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Specialized Laberthread - Was wird geboten fürs (viele) Geld?

Hä. Ich raffe euer intellektuelles Problem mit der Messmethode nicht. Da ist doch genau richtig gemessen, wenn man Fahrräder vergleichen möchte.

Ein Oberkörper würde die Messung schwieriger machen, weil noch mehr Variablen, wie etwa Sauberkeit der Oberfläche und Ausrichtung, die Ergebnisse beeinflussen können und experimentell durch Aufwand kontrolliert werden müssen.

Dass 210 Watt am Ende nicht aufm Garmin stehen ist ja klar, aber dieser Wert dient ja nur dazu Fahrräder miteinander vergleichen zu können.
 
Hä. Ich raffe euer intellektuelles Problem mit der Messmethode nicht. Da ist doch genau richtig gemessen, wenn man Fahrräder vergleichen möchte.

Ein Oberkörper würde die Messung schwieriger machen, weil noch mehr Variablen, wie etwa Sauberkeit der Oberfläche und Ausrichtung, die Ergebnisse beeinflussen können und experimentell durch Aufwand kontrolliert werden müssen.

Dass 210 Watt am Ende nicht aufm Garmin stehen ist ja klar, aber dieser Wert dient ja nur dazu Fahrräder miteinander vergleichen zu können.
Allenfalls gibt es auch Interdependenzen zwischen Oberkörper und Fahrrad in Bezug auf die Aerodynamik. Dadurch hinkt die Vergleichbarkeit teilweise. Wahrscheinlich aber ein geringfügiges Problem.
Davon abgesehen ist es schlichtweg Blödsinn, völlig unrealistische Leistungswerte anzugeben. Es spricht nichts dagegen, einen standardisierten Oberkörper in einer genormten Position zu nehmen und damit zu messen. Die Vergleichbarkeit wäre genauso gut wie zuvor, aber die absoluten Grössen wären realistischer und damit einfacher einzuordnen. Natürlich gäbe es auch dann Abweichungen bei anderem Oberkörper bzw. anderer Position, aber die Vergleichbarkeit der Räder ansich wäre dieselbe.
 
Allenfalls gibt es auch Interdependenzen zwischen Oberkörper und Fahrrad in Bezug auf die Aerodynamik. Dadurch hinkt die Vergleichbarkeit teilweise. Wahrscheinlich aber ein geringfügiges Problem.
Davon abgesehen ist es schlichtweg Blödsinn, völlig unrealistische Leistungswerte anzugeben. Es spricht nichts dagegen, einen standardisierten Oberkörper in einer genormten Position zu nehmen und damit zu messen. Die Vergleichbarkeit wäre genauso gut wie zuvor, aber die absoluten Grössen wären realistischer und damit einfacher einzuordnen. Natürlich gäbe es auch dann Abweichungen bei anderem Oberkörper bzw. anderer Position, aber die Vergleichbarkeit der Räder ansich wäre dieselbe.
Das Weglassen des Oberkörpers dient der Eliminierung unnötiger Ungenauigkeit...so die -für mich sehr nachvollziehbare !- Begründung der Tour
(steht bei denen x mal im Messprotokoll und ein paar Beiträge weiter oben hab ich's übrigens auch schon geschrieben 😂 ....)

Grob : bei 400 Watt bedeuten 1% Ungenauigkeit eben 4 Watt und bei 200 halt nur 2....

Und da eben keine Oberkörper verglichen werden sollen, sondern nur die Räder in der Interferenz mit dem Fahrer...desw. die rotierenden Beine.

