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Simplex SX630 Schaltwerk einstellen

Mit 3874 stellst Du die Spannung ein
Genau. Das geht mit über den 5er Imbus vorne ...
wenn Du 2551A festziehst.
vorher muss aber die 4144 in die richtige Position aufgesetzt werden. Durch die Klemmung der 4144 auf der 3874 wird die Federspannung gehalten. Die 2551A ist nur zum Befestigen des Schaltwerks am Schaltauge. Sie greift in die 3874 rein, verändert aber nicht deren Position = Federspannung ...
Ich kann problemlos schalten, ich denke ich werde es erstmal so lassen. So sieht es nun aus:
:daumen: Offenbar alles richtig gemacht ... Sieht gut aus. Haste auch die richtige Kettenlänge (Anzahl der Glieder)?
 

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Re: Simplex SX630 Schaltwerk einstellen
Juhu! Vielen Dank :) Es ist wie gesagt das erste mal, dass ich so eine Schaltung einstelle... kenne mich sonst nur mit Naben aus. Ist ja doch relativ simpel... wenn weiß wie! Die 3874 ist bei mir leider an der Stelle wo sie in die 4144 greift ausgeschlagen. Sprich: sie ist kreisrund, sodass sich die 4144 darauf drehen kann. Die Spannung ist dennoch durch das festschrauben der 2551A gegeben und funktioniert wie gesagt auch gut, wird Zeit für eine Testfahrt!

Ich habe nun erst einmal die alte Kette wieder aufgelegt. Ich habe das Rad vor einem Jahr auf eBay erworben und denke das ein Kettentausch angebracht ist... werde ich als nächstes machen.
Vielen Dank für die großartige Hilfen in diesem Forum!

Ein anderen Aspekt am Rad interessiert mich auch noch und möchte eigentlich kein eigenes Forum dafür erstellen: An dem Rad sind Weinmann 405 Bremsen angebracht, die leider sehr sehr schlecht Bremen. Die ganze Bremskraft geht in den dünnen Alu-„Ärmchen“ flöten, da sich diese bei betätigen aufbiegen. Ist das ein bekanntes Problem? Ich würd mir sonst gerne Shimano Bremsen anbauen...
 
Ich habe es nun noch einmal so angebracht, wie ich denke das es richtig sein könnte.
Die Federn sind nun so gespannt, dass sie in die mit den Pfeilen gezeigte Richtung spannen.
Den Käfig habe ich dabei, wie ich oben schon einmal beschrieben habe, an die dazwischen liegende Mutter gefreht und anschließend noch eine Umdrehung weiter gedreht, sodass die Feder gespannt ist und den den Anschlagbolzen am Käfig an den Anschlag drückt.

Am Schaltauge habe ich die Feder mit der Ratsche im Uhrzeigersinn eingedreht und von der anderen Seite festgeschraubt, sodass das Schaltwerk nun ebenfalls nach hinten zieht und die Kette spannt.
Ich kann problemlos schalten, ich denke ich werde es erstmal so lassen. So sieht es nun aus:

Anhang anzeigen 858744
Die obere Feder muss das Schaltwerk aber in die andere Richtung (nach vorne) ziehen:
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Ich mal ein PY10 gehabt, da war der Schaltkäfig falsch herum zusammengesetzt, schalten konnte man trotzdem prima.😲
 
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Juhu! Vielen Dank :) Es ist wie gesagt das erste mal, dass ich so eine Schaltung einstelle... kenne mich sonst nur mit Naben aus. Ist ja doch relativ simpel... wenn weiß wie! Die 3874 ist bei mir leider an der Stelle wo sie in die 4144 greift ausgeschlagen. Sprich: sie ist kreisrund, sodass sich die 4144 darauf drehen kann. Die Spannung ist dennoch durch das festschrauben der 2551A gegeben und funktioniert wie gesagt auch gut, wird Zeit für eine Testfahrt!

Ich habe nun erst einmal die alte Kette wieder aufgelegt. Ich habe das Rad vor einem Jahr auf eBay erworben und denke das ein Kettentausch angebracht ist... werde ich als nächstes machen.
Vielen Dank für die großartige Hilfen in diesem Forum!

