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Schwergewicht will trainieren

Streusel

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Hallo,

ich bin wahrscheinlich eher ein schwarzes Schaf unter euch, im Prinzip das genaue Gegenteil von euch, sprich: ziemlich "Kräftig", kaum Ausdauer. Einzig mein Rennrad dürfte vom Grund genau so aussehen wie eure. :D

Ich fahre seit ca. 2 Jahren, allerdings eher unregelmäßig und nur zum Spaß. Jetzt soll das ganze aber in eine andere Richtung gehen, ich möchte also etwas für meinen Körper(gewicht), meine Audauer tun und regelmäßig fahren. Jetzt les ich hier immer so Begriffe wie Technik und andere Begriffe, womit ich mal gar nix anfangen kann.

Motivation ist also da, Kraft bestimmt auch, also ich schaff es schon mit einem stinkendem Moped mitzuhalten, Puls geht dann zwar auch 180. :p

Ich versuche mich auch gesund zu ernähren und verliere so langsam auch Gewicht. Ich bin leider (noch) stark übergewichtig (137,6 kg) heute morgen, aber vor 2 Wochen waren das noch 140 kg, also es geht langsam bergauf :confused: ;) Ich weiß, ihr fragt euch bestimmt wie hält das ein Rennrad aus... na ja, der Verkäufer war selber kein Leichtgewicht und die Teile sind anscheinend echt stabil. Ich glaub, ich hab vor ewigkeiten, als ich mich hier angemeldet habe auch mal mein Rad gepostet. Viele Speichen und son Kram halt. :)

Jetzt frage ich mich, gibts hier experten, wobei wahrscheinlich jeder hier Experte ist, ihr betreibt den Sport ja nicht nur als Hobby, der mir sagen kann was gesund ist, wieviel ich trainieren kann, sollte?

Technik ist auch vorhanden: Pulsuhr (Polar), Tacho.
Noch besser wäre, ich bin nicht der einzige, oder es hat schonmal jmd mit diesem Sport ne Menge abgenommen.

Was ich nicht schaffe sind Autobahnbrücken zu überfahren ohne das der Puls auf über 160 geht. Ist wohl auch normal, mit der Last die ich da leider mitschleppe. ;)
Habs bis heute auch noch nicht geschafft meinen optimalen Pulsbereich mit der Uhr auszurechnen, weil der Puls da unter 100? sein muss. Und immer wenn ich anfahre geht er schon auf min. 105. :eek:

Na ja, ich bin guter Dinge, wenn ich weiter so abnehme, schaff ich bis ende des Monats meine ersten 10 kg.

Danke für eure Hilfe/Antworten,

Grüße! :bier:
 
Also ich habe vor einigen Jahren nach 10-jähriger Sportpause (wegen Knieverletzung hat mir der Azt so ziemlich alles verboten...) im Fitness-Studio angefangen und innerhalb 6 Monaten 35 Kilo abgenommen.

Habe dazu im September mit Krafttraining angefangen und auf dem Ergometer nach und nach Ausdauer aufgebaut. Dazu ein bisschen bewusster ernährt...

Am Ende des Winters war ich dann ziemlich fit und konnte dann mit dem richtigen Radeln anfangen.

Kann Dir also bei entsprechender Motivation am besten ein halbes Jahr Fitness-Studio empfehlen - wirkt zuverlässiger als als Anfänger mit dem Rad aufs Gelände, weil Du da zu witterungsanfällig bist.

- Viel Erfolg
 
fahr einfach entspannt so das es dir noch gut geht
 
Außer Schwimmen bleibt dir bei deinem Gewicht kaum eine andere Sportart zum Abnehmen, weil fast alles, was mit Laufen zusammenhängt, zumindest sehr problematisch für die Knie und Sprunggelenke ist.

Was du machen solltest, ist GA1-Training, also
1. schnell treten (Ziel ca. 100 Umdrehungen in der Minute)
2. lange Strecken - also auch lange Zeit - fahren
3. ohne Kraft treten, lockerer Tritt
4. Puls nicht zu hoch - du solltest immer gut atmen und noch normal sprechen können


Essen: Wenig Fett - vor allem wenig tierisches Fett, denn davon trägt du offenbar noch einiges mit dir rum.
 
