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Senioren-Fräd

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Re: Senioren-Fräd
Heute zum Feierabend eine Hausrunde mit 56km/350Hm über einen Hubbel gefahren. Der zweite geplante Hubbel (Turmberg) musste leider wegen akuter Pollenatemnot ausfallen. Hoffentlich haben die ganzen Bäume endlich mal ausgeblüht. :(
Morgen muss ich zu einer Fortbildung nach Stuttgart. Es ist für einen Karlsruher sowieso schon die Höchststrafe, nach Stuttgart zu müssen. Jetzt habe ich zufällig im Radio gehört, dass die Idioten ausgerechnet an diesem WE die A8 bei Pforzheim komplett sperren, weil sie eine Brücke abreißen müssen. :mad: Auf der Hinfahrt morgens dürfte das noch ein kleineres Problem sein. Aber die Rückfahrt am Nachmittag wird bestimmt Klasse. Muss mal 3 CDs mit Eso-Musik zum Abregen mitnehmen. Mal schauen, ob ich so was überhaupt noch habe. :crash:
Ich würde dir für den Fall Buena Vista Social Club empfehlen....
:daumen:
 
Heute zum Feierabend eine Hausrunde mit 56km/350Hm über einen Hubbel gefahren. Der zweite geplante Hubbel (Turmberg) musste leider wegen akuter Pollenatemnot ausfallen. Hoffentlich haben die ganzen Bäume endlich mal ausgeblüht. :(
Morgen muss ich zu einer Fortbildung nach Stuttgart. Es ist für einen Karlsruher sowieso schon die Höchststrafe, nach Stuttgart zu müssen. Jetzt habe ich zufällig im Radio gehört, dass die Idioten ausgerechnet an diesem WE die A8 bei Pforzheim komplett sperren, weil sie eine Brücke abreißen müssen. :mad: Auf der Hinfahrt morgens dürfte das noch ein kleineres Problem sein. Aber die Rückfahrt am Nachmittag wird bestimmt Klasse. Muss mal 3 CDs mit Eso-Musik zum Abregen mitnehmen. Mal schauen, ob ich so was überhaupt noch habe. :crash:

Die "Idioten" haben ja auch zuerst bei Pforzheim Ost von beiden Seiten die Autobahn 3-spurig ausgebaut und die Engstelle im Enztal gelassen, anstatt zuerst diese komplizierte Stelle zu verbreitern, daher die täglichen Staus. Hier müssen insgesamt 5 Brücken verbreitert werden: B10, Enz, Eutinger Straße, Bahnlinie und eine weitere Überquerung. Wenn ich so als Architekt meine Bauvorhaben geplant hätte...
Zur Musik: Zur Zeit habe ich im Auto, wenn ich nach und von Stuttgart unterwegs bin CD´s mit alten Johnny Cash Songs laufen, darunter auch eine mit unbekannten Songs aus den 80´ern Jahren. Je nach Wetter: Panoramadach und alle 4 Scheiben bis zum Anschlag auf, auch die Lautstärke.
Da kann mir kein Stau mehr etwas anhaben, mit dem Wind um den Kopf, ein bischen Rennradfeeling.
 
Zuletzt bearbeitet:
Solches Wetter wie heute an einem Samstag, an dem man lädiert nicht fahren kann, ist einfach grosser Mist.
:confused:

Aber zumindest konnten wir heute mit der Familie grillen, und der
SC Freiburg ist nach dem Sieg gegen die Kölner auch wieder dran.....also doch nicht ganz so schlecht.
:bier:
Geniesst den Sonntag
Grüsse Michael
 
So, mein Langstreckenbomber ist einsatzbereit:
b0630681f240703b26d8a23b4c26385b.jpg

Ist das am Sattel die Apidura? Kannst du nach dem 400er gelegentlich mal was zu deinen Erfahrungen mit dem Teil schreiben, v.a.

