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Skurile Entdeckungen

ein Riesenhund, der hinter mir herhetzte und der selbst noch bei 55kmh versuchte mich ins Bein zu beißen... :cool:
 
Pave schrieb:
ein Riesenhund, der hinter mir herhetzte und der selbst noch bei 55kmh versuchte mich ins Bein zu beißen... :cool:


Ja so ein Riesnhund läßt sich von 55 km nicht beeindrucken, der ist schneller als du mit dem Rad lieber Pave :D
 
*lach*

son hund ist doch praktisch, er bringt einen zu persönlichen höchstleistungen
hihi.gif
 
Nicht skuril, aber toll: mind. 20 Oldtimer, bei so einem Oldtimertreff-Cruisen. Das hat gar nicht mehr aufgehört, und den Berg runter bin ich denen dann hinterher gefahren.
 
Ich wurde vor ein paar Tagen von ein paar pupertierenden Mädels im Vorbeifahren nach ner Zigarette gefragt :spinner:

Da bin ich ja bald vom Rad geflogen


Eric
 
1/4 Std mit dem RR an einer Kreuzung stehen und warten bis hunderte von Motorradfahrern vorbeigebraust sind. Muss ich jetzt noch Lärmschutzpfropfen in die Triktottasche packen? :confused:
Gümmeler
 
Skurril, aber schön: Bei der RTF letzte Woche quäle ich mich alleine einen Anstieg hoch, mittenmang in so ein Bergisches 20-Selen-Dorf.
Oben am Ortseingang steht so ein kleiner Junge. Als er mich sieht, rennt er mir entgegen, streckt die Hand aus und klatscht mich ab.... fand ich richtig -na ja.. rührend.

((Wenn er später mal gefragt wird, was SEIN skurrilstes Erlebnis war, wird er warhscheinlich davonerzählen, wie er auf die Renradler einer RTF wartee und stattdessen eine Wurst in Plastikpelle an ihm vorbeifuhr...))
 
Ich hatte soetwas aenliches mit dem Mountainbike am Gardasee anno '94. Damals bin ich noch sehr unbekuemmert gefahren und war ein Heissporn fuer Downhills, mein Vorbild war damals der US Amerikaner John Tomec.

Wir (Gruppe von 4 Bikern) fuhren also den Tremalzo wieder runter. Es war ausgemacht, speziell geltend fuer mich (ich war 14, 15), dass wenn wir uns verlieren sollten, der Vorderman anzuhalten haette und auf die Hinterherfahrenden warten sollte. Damit wir geschlossen unten ankommen. Naja, nach ca 2 Kilometern gabs schon ein riesiges Loch, vor mir war noch einer, der schneller war, die beiden Hinteren waren schon laengst abgehaengt, ploetzlich eine Zweigung, entweder rechts oder links lang..

Ich hatte mich fuer rechts entschieden, was der falsche Weg war, zudem auch noch der schmalere und der fuehrte mich dann voll in die Pampa.. Handy haette geholfen, haben damals aber die wenigsten gehabt.. In der Ahnung dass ich voll auf dem falschen Weg war und es zu dem Zeitpunkt, als es mir auffiel schon viel zu spaet zum Umkehren war (15% Downstairs), bin ich noch voll in die Buesche gestuerzt. War nicht so schlimm, ne Schnittwunde am Schienenbein, nochmal gutgegangen.:D Nun Ja, ich musste zurueck nach Riva, das war schon irgendwie machbar, allerdings habe ich mich durch meine Alleinfahrt um einen Super Downhill betrogen und musste dann die Strasse nehmen. (Ich war als Mountainbiker Strasse fahren nicht gewohnt..)
Durch zwei ca. 1,5 km lange, stockfinstere Tunnel ohne Licht mit ca. 50 km/h in der Ebene, die darauffolgenden Serpentinen habe ich mir mit italienischen Autofahrern geteilt, die genauso schnell fuhren wie ich.. Endlich unten in irgendeinem Kaff angekommen habe ich festgestellt, dass diese Abfahrt extrem cool war, vielleicht cooler als die Schotter Abfahrt.. :D
Nun ja, dass ich von den Einheimischen wie ein Ausserirdischer wahrgenommen wurde, ist mir erst spaeter aufgefallen.. (Iridiumblaue Oaekley Mumbo mit Rx, Bell Razor Helm, Axo Triko und Hose - kommt vom Motocross + poliertes Juchem Bike mit goldener Rock Shox und blau/violett eloxierten Ami Teilen..) ...als ich die Landwirts Mama nach den Weg nach Riva fragte, in englisch natuehrlich..Die verdutzte Mama und ich haben uns dann auf Zeichensprache verstaendigt und Sie hat mir dann auch die Richtung mit ihren Armen und Blicken angezeigt...