Ein anderen Aspekt am Rad interessiert mich auch noch und möchte eigentlich kein eigenes Forum dafür erstellen: An dem Rad sind Weinmann 405 Bremsen angebracht, die leider sehr sehr schlecht Bremen. Die ganze Bremskraft geht in den dünnen Alu-„Ärmchen“ flöten, da sich diese bei betätigen aufbiegen. Ist das ein bekanntes Problem? Ich würd mir sonst gerne Shimano Bremsen anbauen...
Um welches Rad (Modell) geht es denn überhaupt?
 
Um welches Rad (Modell) geht es denn überhaupt?

Es handelt sich um ein Peugeot Triathlon mit Reynolds 501 Stahlrahmen. Ich habe es damals für 180€ gekauft. Würde mich jetzt im nach hinein mal interessieren, ob der Preis dafür angemessen ist und ob es sich für damalige Verhältnisse um ein gutes bzw. eher durchschnittliches Rennrad handelt. Danke! :)
 

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  • IMG_3537.jpg
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Der Preis ist ganz ok, denke ich, hängt allerdings auch vom Zustand ab. Der Rohrsatz ist zwar von Reynolds, aber das 501 ist die einfachste Qualität und nur die Hauptrohre sind daraus. Dafür hat das Rad 2 Flaschenhalter und einen Startnummernhalter, was vorher nur bei Teambikes zu finden war. Das Modell gab es nach meinen Infos 1986 und '87. 1987 gab es dann auch die ersten Peugeot-Modelle mit Shimano-Bremsen (105 und 600EX), so ganz unpassend wären diese Shimano-Bremsen also nicht und aus meiner Erfahrung bremsen die auch besser.

Auf jeden Fall kann man es, wie die meisten Peugeots auch benutzen und nicht nur an die Wand hängen :):
Tom Simmons, Sammler von Peugeot-Katalogen und Rädern, Betreiber von Bikeboom Peugeot hat auch so ein Exemplar restauriert und hat damit 2010 einen Triathlon in NY bestritten:
http://www.bikeboompeugeot.com/ALS Battlefield/ALS Battlefield.htm
 
Vielen Dank für die spannenden Infos! Vor einem Jahr war ich noch wesentlich unerfahrener. Mittlerweile würde ich beim Kauf auf mehr Aspekte achten. Ich wollte vor einem Jahr einfach ein Rennrad um am Wochenende große Runden zu drehen und mal zu schauen, ob so ein Rad zu mir passt... und ja es passt zu mir. (Die Triathlon Gemeotrie merke ich nur leicht, man ist schon etwas gestreckter auf dem Rad)
Ich werde mir nächstes Jahr wohl ein neues, modernes zulegen.
Über Reynolds 501 Stahl hatte ich mich schon informiert, ist nicht der beste, das Rad wiegt dennoch nur ca. 10 Kilo. Ich könnte mir vorstellen das es für damalige Verhältnisse relativ leicht war. Im Vergleich zu meinem Stadtrad ist es zumindest ein richtiger Flitzer :)

Der Zustand ist ganz in Ordnung würde ich sagen. Mein Vorbesitzer hat es auf jedenfall benutzt. Um dem Tretlager herum ist an einigen Stellen der Lack abgeschlagen und es hat sich Rost festgesetzt. Als ich das Tretlager neu gefettet habe kam mir erstmal Roststaub entgegen. Leider ist das Tretlager und die Rohre von innen angerostet. Habe es daher mit Fluid Film von innen eingesprüht. Ich hoffe ich kann es so aufhalten.

Von außen hat der Lack sonst relativ wenig Macken. Komischerweise hat sich unter dem Lack schmutz angesammelt, den ich nicht wegbekomme. Oder gibt es da eine Möglichkeit? Zudem ist an einigen Stellen wenn man genau hinschaut der schützende Klarlack abgebröckelt. Kann da was
machen? Ich hatte auch überlegt die Roststellen auszuschleifen und neu zu lackieren. Wirklich lohnen würde es sich vom Wert eher nicht, ist aber bestimmt eine nette Sonntagsbeschäftigung. Leider kenne ich mich mit Lackreperaturen überhaupt nicht aus...
Unabhängig vom Lack sind die Teile in einem wirklich guten Zustand. Ich hoffe das wird nach meinen Bastelversuchen auch so bleiben, nicht das mir noch alles um die Ohren fliegt :D
 
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Hallo again

das mit dem Schmutz unter dem Lack hört sich nach Unterrostung an. Sowas sollte man schon entfernen bevor sich der weiterfrisst. Mach mal ein Bildchen.

lg
 
Dafür hat das Rad 2 Flaschenhalter und einen Startnummernhalter, was vorher nur bei Teambikes zu finden war. Das Modell gab es nach meinen Infos 1986 und '87. 1987 gab es dann auch die ersten Peugeot-Modelle mit Shimano-Bremsen (105 und 600EX), so ganz unpassend wären diese Shimano-Bremsen also nicht und aus meiner Erfahrung bremsen die auch besser.

