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Rollwiederstand

AW: Rollwiederstand

Fährt jemand von Euch vorne 23 und hinten 25mm?
Spiele gerade prinzipiell mit dem Gedanken vorne "leichter" zu bereifen. Grund; 2/3 des Gewichts gehen sicherlich auf´s Hinterrad, warum dann das Vorderrad gleich dimensionieren? Auch beim Thema Pannenschutz. Ich habe immern nur hinten Plattfüße. Wenn ich keinen Denkfehler habe, dann kann ich beim SR vorne ca. 90g rotierende Masse sparen.
Was meint Ihr dazu?

Ich meine dazu: Gute Idee, mach ich nämlich auch so. :D

Ich fahre vorne den Conti RS 4000 als 23er und hinten den Conti 4-Jahreszeiten-tralala als 25er, der genaue Name ist mir gerade entfallen. Ansatz sind die von Dir genannten Gründe. Hinten brauchste mehr Pannenschutz, der Reifen fährt im Windschatten von Rahmen und Fahrer, außerdem lastet auf ihm mehr Gewicht.

Und vorne nehme ich halt das Maximum an geringem Roll- und Luftwiderstand. Pannen in 2010 bei knapp 7tkm: 0. Druck vorne wie hinten zwischen 8 und 9,5bar, da ich nur 1x die Woche pumpe.

Von meiner Seite aus also wirklich empfehlenswert! :daumen:
 
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Jo. Das mit der Felgenproblematik ist mir bekannt. Deshalb ist auch eine 15er Felge bei hohen Drücken und einem 28mm Reifen bereits recht knapp, eine 17er wäre mitunter besser geeignet.
 
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Sobald die Straße extrem uneben ist, rollt sogar ein Reifen mit etwas weniger Luftdruck übrigens leichter, als ein knallhart aufgepumpter, das würde sogar für den schmalen Reifen gelten, aber erst recht natürlich für den etwas breiteren (wir reden übrigens von wenigen Millimeter mehr, nicht von Ballonreifen). Und da ich nie auf der topfebenen, glatten Bahn trainiere, sondern grundsätzlich auf der Straße, verzichte ich auch nicht auf den Vorteil, den ein breiterer Reifen bringt.

Der einzige, wenn auch vernachlässigbare, Nachteil liegt beim Gewicht. Und das ist auch der Grund, warum sich die dünnen Reifen in der Geschichte als das Profiwerkzeug durchgesetzt haben.

Ich verlasse mich letztlich auf mein untrügliches Gefühl, und das sagt mir, dass meine Räder mit dicken Reifen besser rollen!
 
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Sobald die Straße extrem uneben ist, rollt sogar ein Reifen mit etwas weniger Luftdruck übrigens leichter, als ein knallhart aufgepumpter, das würde sogar für den schmalen Reifen gelten, aber erst recht natürlich für den etwas breiteren (wir reden übrigens von wenigen Millimeter mehr, nicht von Ballonreifen)...

Jo. Es muss auf jeden Fall genügend Federungsreserve vorhanden sein, um die meisten Unebenheiten vollständig auszufedern. Den Punkt darf man mit dem Luftdruck nicht überschreiten, dann rollt es wieder schlechter. Dieser optimale Luftdruck lässt sich bei einer sehr feinen Karkasse >=110tpi und einem sehr geschmeidigen Schlauch (Latex) nach oben schieben. Deshalb federt es bei mir mit dem 25er Michelin Pro2Race und Latex @9bar komfortabler, als mit 23er Ultrasport und schwerem Butyl @8bar und rollt dabei natürlich um Längen besser. Dazu kommt der geringe Verschleiß der breiten Reifen. Deshalb gibt es fürs Training eigentlich nichts besseres. Ich würde aber keine breiten Trainingsreifen verwenden, sondern nur die breiten Versionen der Top-Reifen.
 
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Jo. Das mit der Felgenproblematik ist mir bekannt. Deshalb ist auch eine 15er Felge bei hohen Drücken und einem 28mm Reifen bereits recht knapp, eine 17er wäre mitunter besser geeignet.

Ja deswegen würde ich auch keinen breiten Reifen mit hohem Druck in einer Leichtbaufelge fahren.

Und ein 25er oder 28er Rennradreifen wird ja sowieso in einer dünnen Felge gefahren, also werden die Angaben vom Hersteller schon ihren Sinn haben.
 
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So hab ich diese Druckangaben auch immer verstanden.
Ich achte aber darauf, für 28er Rennradreifen zumindest keine 13er Felge bei hohem Druck zu verwenden, zumal ich den Eindruck habe, dass es in der zu schmalen Felge auch etwas schwerer rollt. Und Leichtbaufelgen fahre ich im Training nicht.
 
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Ich meine dazu: Gute Idee, mach ich nämlich auch so. :D

Ich fahre vorne den Conti RS 4000 als 23er und hinten den Conti 4-Jahreszeiten-tralala als 25er, der genaue Name ist mir gerade entfallen. Ansatz sind die von Dir genannten Gründe. Hinten brauchste mehr Pannenschutz, der Reifen fährt im Windschatten von Rahmen und Fahrer, außerdem lastet auf ihm mehr Gewicht.

Und vorne nehme ich halt das Maximum an geringem Roll- und Luftwiderstand.

Das ist ein Ansatz, der andere wäre: vorne maximale Haftung und Führung, hinten minimalen Rollwiderstand.

Kommt immer drauf an auf was für Pisten man wie fährt.
 
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(...)
Nachdem H.C.Smolik damals tour verlassen hat, habe ich das Abo gekündigt :floet:

aber auch nicht alles was der herr smolik gesagt hat ist auch heute noch haltbar(stichwort runder tritt und scheibenrad). ein bisschen ein schwätzer ist der auch gewesen, wie jeder der sich auf aktuelles halbwissen berufen muss.
 
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