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Sattelproblem gelöst,aber die Hose..

Pit9982

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Hallo,
ich hatte das Problem,dass mir beim Rennrad fahren das Geschlechtsteil taub wurde. Ich hatte schon mal ein Forumbeitrag wegen des Sattels eröffnet (http://www.rennrad-news.de/forum/showthread.php?p=680398#post680398)
und bin am Schluss auf den Sattel SQ lab 611 gestoßen. Dieser ist auch der beste,denn ich bis jetzt probiert hatte. Doch das Problem war noch nicht ganz aus der Welt geschafft. Um der Ursache auf den Grund zugehen ,hab ich es auf meiner Rolle einfach mal ohne Hose probiert und es gab eigentlich keine Probleme mehr..da ich aber mit Hose vorziehe :) stellt sich jetzt die Frage..Wie finde ich jetzt die richtige Hose? Ich hab jetzt eine von Ritchey(auf dem Etikette steht Parentini Bikewear) die hat mich 80Euro gekostet. Der Echtledereinsatz hat keine Quernähte.Die Hose hat Träger,dacht das ist besser wegen runter rutschen. Was könnte da jetzt falsch dran sein? Worauf muss ich achten? Wie finde ich die Richtige für mich???

MfG Pit
 
AW: Sattelproblem gelöst,aber die Hose..

Wuuaahh - Du stellst aber auch schwere Fragen....:eek: :D

Wie Du ja schon herausgefunden hast, hilft "hier" nur probieren...also wie beim Sattel :o

Allerdings kann man wohl generell sagen, dass folgende Hosen besser sind:
- mit Trägern (weil besserer Sitz)
- mit schmalem Polster direkt im Schritt

Da musst Du einfach im Laden mal mehrere Modelle anschauen. Es gibt meines Wissens nach eh nur drei Hersteller für die Polstereinsätze. Ich habe jedenfalls mit den Hosen mit schmalem Polster bessere Erfahrungen gemacht.
 
AW: Sattelproblem gelöst,aber die Hose..

Hallo,
ich hatte das Problem,dass mir beim Rennrad fahren das Geschlechtsteil taub wurde. Ich hatte schon mal ein Forumbeitrag wegen des Sattels eröffnet (http://www.rennrad-news.de/forum/showthread.php?p=680398#post680398)
und bin am Schluss auf den Sattel SQ lab 611 gestoßen. Dieser ist auch der beste,denn ich bis jetzt probiert hatte. Doch das Problem war noch nicht ganz aus der Welt geschafft. Um der Ursache auf den Grund zugehen ,hab ich es auf meiner Rolle einfach mal ohne Hose probiert und es gab eigentlich keine Probleme mehr..da ich aber mit Hose vorziehe :) stellt sich jetzt die Frage..Wie finde ich jetzt die richtige Hose? Ich hab jetzt eine von Ritchey(auf dem Etikette steht Parentini Bikewear) die hat mich 80Euro gekostet. Der Echtledereinsatz hat keine Quernähte.Die Hose hat Träger,dacht das ist besser wegen runter rutschen. Was könnte da jetzt falsch dran sein? Worauf muss ich achten? Wie finde ich die Richtige für mich???

MfG Pit

Na Pit9982, da hast Du Dich wohl von einem alten Plattencover von Queen http://www.bike-o-mania.de/img/p/Queen-Bicycle-Race-shop.jpg inspirieren lassen:floet: ?
Was die Rennhosen bzw. Einsätze betrifft, ist der Blick in Richtung Nähte auf jeden Fall empfehlenswert. Alles weitere kann man nur im Selbstversuch ergründen.
 
AW: Sattelproblem gelöst,aber die Hose..

Echtledereinsatz... muss man die noch fetten wie früher???

Die meisten normalen Sitzpolster sind aus Synthetik. Ist einfach pflegeleichter. Ob mit oder ohne Sitzcreme ist Geschmackssache, ohne Unterhose versteht sich von selbst.
Hosen mit Träger sind für die meisten auch angenehmer, weil sie nicht einfach verrutschen und außerdem die Nierengegend etwas mehr gewärmt wird.
Viele hier im Forum schwören auf Assos, viele kommen auch mit Nalini klar. Ich fahre eigentlich nur das DryUp-Polster von Gonso.
Ausprobieren ist da wohl die einzige Möglichkeit.
 