- Beladung
- fester Sitz vollgepackt auch beim Wiegetritt
- Änderung Fahrverhalten
- sonstige Nachteile
- Packmaß

Danke + Gruß
 
Also Jungs, ich hab’s überlebt! :)
Ihr habt mir am Freitag ganz schön ins Gewissen geredet...
Aber jetzt einfach nicht starten? Bei mir existiert das Phänomen, daß ich vor wichtigen Veranstaltungen mich total beschissen fühle. Und dann wird es meistens ganz gut.
Jetzt könnte man meinen, ich brauche nur alles zu tun, daß es mir schlecht geht, und schon wird alles gut. FALSCH! Das wirkt nicht. Es wirkt nur, wenn ich selbst überzeugt bin, daß es mir schlecht geht...:o
Scheinbar war das auch wieder so ähnlich.
 
Irgendwann schreibe Ich vllt noch was dazu. Heut aber nicht. Bin hundemüde.
Habe erst nach der Veranstaltung realisiert, daß ich mir eine komplette Nacht um die Ohren gehauen habe.das letzte Mal war das während des Studiums. Also laaang her [emoji4]
Zur Apidura kann ich dann auch noch was sagen.
Vielleicht noch soviel: es war hart (für mich). Ich mußte mir fast jeden KM hart erarbeiten
https://www.strava.com/activities/1536998038
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mal eine andere Frage: Ich will mein Trek Émonda verkaufen, habe aber keine Ahnung, was man da so ungefähr für verlangen kann.
Hier mal ein paar Eckdaten: Alter 2 Jahre (Modell 2016), Farbe: rot / weiß, Laufleistung: 11.100km, Schaltzüge bei 7.500km erneuert, Kette / Ritzel / Kurbel alles noch gut. Pflegezustand gut, allerdings auf der Unterseite der rechten Kettenstrebe Lackschaden durch 2 Kettenklemmer.
Neupreis des Rades war 1.499€. Wünschen würde ich mir so 700-800€, ist das realistisch, oder überzogen? Was meint ihr?
 
Ich habe mal eine andere Frage: Ich will mein Trek Émonda verkaufen, habe aber keine Ahnung, was man da so ungefähr für verlangen kann.
Hier mal ein paar Eckdaten: Alter 2 Jahre (Modell 2016), Farbe: rot / weiß, Laufleistung: 11.100km, Schaltzüge bei 7.500km erneuert, Kette / Ritzel / Kurbel alles noch gut. Pflegezustand gut, allerdings auf der Unterseite der rechten Kettenstrebe Lackschaden durch 2 Kettenklemmer.
Neupreis des Rades war 1.499€. Wünschen würde ich mir so 700-800€, ist das realistisch, oder überzogen? Was meint ihr?
Absolut realistisch die Forderung Markus.
Setz es bei 850-875 € an und geh dann noch bisschen runter mit dem Preis wenn du verhandelst, dann bekommst du das was du dir vorstellst.....
Grüsse Michael
 
