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Ruhrgebiet queren Süd-Nord mit Industriekultur

Sieht doch gut aus. :daumen:
Zwischen Solingen und Kupferdreh kenne ich mich ganz gut aus. Ich habe dir hier ein paar Änderungen eingebaut, die ich empfehlen würde: https://www.komoot.com/tour/2565085703
Von SG-Gräfrath nicht direkt nach Vohwinkel, sondern außenrum (Schöner zu fahren, keine steile innerstädtische Straße). Man kann auch über "Wibbeltrath" den ganz kurzen Weg fahren (Vorsicht 100 Meter schlechter Asphalt bergab). Dann hast du auch die "ganze Nordbahntrasse" und kommst an der Schwebebahnendhaltestelle vorbei.
Den großen Bogen im Osten abzukürzen ist eine gute Idee - außer dem tiefen Einschnitt bietet der nicht viel. Ich habe aber mal einen ampelfreien Schleichweg eingezeichnet (Alternative zur Linderhauser Straße).
Wodantal würde ich nur fahren, wenn ich es eilig habe. Da geht es schnell runter - die Autos ballern vorbei, da die Straße aber recht breit ist das normalerweise kein Problem. Da du dann aber nach Hattingen willst mußt du ohnehin wieder einen Bergrücken überwinden. Dann besser die Glückauftrasse ab Kleinbeckstraße nehmen. Und dann würde ich noch den Deilbachweg bis Kupferdreh fahren statt über Niederbonsfeld und damit auch im weiteren Verlauf die Straße durch Kupferdreh umfahren und die Fußgänger/Fahrradbrücke über die Ruhr nehmen.
Hallo 5roller.
Danke. Ich kann nur die kleinen Orte in Komoot nicht finden. Der Link bleibt in Komoot ist verschlossen/privat:
Route teilen, Link kopieren und hier einfügen. Oder gpx-Datei hier anhängen.
 

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Re: Ruhrgebiet queren Süd-Nord mit Industriekultur
Jetzt geht es. Ja, Bundesstraßen will ich natürlich meiden. Aber unter der Schwebebahn muss ich doch unbedingt längs.
 
Jetzt geht es. Ja, Bundesstraßen will ich natürlich meiden. Aber unter der Schwebebahn muss ich doch unbedingt längs.
Das würde ich unbedingt vermeiden. Es reicht vollkommen, wenn man Endstation Vohwinkel unten steht und die Züge über Kopf rein- und rausgeschwebt kommen. Wenn Du den Verkehr dort auf der Straße siehst, fährst Du im Leben nicht freiwillig da her, also ich auf jeden Fall nicht und ich habe schon häufig dort gestanden.
 
Sieht doch gut aus. :daumen:
Zwischen Solingen und Kupferdreh kenne ich mich ganz gut aus. Ich habe dir hier ein paar Änderungen eingebaut, die ich empfehlen würde: https://www.komoot.com/tour/2565085703
Von SG-Gräfrath nicht direkt nach Vohwinkel, sondern außenrum (Schöner zu fahren, keine steile innerstädtische Straße). Man kann auch über "Wibbeltrath" den ganz kurzen Weg fahren (Vorsicht 100 Meter schlechter Asphalt bergab). Dann hast du auch die "ganze Nordbahntrasse" und kommst an der Schwebebahnendhaltestelle vorbei.
Den großen Bogen im Osten abzukürzen ist eine gute Idee - außer dem tiefen Einschnitt bietet der nicht viel. Ich habe aber mal einen ampelfreien Schleichweg eingezeichnet (Alternative zur Linderhauser Straße).
Wodantal würde ich nur fahren, wenn ich es eilig habe. Da geht es schnell runter - die Autos ballern vorbei, da die Straße aber recht breit ist das normalerweise kein Problem. Da du dann aber nach Hattingen willst mußt du ohnehin wieder einen Bergrücken überwinden. Dann besser die Glückauftrasse ab Kleinbeckstraße nehmen. Und dann würde ich noch den Deilbachweg bis Kupferdreh fahren statt über Niederbonsfeld und damit auch im weiteren Verlauf die Straße durch Kupferdreh umfahren und die Fußgänger/Fahrradbrücke über die Ruhr nehmen.