AW: Sattelproblem gelöst,aber die Hose..

Muss man die noch fetten? Hab sowas noch nie gemacht. Ich sitz ja aber auch keine 8h aufn Rad. Ohne Unterhose ist ja klar.. Naja da werd ich wohl mal in den nächsten Laden schauen müssen.. Mit dem probieren ist halt immer eine sehr kostspielige Sache.
 
AW: Sattelproblem gelöst,aber die Hose..

Ob mit oder ohne Sitzcreme ist Geschmackssache, ohne Unterhose versteht sich von selbst.

Verstehe es bitte nicht falsch, aber solange Du fortfährst, Deinen Verzicht auf Unterwäsche zum Allgemeingut für richtiges Verhalten zu erklären, werde ich fortfahren, dagegenzuhalten.

Moderne Sitzpolster sind bekannterweise (zur Geruchshemmung) antibakteriell ausgestattet. Untersuchungen von Radhosen, darunter auch hochpreisiger Modelle, haben ergeben, daß die keimtötenden Textilausrüstungen oft allergiefördernd sind und bei häufigem Kontakt auf Dauer das Entstehen von Hautkrebs begünstigen. Eine neutrale Unterhose (also eine ohne Sitzpolster) zwischen sich und der Radhose zu bringen, ist also eine Entscheidung der Bewahrung der eigenen Gesundheit, die sich sonst sehr bald, eventuell auch erst nach Jahren, als geschädigt herausstellen könnte.

Aus ähnlichem Grund sollte man nicht auf das Tragen von Socken in ledernen Schuhen verzichten; hier sind es die im Leder verbliebenen Reste von Gerbsäuren, die bewiesen krebserregend sind. Vom Schweiß ausgewaschene Giftstoffe werden in die Haut zurückgetragen, schlecht für den, dem das Bedürfnis nach legerer Kleidung näher sitzt als die Vorsicht.

Zum Thema "Schadstoffbelastung bei antibakteriellen Sitzpolstern" wiederhole ich einfach einmal meinen Beitrag vom 7.5.2007:

http://www.rennrad-news.de/forum/showpost.php?p=469582&postcount=4

in dem ich links zu warnenden Internetseiten und Textauszüge daraus zur Verfügung stellte. Mit dem Schriftcharakter „Kursiv" habe ich die Texte gekennzeichnet, an denen ich nicht die Autorenschaft habe.

Antibakterielle Polster.
Links mit Textauszügen. Nur einige, das Internet ist voll davon.

http://www.verbrauchernews.de/artikel/0000011876.html

Besonders ärgerlich: Mehr als ein Drittel der Testprodukte ist mit einem aggressiven Bakterienkiller ausgerüstet, elf Hosen enthielten gesundheitsschädliche Flammschutzmittel - aus welchem Grund auch immer. Darüber hinaus fanden die von ÖKO-TEST beauftragten Labore bedenkliche zinnorganische Verbindungen, die schon in geringsten Mengen das Hormon- und Immunsystem des Menschen schädigen.

http://www.eco-world.de/scripts/basi...5&main=drucken

DBT kann das Immunsystem schaedigen und auch mit Tributylzinn (TBT) verunreinigt sein, das hormonell wirksam ist. TBT ist als Gift gegen Schimmelpilze und Bakterien auch Produkten zugesetzt, die staendig feucht werden oder hygienisch sicher sein sollen, wie beschichtete Textilplanen oder Fahrradhosen.

http://209.85.135.104/search?q=cache...k&cd=2&gl=de

Welche gefährlichen Stoffe finden wir in Fahrradhosen? In Fahrradhosen wurden verschiedene gefährliche Chemikalien nachgewiesen: Phthalate wirken fortpflanzungsgefährdend beim Menschen (Einstufung in Kategorie 2), beeinflussen das Hormonsystem und bauen sich schwer in der Umwelt ab. Phthalate werden als Weichmacher eingesetzt. Phosphororganische Verbindungen sind krebserzeugend (Einstufung in Kategorie 3) und wirken als Nervengift. Sie können über die Haut aufgenommen werden. Phosphororganische Verbindungen werden als Flammschutzmittel im Kunststoff eingesetzt

Triclosan ist eine halogenorganische Verbindung, die im menschlichen Körper die Leberfunktion beeinträchtigen kann. Die Substanz ist häufig mit Dioxinen verunreinigt, die sich im Körper anreichern und schon in geringer Menge Chlorakne auslösen können. Triclosan soll eine Geruchsentwicklung bei starkem Schwitzen verhindern.

