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Schlauchplatzer bei Clincher-Felgen

Ich hatte das auch schon 2x während der Fahrt. Die Reihenfolge war aber immer: Reifen abgesprungen, dann Schlauch geplatzt. Die Reifen und Felgen fahre ich nicht mehr (waren 23er Ur-Ultremos auf Mach1-Felge 13C). Also kein eigentliches Latex-Problem.
 

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Re: Schlauchplatzer bei Clincher-Felgen
So schei...ön wie der Reifen drauf ging, kann der gar nicht von alleine abspringen. Einen GP4000S auf Fulcrum Racing 5-Felgen aufziehen, da geht bei der Erstmontage richtig was. Dicke Daumen inklusive. :D
 
... Dicke Daumen inklusive. :D
Wenn du nur die Daumen genommen hast, dann wirst du sicher den Reifen dabei nicht beschädigt haben. Denn das ist auch möglich. Ich hatte schon mal eine gerissene Kevlarschnur. Da gabs auch einen Knall und es war ein Latexschlauch, der dann platzte :D

Bei mir haben sich u.a. auch deshalb Velo-Plugs bewährt (tragen nicht auf). Da benutze ich gar keine Heber mehr. Der Reifen lässt sich immer leicht montieren/demontieren und sitzt trotzdem super sicher.
 
Nee, der Reifen ist prinzipiell noch gut, allerdings hat er an der Stelle der gedehnten Karkasse einen Höhenschlag, der an der Bremse schleift... :rolleyes:
 
Aber jetzt wieder Butyl? Ich hab mich da durchgebissen und die Latexschläuche gebändigt. Bin vor ein paar Tagen mal wieder kurz einen Butylschlauch gefahren :eek: War wieder mal der Horror. Bin ich froh, dass ich die nicht mehr fahren muss :D
 
Bei körpernaher Anwendung ist da sicher ein deutlich spürbarer Unterschied - beim Reifen geht m.M. der Unterschied zwischen Butyl und Latex im Grundrauschen unter. Aber die Placebowirkung ist schließlich auch nicht zu verachten.
Dass Hansi Bierdo allerdings einen Reifen mit gedehnter Karkasse und Höhenschlag noch als "prinzipiell gut" bezeichnet, spricht für seine Bescheidenheit. Viel kaputter geht eigentlich nicht.
(Zu Anfang habe ich natürlich Handschuhe gemeint)
 
Wenn man über schlechte Straßen oder Pflaster fährt ist der Unterschied wirklich sehr groß, auf glatter Straße würde ich den Unterschied Latex/Butyl auch nicht merken, die 4 Watt Differenz gehen unter den Umweltbedingungen unter.
 
Jo. Ich hab hier keine glatten Straßen, bzw. benutze sie nicht (zuviel Verkehr). Auf den Nebenstrecken punktet Latex deutlich. Man hat einen Reifen, der tatsächlich federt. Klar, man erreicht das mit noch 2bar weniger und Butyl auch. Aber 6bar gegen 8bar rollt doch sehr deutlich anders :D
 
Glaube versetzt Berge oder federt Rennräder.
Ich bin in diesem Sommer auch beides gefahren und konnte von Pflaster bis zu glattem Asphalt keinen echten Unterschied feststellen.
Natürlich habe ich für den "Ötzi" die feinen Reifen (Force/Attack) statt Grand Prix aufgezogen und die Latexschläuche genommen.
Vielleicht bin ich aber einfach nur unsensibel- bitte seht es mir nach.
 
Dass Hansi Bierdo allerdings einen Reifen mit gedehnter Karkasse und Höhenschlag noch als "prinzipiell gut" bezeichnet, spricht für seine Bescheidenheit. Viel kaputter geht eigentlich nicht.

Ich meinte damit nur, dass die Kevlarschnur nicht durch ist. Der Reifen leider schon, wie gesagt, der hatte grad mal 200km drauf... :confused:
 
Natürlich habe ich für den "Ötzi" die feinen Reifen (Force/Attack) statt Grand Prix aufgezogen und die Latexschläuche genommen.
Vielleicht bin ich aber einfach nur unsensibel- bitte seht es mir nach.

Für den Ötzi warst du sicher richtig aufgestellt. Da du im Training aber den Grand Prix 60 TPI Reifen fährst, wundert mich die dort fehlende Sensibilität nicht. Da kannst du auch Bauschaum reinfüllen :D
Wenn du Wert auf Komfort legst, solltest du breitere Reifen (24mm+) auch auf breiteren Felgen fahren. Auf einer 17C/18C-Felge können sich diese Reifen erst wirklich entfalten.
 
Glaube versetzt Berge oder federt Rennräder.
Ich bin in diesem Sommer auch beides gefahren und konnte von Pflaster bis zu glattem Asphalt keinen echten Unterschied feststellen.
Natürlich habe ich für den "Ötzi" die feinen Reifen (Force/Attack) statt Grand Prix aufgezogen und die Latexschläuche genommen.
Vielleicht bin ich aber einfach nur unsensibel- bitte seht es mir nach.

Wahrscheinlich sind deine Bandscheiben gut in Schuss und du bist gut an Rücken/Bauch trainiert.

Der GP hat zudem extrem dick Gummi auf der Lauffläche und wird dadurch zur Sänfte.
(Rollt aber nicht leichter, wie ich in einem Praxistest selbst erfahren durfte.)


Meist merkt man den Unterschied zur besseren Performance erst, wenn wieder auf die "schlechtere" Konfiguration umsteigt.
 
Wahrscheinlich sind deine Bandscheiben gut in Schuss und du bist gut an Rücken/Bauch trainiert.
Ich mache meine sit-ups mit 25kg im Nacken. Bauchmuskeln dürften trainiert sein und Bandscheiben sind auch o.k. Trotzdem ist es dumm, sich im Training durch miese Reifen/Schläuche mehr Stress zu machen, als nötig :D
 
Würde den GP nicht als schlechten Reifen bezeichnen.
Nur der preisliche Abstand zum GP 4000 S oder anderen guten Reifen ist IMHO zu gering.

Für 15/16 € wäre es ein super Trainingsreifen.

Ich habe zwar Latexschläuche, setze sie jedoch selten ein, weil sie so schnell durch Cuts in der Karkasse drängen.
Für mich sind die 70/80 Gramm Butylschläuche der beste Kompromiss aus allen Eigenschaften.
Am Crosser sind es die 105 Gramm, Schwalbe SV 18.
 
Schlecht ist er nicht. Für einen Trainingsreifen sogar sehr gut. Aber eben kein Komfortreifen. Den noch auf eine enge Felge gequetscht, am besten 13C, und Latex hat keine Chance mehr, etwas Komfort herauszukitzeln.

Die Cuts schließe ich mit Reifenpflaster von innen. Da kann man aus einem großen (das für einen fetten Schnitt langt) vier kleine schneiden, die für die kleinen Cuts ausreichen. Ist eine dauerhafte Lösung, die nie wieder Probleme macht (sind Vulkanisierflicken, genau wie Schlauchflicken).
 
Ist bei mir eine Sache, die max. 10min dauert. Sind ja nur die Cuts interessant, die durch die Karkasse gehen. Bei Latex geht es nicht anders, sonst bräuchte man einen neuen Reifen. Oder man gibt auf und fährt wieder Butyl.
 
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