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Rund um Köln 2011

AW: Rund um Köln 2011

Interessant finde ich in dem Zusammenhang auch meine Beobachtungen aus diversen Jedermnann-Veranstaltungen:

Die etwas kräftigeren Jungs, die mit den "unpassenden" Trikots und den Kaufhausrädern, die sind es nicht! Die ich am Boden habe liegen siehen oder die ihr Geraffe über die Ziellionie schleppen mussten ;)

Grüße h20, der sich schon mächtig auf die TdE freut :daumen:
 
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Woher weisst Du denn dann bitte schön wie es bei Jedermannrennen zugeht, wenn Du noch nie eins mitgefahren bist? Neuerdings reicht aber wohl schon die Lektüre von ein paar Forumsbeiträgen um zu Fachmann aufzusteigen und die Welt mit Ratschlägen zu beglücken müssen ...

Was du schreibst ist dummes Geschwätz.

Erstens habe ich schon Jedermannrennen gesehen, zweitens gibt es Teilnehmer die es einem erzählen.

Ich bezeichne mich absolut nicht als Fachmann, nur weil ich im Gegensatz zu anderen lesen kann.

Auch liegt es mir fern, Ratschläge zu erteilen.

Ein Forum ist eigentlich dazu da, Erfahrung auszutauschen, zu sammeln, eventuell Ratschläge zu geben oder zu erhalten.

Solltest du den Sinn eines Forums nicht verstehen, dann weiss ich nicht, warum du, wenn du Antworten gibst, keine sinnvollen Antworten gibst.

Anfänglich ging es darum, warum solche Unfälle passieren.

Es gibt überall Regeln, sei es im Geschäftsleben, im Sport usw. und wenn man diese einigermassen befolgt, klappt es meistens wunderbar.

Also, ich muß niemanden mit Ratschlägen beglücken, anscheinend hast du aber ein gewisses Geltungsbedürfnis.
 
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es ist ganz einfach. je kompakter und schneller das Feld ist um so eher knallt es.
wir sind in dem A-Rennen sehr gut gefahren. Deshalb hat es in der Stadt auch kaum Stürze gegeben.
In dem ersten Tunnel war das Tempo z.B. abartig und so eine Masse kann man sich kaum noch vorstellen.
Die Spitze ist dann schon gut sortiert und kompakt durchs Bergische gebrettert. Da kommt es trotzdem immer wieder zu Stürzen. Der schwere Sturz war im Zusammenhang mit dem Motorrad auf der engen Straße nur eine Frage der Zeit. Das Feld war doch bestimmt noch 200 Mann stark und es wurde gerade sehr schnell. Man man fuhr so eng wie nur noch irgenwie möglich in der Vorbereitung auf die erste wichtige Steigung.
Diese einfachen Regelbetrachtungen könnt ihr Euch sparen, ist alles bekannt.
Was bleibt ist das hohe Risiko, das man dort eingeht. Wie bei allen Radrennen, ob das jetzt kleine Rundstreckenrennen sind oder Großveranstaltungen mit D-Zug-Feld.
Vergleicht doch mal die Helikoptereinsätze von Rund um Steinfurt und Köln. Kein Unterschied.
 
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ich würde ganz einfach sagen: Stütze gehören zum Radrennen oder auch zum Radfahren dazu. Und es macht auch wenig Sinn nachher nach einem Schuldigen zu suchen.
Klar, manchmal fragt man sich, warum da jetzt einer quer durch die Kurve muss. Oder einer auf dem Bürgersteig überholt.
Passieren kann aber immer was. Im C-Rennen bei Rund um Düren war es zum Beispiel auch nur eine kleine Unachtsamkeit und direkt liegt 15 Leute. Und das, obwohl eigentlich alles gut gewesen ist: nur noch 50 Leute im Rennen, ne ruhige Abfahrt, breite und gute Strasse, gutes Wetter, 25km vorm Ziel.. und alle ne Lizenz. Macht aber keinen Unterschied....

Gruß, ch
 
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Ich denke auch, dass Rennopa zwar Recht hat, dass nicht jeder mit Körperkontakt bei 50 km/h in der Abfahrt gleich gut umgehen kann.

