Es könnte auch an der (noch nicht vorhandenen?) Technik liegen. Beim Freistillschwimmen ist es wichtig, dass Fußrücken und Unterschenkelvorderseite eine Linie bilden, gute Schwimmer können auch problemlos überstrecken. Wenn du diese Streckung (im Moment noch) nur mit stark angespannter Muskulatur in Unterschenkel und Fuß hinbekommst, wäre das auch ein Ansatz.
Magnesium solltest du wenn schon, dann regelmäßig einnehmen, da es nämlich gerade nicht sofort wirkt, sondern erst nach Stunden. Nach dem Training ist immer ein guter Zeitpunkt, da der Körper dann besonders gut resorbiert, also die Stoffe aufnimmt. Nach dem Training ist vor dem Training...
Ich habe das Problem auch manchmal, habe gehört, dass es auch an zuviel Light-Produkten liegen kann, da die Süßstoffe wohl den Zellstoffwechsel stören. Keine Ahnung, ob das stimmt, also sicherheitshalber nur noch schwere Cola und co.
Geschäftstüchtige Menschen bieten für Triathlonanfänger wie dich Wochenendseminare an, meistens zusammen mit bekannten "Namen" aus der szene, weil man dafür noch mehr Kohle verlangen kann. Da solltest du aber vorsichtig sein, denn an einem Wochenende hat noch keiner Schwimmen gelernt, besser zu einem Schwimmverein in der nähe gehen und einmal die Woche mitmachen. In Triathlonkreisen kursieren zum Schwimmen sowieso teilweise seltsame Theorien, z.B. der Irrglaube, dass man durch den extensiven Einsatz von Paddles (Plastikbrettchen, die man an die Handfläche tut, um den Wasserwiderstand zu vergrößern) ganz doll schnell wird. Deshalb schwimmen sie mit beschissener Technik tausende von Metern mit Paddles. Aber selbst die Profis aus dem A-Kader schwimmen nur selten und dann auch nur kurz mit den Dingern.
Eine gute Technik ist beim Schimmen wirklich das wichtigste, und der Winter die ideale Zeit, sie sich anzueignen. Mit guter Technik kannst du viel lockerer und entspannter schwimmen, dann sollten auch Krämpfe der Vergangenheit angehören.