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Scheibenbremsen (?)

auf der anderen Seite wird ein 3 Jahre alter extrem Test verlinkt.

2,5 Jahre - Material unterscheidet sich marginal zu den heutigem, außer dass wohl 140er Scheiben eingesetzt wurden

Extremtest?

Ich sehe das nicht als extrem an. Was sind sind 60 km/h und was sind 100 kg Systemgewicht (Rad, Fahrer, Klamotten, Trinkflaschen, Werkzeug, Pumpe, Computer und eventuell kleines Gepäck)?

Extrem ist da nur, der verlinkte MTB Scheibenbremstest. Hier wurden aber 180er Scheiben eingesetzt, die auch schmolzen oder sich erheblich verzogen.

Am Rennrad haben wir aber nur 160er Scheiben und zwischen 80 und 100 km/h in den Abfahrten der Berge sind mehr als realistisch.
 
Der Tour-Beitrag, den Du verlinkt hast, ist übrigens knapp drei Jahre alt. Was da getestet wurde, ist also drei Generationen hinter dem Stand der Technik. Kannst Du auch einen aktuellen Test herzeigen, der so dramatisch ausgegangen ist?
Ein Jahr ist nicht gleich eine Generation. Der Test zeigt die aktuelle Generation, die durch die Dura Ace 9100 und folgende Gruppen abgelöst wird.
Allerdings empfiehlt Shimano die 140er Scheiben aufgrund mehrerer so ausgegangener Tests (z.B. auch Roadbike) nur noch für Spezialanwendungen.
Aha, das Shimano Set ST-RS685+BR-RS785 STI kostet um die 500€ im Netz. Die Dura Ace Zangen BR-R9100 kosten schon min 300€ und da sind noch keine STI dabei.
Wenn Du gleiche Gruppen vergleichst, sind Scheiben teurer.
 
2,5 Jahre - Material unterscheidet sich marginal zu den heutigem, außer dass wohl 140er Scheiben eingesetzt wurden
Marginal würde ich den Unterschied von einer 140er zu einer 160er oder sogar einer 180er Scheibe nicht nennen. Das macht schon einen etwas größeren Unterschied. Ob es nun 2,5 Jahre oder 3 Jahre sind geschenkt. Die Technik hat sich auf jeden Fall weiter entwickelt.

Extremtest?

Ich sehe das nicht als extrem an. Was sind sind 60 km/h und was sind 100 kg Systemgewicht (Rad, Fahrer, Klamotten, Trinkflaschen, Werkzeug, Pumpe, Computer und eventuell kleines Gepäck)?

Ja Extremtest. Nicht wegen dem Systemgewicht von 100 kg sondern wegen der Art wie gefahren wurde. Langes ständiges Bremsen, nicht wie man es machen sollte. Möglichst kurze aber stärkere Verzögerungen. Ich habe das Gefühl, da wollte man die Scheibe schlecht aussehen lassen. Mich würde da interessieren, wie die Felgenbremse abgeschnitten hätte, bei gleicher Bremsweise

Am Rennrad haben wir aber nur 160er Scheiben und zwischen 80 und 100 km/h in den Abfahrten der Berge sind mehr als realistisch.

Das ist aber auch nur bei den Radfahrern realistisch die wissen wie man richtig bremst. Alle anderen fahren nicht so schnell in einer Abfahrt, denn 80-100 kmh sind schon das obere Ende der Fahnenstange.

Es ist aber bezeichnend, dass alle Felgenbremser die Scheibe als Sicherheitsrisiko ansehen und für gefährlich halten und die Scheibenbremser die Felgenbremse als das gleiche Sicherheitsrisiko ansehen.

Diese Diskussion gibt es auch nur bei Rennrädern so extrem. Bei Trekkingrädern, die wesentlich höhere Systemgewichte zu verkraften haben und mit dennen man eine Alpenüberquerung macht, wird nicht über das Sicherheitsrisiko Scheibenbremse gesprochen.
 
Marginal würde ich den Unterschied von einer 140er zu einer 160er oder sogar einer 180er Scheibe nicht nennen. Das macht schon einen etwas größeren Unterschied. Ob es nun 2,5 Jahre oder 3 Jahre sind geschenkt. Die Technik hat sich auf jeden Fall weiter entwickelt.



Ja Extremtest. Nicht wegen dem Systemgewicht von 100 kg sondern wegen der Art wie gefahren wurde. Langes ständiges Bremsen, nicht wie man es machen sollte. Möglichst kurze aber stärkere Verzögerungen. Ich habe das Gefühl, da wollte man die Scheibe schlecht aussehen lassen. Mich würde da interessieren, wie die Felgenbremse abgeschnitten hätte, bei gleicher Bremsweise



Das ist aber auch nur bei den Radfahrern realistisch die wissen wie man richtig bremst. Alle anderen fahren nicht so schnell in einer Abfahrt, denn 80-100 kmh sind schon das obere Ende der Fahnenstange.