Wie der Oberkörper auf die Umströmung des Fahrrads Einfluß haben soll, kann ich mir unter normalen Umständen beim besten Willen nicht vorstellen.....
.....vielleicht, wenn der Fahrer/die Fahrerin/divers :D sich, wie weiland Winnetou neben sein Reittier herabbeugt, um den Pfeilschüssen seiner Gegner zu entkommen

selbst bei Super-Tuk ist nur der Lenker samt Vorbau vor dem Becken des Fahrers platziert, da der Gegenwind ja nie von oben kommt😅

Mein obiger Beitrag dazu auch nochmal:
"
Abstraktion ist der Versuch, das in einem Zusammenhang als wichtig empfundene auf ´s Wesentliche reduziert darzustellen....;)
also -in einem Rad-Vergleichstest könnten die Räder und deren Eigenschaften wichtig empfunden werden....

Oberkörper der Radler eventuell in einem Vergleich des aerodynamischsten Körperbaus ....oder so
(Siehe zB. Toni Martin mit seinen schmalen Schultern über Tyrannosaurus Rex -Beinen.... 😅 )

Nimm's nicht so ernst....is eh alles nur Theorie und Zahlenspielerei.....:bier:

PS: @Holger_Cutthroat_Scott heiß der Aero-Spezialist....ich glaub, Prof.für Aerodynamik...
Sein Statement:
"Widerstand von Modellen im Kanal kann man leicht über Windkanalwaage messen und man erhält den Gesamtwiderstand sehr genau (bei unserem alten Kanal hatten wir eine Windkanalwaage und konnten messen wenn sich eine größere Fliege aufs Modell setzte) - man muss natürlich firm in Anwendung statistischer Methoden sein. Daher kann man bei ausreichend langer Messzeit und mehreren Messreihen under kontrollierten Bedingungen i.GGs zu Vergleichsrad und mit Radfahrer der eine bestimmte Geschwindigkeit oder Leistung einhält (oder Dummy wie bei Tourtest) auch kleinere Unterschiede einfach messen. Ist viiiel leichter als so etwas was in der zitierten Dissertation gemacht wurde. Das macht man bei höheren Geschwindigkeiten, denn Leistung skaliert mit Geschwindigkeit zur dritten Potenz und man detektiert auch kleinere Unterschiede. Dummy's wie der von Tour sind ideal um die Bedingungen vergleichbar zu halten. 1 W Unterschied macht dann bis zu 0.1 km/h aus, das kann man ohne Probleme statistisch absichern."
 
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Allenfalls gibt es auch Interdependenzen zwischen Oberkörper und Fahrrad in Bezug auf die Aerodynamik. Dadurch hinkt die Vergleichbarkeit teilweise. Wahrscheinlich aber ein geringfügiges Problem.
Davon abgesehen ist es schlichtweg Blödsinn, völlig unrealistische Leistungswerte anzugeben. Es spricht nichts dagegen, einen standardisierten Oberkörper in einer genormten Position zu nehmen und damit zu messen. Die Vergleichbarkeit wäre genauso gut wie zuvor, aber die absoluten Grössen wären realistischer und damit einfacher einzuordnen. Natürlich gäbe es auch dann Abweichungen bei anderem Oberkörper bzw. anderer Position, aber die Vergleichbarkeit der Räder ansich wäre dieselbe.
Hier erklärt die Tour, warum sie (im Gegensatz zu früher) inzwischen keinen Dummy mit Oberkörper mehr nutzt:
https://www.tour-magazin.de/kaufber...ts-rennraeder-tour-historie-beste-aero-werte/
Generell frage ich mich aber eine Sache: Rennrad ermittelt seine Werte offenbar anders (ganz ohne Dummy?), wodurch bei denen bsp. das Simplon nach den neuen Regeln einen riesigen Vorsprung auf das Systemsix herausholt:
Simplon Pride II 59,6 | 65,6 Watt
Cannondale SystemSix Hi-Mod 73,7 | 72,4 Watt
Canyon Aeroad 2018 | Rim-Brake 78,2 | 80,2 Watt
Trek Madone SLR 9 78,9 | 77,3 Watt

Dagegen ist der Unterschied bei der Tour zwischen Simplon Pride2 und bsp. dem Aeroad nicht mehr wirklich groß. Hieße das also, dass wenn der Dummy noch einen Oberkörper hätte, am Ende der Unterschied zwischen den Rädern kaum noch messbar oder zumindest extrem klein wäre, oder ist das ein Denkfehler?
 