So, wieder zuhause...
An anderer Stelle wurde ich gebeten, einen Bericht über das ganze zu schreiben, was ich eigentlich nicht tun wollte, aber jetzt doch getan habe....
Hier meine Sicht der Dinge:
Der 400er in Treuchtlingen war eine harte Nuss für mich. Aber ich bin durch und das noch in einer für mich nach den Ereignissen im Vorfeld unerwartet guten Zeit. Ankunft war knapp vor 18:00h, also brutto ca. 21:45h unterwegs.
Alles andere findet sich da: https://www.strava.com/activities/1536998038
Vor dem Start konnte ich mit @MartinL, wie weiter oben schon dokumentiert wurde, einen kleinen Erfahrungsaustausch halten :) und schon gingen offiziell 119 Starter auf die Strecke.
Ich hatte mich irgendwie falsch einsortiert und ging dann mit der letzten von vier Gruppen auf die Strecke.
Eigentlich wollte ich mir eine schöne Gruppe suchen, um ein paar Körner zu sparen. Aber die Leute um mich herum fuhren, als gäbe es kein Morgen :eek: Bald war ich alleine und überzeugt davon, daß ich mich bis auf eine Handvoll verstreuter am Ende des Feldes aufhielt. Do konnte ich aber meinen Stiefel fahren und stapfte im eigenen Tempo die Anstiege hoch.
Apropos Anstiege: das Wort „flach“ scheint im Frankenland ein Fremdwort zu sein....
Gefühlt 5% der Strecke (also 20 von 400 km!!) gingen einigermaßen eben in einem Flußtal entlang. Beim Rest mußte ich mir jeden km sauer verdienen.
Welch Freude, nach einem Anstieg wieder eine Abfahrt vor sich zu haben und auf dem Navi schon in der nächsten Ortschaft diesen 90 Grad Knick zu sehen, mittlerweile aus Erfahrung wohl wissend, daß sich direkt dahinter der nächste 12-Prozenter aufbaut :cool:
Da Franken für mich bisher ein weißer Fleck auf der Landkarte war, kann ich zum Verlauf der Strecke wenig sagen, außer, daß ich viele Autokennzeichen gesehen habe, von deren Existenz ich bisher nichts wusste.
Aber das erste spannende war ja: wie wird das wohl sein, bei einem Abendstart und dann die Nacht und den folgenden Tag durchzufahren? Um es kurz zu machen: es hat alles funktioniert. Leider war es die Nacht über dunkel, so daß ich von der offensichtlich wunderschönen Landschaft nichts mitbekommen habe. Ansonsten war es erwartet frisch. Mein Garmin zeigte kurzzeitig eine 1 vor dem Komma. Ansonsten 4-6 Grad über weite Strecken. Die Kleidung passte für mich, auch wenn ich dann doch den Anstieg der Temperatur sehr begrüßte.
Kleidung: Überschuhe, Beinlinge, kurze Radhose, Unterhemd, Gabba Kurzarm, Armlinge, Gore Softshell Radjacke, Buff unter dem Helm, dünne Langfinger Handschuhe, über die normalen drübergezogen.
Licht war auch super: Nady, bumm Luxos mit USB, Lupine Piko auf dem Helm. Die Piko hätte nicht zwingend sein müssen, aber es ist entspannend zu wissen, daß man noch gleichwertigen Ersatz dabei hat, falls das Hauptlicht mal schwächest. Vor allem, wenn man alleine in den fränkischen Wäldern unterwegs ist.
Im Laufe der Zeit kristallisierte sich dann doch eine kleine Gruppe von Fahrern heraus, die man zumindest an den Kontrollen immer wieder traf und sich ab und zu überholte. Aber an ein gemeinsames Fahren war nicht zu denken.
Witzigerweise traf ich dann immer wieder schlafende Fahrer am Wegesrand. Sei es in den überall stehenden und durchaus einladenden :) Buswartehäuschen oder einfach wie gesehen auf dem blanken Asphalt eines Parkplatzes.
Als Highlight sei noch die vierte und letzte Kontrolle vor dem Ziel erwähnt, wo ein radsporbegeisterter Mitmensch schon seit Jahren seine Garage öffnet und die Sportler mit einer veritablen Auswahl an Speisen und Getränken verwöhnt. Eigentlich gehört diese Kontrolle an den Schluß :D
Zweimal hab ich mir gegönnt, das Rad zu schieben.... und nein, ich bin nicht deswegen im Boden versunken.
Einmal, der Tacho war schon weit jenseits der 300, an einer der eingangs erwähnten 90 Grad Kurven stand dort ein Schild mit einer 22 drauf und mein Blick nach oben verriet, daß das nicht übertrieben war....
Und am legendären Schlußanstieg war die angekündigte 17 dann auch zuviel für mein rechtes Knie, das es mir übel genommen hat, daß ich nach der letzten Kontrolle noch weiterfahren wollte.
Also,wie Ihr seht, eine rundum gelungene Veranstaltung und ich bin am Morgen danach noch total geflasht darüber, so einen Blödsinn überhaupt mitmachen zu können.

Und nochwas: der Fan an der Kontrolle 4 führte übrigen eine Rangliste der ankommenden Fahrer und ich war da die Nummer 69. wo ich die alle überholt haben soll, ist mir schleierhaft. Wahrscheinlich lagen die alle irgendwo im tiefen Schlummer versunken in den umgebenden Wäldern und Buswartehäuschen..... :)
 
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