Nein, das ist eine schlechte Idee. Ich finde gerade den Bogen schön zu fahren, dann hat man auch die Trasse komplett, Haltepunkt Bracken, vorher auf der linken Seite noch ein kleines Umspannwerk und nach Bracken kommt schon der Scheetunnel.

Dann auf keinen Fall abbiegen ins Wodantal, sondern die Wuppertaler Straße runter Richtung Sprockhövel oder die daneben liegende wassergebundene Trasse bis Mitte Sprockhövel, Dorf runter (Hauptstraße), auf die Bochumer Straße und runter ins Hammertal bis Burg Kemnade (Wasserburg), dort rechts rein zum Kemnader See, über die Staumauer, dann links abbiegen auf den Leinpfad Richtung Hattingen, dort kommt man noch an ner alten Schleuse vorbei und landet schließlich nach einigen Kilometern in Hattingen. Man hat noch die Alternative auf dem Leinpfad dorthin oder über die Kosterbrücke und Industriegebiet (Satcom Turm und Henrichshütte mitnehmen) und von dort aus zur Altstadt.

Von der Altstadt sind dann wieder nur ein paar hundert Meter zurück zur Ruhr an den Kaskaden vorbei (Birschels Mühle) und auf dem Leinpfad weiter Richtung Essen.
 
Das würde ich unbedingt vermeiden. Es reicht vollkommen, wenn man Endstation Vohwinkel unten steht und die Züge über Kopf rein- und rausgeschwebt kommen. Wenn Du den Verkehr dort auf der Straße siehst, fährst Du im Leben nicht freiwillig da her, also ich auf jeden Fall nicht und ich habe schon häufig dort gestanden.
Deshalb habe ich das ja angesprochen. Wenn man unterwegs ist, kommt man immer mal auf solche Straßen. Dann kann man überlegen und abbiegen. Wenn man es vorher weiß, umso besser.

Es gab allerdings einen Radfahrer, der fuhr dort. Es ist schon klar, dass immer Autofahrer herankommen, die genug Platz zum überholen sehen.
Wuppetal-Kaiserstraße.jpg
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Die Google-Street-Fahrt ist schon aufschlussreich. Es ist schade, dass man solch eine einmalige Trasse zum Drängel- und Abstellplatz für Motorkarossen belässt. Aber wie sollen die Menschen dort sonst in die Spielhallen und Sonnenstudios kommen?
 
Nein, das ist eine schlechte Idee. Ich finde gerade den Bogen schön zu fahren, dann hat man auch die Trasse komplett, Haltepunkt Bracken, vorher auf der linken Seite noch ein kleines Umspannwerk und nach Bracken kommt schon der Scheetunnel.

Dann auf keinen Fall abbiegen ins Wodantal, sondern die Wuppertaler Straße runter Richtung Sprockhövel oder die daneben liegende wassergebundene Trasse bis Mitte Sprockhövel, Dorf runter (Hauptstraße), auf die Bochumer Straße und runter ins Hammertal bis Burg Kemnade (Wasserburg), dort rechts rein zum Kemnader See, über die Staumauer, dann links abbiegen auf den Leinpfad Richtung Hattingen, dort kommt man noch an ner alten Schleuse vorbei und landet schließlich nach einigen Kilometern in Hattingen. Man hat noch die Alternative auf dem Leinpfad dorthin oder über die Kosterbrücke und Industriegebiet (Satcom Turm und Henrichshütte mitnehmen) und von dort aus zur Altstadt.