Trotzdem erklärt das nicht die Stürze. In Block A fahren 98% erfahrene RR-Fahrer, die schon an diversen Veranstaltungen teilgenommen haben, viele haben Lizenzerfahrung oder sind noch aktiv dabei.
Nach meiner Beobachtung ist es einfach so, dass die meisten mit 160/170er Puls und viel Anstrengung unterwegs sind. Gleichzeitig sind große (100+) und kompakte Fahrerfelder auf einer Strecke, die sich von Breite und Beschaffenheit permanent ändert. Im Prinzip ist so etwas wie ein intelligentes Schwarmverhalten gefragt, dass sich aber erst nach rund einer Stunde einstellt, wenn alle sich mental auf die Situation eingestellt haben, in der richtigen Gruppe unterwegs sind und der Körper sich mit den Gegebenheiten zurecht findet.
Bis dahin ist das Unfallrisiko recht hoch. Das Gleiche gilt für die Phase gegen Rennende, die Konzentration lässt nach und kleine Fahrfehler haben schlimme Folgen.
Genau das habe ich bei RuK erlebt, aber auch beim Münsterland-Giro oder bei kleineren Rennen RundumdenPott.

Fazit: Berührungsängste/fehlende Gruppenerfahrung/Überambitioniertheit sind meiner Meinung bestenfalls Mitursachen. Es ist das dynamische System, dass eine Balance aus Geschwindigkeit, Platz und Reaktionszeit verlangt – und nicht immer gewährt.

Was nervt, ist der leicht kenntnisreich-arrogante Unterton, der hier bei manchen Analysen mitschwingt. Den kann man sich sparen, auch wenn man schon lange fährt und viel gesehen hat.

Freundliche Grüße aus dem Münsterland an alle Pedaleure, ROB
 
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Es bräuchte einfach relativ früh ordentliche Steigungen, dann sortiert sich das Feld von alleine. ;-)

Beängstigend fand ich das Gefühl, dass diejenigen, die erst am Berg "hängenblieben", hinterher mit vernebeltem Blick in der Gruppe bergab die verlorene Zeit aufholen wollten ... um dann auf Platz 595 statt 597 zu landen.
 
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Was du schreibst ist dummes Geschwätz.

Erstens habe ich schon Jedermannrennen gesehen, zweitens gibt es Teilnehmer die es einem erzählen.

Ich bezeichne mich absolut nicht als Fachmann, nur weil ich im Gegensatz zu anderen lesen kann.

Auch liegt es mir fern, Ratschläge zu erteilen.

Ein Forum ist eigentlich dazu da, Erfahrung auszutauschen, zu sammeln, eventuell Ratschläge zu geben oder zu erhalten.

Solltest du den Sinn eines Forums nicht verstehen, dann weiss ich nicht, warum du, wenn du Antworten gibst, keine sinnvollen Antworten gibst.

Anfänglich ging es darum, warum solche Unfälle passieren.

Es gibt überall Regeln, sei es im Geschäftsleben, im Sport usw. und wenn man diese einigermassen befolgt, klappt es meistens wunderbar.

Also, ich muß niemanden mit Ratschlägen beglücken, anscheinend hast du aber ein gewisses Geltungsbedürfnis.

Sorry aber meinst Du nicht dass Du Dich gewaltig im Ton vergreifst :mad:

Vielleicht liegt es ja auch an geographisch geprägter Veranlagung oder altersabhängiger Starrsinnigkeit. Aber dieser permanente Drang andersdenkenden Postern ans Bein pinkeln zu wollen erscheint mir doch ein wenig symptomatisch.

Zum Inhalt:

Vielleicht fragst Du Dich auch einfach mal, ob Du das Teilwort Jeder an dem Begriff Jedermannrennen nicht verstanden hast.
 
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Ich denke schon, daß bei Seniorenrennen
- gedopt wird, daß die Schwarte kracht
- im Fahren gepinkelt wird
- die Rahmenluftpumpen auch für den Gegner verwendet werden
obwohl ich noch nicht teilgenommen habe, aber ich kenn mich da aus, hab' mal zugesehen und Bekannte haben's mir so gesagt. Interessieren würde mich das schon mal.
 
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Ich schließe mich RAREHAIR voll und ganz an. Die entstehende Dynamik in großen Gruppen ist beachtlich und bedarf höchster Aufmerksamkeit. Die Möglichkeit auf den Sturz eines Vordermanns zu reagieren tendiert gegen 0.
Letztes Jahr bei der VCC in HH z.B. relativ kurz nach dem Start mit hunderten von Leuten mit zeitweise mehr als 45 km/h über zig KM aus der Stadt raus, dicht an dicht, da muß man die Augen schon offen halten.Trotzdem fand ich es relativ diszipliniert.
Hin und wieder kamen halt irgendwelche Spinner die schon von hinten gebölkt haben "Bahn frei:rolleyes:", nach dem Motto jetzt komm ich, obwohl schon hohes Geschwindigkeitsniveau bestand.Wo sollten denn die anderen hin? War alles voll.Sind wahrscheinlich die gleichen Leute, die auf der BAB mit Lichthupe und Blinker Links auf das Stauende zubrausen....:wut:
 
