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Roadlite AL 7.0 - für mich das perfekte Rad

Ist das Roadlite 7.0 ausreichend für den Hobbybedarf, d.h. 1.000 - 2.000km pro Jahr?

  • Ja, das Roadlite ist für den "Normalfahrer" absolut O.K.

    Stimmen: 45 90,0%
  • Nein, auch der Einsteiger oder Hobbyfahrer sollte auf alle Fälle zum Ultimate greifen

    Stimmen: 5 10,0%

  • Umfrageteilnehmer
    50

Basilisk72

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Nachdem ich nun die ersten Meter mit meinem neuen Roadlite 7.0 (2013) gemacht habe, sind die letzten Zweifel ausgeräumt und ich bin sicher, mich vorgestern im Canyon-Store richtig entschieden zu haben.

Nachdem ich im Store lange zwischen dem Roadlite 7.0 und dem Ultimate 9.0 schwankte, habe ich nach ca. 2 Stunden schließlich doch eine Vernunftentscheidung zu Gunsten des Roadlite getroffen. Ich gebe zu, dass ich bereits auf der Rückfahrt und auch den ganzen Abend einige Zweifel an dieser Entscheidung hatte. Ist ein "Einsteigerrad" wirklich ausreichend für mich, wo ich doch "schon" 2 Jahre Erfahrung mit diesem Hobby sammeln konnte? Hätte ich für "nur" 500,-€ mehr nicht wesentlich mehr Spaß haben können? ....

Dazu muss ich sagen, dass ich es pro Jahr bisher leider nur auf knapp über 1500km gebracht habe, da ich wirklich nur in meiner abendlichen Freizeitstunden und ab und zu am Wochenende Zeit für dieses Hobby finde. Vor zwei Jahren hatte ich mir als Einstiegsdroge ein 2004er Roadlite ersteigert und damit bisher schon sehr viel Spaß gehabt. Da dieses Rad aber nur mit Tiagra ausgestattet war und der Rahmen mit 62cm eigentlich viel zu groß für mich ist, habe ich mich entschieden, mir für die kommende Saison ein neues, passenderes Rad zuzulegen.

Jetzt, nachdem ich zum ersten mal Fahrtluft mit diesem neuen Bike schnuppern konnte, muss ich sagen - ich bin zu 100% überzeugt von diesem Vernunftkauf und freue mich endlos auf die nächsten größeren Touren mit meinem Roadlite.

Sicherlich bekommt man mit dem Ultimate ein wesentlich besseres Bike, die Frage ist nur, ob man dieses tatsächlich braucht und überhaupt richtig nutzen kann. Die 500,-€ Mehrpreis für das Ultimate sind jedenfalls absolut gerechtfertigt, wenn man sieht, welche Aufwertung man dafür bekommt.

Hobbyfahrer wie ich sind mit dem Roadlite 7.0 aber bereits perfekt bedient, zumal die Technik dieser "Einstiegsrenner" inzwischen schon auf verdammt hohem Niveau liegt. Vor wenigen Jahren wären Profis froh gewesen, ein solches Bike bewegen zu dürfen. Von der Rahmengeometrie des Roadlite, die für viele Hobbyfahrer sicherlich ideal ausgelegt ist, mal ganz zu schweigen.

Die gesparten 500,-€ investiere ich nun lieber in gutes Zubehör und Kleidung, was den Spaß am Rennradfahren ja auch nicht unwesentlich beeinflusst.

Hat einer von Euch ähnliche Erfahrungen gemacht oder muss mir evtl. vehement widersprechen? Nur zu - über einen regen Erfahrungsaustausch würde ich mich hier sehr freuen.
 

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Kann ich nur bestätigen, ich habe mir auch das Roadlite, jedoch das 6.0 SL gegönnt und es macht laune. Steif, Langstrecken-Geo, agil und geht mächtig nach vorne.
Ich fahre jedoch schon länger als du und auch deutlich mehr (5000km/ Jahr - fahre aber noch MTB nebenbei) und kann nur sagen MEHR braucht niemand. Natürlich ist RR kein Vernunftshobby und ich kann mir durchaus vorstellen nächstes Jahr das CF SLX zu holen :D

CIMG5870.JPG



Aber ich muss sagen gerade in Sachen Komfort ist das Ultimate AL (Dank VCLS Sitzstreben) eine andere Liga. Jedoch hole ich mir demnächst für mein Roadlite die neue VCLS 2.0 Post ;)
Mittlerweile habe ich bei meinem 53'er Rahmen den 90mm Vorbau auf 110mm angepasst und es fährt sich wie gesagt traumhaft.