Die Begründung der Tour kenne ich. Sie wird durch die X. Wiederholung nicht plausibler. Aber schön, wenn man damit den Durchschnittskonsumenten an der Nase herumführen kann. Tragisch ist sowas nicht, aber unredlich.
Würde man es Ernst meinen, würde man zumindest eine Konstante für den Oberkörper addieren. Auch das keine Hexerei.

Dagegen ist der Unterschied bei der Tour zwischen Simplon Pride2 und bsp. dem Aeroad nicht mehr wirklich groß. Hieße das also, dass wenn der Dummy noch einen Oberkörper hätte, am Ende der Unterschied zwischen den Rädern kaum noch messbar oder zumindest extrem klein wäre, oder ist das ein Denkfehler?
Ich sehe nicht, inwiefern der Unterschied zwischen Widerständen, welche mit und ohne Beine gemessen wurden, einen direkten Bezug auf den Oberkörper haben sollten. Das wird doch eher daher kommen, dass einige Räder aerodynamisch unter Berücksichtigung der Beine entwickelt wurden, während bei anderen dieser Faktor wohl vernachlässigt wurde.
Dass der Oberkörper ebenfalls eine Rolle spielen kann in Kombination mit dem Rad, kann ich mir (wie oben geschrieben) gut vorstellen. Vermutlich aber dennoch eine relativ geringe.
 
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Hallo,

interessieren euch eigentlich wirklich diese ganzen Messungen, wenn ihr ein Rad kauft ? Ich denke für 90% der Käuferschicht ist das doch recht unrelevant da wir eh nicht in diesen Sphären fahren um das alles auszureizen.

Finde das der Wohlfühlfaktor und das Handling des Rades viel wichtiger sind. Ich war/bin auf dem Tarmac immer schneller und entspannter unterwegs gewesen als auf dem Venge.
"Smooth is fast" kam ja nicht ohne Grund als Werbeslogan auf. Leider war ja beim SL7 keine Rede mehr davon und man hat sich auf Aero konzentriert.
Ich hoffe das man mit dem SL8 (man munkelt kommt zur Tour de France) wieder die Rolle rückwärts macht und Aero wieder dem Venge (steht für 2024 auf dem Programm) widmet
 

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Hallo,

interessieren euch eigentlich wirklich diese ganzen Messungen, wenn ihr ein Rad kauft ? Ich denke für 90% der Käuferschicht ist das doch recht unrelevant da wir eh nicht in diesen Sphären fahren um das alles auszureizen.

Finde das der Wohlfühlfaktor und das Handling des Rades viel wichtiger sind. Ich war/bin auf dem Tarmac immer schneller und entspannter unterwegs gewesen als auf dem Venge.
"Smooth is fast" kam ja nicht ohne Grund als Werbeslogan auf. Leider war ja beim SL7 keine Rede mehr davon und man hat sich auf Aero konzentriert.
Ich hoffe das man mit dem SL8 (man munkelt kommt zur Tour de France) wieder die Rolle rückwärts macht und Aero wieder dem Venge (steht für 2024 auf dem Programm) widmet
Natürlich sind diese Werte nur für einen Teil der potenziellen Kundschaft relevant, aber es ist doch schön wenn auch diese bedient wird. Man muss ja nicht alles auf den größten gemeinsamen Nennen bringen.

Ich persönlich finde die Werte bei einer Kaufentscheidung schon wichtig. Ob es nun 4 Watt mehr oder weniger werden, soll mir gleich sein, aber teilweise ergeben sich ja Unterscheide von 20 Watt und mehr zwischen Rädern von denen man erwarten würde, dass sie etwas näher beieinander liegen.