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Ich habe am Montag das erste Mal bei einem Jedermannrennen mitgemacht! Habe versucht mich so professionell wie möglich im Feld zu verhalten. Ob mir das gelungen ist, kann ich natürlich schlecht beurteilen, aber es hat mich auch keiner vom Rad gehauen ;)

Ich kann beide Seiten nachvollziehen: Auf der einen Seite hat nicht jeder die Möglichkeit in Gruppen zu trainieren und sich vor dem Rennen die nötige Erfahrung zu holen. Solche Leute dürfen deshalb aber nicht außen vor bleiben und müssen die Chance haben, bei so einem Rennen mitzufahren zu dürfen.

Nur sagt einem dann der gesunde Menschenverstand, dass ich mir erst einmal anschaue, wie sich die anderen Fahrer verhalten und gegebenenfalls einen Rückzieher mache bevor es brenzlig wird. Und hier kann ich dann einige Punkte der erfahrenen Fahrer nachvollziehen, dass man sich als Neuling mit der Materie ein bisschen vertraut macht und den Gepflogenheiten in so einem Rennen anpasst.

Mir hat es auf jeden Fall sehr viel Spass gemacht und ich habe eine Menge gelernt!
 
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Ich hab die Beiträge von berichterstatter alias Bomber2 alias kliniker alias kamikaze_dasOriginal und was weiß ich noch welche Accounts er hier hatte, gelöscht. Nicht dass sich jemand wunder wo die hingekommen sind ;). In Zukunft geschieht das kommentarlos.
 
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Sorry aber meinst Du nicht dass Du Dich gewaltig im Ton vergreifst :mad:

Vielleicht liegt es ja auch an geographisch geprägter Veranlagung oder altersabhängiger Starrsinnigkeit. Aber dieser permanente Drang andersdenkenden Postern ans Bein pinkeln zu wollen erscheint mir doch ein wenig symptomatisch.

Zum Inhalt:

Vielleicht fragst Du Dich auch einfach mal, ob Du das Teilwort Jeder an dem Begriff Jedermannrennen nicht verstanden hast.

Wenn ich mich hier im Ton vergreife, was ist mit den Anderen?

Was ist mit pjotr usw, die vergreifen sich nicht im Ton, oder?

Wieso fühlst du dich eigentlich angepinkelt, mit dir diskutierte ich nicht, also bitte.

Wenn es dir nicht passt, du musst nicht mitlesen.

Es :kotz: mich an, mich von anderen dumm anmachen zu lassen, aber wehren soll ich mich nicht.

" Was du schreibst ist dummes Geschwätz " ist eigentlich eine normale Aussage, aber nicht im Ton vergriffen.

Wie gesagt, wenn es dir nicht passt........
 
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sehr interessant,

bin zwar vorher keine Radrennen gefahren, wußte aber aus Erzählungen um die Problematik und habe mich vorher grundlich informiert und fleißig in einer großeren Gruppe geübt. Ich fand das Rennen nicht wirklich kritisch, obwohl ich natürlich schlecht beurteilen kann, ob ich nicht kurz davor war abgeschoßen zu werden.

Grundsätzlich war es mir aber bewußt, dass es zu unfällen kommen kann und dass ich unter Umständen keinen Einfluß darauf haben werde. Ich könnte mir auch vorstellen, dass viele der Unfälle z.B. durch Schlaglöcher ausgelöst wurden. In einem Pulk sieht man sie nicht und hat auch keine Reaktionszeit.

Zu Jedermannrennen: so wie sie für Jeden gedacht sind, so sind es auch Rennen. Man sollte glaube ich deswegen die ambitionierteren im Feld nicht voreillig verurteilen. Natürlich gibt es hier auch Grenzen, aber mit Sicherheit wird die Risikobereitschaft stark schwanken, was gewisses Konfliktpotential mit sich bringt.

Wer Rennen fahren will, wird immer ein Risiko angehen. Wer dieses um jeden Preis vermeiden will, sollte keine Rennen fahren. Hört sich radikal an, aber man kommt bei solchen Diskussionen immer wieder dadrauf.

Gruß
John
 
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Wenn ich mich hier im Ton vergreife, was ist mit den Anderen?

Was ist mit pjotr usw, die vergreifen sich nicht im Ton, oder?

Wieso fühlst du dich eigentlich angepinkelt, mit dir diskutierte ich nicht, also bitte.

Wenn es dir nicht passt, du musst nicht mitlesen.