Okay, wobei ich nicht weiß wieviel Umdrehungen ich trete, also dafür hab ich keine Ausrüstung, aber ich tret einfach mal einen niedrigeren Gang.

Hat nicht zufällig jmd eine Tabelle oder sowas in der Art, wo ich meine Werte nach einer Fahrt eintragen kann? ;)
 
Wo ein wille ist,ist auch ein weg.....
ich habe auch im letztem jahr 35 kg abgenommen...
du mußt nicht gleich übertreiben....aber es ist schon gut wenigstens eine stunde zu fahren und nicht gleich 2-3 stunden täglich...
und ich muß pertyMM recht geben....das fitnesstudio hielf auch gut....wenn du ein gutes studio hast,können die zusammen mit dir trainingsplänne machen
und ein besuch beim hausarzt ist auch nicht verkert

ich wünsche dir viel erfolg......
 
Streusel schrieb:
Okay, wobei ich nicht weiß wieviel Umdrehungen ich trete, also dafür hab ich keine Ausrüstung, aber ich tret einfach mal einen niedrigeren Gang.

Hat nicht zufällig jmd eine Tabelle oder sowas in der Art, wo ich meine Werte nach einer Fahrt eintragen kann? ;)

Die Trittgeschwindigkeit muss ja am Anfang nicht so hoch sein. Die 100 Umdrehungen sind das Ziel. Am einfachsten ist es, 30 Sekunden lang die Umdrehungen zählen und dann mal zwei. Da braucht man nur eine Uhr.

Es geht darum, dass du ohne besondere Kraft die Pedale bewegst. Wenn du viel Kraft aufwendest, ist deine Tour schnell zu Ende.

Schau halt mal, dass du am Anfang 20 km weit in ungefähr einer Stunde fährst (so um den Dreh rum). Dann kannst du langsam schauen, dass du langsam die Geschwindigkeit und die Strecke steigerst. Aber lass dir mit der Steigerung der Geschwindigkeit Zeit - wieso, wirst du schon selber merken.
 
Okay, dann mal los. Danke für die Tipps! :D

Ich schreib gleich nach der Tour mal meine Daten auf, mal sehen ob man da aufbauen kann. ;)

Bis später :bier:
 
Also, hier wie versprochen... (hatte übrigens Glück, es fängt gleich an zu regnen).


av 21,9
23,32 km
1:03:50


997 kcal
161 max. Puls
144 Durchschnitts Puls

:jumping:


kurz vor Schluss hab ich nochmal die Trifftfrequenz ausgerechnet:

90 upm
 
Streusel schrieb:
Also, hier wie versprochen... (hatte übrigens Glück, es fängt gleich an zu regnen).


av 21,9
23,32 km
1:03:50


997 kcal
161 max. Puls
144 Durchschnitts Puls

:jumping:


kurz vor Schluss hab ich nochmal die Trifftfrequenz ausgerechnet:

90 upm

also das ist doch für den anfang gar nicht so schlecht. habe 2000 mal von 107 auf 77 kg abgespeckt (in 6 monaten), das stand mir aber auch nicht. ich fahre meist mit einem schnitt von ca. 150 er puls. eigentlich zu hoch, aber hormonausstoß. ;) fahr gemäßigt, eher länger als schnell. plane ruhetage ein, der körper muß sich an die belastung gewöhnen und übermüdet anfangs schnell.

der tip mit dem fett ist gut. ich habe mich damals nach der empfehlung 60g fett am tag orientiert. darf auch mal drüber sein, wichtig ist jedoch der schnitt. erlaubt ist ernährungsmäßig eigentlich alles, aber in maßen. notiere dir anfangs in einem büchlein was du ißt, da bekommst du erst einmal ein gefühl für mengen und evtl. fehlverhalten. ich gebe zu es kann nerven, ist aber eine super orientierungshilfe. wichtig ist:

- wenig fett, aber möglichst im drittelmix der drei arten, orientier dich einfach erstmal an der 60 er grenze
- getränke: wasser, wasser, wasser ! milch, säfte (unverdünnt) und die meisten limos haben zuviele kalorien, säfte fruchtzucker und der körper registriert sie nicht, also wenig davon.
- einfache grundregel: 1g kohlenhydrate = 4 kc, ein gramm alkohol = 6 kc, 1g fett = 8kc
- is ruhig viele kohlenhydrate (nudeln, reis, fettarme kartoffeln), du bist satt bevor du davon zunimmst. bei der soße mußt du aufpassen - fettarm !

ich kann dir das buch "weg mit dem fett" vom zdf empfehlen, sehr vernünftig geschrieben, keine "muß" und "verbote", dabei ist eine ernährungstabelle mit fettangaben von lebensmitteln. summa summarum bleibt aber eigentlich ein fazit: wenig fett, regelmäßig sport und dauerhafte ernährungsumstellung.

