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Sind Jedermannrennen überhaupt noch Fair?

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Re: Sind Jedermannrennen überhaupt noch Fair?
Nur eben ist eine RTF sowas von kein Rennen, auch wenn die meisten so gefahren werden.

Und da sitzt der Hase im Pfeffer !

RTF = Radtouren Fahrten

werden von einigen übereifrigen Freizeitfahrern als Rennen betrachtet ! Die Entwicklung kann man die letzten Jahre immer mehr beobachten. Und da kommt dann auch wieder das Thema " Fairness " zum Tragen. Denn fair ist sowas ganz und gar nicht.
 
dass man einen Radmarathon als RTF mit Zeitnahme bezeichnet... ok. Aber Jedermannrennen habe ich bisher durchaus als echte Rennen erlebt.
z.B. „offene Württembergischen Meisterschaft“
 
Für mich ist ein Jedermann-Rennen eine RTF, wo alle gleichzeitig an den Start gehen ;)

Gruß
Dirk

..mir dem Unterschied, das die R(enn)T(empo)F(ahrten) im öffentlichen Strassenverkehr stattfinden und Rotlich- Stopschild-Halbebahnschranken!!! Verstöße zu immer schwierigeren Genehmigungsverfahren führen und oft in den Bereich Lebensmüde/Hemmungslos/... einzuordnen sind. (...die schönen Flatterband RTF in Westfalen) - da sind abgesperrte Strassen bei Hobby oder Jedermannrennen wohl durchaus eine Alternative.

Nach Zwei Teilnahmen in Münster (einmal aus E/F, einmal aus A) kann ich sagen, das gerade die "Amateure "den doch von allen gewünschten Speed ausmachen - der Lutscherfaktor bei den Jedermännern ist enorm hoch, das Posen mit dem 40iger wird aber erst durch die Zugtiere ermöglicht. Dieses Jahr tat sich sogar ein aufgefahrener A/B in Sachen Führungsarbeit hervor - alle Versuche, vorher einen Kreisel oder Führungswechsel zu organisieren scheiterten wieder erbärmlich...
 
..mit dem Unterschied, das die R(enn)T(empo)F(ahrten) im öffentlichen Strassenverkehr stattfinden und Rotlich- Stopschild-Halbebahnschranken!!! Verstöße zu immer schwierigeren Genehmigungsverfahren führen und oft in den Bereich Lebensmüde/Hemmungslos/... einzuordnen sind. (...die schönen Flatterband RTF in Westfalen) - da sind abgesperrte Strassen bei Hobby oder Jedermannrennen wohl durchaus eine Alternative.

...

Nicht missverstehen, aber eine RTF ist immer mal eine gute Gelegenheit um den Trainingszustand zu überprüfen, sich zwischen zwei Kontrollen auszubelasten oder mal am Hügel ´ne Runde Kaffee auszufahren.

Ich möchte hier nicht dazu auffordern, dass man sich über die Regeln der STVZO oder sonstiges hinwegsetzt.

Es gibt auch Tage, wo ich das als Nüchternfahrt nehme und schön mit niedrigem Puls dahinpedalliere, kein Ding!

Gruß

Dirk
 
Und da sitzt der Hase im Pfeffer !

RTF = Radtouren Fahrten

werden von einigen übereifrigen Freizeitfahrern als Rennen betrachtet ! Die Entwicklung kann man die letzten Jahre immer mehr beobachten. Und da kommt dann auch wieder das Thema " Fairness " zum Tragen. Denn fair ist sowas ganz und gar nicht.

Und weil das immer mehr so ist, nehmen viele ehemalige Teilnehmer an RTF nicht mehr daran teil. Mit einigen von denen fahre ich öfter mal eigene Runden. Langsam entwickelt sich das zu Randoneurrunden - 100-300km. Kann durchaus Spaß machen. Ganz ohne "offizielle" Organisatoren. Entweder man fährt alleine oder in der Gruppe. Preise, Medaillen o.ä. braucht es nicht, um ambitioniert zu fahren. ;)
Warum sollte ich für "Jedermann" bezahlen, damit "Halbprofis" irgendwo mitfahren? Wenn ich den Nachwuchs fürs RR interessieren will, dann nehme ich ihn auf unsere Touren mit. - Der Jüngste ist 9. - Bei kürzeren Touren fährt er gut mit und ist begeistert. Außer ein Rad und etwas Verpflegung kostet es nichts. RennZIRKUS ist nicht alles.
 