Na komm...
Was du schreibst ist dummes Geschwätz
fällt nicht mehr unter spröden Charme.

Zum Thema,
wir vergessen bitte nicht das es um ein Rennnen geht, bei dem jeder gehalten ist seine maximale Performance abzurufen. D.h. es kann auch ruppig werden. Damit meine ich nicht mit der Brechstange durchs Feld zu pflügen, die Gesundheit anderer zu gefährden geht garnicht.
Wie in jedem anderen Lebensbereich gilt mitdenken. (Was ich bei einigen Testosteronaufgeladen vermisse)

Frauen sind mir noch nie negativ aufgefallen, was nicht repräsentativ sein muss.
 
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Wenn ich mich hier im Ton vergreife, was ist mit den Anderen?
Was ist mit pjotr usw, die vergreifen sich nicht im Ton, oder?
pjotr hat sich nicht ansatzweise im Ton vergriffen im Gegensatz zu Dir

Wieso fühlst du dich eigentlich angepinkelt, mit dir diskutierte ich nicht, also bitte.
Wenn es dir nicht passt, du musst nicht mitlesen.
Es gibt genügend die interessiert mitlesen und ggf. von eigenen Beiträgen aufgrund des Tones dann Abstand nehmen.

Es :kotz: mich an, mich von anderen dumm anmachen zu lassen, aber wehren soll ich mich nicht.
Machs anders, z.B. nicht mit diesem Smiley ;)

" Was du schreibst ist dummes Geschwätz " ist eigentlich eine normale Aussage, aber nicht im Ton vergriffen.
Aber sehr wohl.
 
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Frauen sind mir noch nie negativ aufgefallen, was nicht repräsentativ sein muss.

Oh, da habe ich durchaus einige Situationen z.B. mit Zickengehabe in Erinnerung. Das schlug dann gelegentlich auch in entsprechender Fahrweise über.

Ungehemmte Müllentsorgung genauso.

Aber ich gebe zu der Unakzeptabel-Schnitt ist niedriger als bei uns.
 
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Sorry, aber das ist eine ganz normale Aussage und absolut keinerlei Beleidigung, zumindest in unserer Region.

Und wer austeilt, sollte auch einstecken können und kein Pflänzchen sein.

Aber trotzdem: ich habe euch alle lieb
 
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Letztes Jahr bei der VCC in HH z.B. relativ kurz nach dem Start mit hunderten von Leuten mit zeitweise mehr als 45 km/h über zig KM aus der Stadt raus, dicht an dicht, da muß man die Augen schon offen halten.Trotzdem fand ich es relativ diszipliniert.
Hin und wieder kamen halt irgendwelche Spinner die schon von hinten gebölkt haben "Bahn frei:rolleyes:", nach dem Motto jetzt komm ich, obwohl schon hohes Geschwindigkeitsniveau bestand.Wo sollten denn die anderen hin? War alles voll.
Man sollte schon bei so großen Rennen beim fahren im Feld immer im Hinterkopf haben, möglichst die linke Spur (oder zwei) für wesentlich Schnellere (oder Mopeds) frei zu halten, auch im eigenen Sicherheitsinteresse. Manche scheinen zu meinen, der linke Fahrbahnrand gehört ihnen und überholt werden darf nicht, solange man noch alles gebe(n kann).
Auf der anderen Seite kenne ich, z.B. von den Cyclassics, zu verstopfte Situationen, da müssen schnellere Fahrer / Gruppen halt ein bischen Geduld haben. Manche Möchtegernteams sind mir da durch rücksichtsloses hirnloses Durchpflügen des Feldes aufgefallen.
Als Tandemfahrer bei unserer Erstteilnahme (Cyclassics) aus Block S (oder so), haben wir auf der 100km-Strecke uns bemüht, uns trotz unseres hohen Tempos (42AVS) sehr defensiv zu verhalten (Tandems haben ein trägeres Lenkverhalten), mit wohldosierten Klingelzeichen (ein Muß bei jedem Jedermannrennen ;) ) um Durchlaß gebeten (-> wenn es ging!) und ihn in der Regel dann auch bekommen. Viele haben schnell realisiert, daß da ein herrlicher Windschatten vorbeiwill :D
Am Schluß hatten wir durchgerechnet ca. 7000 Rennradfahrer überholt (und den 1. Platz /14 in der Tandemwertung :D )

Insgesamt möchte ich beipflichten, die meisten (in meinen Augen sogar mehr als bei RTFs) fahren diszipliniert. Oft werden offensichtliche Querulanten sogar gemeinsam des Feldes verwiesen. Wenn gegessen und getrunken wird, dann alle, .... etc.
 
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