VIEL ERFOLG !!!
 
Die Werte Deiner Ausfahrt sind ganz passabel. Eine gute Basis, wenn Du das mindestens 3x die Woche regelmässig machst.
Fettverbrennung fängt i.d.R. erst nach ca. 30-40 min. sportlicher Betätigung an, davor werden nur die Kohlenhydratspeicher im Blut und Muskelgewebe aufgebraucht.
Daher mein Tip mit dem Fitnessstudio: Wenn Du bereits eine Stunde konzentriertes Muskeltraining hinter Dir hast, bist Du bereits im Fettverbrennungsbereich. Ausserdem jedes Gramm aufgebautes Muskelgewebe verbrennt im Laufe des Tages zusätzliche Kalorien!!

Letztens Endes entscheidend für Abnehmerfolge ist eine negative Energiebilanz, sprich mehr Energie zu verbrennen als aufzunehmen.
I.d.R. laufen Diäten daher so ab, dass man weniger Energie aufnimmt. Da aber der Körper dann in einen Sparmodus schaltet und Muskelgewebe abbaut, ist dieses Verfahren kontraproduktiv.
Besser ist es daher die Energiezufuhr nicht brachial zu verändern, sondern am Energieverbrauch zu arbeiten, sprich Sport zu betreiben.
Dazu die Ernährung nur leicht abwandeln und gut ist.
Am besten Mittags daher ausreichend Kohlenhydrate um fit für sportliche Leistungen zu sein (Reis, Nudeln), Proteine mit wenig Fett (Putenschnitzel natur) und abends nur noch Salat.
Überhaupt wichtig: Nach der sportlichen Betätigung am besten keine Kohlenhydrate mehr, da ein Überschuss an Kohlenhydraten nachts vom Körper in Fettzellen eingespeichert wird.

Ansonsten Geduld und die Motivation nicht verlieren!!
 
Ich habe mit Radfahren und Fitnesstraining von 108 auf 67kg abgenommen, allerdings haben die letzten 6kg genauso lange gedauert wie die ersten 35. Am wichtigsten ist wohl dabeibleiben, auch wenn man mal nicht trainiert hat oder einen "Fressflash" hatte. Wobei das Radtraining mit der Zeit auch viele ungesunde Gewohnheiten entbehrlich macht, ich habe die Lust auf Alkohol, Zigaretten und Junkfood so nebenbei verloren.
 
Streusel schrieb:
Also, hier wie versprochen... (hatte übrigens Glück, es fängt gleich an zu regnen).

av 21,9
23,32 km
1:03:50

997 kcal
161 max. Puls
144 Durchschnitts Puls

:jumping:

kurz vor Schluss hab ich nochmal die Trifftfrequenz ausgerechnet: 90 upm

Das sieht alles ganz gut aus.

=> Die 997 kcal Verbrauch werden vermutlich zu hoch sein. Um so viel zu verbrauchen zu können, muss man doch ganz schön durchtrainiert sein. Aber darauf kommt es am Anfang sowieso nicht an.

=> Der Puls mit 161 (max.) und 144 (Schnitt) ist nach meiner Erfahrung hoch, aber da ist jeder anders. Ich habe eher einen langsamen Puls. Bevor du lange mit hohem Puls fährst, vieleicht nochmal den Arzt fragen.

=> Durchschnittsgeschwindigkeit, Trittfrequenz und Fahrtdauer sind für de Anfang ausgezeichnet. Mit niedriger Trittfrequenz hättest du vermutlich nicht so lange durchgehalten oder wärst viel langsamer gewesen (beides also suboptimal).

