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separates Rad für Rollentraining?

AW: separates Rad für Rollentraining?

Ok, Mädelz, und was hat das jetzt mit der Frage nach nem separaten Rad fürs Rollentraining zu tun bzw später mit meiner, wer Erfahrung mit den Minoura-Rollen hat?
Ausser nix?
Komm mir hier nochmal einer quer mit "Suchfunktion"!

Es hat was damit zu tun, weil jemand vorgeschlagen hat, ein Fixie als separates Rad für die Rolle zu nehmen. Ich hab nur die Frage beantwortet, was ein Fixie ist.
 
AW: separates Rad für Rollentraining?

Zurück zum Thema:

Ich verwende mein normales RR auf der Rolle und kann mir nicht vorstellen, dass es darunter irgendwie leiden sollte.

Für die Rolle habe ich ein 2. Laufrad mit dem speziellen Conti-Reifen für das Rollentraining.

Soweit alles gut, aber man muss sich folgender Einschränkungen bewusst sein:

Will man das RR zwischendurch für draußen verwenden, heist es 1. den Trittfrequenzsensor mit Magnet demontieren und 2. das Laufrad wechseln und die Schaltung einstellen. So mal eben ist das nicht gemacht.
 
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Mit normalen Reifen würde ich es nicht machen, sondern den Conti Hometrainer aufs Hinterrad ziehen. Allerdings mußt Du Dir dann sicher sein, nicht doch zwischendurch auf der Straße fahren zu wollen, denn dann ist wieder Reifenwechsel angesagt.
Oder Du hast noch ein komplettes Laufrad mit Kassette übrig.

Ich nehme für die Rolle mein Zweitrad mit Hometrainer-Reifen. Meinen Carbon-Renner würde ich allerdings nicht in die feste Rolle einspannen.
 
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"Eigentlich" sollte nichts passieren. Bei mir ist es nur eine reine Vorsichtsmaßnahme und ich kann ja glücklicherweise zwischen zwei Rädern wählen. Ich fahre halt auch gerne mal im Wiegetritt auf der Rolle und da hätte ich beim Carbonrahmen ein komisches Gefühl.

Ansonsten beruhigen Dich evtl. auch diese Messungen der TOUR.
 
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Naja, naja, was die da gemessen haben..., ich weiss nicht. wennich mir die Position der Messstreifen anschaue, mögen die genügen, um Vergleichswerte zu ermitteln, mehr als diese und die Biegebelastung der Sitz- und Kettenstreben würde mich im Zusammenhang mit Rollentraining die Torsionsbelastung im Bereich der Schweissungen an den Ausfallenden interessieren.
Alle gebrochenen Rahmen, die ich bisher in der Hand hatte, sind entweder da oder neben der Schweissnaht am Tretlagergehäuse gebrochen.
Wenn es den Artikel bzw die Messungen nicht gegeben hätte, wäre ich genauso schlau wie jetzt.
Eine klare Garantie sprechen die Jungs ja wie üblich auch nicht aus, denn wie will man auch die Ursache eines Bruches beurteilen. Alu hat da leider eine Art "Gedächtnis" und bei Carbon wird ein Schaden entweder sofort bzw. sehr zeitnah erfolgen oder bei Delaminierung vorm Exitus zu Knacksen führen.
Bleibt also schwierig und ich persönlich verlasse mich da lieber auf die Hersteller, die die Rollenfahrerei in klarer Kenntnis dessen, was sie da konstruiert haben und welchen Belastungen das (der Rahmen) standhält oder eben nicht, verbieten.
Natürlich gibt es Rahmen, die brechen, obwohl sie nie ne Rolle gesehen haben und welche, die auf der Rolle gefahren werden und nicht gebrochen sind, aber da ein Gesetz der Serie abzuleiten wäre genauso falsch, wie sich auf die Messungen der TOUR zu verlassen. Wenns "Knack" macht, seid immer ihr die Dummen, und nicht die Tour bzw der Hersteller/Importeur.
Ich wüsste darunter keinen, der eine klare Unbedenklichkeitserklärung unterschrieben hätte, bzw Rollentraining ausdrücklich und mit Aufrechterhaltung aller Gewährleistungs- und Garantiezusicherungen erlaubte.
just my 2 cents
 
AW: separates Rad für Rollentraining?

... Bleibt also schwierig und ich persönlich verlasse mich da lieber auf die Hersteller, die die Rollenfahrerei in klarer Kenntnis dessen, was sie da konstruiert haben und

Wo findet man Infos, welche Hersteller bei welchem Rahmen die Rollenbenutzung verbieten?

