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Sicherheit im Rennradsport

Hat denn irgend ein „Mädel“ sich dazu geäussert? Wurden die überhaupt gefragt? Oder waren das die sportlichen Leiter, die entschieden habend, dass ihr Team das nicht nötig hat?

Was getestet werden soll?
Vielleicht das Backend? Das UI für die, die später damit während der Rennen damit arbeiten sollen?
Eher weniger die Transponder selbst….vermute ich. Bin aber nicht involviert. Du?
Es geht wohl auch z. B. um Daten, die Leserbriefe dazu sind aufschlußreich.
Natürlich bin ich nicht involviert, aber ich weiß(denke zu wissen) was GPS Bewegungsprofile sind... 🙃
 

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Re: Sicherheit im Rennradsport
Steht im Text:
Despite our cooperation and the existence of a proven and collaborative safety tracking system already tested successfully in other major races (fully operational for the whole peloton and offered to the UCI), the UCI has chosen to impose this measure without clear consent [...]

Komisch, die Velon-Teams wollen gerne, dass die UCI die Velon-Technologie nutzt. Es geht denen ganz bestimmt nicht ums Geld, sondern um die Sicherheit des Pelotons.

Alleine, dass die Teams als Vorwand äußern, nicht selber die Fahrerin wählen zu wollen, welche den Tracker benutzt, ist doch total lächerlich.
 
hmmmmm - jenseits der technischen Details, und des Problems, daß viele Mannschaften schon in eine andere Technologie investiert haben: das passiert halt, wenn eine Organisation - hier die UCI - sich verselbstständigt. Anstatt im Dialog mit Fahrern und Teamleitern eine für alle zufriedenstellende Lösung zu finden, wird par ordre du mufti eine suboptimale Lösung erzwungen. Ähnlichkeiten zu EU, WHO und Bürokratenwahn in Schland drängen sich auf.
Was spricht gegen ein subsidär organisiertes System, in dem jede Mannschaft für sich tracked, was sie tracken will, vertraulich, und nur, wenn ein bestimmte Bewegungsmuster nicht mehr vorhanden ist, wird die Position an die UCI gemeldet? Dafür könnte man sich auf einen Kriterienkatalog - wie lange keine Bewegung, wie gute Ortsauflösung etc. p.p. - einigen, und jede Mannschaft installiert sich, was sie will. Fälle wie in der Schweiz sind damit verhinderbar; alle weiteren Daten gehen die UCI nix an.
Grundsätzlich: beste technische wie organisatorische Lösungen erreicht man mit maximaler Freiheit und Subsidarität - was im Kleinen gelöst werden kann, muß nicht durch übergeordnete Stellen "gelöst", vulgo verwaltet werden!
Das ist übrigens jenseits aller ideologischen Scheuklappen der Grund, warum Kapitalismus dem Sozialismus überlegen ist: viele Unternehmer fällen jeden Tag Entscheidungen, deren Konsequenzen sie ausbaden. So ein System konvergiert zu leidlich optimalen Lösungen, während eine Wirtschaft, die durch eine kleine Gruppe, die obskure "Fünfjahrespläne" am Reißbrett entwirft, immer scheitern wird - und die gesamte Gesellschaft für ihr Scheitern in Haftung nimmt, während der gescheiterte Unternehmer alleine pleite geht... und genau deshalb findet Wirtschaftswachstum nicht mehr im EU-Raum statt, weil aus einer guten Idee - Binnenwirtschaftsraum ohne Zöllen und mit gemeinsamer Verrechungwährung - der ECU ist viel älter als der miese Euro! - ein bürokratisch-planwirtschaftliches Monster wurde...
 
Ähnlichkeiten zu EU, WHO und Bürokratenwahn in Schland drängen sich auf.
und genau deshalb findet Wirtschaftswachstum nicht mehr im EU-Raum statt, weil aus einer guten Idee - Binnenwirtschaftsraum ohne Zöllen und mit gemeinsamer Verrechungwährung - der ECU ist viel älter als der miese Euro! - ein bürokratisch-planwirtschaftliches Monster wurde...
Bist du sicher, dass du im richtigen Forum bist? Planwirtschaft in der EU?
 