Zinnorganische Verbindungen wie Dibutyl- und Tributylzinn sind schwer abbaubar und beeinflussen das Immun- und Hormonsystem des Menschen. Sie werden im Produkt als antimikrobielle Wirkstoffe eingesetzt. In vergleichenden Produkttests hat Ökotest folgende besonders gefährliche Chemikalien nachgewiesen:
Fortsetzung mit Liste siehe link.
 
AW: Sattelproblem gelöst,aber die Hose..

Sorry Flammberg, aber du kannst mir nicht erzählen, dass eine normale Unterhose in der Lage ist, diese Schadstoffe zu Filtern. Durch das feuchte Millieu, dass zwangsweise in einer Radhose entsteht, sind die Stoffe doch mal eben dadurch diffundiert. Also zieht dieses Argument nicht.

Und ich hab halt die sehr schmerzhafte Erfahrung gemacht, dass eine normale Unterhose mit ihren Nähten innerhalb von weniger als einer Stunde dazu führt, dass ich die nächsten 2 Wochen nicht einmal daran denken brauche, mich auf einen Sattel zu setzen.
 
AW: Sattelproblem gelöst,aber die Hose..

Sorry Flammberg, aber erstens kannst du mir nicht erzählen, dass eine normale Unterhose in der Lage ist, diese Schadstoffe zu Filtern. Durch das feuchte Millieu, dass zwangsweise in einer Radhose entsteht, sind die Stoffe doch mal eben dadurch diffundiert. Also zieht dieses Argument nicht.

Und ich hab halt die sehr schmerzhafte Erfahrung gemacht, dass eine normale Unterhose mit ihren Nähten innerhalb von weniger als einer Stunde dazu führt, dass ich die nächsten 2 Wochen nicht einmal daran denken brauche, mich auf einen Sattel zu setzen.

Hallo Shalimah,

von mir volle Zustimmung. Durch das Tragen von Rennhosen mit Sitzpolster (egal ob Leder oder Funktionsmaterial) soll in erster Linie ein Wundscheuern vermieden werden. Trägt der fahrer nun wiederum eine Unterhose, wird die Funktion des Polsters aufgehoben. Hinzufügen möchte ich bei dieser Gelegenheit, daß auch der ambitionierte Hobbyfahrer wöchentlich die 24h auf dem Rad nicht oder nur selten überschreitet. Ich wage zu behaupten, daß die daraus resultierende Verweildauer der "schädlichen Stoffe" dadurch noch verantwortbar ist.
Eine allzugenaue Betrachtung aller möglichen Schädigungen durch menschliches Verhalten hätte zur Folge, daß die Geburt eines Menschen an sich schon als "tödlicher Fehler" zu betrachten ist. :eek:
 
AW: Sattelproblem gelöst,aber die Hose..

Ohne mich jetzt in die Details der Sitzpolsterchemie einzulesen, denke cih auch, dass die Vorteile des UNterhosenverzichts die eventuellen nachteile deutlich überwiegen. Denn:

- aus welchem Material muss die Unterrhose sein, um die Schadstsoffe sicher von der haut abzuhalten?
- ist dieses Material dann selbst krebserregend?
- mit welchem Waschpulver darf ich die Hosen dann noch waschen

Mal ganz abgesehen davon, dass ich wahrscheinlich durch die Atemluft auf Deutschlands Landstrassen mehr kreberregenden Feinstaub einatme, alsi über das Polster diffundieren kann...
 
AW: Sattelproblem gelöst,aber die Hose..

nAbend,

eine meiner Radhosen muss ich am Oberschenkel etwas nach oben ziehen. Die Bündchen unten sind mit Gummi versehen und rutschen nicht, 3 cm mehr Haut über dem Knie reichen schon. Sonst hat mein Schniepel nicht genug Platz und schläft ein.

schönen Gruss

Thomas
 
AW: Sattelproblem gelöst,aber die Hose..