Davon abgesehen, würde ich bei einer Garantie-Reklamation niemandem erzählen, dass der Rahmen auf der Rolle gebrochen ist und wer sollte das nachweisen... :rolleyes:

Irgendwie habe ich aber auch Skrupel, einen Carbonrahmen auf die Rolle zu spannen, auch wenn es sachlich wahrscheinlich unbegründet ist.

LG

Bernd
 
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Also ich glaube ich ruf nächste Woche den Hersteller an mal sehen was der dazu sagt:ka:
 
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Ich weiss, dass Cube die Rollennutzung bei verschiedenen Rennradmodellen verbietet und das Felt die Carbonrahmen überall mit Warnaufklebern vollpflastert, die das Einspannen verbieten (auch zum Beispiel auf bzw in nem Autoträger)
Schlau machen in Bezug auf dein konkretes Modell kannst du dich natürlich bei deinem Hersteller bzw dem Importeur desselben.

Wenn der Rahmen irgendwann brechen sollte, wird es normal gar nicht notwendig sein, irgendwas zu verschweigen;- ich kenne keinen, der jemals beim Rollentraining selbst gebrochen wäre.
Aber speziell bei Alu wird die Konstruktion auf eine bestimmte Zahl von Lastwechseln einer bestimmten Grösse ausgelegt und mit einem Sicherheitsfaktor versehen.
Tritt nun punktuell eine Überlastung auf, muss diese nicht zwangsläufig sofort zum Ausfall des Bauteils führen.
Bei Stahl war es easy: ab aufn Prüfstand und mit der zu erwartenden Kraft gemartert. Übersteht das Bauteil eine Million Lastwechsel, geht man davon aus, dass es eine bliebig höhere Zahl der gleichen Belastung verträgt und man spricht von Dauerfest.
Bei Alu klappt das nicht;- das Teil kann halten, aber auch beim Einmillionersten Lastwechsel in die Knie gehen. Deswegen kann man Bauteile aus Aluminiumlegierungen nur betriebsfest bauen, dh, auf eine bestimmte Zahl von Lastwechseln, die man etwas grösser als tatsächlich zu erwarten, annimmt, zu dimensionieren.
Übersteigt die Grösse der einwirkenden Belastung die der angenommenen, wirkt in einer anderen Richtung oder häufiger, besteht die Gefahr eines Ausfalls.
Und da kommt ein weiterer Nachteil von Alu ins Spiel: es reisst meist nicht langsam durch, sondern bricht normalerweise unvermittelt.
 
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Dann schauen wir mal ob ich mein :love: Red Bull in die Rolle spannen kann ?
 
AW: separates Rad für Rollentraining?

Ich will weder dir noch Erwin zu nahe treten, aber es gibt Modelle, denen ich auf der Rolle und danach absolut nicht misstrauen würde.
Das sind hauptsächlich die, bei denen am Rahmen gewichtsmässig absolut nix ausgereizt wurde und wo der Rahmen unter verschiedenem Label bei unterschiedlichen Herstellern auftaucht.
Die werden so spezifiziert, dass sich auch sehr grosse Toleranzen in der Herstellung nicht negativ auf die Haltbarkeit auswirken. Dadurch haben sie normal derart hohe Reseven, dass da nix zu befürchten ist.
Bei hauchdünnen, mehrfach konifizierten Röhrchen, wo jeder Schweissdrahttupfer sitzen muss, jeder Anschweiss- und Absetzpunkt vorgegeben ist und beim anschliessenden Tempern nix in die Hose gehen darf, sieht das dann schon ganz anders aus...
 
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Hallo

Hier das Orginal zitat von Rose "Laut einem Test in der Fachzeitschrift "tour", sind die Belastungen auf der Rolle/Heimtrainer
viel geringer, als die Belastungen auf der Straße (Sprint, Wiegetritt....)" kommisch ist nur das Rose auf die Tour verweist anstat eine klare ansage machen.
Das bring mich nicht wirklich weiter :wut:
 
AW: separates Rad für Rollentraining?

habe auch ein alu-rad. möchte auf der rolle sowieso nur ga trainieren. vllt mal ein bischen intensivere einheiten, aber nicht im wiegetritt.
muss ich da jetzt wirklich befürchtungen haben?
ich glaube nämlich , mich nur schwer motivieren zu können auf einer losen rolle 2h oder so zu fahren, weil ja auch tv gucken und so eher nicht geht.
 
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