Ich finde es traurig, daß die Mädels unter dem Disput leiden müssen, glaube jemand sagte, daß man es im Vorfeld hätte abklären sollen.
Um Sicherheit ging es nicht.
Ich weiß auch nicht wirklich, ob man diese Maßnahme so hat durchdrücken dürfen. Sich in Eigenverantwortung an so einem seltsamen Test beteiligen zu müssen ist schon mit Fragezeichen behaftet. Die Art des Tests halte ich immer noch für sinnfrei in Bezug auf Sicherheit und die Ergebnisse dieser abgespeckten Sache als Testlauf sind vermutlich überschaubar.
Die "Ausrichter(?)" des Rennens durften mal wieder zuschauen und die UCI durfte schalten und walten.
 
Was spricht gegen ein subsidär organisiertes System, in dem jede Mannschaft für sich tracked, was sie tracken will, vertraulich, und nur, wenn ein bestimmte Bewegungsmuster nicht mehr vorhanden ist, wird die Position an die UCI gemeldet?
Dir ist schon klar, dass bei der bevorstehenden WM grösstenteils Amateure starten, die kein Team im Rücken haben? Wie viele Junioren und Juniorinnen fahren für pro und world tour teams?
Und wer soll die Rettungskette organisieren im fall der Fälle? Wer trägt dann die Verantwortung? Die Teams, die offiziell bei der WM gar nichts zu melden haben? Die Nationalteams?
Sorry, aber da scheinst nicht von zwölf bis Mittag zu denken.
 
hmmmmm - jenseits der technischen Details, und des Problems, daß viele Mannschaften schon in eine andere Technologie investiert haben: das passiert halt, wenn eine Organisation - hier die UCI - sich verselbstständigt. Anstatt im Dialog mit Fahrern und Teamleitern eine für alle zufriedenstellende Lösung zu finden, wird par ordre du mufti eine suboptimale Lösung erzwungen. Ähnlichkeiten zu EU, WHO und Bürokratenwahn in Schland drängen sich auf.
Was spricht gegen ein subsidär organisiertes System, in dem jede Mannschaft für sich tracked, was sie tracken will, vertraulich, und nur, wenn ein bestimmte Bewegungsmuster nicht mehr vorhanden ist, wird die Position an die UCI gemeldet? Dafür könnte man sich auf einen Kriterienkatalog - wie lange keine Bewegung, wie gute Ortsauflösung etc. p.p. - einigen, und jede Mannschaft installiert sich, was sie will. Fälle wie in der Schweiz sind damit verhinderbar; alle weiteren Daten gehen die UCI nix an.
Grundsätzlich: beste technische wie organisatorische Lösungen erreicht man mit maximaler Freiheit und Subsidarität - was im Kleinen gelöst werden kann, muß nicht durch übergeordnete Stellen "gelöst", vulgo verwaltet werden!
Das ist übrigens jenseits aller ideologischen Scheuklappen der Grund, warum Kapitalismus dem Sozialismus überlegen ist: viele Unternehmer fällen jeden Tag Entscheidungen, deren Konsequenzen sie ausbaden. So ein System konvergiert zu leidlich optimalen Lösungen, während eine Wirtschaft, die durch eine kleine Gruppe, die obskure "Fünfjahrespläne" am Reißbrett entwirft, immer scheitern wird - und die gesamte Gesellschaft für ihr Scheitern in Haftung nimmt, während der gescheiterte Unternehmer alleine pleite geht... und genau deshalb findet Wirtschaftswachstum nicht mehr im EU-Raum statt, weil aus einer guten Idee - Binnenwirtschaftsraum ohne Zöllen und mit gemeinsamer Verrechungwährung - der ECU ist viel älter als der miese Euro! - ein bürokratisch-planwirtschaftliches Monster wurde...
Ok. Denken wir das zu ende. Die UCI gibt verpflichtend vor, welche funktionen alle ein tracker enthalten muss und die teams können sich dann so ausrüsten wie sie wollen. Wer trstet wann und wie ob die vorgegeben spezifikationen erfüllt sind. Vorher klar grundsätzlich ob der typ trake4 das drauf hat. Nach dem Rennen natürlich auch ob der auch eingesetzt wurde oder nicht ein baugleicher der aber unter den vorgegebenen werten liegt.

Mh, du schlägst da ne ganze menge bürokratie vor. Mir würde schon einfallen, was dagegen spricht
 
Mal den Gedanken, den einige hier hegen konsequent zu Ende gedacht.
Zukünftig bringen alle Teams ihre eigenen Zeitmesssysteme mit? Spart dem Veranstalter sogar ne Menge Geld.
Warum denn nicht? Hat doch schon jeder nen Garmin/wahoo am Rad. Für was dann noch nen zeitmesschip?! Völlig unnötig.
Die Ergebnislisten kommen dann von strava.
 