Naja, als ich dann das Hotel endlich gefunden hatte, gabs erstmal Aerger
War aber ein Thrill, den ich nie vergessen werde :D
 
Die skurrilsten Erlebnisse hatte ich tatsächlich auch mit Tieren.

Einmal hatte ich eine Dackelpfote im Vorderrad. Natürlich hing da auch noch der ganze Dackel dran.
Ich fahre als erster der Gruppe auf einem gut ausgebauten Radweg, nicht eben langsam. Aus dem Augenwinkel sehe ich rechts oben am Hang ein olles Ömmeken mit zwei hysterischen Dackeln, von denen sich einer plötzlich losreißt. Der Dackel schießt mit Topspeed wild kläffend auf uns Radler zu, schräg von vorn. Was tun? Vollbremsung, und alle liegen auf der Fresse? Ausweichen? Egal, das Tier wird schon wissen, was es tut, und sicher keinen ausgewachsenen Menschen auf einem Fahrrad angreifen...
Falsch gedacht. Zumal Hunde das mit den Speichen im Laufrad offenbar nicht peilen. Der wollte da glatt durchspringen...

... PLING!...

...doppelter Salto rückwärts, bitteres Wimmern, erboste Oma. Der Dackel rappelte sich zum Glück sofort wieder, gestürzt bin ich nicht - also einfach weiterfahren.


Tier Nr. 2 wartete seelenruhig auf einem schmalen, verschneiten Feldweg. Rechts ein Steilhang mit Wald, links direkt der Fluss.
Ich denke noch: "Was ist dennn bitte DAS? Eine prallvolle Plastiktüte? Ein riesiger Stein??"
Sitzt da fett und weiß mitten auf dem Weg, und rührt sich nicht.
Kurz davor sehe ich: Augen! Einen Schnabel!
Ich bremse auf Schrittgeschwindigkeit ab, und merke, dass ich so einen Vogel irgendwie noch nie gesehen habe. Weitaus größer als jede Ente, aber mit spitzem Schnabel und so fiesen roten Pusteln im Gesicht. Gibt's weiße Truthähne? Und was machen die im Winter auf abgelegenen Radwegen?? Vor dem Weihnachtsfest flüchten???
Das "Was-auch-immer" bleibt jedenfalls seelenruhig sitzen, und starrt mich an. Ich starre zurück. Es starrt mich weiterhin an. Ist es vielleicht bereits steifgefroren? Als ich meine Hand ausstrecke, macht das Tier einen gemächlichen Schritt zur Seite, und lässt mich vorbei.
Irgendwie sonderbar.


Tier Nr. drei hat einen Freund von mir zur Strecke gebracht, bzw. umgekehrt. Ich habe nur das blutige Resultat gesehen, und mir die Geschichte angehört...
Ein Kätzchen sitzt am Rande der schnellsten Abfahrt in dieser Gegend seelenruhig auf einem Mäuerchen, leckt sich, und schnurrt vermutlich gedankenverloren.
Durch den heranrauschenden Radfahrer schreckt es plötzlich auf.
Der denkt noch: "Das wird doch nicht etwa...?!?"
Und schon verschwindet das Kätzchen unter seinem Vorderrad.
Warum rennen verschreckte Tiere eigentlich immer direkt in die Gefaht hinein, anstatt von ihr weg?
Den Abgang kann man sich jedenfalls vorstellen. Das Kätzchen hat mein Bekannter trotzdem noch überall gesucht, aber nicht gefunden. Da er es mit vollem Tempo mittig erwischt hat, dürfte es wohl kaum überlebt haben. Zum Weiterrennen hat es aber noch irgendwie gereicht.
Echt bitter.


