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Sicherheit im Rennradsport

Richard plugge kritisiert das die Tour stürze zur Vermarktung nutzt.

Stürze ziehen wohl leider vor allem in den social media Algorithmen sehr viele clicks.

Plugge zweifelt angesichts der Vermarktung sogar die sicherheitsbemühungen der tour an nach dem Motto die verdienen an spektakulären stürzen.

So weit würde ich nicht gehen, aber es sieht natürlich trotzdem blöd aus.

https://www.sport.de/news/ne10548887/tour-de-france--vingegaard-boss-wuerde-mich-schaemen/
 
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Re: Sicherheit im Rennradsport
Die Zahl der Verletzungen scheint anzusteigen: https://www.procyclingstats.com/statistics/riders/injuries

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In 2025 stehen noch eine GT und diverse andere Rennen an.
Gibt es neben einer gesunkenen Sicherheit andere Gründe, die diese Entwicklung erklären können? Gestiegene Anzahl an Rennen oder Fahrern?
 
Die Zahl der Verletzungen scheint anzusteigen: https://www.procyclingstats.com/statistics/riders/injuries

Anhang anzeigen 1660424
In 2025 stehen noch eine GT und diverse andere Rennen an.
Gibt es neben einer gesunkenen Sicherheit andere Gründe, die diese Entwicklung erklären können? Gestiegene Anzahl an Rennen oder Fahrern?
Ist halt auch eine Frage der Datenlage. PCS erhebt von Jahr zu Jahr immer mehr Daten

Ist also die Frage gibt es immer mehe verletzungen oder nur mehr daten darüber
 
Die Zahl der Verletzungen scheint anzusteigen: https://www.procyclingstats.com/statistics/riders/injuries

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In 2025 stehen noch eine GT und diverse andere Rennen an.
Gibt es neben einer gesunkenen Sicherheit andere Gründe, die diese Entwicklung erklären können? Gestiegene Anzahl an Rennen oder Fahrern?

Ist halt auch eine Frage der Datenlage. PCS erhebt von Jahr zu Jahr immer mehr Daten

Ist also die Frage gibt es immer mehe verletzungen oder nur mehr daten darüber
Und soweit ich weiß zeichnet PCS alles bekannte auf. Unabhängig von der Herkunft. Da gibt es dann so einen "Out" Marker im Profil mit einer Angabe der Verletzung. Den gab es aber auch zB wenn diese durch einen Haushaltsunfall passiert waren oder auch anderweitig abseits von Radrennen.

Diese Angaben werden natürlich mit immer mehr Aufwand immer besser und die Sportler immer gläserner. Vor 10 Jahren hat man vielleicht gar nicht unbedingt mitbekommen wenn ein Fahrer aus der 2ten Reihe sich im Training was gebrochen hat und 4 Wochen später irgendwo am Start stand.
 
Die Zahl der Verletzungen scheint anzusteigen: https://www.procyclingstats.com/statistics/riders/injuries

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In 2025 stehen noch eine GT und diverse andere Rennen an.
Gibt es neben einer gesunkenen Sicherheit andere Gründe, die diese Entwicklung erklären können? Gestiegene Anzahl an Rennen oder Fahrern?
Ja, Rennen werden viel früher agressiv gefahren, bzw es gibt mehr Rhythmuswechsel als daß sich alles langsam aufbaut. Die meisten Unfälle entstehen doch wenn alle an einer bestimmten Stelle vorne sein wollen, oder wenn es sich mal kurz entspannt und viele unachtsam zu werden scheinen.
 
Ich kann die gestiegenen Unfallzahlen durchaus nachvollziehen, ist im Amateurbereich / Hobby auch nichts anderes.
Gründe sind vielfältig.
  • Selbstüberschätzung der eigenen technischen Fähigkeiten
  • Zu hohe Geschwindigkeit, fehlerhafte Einschätzung der Verkehrssituation
  • Material (u.a. Scheibenbremse), das eine trügerische Sicherheit vermittelt

Man könnte schon viel erreichen, wenn man grundsätzlich jedes Jahr ein Technik-Training im Winter/Frühjahr einbaut. Aber in Zeiten von Swift und Strava KOM Jägern schwierig..
Zu trainieren, sicher Rennrad zu fahren , wäre ein erster Schritt.
 
Es werden eventuell 6 Mannschaften bei der Tour de Romandie für Frauen disqualifiziert aufgrund von Meinungsverschiedenheiten mit der UCI über das verpflichtende Tracking-System.
https://sporza.be/nl/2025/08/15/hom...a-met-uci-over-trackingsysteem~1755251733412/
Die UCI ist ja immer für fragwürdige Entscheidungen gut, aber hier kann ich die Position der betroffenen Teams kein bisschen nachvollziehen.

Die meisten erinnern sich bestimmt noch an den tragischen Unfall bei der WM in Zürich. Hier jetzt, in der Schweiz, Schwachsinn zu verbreiten (ungleichbehandlung, Unfallgefahr, ungeklärte Haftung, bla bla) sollte evtl. sogar höher bestraft werden.
 