Es ist aber bezeichnend, dass alle Felgenbremser die Scheibe als Sicherheitsrisiko ansehen und für gefährlich halten und die Scheibenbremser die Felgenbremse als das gleiche Sicherheitsrisiko ansehen.

Diese Diskussion gibt es auch nur bei Rennrädern so extrem. Bei Trekkingrädern, die wesentlich höhere Systemgewichte zu verkraften haben und mit dennen man eine Alpenüberquerung macht, wird nicht über das Sicherheitsrisiko Scheibenbremse gesprochen.

Ich werde nächstes Jahr komplett auf Scheibe umsteigen. Mich stört an der Felgenbremse nicht die Leistung,sondern die Tatsache, dass ein sicherheitsrelevantes Bauteil, nämlich die Felge, geschwächt wird, je mehr Verschleiß stattfindet.
Ja, eine Bremsscheibe verschleißt auch, kostet aber erstens nur 20-50€ und zweitens dies ist auch ihre Aufgabe, zu 100%.

Zudem können Felgen für Scheibenbremse besser optimiert werden. Geht man noch weiter zu tubular Bereifung findet man noch optimiertere Felgen.

Gruß

Mathieu
 
2,5 Jahre - Material unterscheidet sich marginal zu den heutigem, außer dass wohl 140er Scheiben eingesetzt wurden
Da ist der Test im Heft erschienen. Wenn Du die üblichen Vorlaufzeiten für den eigentlichen Test, die Auswertung der Ergebnisse, das Schreiben des Artikels, das Lektorat, das Layout, das Korrekturlesen des fertigen Layouts, den Druck und den Vertriebsweg einrechnest, bist Du eher bei deutlich > 3 Jahren.
 
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Marginal würde ich den Unterschied von einer 140er zu einer 160er oder sogar einer 180er Scheibe nicht nennen. Das macht schon einen etwas größeren Unterschied. Ob es nun 2,5 Jahre oder 3 Jahre sind geschenkt. Die Technik hat sich auf jeden Fall weiter entwickelt.

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Ja Extremtest. Nicht wegen dem Systemgewicht von 100 kg sondern wegen der Art wie gefahren wurde. Langes ständiges Bremsen, nicht wie man es machen sollte. Möglichst kurze aber stärkere Verzögerungen. Ich habe das Gefühl, da wollte man die Scheibe schlecht aussehen lassen. Mich würde da interessieren, wie die Felgenbremse abgeschnitten hätte, bei gleicher Bremsweise

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Das ist aber auch nur bei den Radfahrern realistisch die wissen wie man richtig bremst. Alle anderen fahren nicht so schnell in einer Abfahrt, denn 80-100 kmh sind schon das obere Ende der Fahnenstange.

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Es ist aber bezeichnend, dass alle Felgenbremser die Scheibe als Sicherheitsrisiko ansehen und für gefährlich halten und die Scheibenbremser die Felgenbremse als das gleiche Sicherheitsrisiko ansehen.

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Diese Diskussion gibt es auch nur bei Rennrädern so extrem. Bei Trekkingrädern, die wesentlich höhere Systemgewichte zu verkraften haben und mit dennen man eine Alpenüberquerung macht, wird nicht über das Sicherheitsrisiko Scheibenbremse gesprochen.

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Nö, das Material ist heute Standard bis auf die größeren Scheiben.

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Mich dolcht du bist noch nie wirklich in den Bergen gewesen. Fahr dann noch mal touristische Strecken, wo Autofahrer ständig ein Rollenlassen verhindern.

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Mein Gott, 60 bis 70 km/h waren schon das Mindeste, was ich an Maximalgeschwindigkeit auf meiner alten Heimatinsel Rügen hatte.
Auf Bornholm bin ich 94 km/h gefahren.
Von den Bergen Norwegens und vom Erzgebirge rede ich erst gar nicht.

4.

Öhm, wer lesen kann ist klar im Vorteil. Ich habe ein Rad mit Scheibenbremse an der Gabel.

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Klar ist es da auch eine ständige Diskussion. Zudem reden wir dort von ganz anderen Scheibengrößen.