Wünsche dir viele unfallfreie km :)
 
Ich behaupte es ist völlig ausreichend und denke sogar, dass man rein fahrtechnisch mit "verbundenen Augen" :) keinen Unterschied zum Ultimate AL merkt. Wem also egal ist, ob er der coolste ist dem reicht das Roadlite locker.Erst recht bei 1500 km im Jahr...Aber auch bei 10.000 km ist das Roadlite okay.

Andererseits gehöre ich zur Fraktion der "Dicken Hose" und würde alleine für die innen verlegten Züge 500€ bezahlen. Allerdings ist es nicht nur aus Gründen der Angeberei! Aus meinen Erfahrungen (beide Räder die ich fahre haben die Züge außen) bei Regen und Matsch kann ich sagen, dass es leichter wäre, nach solchen Ausfahrten ein Rad mit innen verlegten Zügen zu putzen. Im Herbst und Winter sind ja nahezu alle Ausfahrten bei Nässe und da nervt das geputze. Bei 1500 km / Anno wird man sich ja aber die Sonnentage raussuchen nehme ich an.
 
Nabend,
Erst mal Herzlichen Glückwunsch zu diesem schönen Rennrad!Ich fahre das 7.0 selbst und habe es mir letztes Jahr anfang November gekauft.Viele Touren Touren konnte ich mit meinem neuen Rad noch nicht machen.Aber 200Km hat es jetzt schon drauf und ich kann nicht klagen.Zudem sind die Aksium Laufräder sehr robust!Selbst bei größeren Schlaglöcher,denen ich bei einer schnelleren Abfahrt nicht ausweichen konnte,haben die Laufräder noch keinen Achter!
Alles läuft noch wie am ersten Tag!
 
Ich habe dieses jahr ungefähr 9000km gemacht...und bin mit meinem rose 2000 bestens bedient. Kaufpreis waren 1100. Laufleistung in den letzten zehn Wochen etwa 2500km.
Mehr Rennrad benötige ich zum touren und trainieren nicht. Höchstens mehr Style... ;)

Günstig kann auch gut bedeuten.
 
Nach längerem überlegen ob Ultimate oder Roadlite 7.0, hätte ich fast das Roadlite gekauft.
Aber für 50EUR mehr hab ich bei Rose ein Schönes Fahrrad entdeckt in der Klasse von Ultimate
nähmlich das Rose RS 3000 Ultegra. Ein Auslaufmodell 2012

Nun noch 3 Wochen warten, 21 mal Schlafen und dann ist es da
 
Nach längerem überlegen ob Ultimate oder Roadlite 7.0, hätte ich fast das Roadlite gekauft.
Aber für 50EUR mehr hab ich bei Rose ein Schönes Fahrrad entdeckt in der Klasse von Ultimate
nähmlich das Rose RS 3000 Ultegra. Ein Auslaufmodell 2012

Nun noch 3 Wochen warten, 21 mal Schlafen und dann ist es da


Euren ROSE Sympathien kann ich nicht zustimmen. Ich meine da steht das Wort ROSE auf dem Rahmen. Das finde ich voll daneben und deshalb würde ich mir nie ein Bike von denen kaufen, obwohl die gut sind.

Red Bvll war schon schlimm, aber anstatt die Namensänderung als Chance zu nutzen wählen die einen sochen Namen. Nee nicht mit mir :)
 
So isses ROSE absolutes No-Go. Außerdem seid ihr im falschen Thread! :)
 
Ich behaupte es ist völlig ausreichend und denke sogar, dass man rein fahrtechnisch mit "verbundenen Augen" :) keinen Unterschied zum Ultimate AL merkt.

Das stimmt zwar nicht, da man schon an bestimmten Dingen schon Unterschiede merkt. Aber das Roadlite ist sicher so ziemlich "das Vernünftigste" Rad, was man auf dem Markt kaufen kann.
 
Das stimmt zwar nicht, da man schon an bestimmten Dingen schon Unterschiede merkt.

