AW: Rund um Köln 2009
Mann, da wollen sie alle große Rennfahrer sein und fangen dann wegen ein paar Schlaglöchern an zu heulen

Straßenrennen beinhaltet nun mal auch sich den örtlichen Gegebenheiten und Witterungen anzupassen.
Ich geb Dir ja prinzipiell recht, aber im konkreten Fall eben nicht. Die meisten hier mitlabernden User sind Kölner und kennen die Strecke halt ziemlich gut. Wir sind die jetzt nach Ende des Winters abgefahren und das ist wirklich kein Spaß und meiner Ansicht nach an einigen Stellen so saugefährlich, dass die Kommentare "RTF mit Zeitnahme" und "keinen Bock, mich vom Rahmen holen zu lassen" wirklich keine Übertreibung sind.
Du darfst natürlich weiter denken, was Du möchtest...aber ich bin am Samstag die Strecke der Flandern-Rundefahrt über 27km Pavé gefahren - und die RuK-Strecke ist leider deutlich gefährlicher

Abgesehen davon, dass die Kölner Straßen eh größtenteils scheisse sind und dieser Winter mit viel Frost auch seinen Teil beigetragen hat...liegt es sicher auch an der allgemeienn Situation um RuK:
- Das Profirennen findet praktisch nicht statt. Es fahren irgendwelche sinnigen Nationalteams, damit der WDR sich herablässt, zu übertragen...
- Das "Profirennen" hat einen anderen Streckenverlauf als das der Jedermänner. Mit einem "echten" Profirennen über die gleiche Strecke Live im überregionalen TV hätten sich viele Verantwortliche für die Straßen (ist ja mal Gemeinde, mal Kreis oder auch Land/Bund) eher motiviert gefühlt, die Löcher zu zu machen - bzw. Artur hätte mit mehr Sponsoren mehr Geld über gehabt, um ein paar Schippen Teer auf eigene Rechtung werfen zu lassen.
Fazit: Es passiert genau das, was wir vor ein, zwei Jahren hier im Forum anlässlich der Doping-Problematik befürchtet haben: Auch der Breitensport leidet darunter, dass die Profis so bescheuert sind und die Öffebntlichkeit mit dem Profiradsport so einen herrlichen Sündenbock gefunden haben...:aufreg::kotz: