WilliW
Aktives Mitglied
O
Den Ausführungen von @406heijn ist wenig hinzuzufügen und deckt sich mit meiner vorher geschriebenen Kurzform: Beim Entwurf der Schraubenverbindung sollte sich der Konstrukteur die entsprechenden Gedanken gemacht haben und die Verbindung entsprechend ausgelegt haben. Wenn nichts anderes angegeben wird, muss man davon ausgehen, dass ohne irgendein Fluid verschraubt werden soll. Ändere ich das eigenmächtig, kann dies die schon mehrfach hier geschriebenen negativen Folgen haben. Sollte man nicht tun.
Noch ein bisher nicht erwähnter Aspekt: Schmiere ich eine eigentlich nicht zu schmierende Schraube und ziehe sie dann mit z.B. dem halben Drehmoment an, so dass die Klemmwirkung die gleiche wie bei der ungeschmierten Schraube ist, dann ist die Hemmung der Schraube gegen Losdrehen auch nur halb so groß. D.h. dass sich die Schraube auch leichter während des Betriebs von selbst lösen wird.
Und was vor 12 Jahren schon falsch war, wird in der Zwischenzeit selten richtiger.Zumindest mir sind keine inovativen Neuerungen bekannt. Und die Gesetze der Physik haben sich, soviel ich weiß, auch nicht grundlegend geändert.
Den Ausführungen von @406heijn ist wenig hinzuzufügen und deckt sich mit meiner vorher geschriebenen Kurzform: Beim Entwurf der Schraubenverbindung sollte sich der Konstrukteur die entsprechenden Gedanken gemacht haben und die Verbindung entsprechend ausgelegt haben. Wenn nichts anderes angegeben wird, muss man davon ausgehen, dass ohne irgendein Fluid verschraubt werden soll. Ändere ich das eigenmächtig, kann dies die schon mehrfach hier geschriebenen negativen Folgen haben. Sollte man nicht tun.
Noch ein bisher nicht erwähnter Aspekt: Schmiere ich eine eigentlich nicht zu schmierende Schraube und ziehe sie dann mit z.B. dem halben Drehmoment an, so dass die Klemmwirkung die gleiche wie bei der ungeschmierten Schraube ist, dann ist die Hemmung der Schraube gegen Losdrehen auch nur halb so groß. D.h. dass sich die Schraube auch leichter während des Betriebs von selbst lösen wird.