Mit deinem Tarmac hast du ja auch bereits ein schnelles Rad - da würde ich auch keinen Schlaf verlieren oder vom Venge träumen. Zwischen einem Rose Xlite oder Cervelo Soloist im Vergleich zum Canyon Aeroad oder Cube Litening liegen aber schon kleine Welten. Diese großen Unterscheide sind ohne Tour Test nicht unbedingt vorhersehbar.

Aerodynamik ist jedenfalls auch bei einem humanen Schnitt von 30-35 km/h relevant. Oder in den Segmenten, die man zwischendurch im hohen Tempo fährt. Handling und Komfort muss ich deshalb trotzdem nicht außer Acht lassen. Es ist eben nur ein weiteres Merkmal, das zur Kaufentscheidung verhilft.
 
Finde das der Wohlfühlfaktor und das Handling des Rades viel wichtiger sind. Ich war/bin auf dem Tarmac immer schneller und entspannter unterwegs gewesen als auf dem Venge.
"Smooth is fast" kam ja nicht ohne Grund als Werbeslogan auf. Leider war ja beim SL7 keine Rede mehr davon und man hat sich auf Aero konzentriert.
Ich hoffe das man mit dem SL8 (man munkelt kommt zur Tour de France) wieder die Rolle rückwärts macht und Aero wieder dem Venge (steht für 2024 auf dem Programm) widmet
Gibt es da inzwischen irgendeinen konkreten Anhaltspunkt, dass das Venge zurückkehrt oder ist es nur eine Vermutung? Die Rolle rückwärts bezüglich des Tarmac kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Als leichtes Modell existiert ja inzwischen das Aethos (als venge und tarmac existieren gab es dieses Modell ja noch gar nicht). Dem Kunden vermitteln, dass der Fokus auf Aerodynamik doch falsch war, dürfte ebenfalls eher kompliziert sein;)
Da scheint es mir realistischer zu sein, dass das SL8 noch ein wenig aerodynamischer wird und gleichzeitig das Gewicht hält und das Venge nicht mehr ausgegraben wird; Allrounder sind ja weiter klar im Trend.
So oder so bin ich gespannt ob wirklich ein ganz neues SL8 kommt oder das SL7 nur mit Vorbaueinheit und ein paar anderen Upgrades versehen wird...

Erstmal scheint ohnehin das Roubaix oder etwas ähnliches anzustehen:
https://road.cc/content/tech-news/new-specialized-roubaix-zwift-videos-strava-and-more-299159
 
Ich denke auch, dass dies ein Design für ein komfortables Heck ist, was vielleicht besser aussieht als das aktuelle Bürzel am Roubaix.

Aber nur 1x am Roubaix?
Das war ja immernoch 'n Pro Tour Renner. Vielleicht isses doch nur ein Diverge.
 
Ich denke auch, dass dies ein Design für ein komfortables Heck ist, was vielleicht besser aussieht als das aktuelle Bürzel am Roubaix.

Aber nur 1x am Roubaix?
Das war ja immernoch 'n Pro Tour Renner. Vielleicht isses doch nur ein Diverge.
Die Teams nutzen das Roubaix ja ohnehin nur bei Roubaix, von daher dürfte das mit dem 1-fach Antrieb passen, nur weiß ich nicht, ob die Kunden damit so zufrieden sind... Bezüglich der Rahmenform weiß ich aber nicht so ganz, ob das gestattet wäre damit UCI-Rennen überhaupt zu bestreiten; bei den weightweenies standen da unterschiedliche Sachen.
Vom Diverge gabs doch grade erst ein Update (diese str-version); müsste also wenn was ganz anderes sein, oder täusche ich mich?
 