Alles was ich schreibe stimmt! ... In meinen Augen :-)

Nein mal im ernst. Was sind denn die Unterschiede, welche man beim fahren merken würde??? Die 200g schwere Gabel?? Der 250 g schwerer Rahmen?? Ich behaupte das merkt kein Mensch der 2000 km Rad im Jahr fährt. Auch der Komfort kommt mehr aus den Anbauteilen als aus dem Rahmen. Ich sehe da außer dem Poser Faktor kaum einen Vorteil.
 
Das Roadlite mit der neuen VCLS 2.0 und 25'er Reifen wird def. einen besseren Komfort haben als das Ultimate AL mit "nur" VCLS Sitzstreben.
 
Man sitzt natürlich aufrechter und vor allem ist es in der Grundkonfiguration härter.

Umrüstaktion, wie juz71 sie vorschlägt, könnten da natürlich helfen.
 
Ich habe mein Roadlite 7.0 jetzt ein Jahr. Ich bin ebenfalls der Meinung, dass man als Hobbyfahrer nicht mehr braucht. Ich denke zwar, dass ein Roadlite 6 wohl reichen würde, aber ein bisschen Ego streicheln ist manchmal wichtig. Außerdem gefiel mir das Design des 6ers nicht wirklich.

Einzig die Mavic haben mich im Stich gelassen, das ist aber ein anderes Thema..

Gruß

Holger
 
Ich habe mein Roadlite 7.0 jetzt ein Jahr. Ich bin ebenfalls der Meinung, dass man als Hobbyfahrer nicht mehr braucht. Ich denke zwar, dass ein Roadlite 6 wohl reichen würde, aber ein bisschen Ego streicheln ist manchmal wichtig. Außerdem gefiel mir das Design des 6ers nicht wirklich.

Einzig die Mavic haben mich im Stich gelassen, das ist aber ein anderes Thema..

Gruß

Holger


Was ist denn mit den Mavics? Die Frage ist ja nun mal, ob das Roadlite das perfekte Rad für Einsteiger ist. Die Laufräder gehören zum 7.0 ja nun mal dazu. Ich würde als Einsteiger bei einem Baukastenprinzip zum Beispiel immer die Fulcrum 7 wählen, die ich auch die ersten 3-4 Jahre meiner Radsportleidenschaft gefahren bin. Die sind echt Hammer steif und doch um einiges zuverlässiger als die Mavic.
 
Hatte bis dato nur mavics und mit 66kg keine Probleme. Bei Holger sind Speichen gebrochen.
 
Hatte bis dato nur mavics und mit 66kg keine Probleme. Bei Holger sind Speichen gebrochen.

Das hatten wir schon mal mit dem Bergflo :-) Ich sage mal so - Du hättest auch auf Löschblättern keine Probleme.

Ich mit 92 kg - 100 kg musste jedoch beim Upgrade der Fulcrum7 erst mal rumprobieren was geht. Da waren auch ordentlich Nieten dabei.
z.B. Vuelta Racetec und ein Selbstaufbau der diesen Namen nicht verdient.
 
Jo,

Hatte nach 1000km mehrere Speichenbrüche.

Hab dann etwas nach geforscht und fand heraus, dass die Felgen nach 1000km wohl weich werden. Erst recht, wenn man nicht gerade nur 65kg auf die Waage bringt.

Werde sie nun gegen Fulcrum 5 tauschen.

Gruss

Holger
 
Jo,

Hatte nach 1000km mehrere Speichenbrüche.

Hab dann etwas nach geforscht und fand heraus, dass die Felgen nach 1000km wohl weich werden. Erst recht, wenn man nicht gerade nur 65kg auf die Waage bringt.

Werde sie nun gegen Fulcrum 5 tauschen.

Gruss

Holger


Ja das wäre wirklich schön wenn Canyon da wenigstens einen LRS für die "breite Masse" anbieten würde. :-)
 
Servus beinander,
ich bin auf der Suche nach einem RR und schlage mich derzeit mit meinen Geo-Maßen herum. Das Roadlite finde ich gelungen, bin mir aber nicht sicher, ob es vorallem wegen der Höhe bzw. Überhöhung passen würde.
Daher meine Frage an die Besitzer: wer fährt einen 53er Rahmen und hat bei wieviel Beinlänge wieviel Überhöhung?

Danke und Grüße,
der Rollerer.


*falls jemand in München mich mal auf sein Roadlite setzen lassen würde, wäre ich ihm sehr zu Dank verpflichtet.
 
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