Nachdem ich letztes Jahr zum ersten Mal Rennen im GCC (7 Stück) gefahren bin (davor quasi Null Rennerfahrung) und jedes Mal aus hinteren Startblöcken gestartet bin und erst dieses Jahr aus A/B starten werde, plane ich durchaus auch mal paar gute Platzierungen, allerdings werde ich ausschließlich die kurzen Strecken fahren. Die durchaus vielen Ex-Profis/Amateure (der Hammer ist ja, dass Jörg Jaksche dieses Jahr auch vermehrt im GCC starten wird!!! und das mit Schädlich ist mir neu, aber auch eine Schande) starten ja ausschließlich auf den langen Distanzen. Die großen Teams starten ja auch nur dort. Dementsprechend kommt es auch schonmal vor, dass auf 120km die selbe GEschwindigkeit (oder sogar schneller) gefahren wird als auf der Hälfte der Distanz. Da ich zustätzlich auch C-Rennen fahren werde und einige kenne, weiß ich, dass es dort einige ähnlich halten und von der Langdistanz Abstand halten.

Das beste ist aber, sich mit den Ex-Profis einfach nicht zu vergleichen und lieber auf andere zu schauen (auch wenn es schwierig ist diese Leute zu erkennen). Ich frage mich nur immer, warum die das machen. Okay, sie bekommen nahe 100% Material/trainingslager/Startkosten gestellt, aber mit ein wenig Stolz macht man sowas nicht. Der Hammer ist da immer noch Beate Zanner... gewinnt jedes Rennen im Alleingang und da frage ich mich immer "Wozu? Macht das Spaß?"

Also einfach nicht an denen messen oder kurz starten ;)
 
Nachdem ich letztes Jahr zum ersten Mal Rennen im GCC (7 Stück) gefahren bin (davor quasi Null Rennerfahrung) und jedes Mal aus hinteren Startblöcken gestartet bin und erst dieses Jahr aus A/B starten werde, plane ich durchaus auch mal paar gute Platzierungen, allerdings werde ich ausschließlich die kurzen Strecken fahren. Die durchaus vielen Ex-Profis/Amateure (der Hammer ist ja, dass Jörg Jaksche dieses Jahr auch vermehrt im GCC starten wird!!! und das mit Schädlich ist mir neu, aber auch eine Schande) starten ja ausschließlich auf den langen Distanzen. Die großen Teams starten ja auch nur dort. Dementsprechend kommt es auch schonmal vor, dass auf 120km die selbe GEschwindigkeit (oder sogar schneller) gefahren wird als auf der Hälfte der Distanz. Da ich zustätzlich auch C-Rennen fahren werde und einige kenne, weiß ich, dass es dort einige ähnlich halten und von der Langdistanz Abstand halten.

Das beste ist aber, sich mit den Ex-Profis einfach nicht zu vergleichen und lieber auf andere zu schauen (auch wenn es schwierig ist diese Leute zu erkennen). Ich frage mich nur immer, warum die das machen. Okay, sie bekommen nahe 100% Material/trainingslager/Startkosten gestellt, aber mit ein wenig Stolz macht man sowas nicht. Der Hammer ist da immer noch Beate Zanner... gewinnt jedes Rennen im Alleingang und da frage ich mich immer "Wozu? Macht das Spaß?"

Also einfach nicht an denen messen oder kurz starten ;)