Von der Altstadt sind dann wieder nur ein paar hundert Meter zurück zur Ruhr an den Kaskaden vorbei (Birschels Mühle) und auf dem Leinpfad weiter Richtung Essen.
Ja wenn ihr meint. Ich lasse mich auch belehren. Zu viele Umwege will ich gern vermeiden, wobei ein Fahrradweg auf einer ehem. Bahntrasse durchaus Vorteile hat. Komoot will mich jedoch nicht auf diese Kohlebahntrasse lassen. Wahrscheinlich wegen Schotter und Einstellung Rennrad.
Ich melde mich, wenn ich fahre.
 
Ja wenn ihr meint. Ich lasse mich auch belehren. Zu viele Umwege will ich gern vermeiden, wobei ein Fahrradweg auf einer ehem. Bahntrasse durchaus Vorteile hat. Komoot will mich jedoch nicht auf diese Kohlebahntrasse lassen. Wahrscheinlich wegen Schotter und Einstellung Rennrad.
Ich melde mich, wenn ich fahre.

Wie gesagt, nach dem Tunnel Schee kann man auch super auf der Wuppertaler Str. neben der Trasse fahren. Wenig Verkehr und breite Straße. Da fahre ich auch immer hoch und runter.
 
Nein, das ist eine schlechte Idee. Ich finde gerade den Bogen schön zu fahren, dann hat man auch die Trasse komplett, Haltepunkt Bracken, vorher auf der linken Seite noch ein kleines Umspannwerk und nach Bracken kommt schon der Scheetunnel.

Dann auf keinen Fall abbiegen ins Wodantal, sondern die Wuppertaler Straße runter Richtung Sprockhövel oder die daneben liegende wassergebundene Trasse bis Mitte Sprockhövel, Dorf runter (Hauptstraße), auf die Bochumer Straße und runter ins Hammertal bis Burg Kemnade (Wasserburg), dort rechts rein zum Kemnader See, über die Staumauer, dann links abbiegen auf den Leinpfad Richtung Hattingen, dort kommt man noch an ner alten Schleuse vorbei und landet schließlich nach einigen Kilometern in Hattingen. Man hat noch die Alternative auf dem Leinpfad dorthin oder über die Kosterbrücke und Industriegebiet (Satcom Turm und Henrichshütte mitnehmen) und von dort aus zur Altstadt.

Von der Altstadt sind dann wieder nur ein paar hundert Meter zurück zur Ruhr an den Kaskaden vorbei (Birschels Mühle) und auf dem Leinpfad weiter Richtung Essen.
Wegen Bogen abkürzen: Die Strecke wird so schon immer länger für ihn. Bei meiner Strecke kommt er ja genau am Haltepunkt Bracken wieder auf die Trasse. Kemnade mitnehmen macht es noch länger - wenn er die Henrichshütte mitnehmen will passt es aber natürlich trotzdem gut. (Kemnade-Staumauer +7 km, komplett Leinpfad bis Baldeneysee nochmal +9 km)
 
Wenn's durch DO geht, kann ich gerne behilflich sein. 🙂
Danke, aber Dortmund liegt abseits. Liegt nicht auf der Route.

Ich schaue gerade, wie es nördlich ab Datteln weiter geht. Der Dortmund-Ems-Kanal hat Schotterwege und oft nur Spurwege. Eurovelo 3 nach Bremen ist reinster Zick-Zick-Kurs, was somit mehr Kilometer ergibt. Schaue ich mir aber im Detail an.
 
Wegen Bogen abkürzen: Die Strecke wird so schon immer länger für ihn. Bei meiner Strecke kommt er ja genau am Haltepunkt Bracken wieder auf die Trasse. Kemnade mitnehmen macht es noch länger - wenn er die Henrichshütte mitnehmen will passt es aber natürlich trotzdem gut. (Kemnade-Staumauer +7 km, komplett Leinpfad bis Baldeneysee nochmal +9 km)
Wieviel Meter spart man da, bzw. wieviel HM baut man da ein, hab mir die Umfahrung noch nicht angeschaut, weil ich immer platt die Trasse dort rauf/runter fahre, zigmal im Jahr.