Normalerweise solltest du jetzt keinen Muskelkater haben und theoretisch auch gleich am nächsten Tag in etwa das gleiche leisten können. Musst du aber nicht.

Wenn du dazu auf die Ernährung achtest, könntest du am Anfang so um die 1,5 Kilo in der Woche verlieren. Aber (wie FixedGear schreibt: die letzten 6kg dauern genauso lange wie die ersten 35) es wird dann immer langsamer gehen.

Bei der Ernährung: Gesunde Ernährung ist wichtig (Obst, Vollkorn, Pflanzenöl, Milchprodukte, Fisch etc.).

Friss die Hälfte ist Quark. Also anstelle einer Wurst mit Portion Pommes nicht eine halbe Wurst mit einer halben Portion Pommes, sondern besser das Zeug gar nicht essen. Limonade, Eistee, Orangensaft oder Alkohol sind auch ziemliche Kalorienbomben.
 
Nachdem hier schon so viel geschrieben wurde will ich meinen Senf auch mal dazu abgeben :)
Ich habe im letzten Jahr auch ca. 20 kg abgenommen, war auch gar nicht so schlimm. Ich habe das Glück, dass ich einen Arbeitsweg von knapp 8 km habe den ich auch untrainiert in 'ner halben Stunde schaffen konnte. Also Auto stehen gelassen und von nun an immer mit Rad zur Arbeit. In der Stunde Mittagspause die ich habe bin ich dann auch aufs Rad und gemütlich (und das war, bzw. ist wirklich gemütlich) durch die Gegend gefahren. Nach Feierabend ab und an noch 20 - 30 km spazieren gefahren und an den Wochenenden dann mit der Zeit auch größere Ausfahrten. Zusätzlich bin ich dann noch zum Ausgleich 2 mal die Woche schwimmen gegangen und gut war.
Die Ernährung habe ich natürlich auch ein wenig umgestellt, aber so, dass ich nie leiden muss(te). Alles andere kam dann wie von selbst, incl. eines Rennrades Anfang August 2005.
 
Hallo Steusel,

ehe Du Dich weiter von unsinnigen Begriffen wie "Fettverbrennungstraining" oder "Fettverbrennungspuls" bombardieren lässt schau Dir doch mal paar wissenschaftlich gesicherte Grundlagen an - guckst Du hier -
Natürlich ist sportliche Betätigung wichtig - aber nur weil dadurch der Energieumsatz weiter erhöht wird - das A und O ist die negative Energiebilanz
Ach ja, es gibt tatsächlich noch eine 2. Methode das überflüssige Fett los zu werden: rausschneiden (lassen) :D

viel spass beim Abnehmen - LB
 
Hallo zusammen!
Muskelkater hab ich keinen, hab mich auch nicht überanstrengt, das sieht man ja am Puls. Mit Gewicht und Größe (190 cm) hat mir die Uhr einen Pulsbereich ausgerechnet der zwischen 139 und 158 liegt, ich soll also in diesem Bereich fahren um optimalen Verbrauch zu haben.
Eben bin ich mit meiner Schwester gefahren, der totale Horror, die schläft auf ihrem Mountainbike fast ein, bzw. ich. Wir haben für die selbe Strecke 1:40 gebraucht, mein Durchschnitspuls lag bei 122, max. 160. Immerhin irgendwas mit 800 kcal verbraucht. Werde Morgen wieder die selbe Strecke fahren und weiterhin auf meine Ernährung achten.

Ich poste dann ab und zu mal meine Werte auf der Strecke, vielleicht kann man ja nach einer Zeit schon eine Veränderung sehen.
 
Streusel schrieb:
hat mir die Uhr einen Pulsbereich ausgerechnet der zwischen 139 und 158 liegt, ich soll also in diesem Bereich fahren um optimalen Verbrauch zu haben.

Normalerweise liegst du mit deinen 139 bis 158 schon im richtigen Bereich, Ausnahmen gibt es jedoch viele, also besser auf den eigenen Körper achten als auf irgendwelche Durchschnittswerte).

Aber - wie lagobiker schrieb, gibt es ein "Fettverbrennungstraining" oder "Fettverbrennungspuls" nicht (zumindest nichts, was für das Abnehmen besonders effektiv ist, denn für das Abnehmen ist es Jacke wie Hose, ob Fett oder Kohlenhydrate verbrannt werden). Umgekehrt ist es erfahrungsgemäß so, dass du mit einer leichten bis mittleren Belastung am meisten verbrauchen kannst, weil du nicht so schnell schlapp machst.