Da hast du Recht mit der Zanner, bei den Männern kann man das ja irgendwie noch verstehen, da gibt es ja vorne wenigstens immernoch Kämpfe und Spannung, weil einfach mehrere extrem starke Leute dabei sind. Aber was die Zanner macht, das finde ich auch absolut lächerlich - wahrscheinlich will die sich nur durch das harte Tempo mit den Männern fit halten für Lizenzrennen und gleichzeitig Sponsoring absahnen.
Ich finde eigentlich den GCC für Frauen sowieso uninteressant, da hat es wirklich nichts mit Rennen zu tun. Die sollten meiner Meinung nach einen eigenen Startblock kriegen, damit die sich gegenseitig belauern können anstatt dass die gewinnt, die sich am besten bei den Männern sich drannhängen kann - das sag ich nicht, weil ich keine Frauen in meinem Block haben will, weil diese mir zu langsam sind oder so - am Nürburgring z.B. gab es sogar eine Frau auf der kurzen (bzw. mittleren) Distanz, die war schneller als ich (OK, da hab ich auch fast 15 min. auf den Sieger kassiert). Aber damit ist doch keinem geholfen, wenn Leute, die ein unterschiedliches Rennen (oder was auch immer) fahren, aus den gleichen Blöcken starten.
Ganz sicher kann man sich aber auch nicht sein, ob mal ein Ex-Profi oder ein anderer Topfahrer auf der kurzen Distanz startet, z.B. hat der Sieger von RuK 2012 auf der kurzen Distanz 2011 noch ein A-Klasse Rennen gewonnen. Aber das sind dann wirklich Einzelfälle und nicht 10 Leute oder mehr wie auf der langen Distanz, mein Team wird deswegen auch durchweg die kurze Distanz fahren. Ich versteh eh nicht, warum alle das so geil finden, so lange Distanzen zu fahren.
 
Ich versteh eh nicht, warum alle das so geil finden, so lange Distanzen zu fahren.

Weil es Spaß macht? Einen 200er, 300er oder mehr, fährt man anders als Kurzstrecke. Wer nicht so der Sprinter ist, feiert seine Erfolge eben auf der Distanz.
Wenn ich so vor mich hinfahre, habe ich nichts gegen 30, 40 oder 50km. Das Schönste für mich sind aber die längeren Strecken. - Das scheint aber ohnehin für viele "Junggebliebene" ähnlich zu sein. :D Alles Genießer, die alten Säcke. :bier:
 
Beim Gran Fondo NewYork haben sie ja zwei erwischt.
http://www.nytimes.com/2012/07/28/s...-cycling-reaches-into-amateur-ranks.html?_r=0

Mein Gott, was für erbärmliche Würstchen!
...mich würde mal interessieren, ob hier jeder der soooo laut aufschreit - dass ja selbst in der Jedermannserie "gedopt" wird - weiß, ob er denn selbst "sauber ist? Getreu dem Motto:" Der werfe den ersten Stein."
Ganz ehrlich, ich mache mir jetzt keine Gedanken, wenn ich krank bin, welche Medikamente, die ich dann zu mir nehme, auf der "schwarzen (Doping-)Liste" stehen. Wisst ihr das alle, wisst ihr wie lange man diese, wie von mir genannten Beispiele (siehe nachfolgenden Satz) nachweisen kann/könnte...im Fall der Fälle? Soweit ich weiß, stehen sogar Nasentropfen, Hustensaft ect. da drauf. Und wenn ich vor - wie z. B. Rund um Köln - einem "Rennen" einen kleinen Schnupfen, oder Husten habe, so fahre ich es (für mich persönlich gehts eh nur ums dabei sein) trotzdem mit!
Ich kenne nicht all die Mittelchen die man dann nicht nehmen darf.....mir ists auch wirklich egal und ich werde mich auch nicht damit auseinander setzen.

Mein Gott was mach ich denn wenn ich nun RuK auf einmal gewinne....Potenzial wäre, so wie ich meine, ja vorhanden ;)
 
Ich kenne nicht all die Mittelchen die man dann nicht nehmen darf.....mir ists auch wirklich egal und ich werde mich auch nicht damit auseinander setzen.

Bedauerlich dass Du so denkst. Es kostet Dich ungefähr 20 Sekunden in den beiden Nada-Listen nachzugucken, ob Du Dein Medikament nehmen darfst oder nicht. Soviel Zeit kann man doch auch investieren, wenn man nur um Platz 500 fährt oder das ganze eh nur als Spaßveranstaltung sieht. Wie willst Du denn von anderen sauberen Sport einfordern, wenn Du nicht bei Dir selbst anfängst?
 
"Two amateur bicycle racers tested positive for the blood-booster EPO at the Gran Fondo New York bicycle race on May 20, organizers said earlier this week."

Also ich muss nicht erst die Nada kontaktieren, um zu wissen, dass:
- EPO verboten ist
- mir mein Hausarzt das auch gar nicht verschreiben würde
- dieses Medikament rezeptpflichtig ist, ich es mir also nicht auf Schleichwegen beschaffen darf.