Vllt. gibt’s ja ne fancy Classified Powershift Nabe dazu...geschaltet wird ja eh elektronisch, was das dann genau anfunkt is ja wurschd 😛
 
Gibt es da inzwischen irgendeinen konkreten Anhaltspunkt, dass das Venge zurückkehrt oder ist es nur eine Vermutung? Die Rolle rückwärts bezüglich des Tarmac kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Als leichtes Modell existiert ja inzwischen das Aethos (als venge und tarmac existieren gab es dieses Modell ja noch gar nicht). Dem Kunden vermitteln, dass der Fokus auf Aerodynamik doch falsch war, dürfte ebenfalls eher kompliziert sein;)
Da scheint es mir realistischer zu sein, dass das SL8 noch ein wenig aerodynamischer wird und gleichzeitig das Gewicht hält und das Venge nicht mehr ausgegraben wird; Allrounder sind ja weiter klar im Trend.
So oder so bin ich gespannt ob wirklich ein ganz neues SL8 kommt oder das SL7 nur mit Vorbaueinheit und ein paar anderen Upgrades versehen wird...

Erstmal scheint ohnehin das Roubaix oder etwas ähnliches anzustehen:
https://road.cc/content/tech-news/new-specialized-roubaix-zwift-videos-strava-and-more-299159
Man darf nicht vergessen, das Aethos ist für die Pros zu leicht. Mit dem S-Works-Rahmen und leichten Laufrädern kommt man deutlich unter die 6,8 kg.
Das SL7 war angeblich aerodynamisch mind. gleichwertig zum alten Venge und diese daher obsolet. Wenn nun ein Tarmac SL8 kommen sollte, glaube ich nicht, dass dann auch noch ein Venge kommt. Vielleicht bleibt das SL7 bestehen (was will man da ernsthaft verbessern?) und bringt nur ein neues Venge, was dann die UCI-Rahmenvorgaben voll ausnutzt hinsichtl. Aerodynamik. Nur so eine Gedankenspinnerei...
 
Man darf nicht vergessen, das Aethos ist für die Pros zu leicht. Mit dem S-Works-Rahmen und leichten Laufrädern kommt man deutlich unter die 6,8 kg.
Das SL7 war angeblich aerodynamisch mind. gleichwertig zum alten Venge und diese daher obsolet. Wenn nun ein Tarmac SL8 kommen sollte, glaube ich nicht, dass dann auch noch ein Venge kommt. Vielleicht bleibt das SL7 bestehen (was will man da ernsthaft verbessern?) und bringt nur ein neues Venge, was dann die UCI-Rahmenvorgaben voll ausnutzt hinsichtl. Aerodynamik. Nur so eine Gedankenspinnerei...
Das Venge kommt nicht zurück, darauf verwette ich meinen Ar... Viele Hersteller haben mittlerweile erkannt, dass man auch ein sehr aerodynamisches Rad mit 7kg bauen kann, wodurch reine Aeroräder zunehmend überflüssig werden. Gleichzeitig zwingt das UCI-Gewichtslimit die Leichtbauräder aus dem Renngeschehen. Spezi hat das früh erkannt. Ausserdem macht ein halbes Kg weniger kaum etwas aus, während der entsprechende Aerodynamikverlust, u.a. auf Abfahrten, erheblich ist.
Canyon macht derzeit genau den Schritt. Das Ultimate hat nun die Geo des Aeroad, wird aber von den Profis nicht mehr gebraucht. Wird somit quasi zum Aethos von Canyon.
Was man am SL7 noch gross verbessern will? Ich habe ja bereits geschrieben, dass ich da allenfalls kleine Optimierungen erwarten würde. Wohl eher ein SL7+ ;)
 
Stimmt nicht. Ist 2021 bei der Tour de France gefahren. Warum das nicht mehr Pros fahren, hängt vermutlich nicht mit dem Gewicht zusammen.
Naja, 'damals' musste das Aethos halt 'promoviert' werden. Das Rad dürfte für die Profis aber kaum Mehrwert bieten, wenn man die 6,8 auch mit dem Tarmac (annähernd) erreichen kann. Der Nachteil wäre aber, dass der zu wartende Fuhrpark größer und vielfältiger würde.
 
