tarino
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als ich deinen Beitrag las dachte ich: das könnte ich geschrieben haben. Meine bessere Hälfte ist zwar so ab und zu mal sportlich unterwegs, zum Line Dance, dann mal zum Zumba, mal dies, mal jenes-läßt es aber immer recht schnell wieder sein, weil ihr im Laufe der Zeit dann immer wieder doch etwas nicht mehr so recht gefällt (zu wenig Leute, dauerhaft zu umständlicher Weg zur Sportstätte, was weiß ich).
Wir waren ein paar mal zusammen Laufen, ist aber halt nicht ihr Ding. Wenn wir mal mit den Alltagsrädern bsp im Wald unterwegs sind, merke ich, dass sie da absolut besser, eher schon richtig gut, zurechtkommt. Ich denke, da könnte sie auf jeden Fall, wenn sie denn wollte, etwas mehr draus machen. Hab aber leider vergeblich versucht, sie da zu mehr zu überreden. Insgesamt kann mal also sagen: auch sie macht nix-dafür ist es zu wenig.
So bin ich halt mit dem RR allein unterwegs, aber immerhin: sie fragt so gut wie jedesmal aus wirklichem Interesse, wie es denn war. Finde ich gut. Es gab frühere Zeiten, da kam es mir so vor, als würde ihr das nicht so recht passen.
Aber von wegen auf die Uhr schauen: Glücklicherweise leben unsere Eltern noch, da hat sich längst so eingebürgert, dass meine Tochter und sie Mittwochs zu ihrer Mutter fahren, ich am Do direkt von der Arbeit (habe noch 10 Jahre)zu meinen Eltern. So hab ich dann am Mi nach Feierabend genug Zeit, mich aufs Rad zu setzen. Für Touren ab rund 70km reicht die Zeit dann aber doch nicht, das mach ich dann Samstags. An anderen Tagen geht's nicht länger als ca 1,5 Std, mehr möchte ich den beiden nicht zumuten. Aber auch Samstag schaue ich immer auf die Uhr, dass es hintenraus nicht zu spät wird, bzw, dass ich spätestens um 13 Uhr los kann. Daheim muß ja eben auch mal was gemacht werden. Da ich zumindest im Sommer erstmal vorm Duschen ausschwitzen muß, ist es dann doch ruckzuck ca 18 Uhr. Da bin ich dann immer irgendwie unruhig, weil es dann eben doch schon recht spät ist. Der Sonntag gehört uns dreien, oder umgekehrt, manchmal.
Wie du aber schreibst: mir dagegen müßte es manchmal egal sein- damit tue ich mich etwas schwer.