Wenn alle Fahrerinnen einen Tracker bekommen hätten, dann wäre dies als "Generalprobe" durchgegangen.
Die Wahrscheinlichkeit eines anlaufenden Hilfsprogramm wäre dann im normalen Bereich unter Rennbedingungen und aussagekräftig, allein die Tatsache, daß man den Tracker selbst zuzuteilen hat beeinflußt die Auswertung.
Da hat sich die UCI vielleicht wirklich ein doofes Ei gelegt.
 
Ärgerlich finde ich, daß es medial antönt als würden die Tracker als Sichheitssysthem an sich abgelehnt und die UCI stellt sich so dar, als wäre sie Retter mit Maßnahme der bestehenden Not.
Das ist falsch.
Natürlich kann sie ihr Sythem durchdrücken, eben aber...
Ob ihre Testidee ausgereift war läßt sich bezweifeln. Um als Disqualifikationskriterium zu gelten hätte es vielleicht doch im Vorfeld besser durchdacht und geregelt sein müssen.
 
Ärgerlich finde ich, daß es medial antönt als würden die Tracker als Sichheitssysthem an sich abgelehnt und die UCI stellt sich so dar, als wäre sie Retter mit Maßnahme der bestehenden Not.
Das ist falsch.
Natürlich kann sie ihr Sythem durchdrücken, eben aber...
Ob ihre Testidee ausgereift war läßt sich bezweifeln. Um als Disqualifikationskriterium zu gelten hätte es vielleicht doch im Vorfeld besser durchdacht und geregelt sein müssen.
Ob ausgereift oder nicht ist doch völlig egal. Es war ein erster schritt. Und ausgerechnet du, die du am lautesten und unzähligen beiträgen ein handeln gefordert hast, meckerst jetzt wieder am lautesten

Wir haben dir hundertfach erklärt, dass es da dann auch wieder was gäbe was blöd ist. Du wolltest bicht hören und hast wenig überraschend plötzlich die seiten gewechselt. Warum? Weil man mit dem ersten schritt anfing und nicht gleich den zweiten schritt am gleichen tag machte. Dann lieber keine schritt machen? Tolle logik
 
Ob ausgereift oder nicht ist doch völlig egal. Es war ein erster schritt. Und ausgerechnet du, die du am lautesten und unzähligen beiträgen ein handeln gefordert hast, meckerst jetzt wieder am lautesten

Wir haben dir hundertfach erklärt, dass es da dann auch wieder was gäbe was blöd ist. Du wolltest bicht hören und hast wenig überraschend plötzlich die seiten gewechselt. Warum? Weil man mit dem ersten schritt anfing und nicht gleich den zweiten schritt am gleichen tag machte. Dann lieber keine schritt machen? Tolle logik
Nein, ich habe selbstverständlich nicht die Seiten gewechselt, somit auch nicht vergessen, daß die UCI bei U23 /2024 Tracking nicht erlaubt hat.
Ich kann es aber trotzdem doof finden wenn ein Boykott eines nicht ausgereiftes Testkonzept per Dekret zum Ausschluß bei dem Rennen führt.
Natürlich zu es absolut zu befürworten, daß WM 26 mit GPS gefahren wird, es muß auch akzeptiert werden, daß die UCI mit eigenen Sythemherstellern Verträge hat und die Benutzung dessen vorschreibt.
Aber diesen erzwungenen Testlauf sehe ich mit Mängeln behaftet.
Die einen dürfen nun zuschauen, die anderen liefern Daten und die übrigen fahren ungetrackt ihr Ding...
Vielleicht hätte man je ein Teamauto tracken sollen.
Mir ist auch nicht ganz klar, was es nun heißt, wenn es hieße die Rechte auf die Daten lägen bei der UCI...?
 
Was anders machen kann man immer. Ob das besser ist, steht auf nem anderen blatt.

Ok. Du hast also keine ahnung was genau gestestet werden soll, hälst es aber für ne blöde idee, weil mh. Na du gehst einfach davon aus dass du recht hast.

Wenn man sicherheitssysteme einführt und jemand macht nicht mit, ist also dein Vorschlag böse zu gucken, aber keine Konsequenzen. Heißt wenn jemand nicht für mehr sicherheit mitmacht, muss er nicht. Auch schön
 
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