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Riss im Steuerrohr - Eure Empfehlung?!

Was würdet ihr mit dem Rahmen nun tun?

  • Keine Sorgen machen, Riss ist unkritisch

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Müllix

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Hallo zusammen,

mich habe eben zufällig einen (kleinen) Riss im Steuerrohr meines geliebten Bianchi Alurenners entdeckt und Frage mich, wie dieser einzuschätzen ist. Er befindet sich im vorne im Alurahmen an der Verbindung zur Carbongabel.
Der Rahmen ist über zehn Jahre alt aber wirklich selten zum Einsatz gekommen, wenig beansprucht und (bis auf diesen Riss) makellos. Weshalb ich sehr über diesen Riss verwundert bin. Wie lange er dort bereits ist, kann ich nicht beantworten.

Mich würde Eure Meinung interessieren (unkritisch, beobachten, sofort austauschen)!

Danke und Grüße!
Johannes
 

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...klein ist dieser Riß auf keinen Fall.
Jedenfalls dieses Rad so nicht mehr benutzen!

Solche Schäden treten bei unpassenden Lagerschalen /Steuerrohr Toleranzen auf und sind als Endmontagefehler zu verbuchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte so etwas einmal Vor 10 Jahren bei einem Canyon MTB. Rahmen wurde anstandslos getauscht.
Vielleicht kann ein versierter Schweisser so etwas reparieren, dann müssen aber Lagersitze nachgearbeitet und neu lackiert werden.
ich würde trotz des Alters des Rahmens einmal höflich beim Hesteller nachfragen, vielleicht machen die was....
 
Vielleicht kann ein versierter Schweisser so etwas reparieren
...ja aber fachgerecht nur durch Tausch des Steuerrohrs.
Risse zu schweißen - gerade im Aluminiumbereich - ist im Fahrzeugbau obsolet.


Das andere:
wer möchte für so eine Reparatur seinen Kopf hinhalten?
 
Vielen Dank für eure Einschätzungen! Sieht danach aus, als müsste ich mich nach einem neuen Lieblingsstück umsehen.

Eine Frage noch:
Was soll ich eurer Meinung nach mit dem guten Stück nun machen (Einzelkomponenten vs. Komplettrad verkaufen) um zumindest ein wenig Anzahlung für ein neues Rad zu erwirtschaften?
Was kann ich hierfür noch verlangen?

Folgende Komponenten sind verbaut:
  • Rahmen: Bianchi SL3 Lite Alloy RH 56 Defekt
  • Gruppe: Shimano 105 ST-5510
  • Umwerfer und Kurbel: Shimano Ultegra
  • Bremsen: Shimano 105
  • Läufräder: Campagnolo Zonda (neuwertig! , ca. 500 km Laufleistung)
  • Lenker + Vorbau: Reparto Corse Alloy 6061 (NEU!; ohne Lenkerband)
 
Den Rahmen kannst du doch nicht verkaufen , der ist gefährlich , selbst wenn du den Käufer penibelst hinweist und das schriftlich festhälst , weiss du was der Käufer damit macht , fühlst du dich wohl und aus der Verantwortung dabei ?
Wir hatten das gerade mit einem gerissenen Vorbau , heftige Diskussion darum .
Meine Ansicht dazu : Du bist in der Verantwortung , sowas verkauft man nicht sondern vernichtet es,
monetäre Überlegungen darüber macht bestenfalls die Waffenindustrie , die sich auch zusichern lässt das die Käufer nur edle Gedanken damit haben .
Ist nun mal meine feste Meinung dazu .
 
Ich würde mir daraus ein Rollenrad für den Winter bauen. Die Laufräder dann wechseln und du bist komplett. Für die Einzelteile gibts nicht viel, außer für die Laufräder und die würde ich behalten.
 
Den Rahmen kannst du doch nicht verkaufen , der ist gefährlich , selbst wenn du den Käufer penibelst hinweist und das schriftlich festhälst , weiss du was der Käufer damit macht , fühlst du dich wohl und aus der Verantwortung dabei ?
Wir hatten das gerade mit einem gerissenen Vorbau , heftige Diskussion darum .
Meine Ansicht dazu : Du bist in der Verantwortung , sowas verkauft man nicht sondern vernichtet es,
monetäre Überlegungen darüber macht bestenfalls die Waffenindustrie , die sich auch zusichern lässt das die Käufer nur edle Gedanken damit haben .
Ist nun mal meine feste Meinung dazu .