Der Bogen geht doch sanft hoch und von Schee runter bis Kemnade rollt es doch einfach nur, bis auf zwei klitzekleine Hügelchen auf der Straße, Bossel und Bochumer Straße.

Henrichshütte ist kostenpflichtig und braucht ja auch Zeit, zu dem in RR Schuhen doof. Wenn man sich die paar Kilometer "Umweg" sparen will, einfach von Schee die Wuppertaler runter bis Sprockhövel Mitte, großer Kreisverkehr (STAR Tankstelle) und dort links auf die Trasse und dann bis Grünstraße und rechts nach Hattingen abbiegen, hattest Du schon beschrieben).

Ansonsten, wenn es passt, fahre ich nach Vohwinkel hoch und hole in dort an der Endstation Schwebebahn ab und begleite ihn meinetwegen auch bis zum Baldeneysee, wenn er dort hin möchte.
 
Wodantal würde ich nur fahren, wenn ich es eilig habe. Da geht es schnell runter - die Autos ballern vorbei, da die Straße aber recht breit ist das normalerweise kein Problem.
Gerade bergab gibt es einige Stellen im Wodantal mit großen und fiesen Schlaglöchern, da sollte man aufpassen.

Aktuell wird dort der im unteren Bereich parallel verlaufende Radweg neu und breiter asphaltiert. Vor ein paar Wochen war das halbe Wodantal deshalb für den Autoverkehr gesperrt. Wie es aktuell ausschaut, weiß ich allerdings nicht.
 
Gerade bergab gibt es einige Stellen im Wodantal mit großen und fiesen Schlaglöchern, da sollte man aufpassen.

Aktuell wird dort der im unteren Bereich parallel verlaufende Radweg neu und breiter asphaltiert. Vor ein paar Wochen war das halbe Wodantal deshalb für den Autoverkehr gesperrt. Wie es aktuell ausschaut, weiß ich allerdings nicht.

Der untere Bereich ist noch in Arbeit, Fahrräder und Busse dürfen durch. Der Radweg dort war vollkommen unbrauchbar, deshalb immer auf der Straße runter, ist ja auch breit genug und rollt schön.

Schlaglöcher ja eher im unteren Bereich, der jetzt saniert wird.
 
Zum Bogen abkürzen: Das alte Kölner 400 km - Brevet nach Norddeich (Teilstück Wuppertal - Olfen) ging mehr oder weniger gerade durchs Ruhrgebiet. Die Dortmunder Straße in Witten möchte man vielleicht auf dem Rheinischen Esel umgehen und in Wuppertal über die Bahntrasse auf den Berg hinauf.
 
Brevet? Sicherlich will ich eine langen Umwege aber wo blieben die Sightseeings der Ruhrkultur. Vorbeikommen, anhalten, betrachten, eine Tafel lesen, 3 Fotos und weiter. So was habe ich vor.

Einen Hochofen habe zum Beispiel ich noch nie betrachtet. In ein paar Jahren können wir an den stillgelegten Verbrennerautofabriken vorbei fahren ;) . Früher hat man wohl auch nicht geglaubt, was alles mal zum Denkmal erklärt wird. Die "Hütte" da? Früher lebte man vom Land, dann von Kohle und Stahl, nun noch von Automobilen: Und dann?
 
Klar, Brevet ist das andere Extrem, aber auch da kann man die Industrie-Kultur nicht ganz vermeiden: Das Schwebebahn-Ende in Oberbarmen, die Bahntrassen haben genügend Hinweise auf die Industrie-Geschichte. Uni Dortmund mit Hochbahn ist neueren Datums und als Kultur-Alibi dient Schloss Westhusen, bevor in der Nähe von Waltrop das Schiffshebewerk Henrichenburg am Wege liegt. Das Abwägen zwischen großen Schleifen mit Industriekultur und der Kürzesten liegt bei dir.
 
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