"Since the beginning of 2011, eight other amateur cyclists have committed doping infractions in the United States. Five tested positive for banned substances, two were sanctioned for refusing drug tests, and one, the authorAndrew Tilin, admitted to using banned drugs as research for a book."

- Leute die Dopingtests verweigern scheinen mir SO unwissend nicht zu sein.
- Ich muss nicht erst die NADA fragen, dass Doping verboten ist, auch dann, wenn ich erzähle, dass ich hinterher ein Buch darüber schreiben werde. Hm, ich glaube, ich würde auch spontan ein Buch schreiben wollen, wenn ich erwischt würde ;)
 
Bedauerlich dass Du so denkst. Es kostet Dich ungefähr 20 Sekunden in den beiden Nada-Listen nachzugucken, ob Du Dein Medikament nehmen darfst oder nicht. Soviel Zeit kann man doch auch investieren, wenn man nur um Platz 500 fährt oder das ganze eh nur als Spaßveranstaltung sieht. Wie willst Du denn von anderen sauberen Sport einfordern, wenn Du nicht bei Dir selbst anfängst?

Trotzdem sollte man nicht Wick Medinight (Ephidrin) oder Spasmo Mucosolvan (Clenbuterol) in einen Topf werfen mit Epo oder Testosteron aus dem Internet. Wenn einer sowas vom Arzt verschrieben kriegt und mich dann besiegt, habe ich da kein Problem mit, glaube kaum, dass damit Leute versuchen, sich .einen Vorteil zu verschaffen und noch weniger, dass das auch gelingt. Auch die Asthmatiker - sollen die ernsthaft Geld beim Arzt löhnen, um irgendein Papier beim Veranstalter vorzulegen, dass sie ihr Salbutamol wirklich brauchen?
Eher ein Problem ist, wenn man sich ständig irgendnen Hustensaft oder Schmerzmittel reinpfeift. Leute, bei denen das so ist, ist das Problem aber ein anderes, als dass man ein Sportbetrüger ist; das geht eher in Richtung einer leichten Sucht meiner Meinung nach.
 
Mal was ketzerisches, und ihr dürft mich gerne steinigen: Es ist mir sch....egal, ob es fair oder unfair bei den Jedermännern zugeht. Sollen Amateure mitfahren, sich Wettkampfhärte holen, abgehalfterte Profis? Nur her damit. Doper, Schummler... etc. Juckt mich nicht. Denn ich fahre die, weil ich einfach Spaß daran habe, mal nicht an jeder Ampel zu halten, nicht angehupt, geschnitten und beschimpft zu werden, was freilich nicht ganz stimmt, denn geschimpft und geschnitten wird ja auch ohne Ende. Aber der Spaß-Faktor überwiegt. Schöne Räder sehen, Bekannte treffen, Gummi geben... Aber so kann natürlich nur einer reden, der mit dem Ausgang der Veranstaltung nix zu tun hat, sondern einfach froh ist, wenn er sich selbst übertroffen hat, und dabei ganz viel Spaß hatte. Alle anderen soll sich den Spaß daran nehmen, in dem sie unfair sind.
Und nun bitte die Steine.... :D
 
Mal was ketzerisches, und ihr dürft mich gerne steinigen: Es ist mir sch....egal, ob es fair oder unfair bei den Jedermännern zugeht. Sollen Amateure mitfahren, sich Wettkampfhärte holen, abgehalfterte Profis? Nur her damit. Doper, Schummler... etc. Juckt mich nicht. Denn ich fahre die, weil ich einfach Spaß daran habe, mal nicht an jeder Ampel zu halten, nicht angehupt, geschnitten und beschimpft zu werden, was freilich nicht ganz stimmt, denn geschimpft und geschnitten wird ja auch ohne Ende. Aber der Spaß-Faktor überwiegt. Schöne Räder sehen, Bekannte treffen, Gummi geben... Aber so kann natürlich nur einer reden, der mit dem Ausgang der Veranstaltung nix zu tun hat, sondern einfach froh ist, wenn er sich selbst übertroffen hat, und dabei ganz viel Spaß hatte. Alle anderen soll sich den Spaß daran nehmen, in dem sie unfair sind.
Und nun bitte die Steine.... :D




noch mehr steine bitte
 
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