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Sram Gruppe 1x11 mit 53er Kettenblatt vorne

...wenn man sich 'ne extralange Kette zusammenbastelt oder ein 24“-Rad mit entsprechend kurzer Kettenstrebe fährt?
Nachtrag, vielleicht funktioniert es doch mit handelsüblicher Länge: wenn ich meine 50/29 als Referenz nehme (kenne ich halt am besten), dann sind das groß/groß insgesamt 16 Zähne weniger. Ungefähr die Hälfte der Zähne bleibt aber unumschlungen, dann würde das genau zu den acht Kettengliedern passen die ich üblicherweise kürze. Allerdings ist die Kettenstrebe bei mir auch reichlich “scharf“, schon ein 25er Reifen wäre grenzwertig nah am Sattelrohr, ein “Fitnessbike“ könnte da je nach Konzeption locker zwei Glieder länger sein. Immerhin: die Käfiglänge sollte in groß/groß-Position keinen nennenswerten Unterschied machen.
 
wie ich sehe geht die Diskussion vollkommen an der Fragestellung vorbei!

Der TE wollte lediglich wissen, ob es funktioniert => ja, es funktioniert!

aber hier wird andauernd das große Kettenblatt in Frage gestellt! Er wird seine Gründe haben, darum lasst ihn machen, sollte er nicht zufrieden sein, kann er immer noch ein kleineres Blatt auflegen!
Die Frage war ja nach drei Beiträgen geklärt und dann hat man angefangen, einem Anfänger, den Rat zugeben, die Sinnhaftigkeit nochmal in Frage zustellen.

@ba5ik schau Dir mal den, von mir verlinkten Ritzelrechner an. Der ist übersichtlicher; man kann mehr Daten eingeben; hat mehr Infos auf einen Blick und kann Verschiedene Setups miteinander vergleichen.

Es kommt halt immer auf den Einsatzzweck an und natürlich darauf, was man treten kann, bezüglich Leistung, Aerodynamik, Systemgewicht.
Auf dem Triathlonrad fahre ich 11-23 und 53/39 und gerade in Wettkämpfen gibt es durchaus häufiger Situationen, wo man 53 und 11/12 über längere Passagen treten kann. Beispiele: leichtes Gefälle und/oder starker Rückenwind.
Da macht es dann schon einen Unterschied, ob man das mit 50 und 11 gerade so mitkurbeln kann oder ob man das auch noch gut mit ein bischen Druck auf dem Pedal fahren kann.
Auf dem Rennrad/Trainingsrad hingegen reicht mir 50/34 und 11-25 vollkommen aus. Jemand der mit dem Rennrad auch Rennen fährt sieht das sicherlich ganz anders. Bei einem GCC Rennen auf der kurzen Runde braucht man das große Blatt um überhaupt in der Anfangsphase vorne mit dabei zubleiben.
Beispiele für Cyclocross und Gravel wurden ja schon genannt.

Wie auch schon erwähnt wurde, wird der TE letztlich wohl über Erfahrung herausfinden, was das Richtige für ihn ist.
 
wie ich sehe geht die Diskussion vollkommen an der Fragestellung vorbei!

Der TE wollte lediglich wissen, ob es funktioniert => ja, es funktioniert!

aber hier wird andauernd das große Kettenblatt in Frage gestellt! Er wird seine Gründe haben, darum lasst ihn machen, sollte er nicht zufrieden sein, kann er immer noch ein kleineres Blatt auflegen!
Die Frage war ja nach drei Beiträgen geklärt und dann hat man angefangen, einem Anfänger, den Rat zugeben, die Sinnhaftigkeit nochmal in Frage zustellen. [...]
Richtig, volle Zustimmung. Und genau dafür ist ja ein DISKUSSIONS-Forum da. Nicht zum Abhohlen von Ja/Nein-Antworten, sondern der Preis, den man beim Posten zu bezahlen hat, ist häufig der Hinweis darauf, dass man vielleicht irgendetwas noch nicht ganz verstanden hat. In dem Moment, wo man deutlich vom etablierten Mainstream abweicht, ist der nett gemeinte Hinweis auf diese Abweichung ein Feature, kein Bug.
 
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