Für's Abnehmen ist es das beste, wenn du die zur Verfügung stehende Zeit möglichst effektiv ausnutzt. Also
wenig Zeit => höhere Intensität
viel Zeit => leichte bis mittlere Intensität.
 
Hi,

ist wohl mein erster Post in diesem Forum.

Nun gut, meine Erfahrung zum Thema "Schwergewicht will trainieren".

Kurze Erläuterung / Vorstellung:
Alter: 36 Jahre, verh., 2 Kinder, extrem berufstätig
09/2001: schwere Verletzung beim Leistungssport (Riss der inneren Halsschlagader durch Ausseinwirkung beim Handball). Folge: kein Sport und viele Medikamente. Höchstgewicht: Mitte 2002 130kg auf 190 cm
2003: Kauf MTB und langsamer Annäherung an sportlicher Aktivität
07/2004: Gewicht wieder auf 100 Kg abgebaut mehrere Diäten (auch der berühmte JoJo Effekt dabei) und Sportverletzungen (weil zu viel und falsch trainiert)
Mein Nachbar (begeisteter Rennradfahrer seit vielen Jahren) schleppt mich zum Prolog der TdF nach Lüttich und ich beschließe mir einen lang gehegten Wunsch (Kauf eines Rennrades) zu erfüllen.
04/2005: Gewicht zwar auf 96 kg reduziert, aber durch zu vieles Fahren mit "dicken Gängen" und "Bergen" bekomme ich eine Radfahrerkrankheit nach der anderen. (Tractus Syndrom, Knieprobleme ...)
Nach Besuch des Amstel Gold Race 2005 (die machen auch eine Jedermann Version) wächst in mir und meinen neuen Mitstreitern der Wunsch nach einer Teilnahme an der Jedermann Version im Jahr 2006.
11/2005: Ich/Wir stecken uns ein Ziel: 100 KM AGR Mitte April 2006 und da ich keine Lust hatte mit meinem wieder angefutterten 100 kg die 1000 hm dort abzureissen habe ich 3 entscheidende Massnahmen getroffen.
1. Meine Sitzposition vermessen und angepasst
2. Leistungsdiagnostik zur Standortbestimmung der Form und einen Trainingsplan auf Grund der vorhandenen Werte erstellt. (Polar Pulsuhr hatte ich schon)
3. Da meine Frau auch auf Abnehmtrip war (Weight Watchers) habe ich mir die Software WW Points Plus zugelegt und mit meinem Laptop so mein Esstagebuch befüllt.

Auswirkung:
2000 km Training (GA1,GA2, EB, SB Intervalle Kraft -und Frequenztraining) auf Rolle, Rennrad und MTB.
Gewicht auf 85 kg zum Start AGR reduziert.
Meine muskulären und anderen Wehwechen in den Griff bekommen.
100 KM AGR in 3:47 h gemütlich absolviert.

Mein Tip:
- Nimm die ein realistisches Ziel vor: RTF in deiner unmittelbaren Umgebung mit 75 - 100 km Fahrtstrecke und Startgewicht 90 kg zum Bsp. (das motiviert und lässt dich durchhalten)
- Lass dein Rad und deinen Körper von einem Spezialisten professionell vermessen und an deine Werte anpassen.
- Mache eine Leistungsdiagnostik und lasse dir einen auf deine Bedürfnisse angepassten Trainigsplan erstellen. (möglichst auf dein Ziel hin ausgerichtet)
- Gewichtsreduktion in Gruppe (Gruppenzwang) oder eigenständig mit einer ausgewogenen Ernährung (WW ist lt. Ökotest der einzige professionelle Anbieter mit Lamgzietwirkung)

So damit keiner meint das ich WW Mitarbieter oder WW Gruppenleiter bin, geschweige denn ein alternder Sportwissenschaftler...
Das ist nur die Methodik wie ich die Kurve wieder gekriegt habe und kein MUSS.

Bei Fragen stehe gerne zur Verfügung!!!

P.S. Wollte keine Werbung machen
 
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