Und ich bin auch Reiseradler. 140 kg habe ich kreuz und quer durch die Highlands geschleppt.
Ich habe Vollbremsungen aus über 75 km/h machen müssen, wegen blechkistenfahrenden Dödeln.
Ich musste bei Dauerregen auch Abfahrten von um die 20 Prozent sicher herunter.
Das alles wurde mehr als souverän gemeistert von über 10 Jahren alten Deore Bremsen mit Koolstop Gummis auf einer Mavic A 719 und einer EXAL SP19. Hebel waren die Tektro RL-520.

IMG_0959.JPG
 
Ich werde nächstes Jahr komplett auf Scheibe umsteigen. Mich stört an der Felgenbremse nicht die Leistung,sondern die Tatsache, dass ein sicherheitsrelevantes Bauteil, nämlich die Felge, geschwächt wird, je mehr Verschleiß stattfindet.
Ja, eine Bremsscheibe verschleißt auch, kostet aber erstens nur 20-50€ und zweitens dies ist auch ihre Aufgabe, zu 100%.

Meine Open Pro CD Felgen am Renner als damals einziges Rad hielten 40.000 km. Sie wurden mit felgenundfreundlichen Shimano Belägen also 8x und 9x Zeiten gefahren. Dann musste die hintere Felge getauscht werden, wegen eines Korrosionsrisses am Ventilloch. Kostenpunkt 70 €

Am Crosser sieht es anders aus (um 5000 km wegen des elendigen Quarzsandes), deswegen die Umrüstung auf eine Scheibenbremse zumindest am Vorderrad.
Und da ich inzwischen einen Crosser und weitere Räder habe, werde ich es wohl nicht mehr erleben, dass am Renner eine Felge durchgebremst wird.

Achso, viel Spaß beim Kauf eines zweiten Laufradsatzes, der A teurer sein wird als beim herkömmlichen Renner und B Kosten für einen zweiten Satz Bremsscheiben entstehen.
 
Da ist der Test im Heft erschienen. Wenn Du die üblichen Vorlaufzeiten für den eigentlichen Test, die Auswertung der Ergebnisse, das Schreiben des Artikels, das Lektorat, das Layout, das Korrekturlesen des fertigen Layouts, den Druck und den Vertriebsweg einrechnest, bist Du eher bei deutlich > 3 Jahren.

Schön, nun überlege einmal, ob dein Post wirklich zu der Jahreszeit passt, die im Video herrscht.

Wenn so der Winter aussieht ...

Finde den Fehler. :D

Eventuell hat man ja extra ein paar Monate vorher die Heizstrahler aufgestellt, damit das Tal so herrlich blüht und grünt. :cool:

http://tv.tour-magazin.de/video/Sch...mbedingungen/fcd64eec80f4642178159b054f0e8eda
 
Ja Extremtest. Nicht wegen dem Systemgewicht von 100 kg sondern wegen der Art wie gefahren wurde. Langes ständiges Bremsen, nicht wie man es machen sollte. Möglichst kurze aber stärkere Verzögerungen. Ich habe das Gefühl, da wollte man die Scheibe schlecht aussehen lassen. Mich würde da interessieren, wie die Felgenbremse abgeschnitten hätte, bei gleicher Bremsweise
Bei den Almstichstraßen, die Du z.T. in Bayern und Tirol findest, ist nix mit kurz bremsen. Das geht auf einer vergleichsweise offenen Straße mit zwei Spuren und wenig Verkehr, aber nicht bei einspurigen, asphaltierten Almzufahrten, wo die Steigung selten unter 12% und nie unter 10% fällt. Ich halte das Szenario für realistisch, auch wenn natürlich nicht jeder in seiner Umgebung solche Straßen findet.
 
was ich bei dem Thema Scheibenbremse nicht verstehe

glaube ich dir langsam

du lieferst nur grundsatzerklärungen, wie sinnlos du andere beiträge und das ganze thema findest, bietest selbst aber nur kohle sparen an als grund

für deine fahrradwahl und gegen scheiben

das ist - wenn du nicht irgendwas großes in petto hast - ziemlich öde

wo ist deine objektivität ?
 
Ich schreibe auch noch was zu Scheibenbremsen.
Ja ich habe auch ein Rad mit Scheibenbremsen, und zwar am Crosser. Die Scheibenbremsen erledigen den Dienst genauso gut wie die Felgenbremsen und mehr erwarte ich auch nicht.
Im Gelände haben DB sicherlich Vorteile, diese sind bekannt.
Für mich ist die DB eine Alternative zu den RB, mehr nicht. Jeder kann wählen, was er kaufen will, finde ich super. Ich bin da ziemlich neutral.
Dass die DB in Kürze mehr verkauft wird, ist ein Fakt. Für mich kommt die DB aber auf Asphalt nicht in Frage.
 
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