehr ist, muß zwangsläufig sortiert werden.

Auch wenn es gehässig klingt: Es gibt Kunden und Räder, die kosten mehr Zeit und Aufwand als sie Ertrag rein bringen.
 
Das dachte ich auch. Inzwischen gibt es Foren.
Wer kein Werkzeug hat, kann nicht reparieren.
Mir wurde heute zugesandtes Werkzeug aus dem Briefkasten gestohlen. Der aufgerissene und leere Umschlag blieb stecken. Hab sowas noch nicht erlebt, offenbar ein Radfahrer mit Reparaturdruck.Anhang anzeigen 796398Anhang anzeigen 796400


Ich würde so an die Sache herangehen:
Ein Großbrief oder Paket muss bei der Zustellung vollständig in den Briefkasten passen. Ansonsten ist er persönlich zuzustellen.
Das hier ist eine Einladung zum Diebstahl.
 
Und wenn ein grosses Angebot da ist werden eben auch die Preise leiden, es wollen ja viele "den" Kunden. Kommt dazu eine globaliserte Gesellschaft mit der Möglichkeit auf Knopfdruck das günstigste Angebot er zu ermitteln, wird es für diejenigen die sich nicht anpassen sehr schnell eng.

Das "günstigste" Angebot gibt es aber nur exklusive jeglichen Services. Und das ist der springende Punkt.

Ich verstehe @lagaffe schon, er sagt aber ja selber dass die erwirtschafteten Erträge bei den meisten zu gering sind. Und da ist doch des Pudels Kern. Entweder ist mein Ertrag/Kunde zu gering (wg. Angebot/Nachfrage und alle weil potentiellen Kunden mit einem Ausdruck des Stadler/ZEG/bike24.... Angebot ins Geschäft kommen und die Preise versauen) oder aber die Menge der Kunden zu gering (toll, dass das genau eine Rad pro Monat mit super tollem Ertrag über den Ladentisch ging). Wenn ich nicht genug erwirtschafte, dass ich Ersparnisse ansammle geht das genau solange gut, bis die erste unvorhergesehene Situation kommt. Und da ist einfach mal der einfachste Weg eine gewisse Grösse zu haben und sich dauerhaft anzupassen, um eben so viel zu erwirtschaften das genug hängen bleibt (Ratio Festkosten/variable Kosten), zudem gibt es nebenbei bessere Einkaufspreise beim Grosshändler bei grösserer Abnahme. Ich sehe das genau so, Wachstum ist schwierg, vom Personal angefangen bis Kundenbetreuung, aber machbar.
Das ist eine keineswegs auf die Radbranche beschränkte Tatsache. Das geht inzwischen den meisten Klein-Gewerbe treibenden so. Rücklagen bilden ist fast unmöglich geworden.

Die "besseren" Einkaufspreise bei Großhändlern sind zu einem guten Teil ein Märchen. Die Rabatte sind relativ gering. Es gibt ein paar Modelle von Zulieferen, die hohe Umsätze belohnen, die Dich aber auch extrem abhängig machen. Zudem muß dabei genau der Service liegen bleiben, den Du so gerne hättest.

Und damit komme ich zurück auf den Service: das Rad "XY" ist bei allen Händlern und im Internet vergleichbar und damit bis Du auch vergleichbar, denn die Ware ist bei Dir kein Deut besser. Die Diversikation kommt doch durch den Service! Und wenn der weit bekannt ist hat man doch schon mal alles richtig gemacht, also nur noch schauen wie ich die vielen Kunden bedienen kann, weiteres Personal bekommt und mit Sicherheit in Zukunft noch mehr Räder an den Mann oder Frau bekomme, und das dürfen gerne e-Bikes sein, der Rennrad-Schrubbler ist sowie in der Minderzahl.
Alle "meine" Räder sind besser als das, was von anderen Händlern angeboten wird. Nur bei den Einzelteilen kannst Du vergleichen. Das liegt aber auch daran, dass ich so gut wie nie Kompletträder verkaufe und zu 90% Anfertigungen verkaufe. "Maßkonfektion" oder komplett nach Maß.
Und insofern hast du da recht: Die Unterschiede macht der Service. Nur macht mich der Kassettenwechsel an einem Versender-Rad nicht reicher, sondern stiehlt mir im Zweifel nur die Zeit, wenn ich den Kunden für ein größeres Projekt nicht gewinnen kann. Denjenigen, der dauernd durch das Netz surft und den größten "Bang for the Buck" sucht, den kriege ich ohnehin nicht. Jemanden mit einem Klassiker, der entsprechende Kompetenz sucht oder jemand, der nicht ordentlich auf dem Rad sitzen kann dagegen mittel- oder langfristig schon. Und sehr oft auch dauerhaft.
Und jeder dürfte da sein eigenes Konzept haben, wie man mit der passenden "Quer-Kalkulation" über die Runden kommt. Und niemand kann alles machen.
 
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Das dachte ich auch. Inzwischen gibt es Foren.



Ich würde so an die Sache herangehen:
Ein Großbrief oder Paket muss bei der Zustellung vollständig in den Briefkasten passen. Ansonsten ist er persönlich zuzustellen.
Das hier ist eine Einladung zum Diebstahl.

Wird Momentan überhaupt was persönlich zugestellt?
 
Heute im Büro zwei Pakete. Mit Abstand natürlich (DHL).

Eine kleine Geschichte mit Hermes (letzte Woche):
Masken in China bestellt.
Die gingen - es ließ sich alles online nachvollziehen - über Hongkong, Lüttich, Amsterdam (was soll das?), Frankfurt und Mülheim.
Hier wurde durch den Götterboten zugestellt. Gefunden haben wir, von der Arbeit zurück einen Benachrichtigungszettel mit Vermerk "im Post" im Briefkasten.
Ah ja, "im Post" war der Benachrichtigungszettel. Warum sollte dann gleichzeitig die Sendung im Briefkasten sein? Das macht logisch keinen Sinn. Die Sendung war auch nicht drin.
Also ein Anruf bei Hermes. Tracking Nummer des Zettels mitgeteilt und...
Ich erfahre, dass dort Übergabe gegen Unterschrift vermerkt wurde.
Na klar, das macht jetzt mal so richtig Sinn. Man übergibt persönlich und schreibt auf den Benachrichtigungszettel "im Post".
Der Mitarbeiter beim Götterboten hat offensichtlich nicht mehr alles im Oberstübchen beieinander.
Hermes hat es also wieder mal auf der letzten Meile dafür gesorgt, dass etwas wegkommt.
Masken... die braucht aktuell eh kaum jemand.

Früher haben die mir schon ein Paket in den Behälter für Altmetallschrott an der Einfahrt zum Hof gelegt. Den nimmt unser "Schrottbulgare" alle paar Wochen mit. Da stand auf dem Benachrichtigungszettel "im Garten".
 
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Hier bei uns, alles vor die Haustüre abgelegt.

Aber anscheinend wohne ich in einer gut situierten Wohngegend. Weg gekommen ist noch nichts
 
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