Radhosen mit Unterhosen??
ich kann es nicht fassen, seit wann denn das!
Ich kann mir nicht vorstellen, daß der Bund oder die Naht der Unterhose nicht scheuert.
Echtleder sollte man einfetten, bei den Synthetischen Materialien ist es nicht nötig, aber besser bei längeren Fahrten.
Nach jedem Training oder Rennen die Hose und das Polster gut waschen, und gut ist.
Ich bin weit über 50 ohne Krebs und sonstigem.
Horst
 
AW: Sattelproblem gelöst,aber die Hose..

Also da hab ich schon so genug Sorgen,aber wenn ich jetzt noch was unter die Radhose zieh,da gehen meine Probleme ja wieder von vorn los..
Ich hab mal geschaut,bei den Hosen von Assos geht ja nichts unter 140Euro?!
Und am Schluss weiß ich nicht mal,ob die besser wie meine jetzige ist...
 
AW: Sattelproblem gelöst,aber die Hose..

nAbend,

... Sonst hat mein Schniepel nicht genug Platz und schläft ein.

Thomas

...im Schlaf erholt man sich doch am besten:D
@Pit9982
wie die anderen schon sagen: Ausprobieren! In jedem Falle ohne Unnerböx! Dieser Beitrag mit krebserregend usw geplapper und diesen ewigen Studien und Statistiken - ab in die Mülltonne!
Wie fast alles (Sitzposition, Schuhe, Helm) beim Radfahren - du must für dich rausfinden, was am besten ist. Es geht leider nicht ohne ausprobieren! Da kann es auch schon mal vorkommen, das man eine Hose (teuer bezahlt) hat, die nichts taugt.
 
AW: Sattelproblem gelöst,aber die Hose..

nAbend,

eine meiner Radhosen muss ich am Oberschenkel etwas nach oben ziehen. Die Bündchen unten sind mit Gummi versehen und rutschen nicht, 3 cm mehr Haut über dem Knie reichen schon. Sonst hat mein Schniepel nicht genug Platz und schläft ein.
schönen Gruss
Thomas

Also meinen Schniepel und mich gibt es jetzt seit 40 Jahren, ich bin mir sicher zu wissen, wie es sich anfühlt wenn er nicht schläft, aber ich muss
zugeben, ich weiss nicht, wie es sich anfühlen soll, wenn der einschläft!
Meiner ist noch nie eingeschlafen.
 
AW: Sattelproblem gelöst,aber die Hose..

Also da hab ich schon so genug Sorgen,aber wenn ich jetzt noch was unter die Radhose zieh,da gehen meine Probleme ja wieder von vorn los..
Ich hab mal geschaut,bei den Hosen von Assos geht ja nichts unter 140Euro?!
Und am Schluss weiß ich nicht mal,ob die besser wie meine jetzige ist...

Schau mal nach der Sugoi Rs Flex Bib . Geniale Hose . Für längere Strecken benutze ich Melkfett
vom Bioladen ohne Mineralölprodukte als Sitzcreme .
Unterhose unter die Radhose ist natürlich Quatsch .
 
AW: Sattelproblem gelöst,aber die Hose..

Hosen gibt es ein paar gute und recht viel sagen wir mal günstige.

Ganz wichtig ist natürlich das Sitzpolster ! Da gibt es eigentlich nur zwei sehr gute Hersteller. Schaut einfach mal bei den guten Anbietern was die für Polster verwenden. Dann wird das Polster natürlich mit der Hose vernäht und hier sollte einfach mal im Laden geprüft werden ob die Naht bzw. der Faden einen guten Eindruck macht. Einfach mal mit dem Finger scheuern und vergleichen, hier liegen die meisten Gründe für späteres Wundscheuern auf langen Ausfahrten.
Dann gibt es für die Vielfahrer noch ein neues Pflaster. Nennt sich Reskin und wird direkt auf die Haut geklebt. Dieses kann sogar mehrfach genutzt werden und sogar in der Waschmaschine gewaschen werden. Dieses hat natürlich besonders bei Regen klare Vorteile zur Creme.
Infos gibt es glaube ich auch auf der Homepage des Team-Cofidis, die testen das gerde ausgiebig.
 
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