Tier Nr. 4, ebenfalls eine Katze, sitzt im Dämmerlicht am Wegesrand, und schaut die Radler an. Als wir fast bei ihm sind, mit mäßigem Tempo, entschließt es sich, eine ganze Weile vor uns her zu rennen. Rechts und links Wiese, also kein Grund, nicht auszuweichen. So bringt es das Tier bereits nach kurzer Zeit auf einen gewissen Vorsprung - dreht dann aber urplötzlich um, und rennt voll auf uns zu! Den Führenden springt es regelrecht an, zumindest wirkte das auf uns so. Haarscharf vor ihm vorbei, führt der Katzensprung schließlich ins weiche Gras neben dem Weg. Was sollte denn bitte DAS???


Tier Nr. 5, ein Marder, tauchte plötzlich neben meinem Freund aus dem Wald auf, und rannte mit irrem Tempo eine ganze Weile kreischend neben ihm her. Marder sind trotz ihrer kurzen Beine nicht langsam. Die holen das über die Drehzahl.
So plötzlich, wie es aufgetaucht war, verschwand das Vieh auch wieder Gebüsch.


Schon komisch.
 
Moin.

Kinder die einem begegnen sind eh oftmals cool.

Winken voll oft und feuern einen an. :)
Finde ich irgendwie cool.
 
Jaja die Tiere:

Vor ein paar Tagen ist mir ein Eichörnchen durchs Vorderrad gesprungen. Konnte es erst nicht glauben aber mein Kumpel der daneben fuhr bestätigte meinen Eindruck.
Jedenfalls Respekt: bei dreißig Sachen keine Speiche zu treffen ist auch bei Cosmics nicht leicht.
 
Es war bei der Deutschlandtour vor 4 Jahre Etappe von Nagold nach Stuttgart, kurz hinter Herrenberg ein paar Serpentinen, stand einer der aussah wie der Dicke mit den vielen Tatoos aus Big Brother seinerzeit, ich glaube hieß Harry, rechte Hand Zigarette linke Hand Weißbierglas und brüllt mich mit Udo Bölts magischen Worten an, "Quäl dich Du Sau" bin vor Lachen fast übern Lenker abgestiegen.
1989 im Appenin ein einsamer Pass auf 1800 hm, sitze drei in Ehren ergraute Herren vor einer Bar im Schatten und spielen Karten, als sie mich den Berg hinaufkurbeln sahen, liessen alle 3 die Karten fallen liefen zur Strasse und brüllten " Vai Fausto, Vai", da hatte ich aschon etwas Gänsehaut.
Kupfi
 
Ich bin dieses Jahr bei der Neuseenclassics mein erstes Jedermannrennen gefahren.
Die Stimmung war einfach geil, die Leute am Rand haben nicht mit Anfeuerungen gespart - bis auf ein Dorf, da standen die Leute rum wie doof.

Ich war der dritte in meiner Gruppe und plötzlich ruft der Erste:
"Was ist mit euch los? Sollen wir vielleicht euch anfeuern?"
Schreck!
Besinnung!
Dann sind sie aufgetaut.

Aber ich hab noch am Abend gegrinst.

Henning
 
Bin mal '99 auf dem Weg an die Ostsee mit Rad sehr lange gefahren und hatte nach 250 km das Ziel noch nicht erreicht, also im dunkeln weiter überland und durchn Wald vor Sanitz. Und um auf unbeleuteter Straße das eigene Licht zu sparen, knipst man den Sigma-Batterie-Fresser nur im Notfall an. Der kam dann! Plötzlich stand 10 Meter vor uns ein Reh auf der Strasse... Wahrscheinlich noch erschrockener als wir!

Tiere... Nee nee nee!