Ich kann das schon verstehen. Das Konzept scheint etwas fragwürdig zu sein...
Aber man kann auch argumentieren, die UCI möchte möglichst schnell mehr Sicherheit herstellen und deswegen dieses System unter realen Bedingungen testen. Dabei läuft halt nicht alles glatt, was natürlich schade ist.
Ich kann aber keine Diskriminierung erkennen, wenn alle Teams jeweils eine Fahrerin mit diesem System ausrüsten muss.
 
Die Mischkalkulation?
Welche Mischkalkulation?
Das jedes Team genau einen tracker bekommt?
Alle genau gleich?
Vielleicht gibt’s noch nicht genug für alle.
Vielleicht steht die Infrastruktur noch nicht.
Vielleicht ist der Grossteil auch schon auf dem Weg nach Kigali.

Es ist laut offizieller Darstellung ein Test vor dem erste Richtigen Einsatz in Ruanda.
Finde ich nicht absurd.

Das ausgerechnet die „wohlhabenderen“ Teams ein Problem mit der Befestigung oder der Identifikation einer geeigneten Athletin haben, spricht Bände.

Die ganzen Tier 2 Teams scheinen da irgendwie pragmatischer zu sein….aber da fährt vermutlich auch nicht jede einzelne Fahrerin um alle Wertungen und würde durch die 63gr, etwas weniger als die meisten Garmins wiegen, derart benachteiligt werden, dass es ungerechtfertigt würde….

Die betroffenen Teams dachten, sie wären unantastbar ….das haben sie jetzt davon.
 
Hast Du Infos, was am Konzept fragwürdig ist?
In dem von Dir verlinkten Text lese ich nur das Gejammer eines der betroffenen Teams ohne sachlichen Inhalt.
Steht im Text:
Despite our cooperation and the existence of a proven and collaborative safety tracking system already tested successfully in other major races (fully operational for the whole peloton and offered to the UCI), the UCI has chosen to impose this measure without clear consent [...]
 
Welche Mischkalkulation?
Das jedes Team genau einen tracker bekommt?
Alle genau gleich?
Vielleicht gibt’s noch nicht genug für alle.
Vielleicht steht die Infrastruktur noch nicht.
Vielleicht ist der Grossteil auch schon auf dem Weg nach Kigali.

Es ist laut offizieller Darstellung ein Test vor dem erste Richtigen Einsatz in Ruanda.
Finde ich nicht absurd.

Das ausgerechnet die „wohlhabenderen“ Teams ein Problem mit der Befestigung oder der Identifikation einer geeigneten Athletin haben, spricht Bände.

Die ganzen Tier 2 Teams scheinen da irgendwie pragmatischer zu sein….aber da fährt vermutlich auch nicht jede einzelne Fahrerin um alle Wertungen und würde durch die 63gr, etwas weniger als die meisten Garmins wiegen, derart benachteiligt werden, dass es ungerechtfertigt würde….

Die betroffenen Teams dachten, sie wären unantastbar ….das haben sie jetzt davon.
Doch ich finde es absurd. Die UCI hatte sich gegen die Dinger gestellt, weil sie angeblich überall "schwarze Löcher" sah.
Nun, da sollte sie in Afrika vorher testen dort wo gefahren wird.
Was wollen sie denn "testen" ?
GPS Überwachung ist ja nix neues!
Daß die Tracker für Afrika verpackt sind, dies kann schon sein, aber die Idee von Team Überwachung ist bescheuert.
Die Beschränkung auf die Überwachung von ein paar sich bewegenden Punkten soll WAS? positiv bestätigen?
Ich glaube da ist was in Nachlauf.
Warum sollte sich jemand das Ding unter den Sattel schrauben ohne wirklichen Sinn, außer natürlich der Trackbarkeit einer Fahrerin.
Die UCI hätte mit Losverfahren bestimmen können, aber dies war sicher zu lächerlich und dann kam der (vermutlich männliche) Hebel der Autorität, so sind die meckernden Mädels halt mal draußen.
 
Doch ich finde es absurd. Die UCI hatte sich gegen die Dinger gestellt, weil sie angeblich überall "schwarze Löcher" sah.
Nun, da sollte sie in Afrika vorher testen dort wo gefahren wird.
Was wollen sie denn "testen" ?
GPS Überwachung ist ja nix neues!
Daß die Tracker für Afrika verpackt sind, dies kann schon sein, aber die Idee von Team Überwachung ist bescheuert.
Die Beschränkung auf die Überwachung von ein paar sich bewegenden Punkten soll WAS? positiv bestätigen?
Ich glaube da ist was in Nachlauf.
Warum sollte sich jemand das Ding unter den Sattel schrauben ohne wirklichen Sinn, außer natürlich der Trackbarkeit einer Fahrerin.
Die UCI hätte mit Losverfahren bestimmen können, aber dies war sicher zu lächerlich und dann kam der (vermutlich männliche) Hebel der Autorität, so sind die meckernden Mädels halt mal draußen.
Hat denn irgend ein „Mädel“ sich dazu geäussert? Wurden die überhaupt gefragt? Oder waren das die sportlichen Leiter, die entschieden habend, dass ihr Team das nicht nötig hat?

Was getestet werden soll?
Vielleicht das Backend? Das UI für die, die später damit während der Rennen damit arbeiten sollen?
Eher weniger die Transponder selbst….vermute ich. Bin aber nicht involviert. Du?
 
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