Stimmt nicht. Ist 2021 bei der Tour de France gefahren. Warum das nicht mehr Pros fahren, hängt vermutlich nicht mit dem Gewicht zusammen.

Aethos-Kasper-Asgreen-001.jpg
Asgreen war aber glaube ich der einzige, der es benutzt hat; möglicherweise aus Marketingzwecken (die offizielle Begründung war ja der Komfort). Auf den Bergetappen ist er ja eh chancenlos; da konnte er das rad dann bewerben. Er hat ja selbst gesagt, dass man auch mit dem Tarmac ca. die 6,8 kg. erreichen kann; so mussten sie eben das rad extra schwer ausstatten:)
 
Das Venge kommt nicht zurück, darauf verwette ich meinen Ar... Viele Hersteller haben mittlerweile erkannt, dass man auch ein sehr aerodynamisches Rad mit 7kg bauen kann, wodurch reine Aeroräder zunehmend überflüssig werden. Gleichzeitig zwingt das UCI-Gewichtslimit die Leichtbauräder aus dem Renngeschehen. Spezi hat das früh erkannt. Ausserdem macht ein halbes Kg weniger kaum etwas aus, während der entsprechende Aerodynamikverlust, u.a. auf Abfahrten, erheblich ist.
Canyon macht derzeit genau den Schritt. Das Ultimate hat nun die Geo des Aeroad, wird aber von den Profis nicht mehr gebraucht. Wird somit quasi zum Aethos von Canyon.
Was man am SL7 noch gross verbessern will? Ich habe ja bereits geschrieben, dass ich da allenfalls kleine Optimierungen erwarten würde. Wohl eher ein SL7+ ;)
Reine Aeroräder haben eben auf den Flachetappen noch ihre Daseinsberechtigung, wenn das gewicht komplett egal ist. Bei Specialized wäre halt vermutlich die Überschneidung mit einem möglichen neuen Aerorad zu groß. Ein Update vom SL7 ist vermutlich nochmal etwas aerodynamischer und hält das gewicht; wenn es dann ein Aerorad gibt, das drei/ vier Watt weniger bietet aber 300 Gramm schwerer ist; wirds irgendwann sinnlos (gerade für die Pro-teams). Ich kenne mich mit den Entwicklungskosten etc. nicht aus, aber ich könnte mir auch vorstellen, dass es sich nicht lohnt unzählige Modelle zu entwickeln. Tarmac, Roubaix und Aethos + die Gravel/Crossmodelle und das Alumodell sind ja schon viele...
Das Ultimate wird allerdings überraschend oft genutzt, obwohl das Aeroad ja auch zu den leichten Aerorädern zählt... Bsp. Mas sieht man fast nur auf dem Ultimate.

Ich fände es allerdings gut, wenn die UCI mal die 6,8kg.-Regeln bsp. auf 6kg lockert. Dann gäbe es vielleicht wieder mehr Bergräder in den rennen zu sehen; bei der Regel dreht es sich ja um die Sicherheit der Räder. Dass Räder unter 6,8kg. inzwischen problemlos gebaut werden können, steht ja außer Frage.
 
Update vom Fake SL6...heut von Stapel...
so, wie aufm Bildl genau 6,18 Kg mit Clinchern, 34er Kassette, 28/25er Conti 5mille !!
Anhang anzeigen 1219616
Heut eher zufällig was lustiges von Hambini zur Qualitäts-Analyse eines Chinarellos gelesen
https://www.hambini.com/velobuild-reaming-not-quite-the-bargain-pinarello/
Zusammenfassung:
Given the cost of the bike frame, this is not the worst that is available, but additional expenditure would be required to correct some of the faults. Some other brands, notably Winspace and Trifox represent better purchases as they are better built and once the corrective costs are factored in, they would be cheaper for most people.

This frame is not far from being an excellent purchase but the lack of attention to detail and the unwillingness of Velobuild to recognize substandard quality when they were given the opportunity to fix it in the most public of forums speaks volumes.
 
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