Es hast sogar drei Flaschenhalter 😄 Super, ich hab mich schon immer gefragt, wozu die Öse unterhalb des Oberrohres ist. Neue Bremsen habe ich übrigens schon bestellt... bin gespannt ob sie besser bremsen :)
 
Vielen Dank für die spannenden Infos! Vor einem Jahr war ich noch wesentlich unerfahrener. Mittlerweile würde ich beim Kauf auf mehr Aspekte achten. Ich wollte vor einem Jahr einfach ein Rennrad um am Wochenende große Runden zu drehen und mal zu schauen, ob so ein Rad zu mir passt... und ja es passt zu mir. (Die Triathlon Gemeotrie merke ich nur leicht, man ist schon etwas gestreckter auf dem Rad)
Ich werde mir nächstes Jahr wohl ein neues, modernes zulegen.
Über Reynolds 501 Stahl hatte ich mich schon informiert, ist nicht der beste, das Rad wiegt dennoch nur ca. 10 Kilo. Ich könnte mir vorstellen das es für damalige Verhältnisse relativ leicht war. Im Vergleich zu meinem Stadtrad ist es zumindest ein richtiger Flitzer :)

Der Zustand ist ganz in Ordnung würde ich sagen. Mein Vorbesitzer hat es auf jedenfall benutzt. Um dem Tretlager herum ist an einigen Stellen der Lack abgeschlagen und es hat sich Rost festgesetzt. Als ich das Tretlager neu gefettet habe kam mir erstmal Roststaub entgegen. Leider ist das Tretlager und die Rohre von innen angerostet. Habe es daher mit Fluid Film von innen eingesprüht. Ich hoffe ich kann es so aufhalten.

Von außen hat der Lack sonst relativ wenig Macken. Komischerweise hat sich unter dem Lack schmutz angesammelt, den ich nicht wegbekomme. Oder gibt es da eine Möglichkeit? Zudem ist an einigen Stellen wenn man genau hinschaut der schützende Klarlack abgebröckelt. Kann da was
machen? Ich hatte auch überlegt die Roststellen auszuschleifen und neu zu lackieren. Wirklich lohnen würde es sich vom Wert eher nicht, ist aber bestimmt eine nette Sonntagsbeschäftigung. Leider kenne ich mich mit Lackreperaturen überhaupt nicht aus...
Unabhängig vom Lack sind die Teile in einem wirklich guten Zustand. Ich hoffe das wird nach meinen Bastelversuchen auch so bleiben, nicht das mir noch alles um die Ohren fliegt :D
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........501 nicht der beste.....
Sind die gleichen Zutaten wie 531 .Nur die Weiterverarbeitung is anders
 
Nun kommen wir versprochen ein paar Fotos vom Lack :rolleyes:
Am Tretlager ist an einigen Stellen der Lack abgeschlagen und angerostet.
Am Steuerrohr sind an den Muffen ebenfalls Roststelle.
Zudem sieht man den beiden Schriftzüge „Triathlon“ die 30 Jahre etwas an. Der eine weist braune Flecken auf, die ich wie ich schon erwähnt hatte nicht wegbekomme. Der gegenüberliegende hat diese nicht mehr, wenn man genau hinschaut sieht man allerdings Kratzer im Lack und teilweise auch in der blauen Farbe kleine weiße Stellen. Wahrscheinlich wurden hier die braunen Stellen rausgeschliffen und auf anschließenden Klarlack verzichtet. Die stelle fühlt sich sehr rau an.
Ich könnte mir vorstellen, aus Spaß, diese Stellen zu behandeln, sodass das Rad wieder in seinem vollen Glanz da steht :rolleyes:
Nur weiß ich leider nicht wie man da vorgeht, geschweige denn den richtigen weißen Farbton trifft...
Ansonsten gibt es natürlich hier und da ein paar Kratzer, aber das gehört zu einem alten Rad ja irgendwie auch dazu.
 

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