Teutone
Aktives Mitglied
- Registriert
- 4 März 2006
- Beiträge
- 16.680
- Reaktionspunkte
- 27.898
Das hier ist kein Todesfolgen-Thread, siehe Thread-Titel.Mit Todesfolge? Im CX? Ist mir nicht bekannt.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Das hier ist kein Todesfolgen-Thread, siehe Thread-Titel.Mit Todesfolge? Im CX? Ist mir nicht bekannt.
Todesfolgen sind eh überschaubar, weil man dann tot ist.Das hier ist kein Todesfolgen-Thread, siehe Thread-Titel.
Furrer, Mäder, Drege und Co. waren mE der Grund für die Eröffnung des Threads. Dass der nun aber schon seit Wochen ins Absurde und Lächerliche abdriftet, ist mir nicht entgangen.Das hier ist kein Todesfolgen-Thread, siehe Thread-Titel.
Es war auch als leicht ironischer Denkanstoß zu verstehen. Aber es gibt tatsächlich viele Verletzungen im Cyclocross, und tatsächlich oft aufgrund von Hindernissen, die von den einen besser, von den anderen schlechter genommen werden. Die Verletzungen.. Schlüsselbeine sowieso, aber auch bis hin zu mir bekannten Fällen, wo bspw. der Nacken so dermaßen überdehnt wurde, mit wochenlanger Reha, dass zum "Knack" wohl nicht mehr viel gefehlt hätte. Wer schonmal das Hinterrad nicht mehr ganz über das Brett bekommen hat, weiß, was passieren kann. Eine Absteige-Pflicht für "Nicht-Profis" wäre wohl eine pragmatische Lösung. Aber eigentlich wollte ich nur auf die Ironie raus, dass man dort mit den Hindernissen nicht nur eben solche einbaut, sondern tatsächlich auch Unfallschwerpunkte.Dann passts ja, CX Stürze als weitere Relativierung heranzuziehen. Ernsthaft ist hier nichts mehr, höchstens der Eifer, alles neu gedachte zu bekämpfen.
Danke, dass Du mal eine weitere relevante Todesursache im Radsport erwähnst. Versterben an Herzerkrankungen. In dem von @DaPhreak oben verlinkten Datensammlung zu Todesfällen ist das gar nicht mal so selten.Es gibt auch Crossfahrer, die im Rennen gestorben sind. Hier ist die Folge eine coronare Vorerkrankung.
Allerdings mussten auch straßenfahrer in all den Jahren aufgrund von Herzproblemen ihre Karriere beenden oder starben im Rennen (Golaerts) bzw den stillen Tod im Bett, weil die Pumpe nicht mehr lief. Auch bei jungen Fahrern.
Gesundheitliche Vorsorge und Überwachung, gerade des Herz-Kreislaufsystems, gehört auch irgendwie mit zum Thema. Genauso wie Fahrer nach einem sturz aus dem Rennen zu nehmen, weil Anzeichen von Gehrinerschütterung vorliegen.
Hallo,Danke, dass Du mal eine weitere relevante Todesursache im Radsport erwähnst. Versterben an Herzerkrankungen. In dem von @DaPhreak oben verlinkten Datensammlung zu Todesfällen ist das gar nicht mal so selten.
Sollte man also vor einem Profirennen eine verpflichtende Herzuntersuchung einführen wo eine unabhängige Stelle ggfls. ein Startverbot ausspricht?
Bevor jetzt jemand mit Relativierung um die Ecke kommt... Aus der Erinnerung teilten sich die traurigen Topplätze an den Todesursache in Radrennen zu ungefähr gleichen Teilen Versterben an Herzkrankheiten, Zusammenstöße mit Fahrzeugen aller Art und Unfälle in Abfahrten.
Genau das wäre ja das tragische an einem Wechsel auf Ergometerrennen: damit die Kuh dann auch wirklich vom Eis ist bräuchte man außerdem auch noch Ärzte die ununterbrochen auf die EKGs starren und Fahrer beim ersten Verdacht ohne Diskussion aus dem Rennen nehmen. Irgendwelche Untersuchungen diffus im Vorfeld, das wird nicht reichen,denn gelegentlich mal einen Sportarzt gesehen haben, dass trifft wohl auf alle der dokumentieren höherklassigen Fälle zu.Allerdings mussten auch straßenfahrer in all den Jahren aufgrund von Herzproblemen ihre Karriere beenden oder starben im Rennen (Golaerts) bzw den stillen Tod im Bett, weil die Pumpe nicht mehr lief. Auch bei jungen Fahrern.
Gesundheitliche Vorsorge und Überwachung, gerade des Herz-Kreislaufsystems, gehört auch irgendwie mit zum Thema. Genauso wie Fahrer nach einem sturz aus dem Rennen zu nehmen, weil Anzeichen von Gehrinerschütterung vorliegen.
Sowas wäre eigentlich eine Paradedisziplin für eine Software.damit die Kuh dann auch wirklich vom Eis ist bräuchte man außerdem auch noch Ärzte die ununterbrochen auf die EKGs starren
Das wäre so etwas wie eine Kriegserklärung an einen ganzen BerufsstandSowas wäre eigentlich eine Paradedisziplin für eine Software.
Definitiv nicht - zum einen können das viele EKG-Geräte schon, zum anderen bezieht man ja nicht daraus seine Daseinsberechtigung als Arzt... nur: was soll das bringen? Wie schon gesagt - die relevanten z.B. erblichen Reizleitungsstörungen diagnostiziert man genau einmal, und das, was viele Athleten umbringt, ist nicht durch noch mehr Apparatemedizin, sondern v.a. durch Vernunft des Athleten zu verhindern.Das wäre so etwas wie eine Kriegserklärung an einen ganzen Berufsstand
Bisschen was ist schon reglementiert:Es ist einfach nicht vorstellbar, das Veranstalter oder Radverbände hierbei für Sicherheit sorgen sollten oder könnten.
In anderen Sachfragen durchaus und es gibt ja auch einige sinnvolle Entwicklungen.
Eine völlig utopische Idee wäre ein Herzpass analog zum Blutpass.
Auf dem Papier schon, real nein. In Frankreich musste man zeitweise selbst bei Hobbyrennen Atteste vorlegen. Solche Atteste konnte man auch plump fälschen, interessierte keinen. Meines Erachtens ging und geht es bei so etwas lediglich darum, für den Fall der Fälle die A****karte weiterzugeben.Es ist einfach nicht vorstellbar, das Veranstalter oder Radverbände hierbei für Sicherheit sorgen sollten oder könnten.
Natürlich werden die ärztlich untersucht - der eine oder andere hat seine Karriere auch schon wegen Herzproblemen beendet bzw. beenden müssen. Trotzdem kommt es immer wieder zu Todesfällen wegen Herzversagens. Das könnte man Restrisiko nennen. Oder man könnte unterstellen, dass man (mit oder ohne illegale Substanzen) gerade mit ärztlicher Hilfe bis an die Grenzen geht und gelegentlich darüber hinaus. Drastische Konsequenzen sind kaum je gefordert worden; so würde ich das einordnen.
Ist mir klar. Ich bin ja in der ganzen Diskussion hier der Ansicht, dass man mit einem Restrisiko leben muss. Ich finde es nur absurd, dass man dies im einen Fall akzeptiert, im anderen aber nicht.Bitte in Betracht ziehen, dass nicht alles Ausdiagnostiziert werden kann, somit bleibt immer ein Restrisiko.