Um dich zu beruhigen: mir ging es um die konstruktive Einschätzung des Wertes der Komponenten. Auch den Gedanken als Rad für die Rolle, finde ich konstruktiv. Den Rahmen werde ich nicht vernichten sondern gebe ihn vermutlich an einen Kollegen, der draus ein Ausstellungsstück für die Wand macht. Letzteres finde ich doch deutlich sinnvoller als ihn in die Tonne zu treten...
 
Den Rahmen kannst du doch nicht verkaufen , der ist gefährlich , selbst wenn du den Käufer penibelst hinweist und das schriftlich festhälst , weiss du was der Käufer damit macht , fühlst du dich wohl und aus der Verantwortung dabei ?
Wir hatten das gerade mit einem gerissenen Vorbau , heftige Diskussion darum .
Meine Ansicht dazu : Du bist in der Verantwortung , sowas verkauft man nicht sondern vernichtet es,
monetäre Überlegungen darüber macht bestenfalls die Waffenindustrie , die sich auch zusichern lässt das die Käufer nur edle Gedanken damit haben .
Ist nun mal meine feste Meinung dazu .
Also Deko oder für die Rolle taugt der Rahmen nicht. Verkaufen kann man den Rahmen schon, wenn man einen Abnehmer findet.
 
Also Deko oder für die Rolle taugt der Rahmen nicht. Verkaufen kann man den Rahmen schon, wenn man einen Abnehmer findet.
Ja eben nicht , ich würde mich trotzdem in der Verantwortung sehen , weisst du was der Käufer damit macht ,
es gibt ja nicht nur Gutmenschen und es passieren ungeahnte Dinge , natürlich kann man sich juristisch aus der Verantwortung stehlen ( Vertrag , nur des Geldes wegen ? ) aber mein Bauch sagt mir : mach das nicht .
:rolleyes:
 
Ja eben nicht , ich würde mich trotzdem in der Verantwortung sehen , weisst du was der Käufer damit macht ,
es gibt ja nicht nur Gutmenschen und es passieren ungeahnte Dinge , natürlich kann man sich juristisch aus der Verantwortung stehlen ( Vertrag , nur des Geldes wegen ? ) aber mein Bauch sagt mir : mach das nicht .
:rolleyes:
Ich kann dich aus moralischer Sicht gut verstehen. Aber wenn jemand über das Risiko bescheid weiß, trotz dem aber damit auf der Straße fährt, der ist auch ein Stück weit selber Schuld.
 
Falls Du einen guten Zahnarzt, bzw. Kieferchirurgen kennst und Schmerzen nicht scheust - weiterfahren. Falls nicht - entsorgen !!!
Das ist kein " kleiner " Riss. Das Steuerrohr ist durch.
 
So einen Riss hatte ich am Trekking Bike.
Da hat ein Vollidiot versucht mit der Sattelstütze mein billiges Schloss zu knacken und brach das Steuerrohr.
Dann hat die Lenkung blockiert ....
Tolles Gefühl wenn Du nicht mehr einlenken kannst.
 
Im untersten Bereich das Steuerrohr mit einer Gelenkbolzenschelle zusammenziehen, vielleicht vorher etwas Loctite 638 in den Riss sickern lassen, das Zeug klebt fast wie eine Schweißverbindung. Vielleicht findest Du noch eine bessere Schelle, aber so sollte der Rahmen auch weiterhin seine Dienste tun, wenn auch etwas zu Lasten der Optik. Aber vielleicht findet sich da ja eine filigrane Bandagen-Lösung, die fast ein bisschen italienische Muffen-Optik hat.

https://www.agm-fittings.de/befesti...olzenschelle-din-3017-w2/a-1409/?ReferrerID=7
 
Würde diesen Rahmen auch im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Verkehr ziehen und dafür sorgen, dass er dort nie mehr hingelangt.
Die Komponenten demontieren und statt durch Verkauf eine Anzahlung fürs neue Rad zu erwirtschaften, würde ich schauen, ob ich diee Komponenten beim Aufbau eines Nachfolgerades verbasteln kann.
Unsere MTBs in der Familie und der Renner meines Sohnes bestehen zu rund 80 % aus genau solchen Teilen: Demontiertes und gut erhaltenes Zeug defekter Räder.
 
Mach es zum Rollenrad. Ich hatte vor drei Jahren einen heftigen Unfall mit Carbonrahmen (wurde mir ersetzt, da ich nicht schuld war) und fahre den Rahmen seither nur noch im Keller ;-)
 
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