Gruß
 
Oh ja, Tiere sind toll! Wenn man nicht über sie stürtzt, fallen sie einen an.
Ich hatte vor 3 Tagen eine Begegnung mit zwei Raben. Es waren wirklich Raben, da sie für Krähen einfach zu groß waren und einen schwarzen Schnabel hatten. Ich fahr mit dem Wind herlich schnell und gleichzeitig gemütlich auf einem Deich und seh die beiden schon von weiten auf dem Weg sitzen. Ich komme näher und hab mich eigentlich schon drauf eingestellt, dass ich nach der Tour mal wieder Federn aus den Speichen holen kann (ich kann garnicht sagen, wie viele Vögel mir schon direkt aus dem Gebüsch in die Speichen geflogen sind :( ). Dann gings los, kaum hatte ich den Gedanken zuende gedacht, hoben beide ab und Flogen, laut Krächtzend neben mir her (auf jeder Seite einer). Das haben die für ne recht lange Zeit gemacht so das ich mich schon fast dran gewöhnt hatte...tja, plötzlich hören die beiden Viecher auf solchen Lärm zu machen und der Linke biegt ab...nach rechts natürlich und mir mit dem Flügel quer durch's Gesicht..ich sah die nächsten Meter sicher zum schießen aus in meiner Not das Gleichgewicht irgendwie wieder zu finden :)

Grüße
Denis
 
bin vor n paar wochen mal so locker auf ner kleinen landstrasse dahingerollt und hab nebenzu ne sms geschrieben, auf einmal schau ich hoch und was is da mitten in meinem weg, vlt noch ca 10 meter vor mir?
eine SCHLANGE! vlt so ca nen meter lang und grün gelblich, hab sowas bei uns in der gegend noch nie gesehn, und was amcht die schlange, sie hat ihren kopf aufgerichtet und zischt! bin dann in grad noch so an ihr vorbeigekommen, aber des war voll der schreck, mir hats voll die haare aufgestellt!
 
Knobi schrieb:
Einmal hatte ich eine Dackelpfote im Vorderrad. Natürlich hing da auch noch der ganze Dackel dran.

Der Spruch des Monats! Hab' mich gerade 5 Minuten über den Boden gekugelt (llrof)! :lol: :D :) :jumping: :lol: :
 
Bei Isselhorst (Gütersloh):

In idyllischer Landschaft fuhren wir bei optimalem Wetter über einen asphaltierten Wirtschaftsweg an einem romantischen Häuschen vorbei. Vorne eine Veranda und im Garten ein altes Kutschen-Holzrad, viele Blumen und ein paar Gartenzwerge.

Aus dem Haus ballert in voller Lautstärke die Stereoanlage - irgendein böses Ghetto-Rap-Zeug. Und vorne auf der Veranda sitzt in einem Schaukelstuhl ein schwarzer Mann und strickt einen Pullover.

Also ich fand's ziemlich schräg :-)


Ach ja, noch folgendes:

Vor ein paar Tagen rolle ich mit so um die 40 locker ein leichtes Gefälle hinunter. Plötzlich kommt von oben ein Vogel (könnte 'ne Amsel gewesen sein) herunter und schwebt ein paar Meter vor mir in Lenkerhöhe. Ich trete ein wenig schneller und schleiche mich von hinten an ihn an - er hat mich offensichtlich immer noch nicht bemerkt - und tippe ihm mit dem Zeigefinger von oben auf den Rücken. Ein schriller Piepser und er hat die Flucht nach links angetreten. Das war bestimmt sein Schreck des Jahres ;-)
 
Im Sommer bin ich immer mit dem Rad zur Schule gefahren. Im Sommer zumindest. Acht km durch den Wald, kurz vor Darmstadt kommt man am Kampus von der TU vorbei. Da gibt es auch Biologen. Einen von denen habe ich fast überfahren, als er urplötzlich aus dem Gebüsch gekrabbelt kam! Der hatte die Nase 10cm über dem Boden und hat irgendeine Ameisenstraße verfolgt und dabei nicht links, rechts und wieder links geguckt.

Indirekt also auch Tiere...
 
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