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Riderman Bad Dürrheim

Bin mal gespannt wie das Brezel Race in Stuttgart kommenden Sonntag läuft mit 4000 Startern und da geht es am Anfang durch die City, zwar auf abgesperrten Strecken aber trotzdem nicht ohne.
Wird sich auf den ersten 10km ziemlich in die Länge ziehen - auf der B27 wird bis Cannstatt ordentlich gebrettert. Hatte da bei der Deutschlandtour ´22 nen 42er Schnitt.
 
Entschuldigt, ich kann’s nicht lassen. Ich sehe mir auf der Rolle gerne Mega Avalanche an, dort wird vom Beginn an auf der Abfahrt selektiert :bier:. Überhaupt, im Enduro-Sport werden I.d.R. nur die Abfahrten gezeitet, glaube ich.

Bei Straßenrennen mit großen Feldern gibt’s wohl nur die Wahl zwischen Pest und Cholera.

Wie kommen die Leute beim Ötzi mit der langen Abfahrt zu Beginn zurecht? Oder werden dort die Kameras ausgeschaltet wenn es kracht?

Dass der Riderman solche Wellen schlug verstehe ich nicht recht. Vor Jahren gab es in Karbach einen Massensturz (ok, waren nur so ca. 15 Frauen involviert) mit mehreren Hubschraubern und großem Programm, dass hat die Blase aber nicht verlassen.
 
Ja, wer da schon mal vom Gletscher runter zum Stausee gedüst ist wundert sich auch darüber, was bei den reinen Straßenfahrern alles als "technische Abfahrt" gilt ;) Aber das ist halt Äpfel mit Birnen vergleichen. Die meisten Stürze finden am Anfang auf dem Gletscher statt, dank Untergrund und Protektion und verfügbarem Platz nicht als echte Massenstürze und glimpflich, danach wird fein in Einerreihe gefahren, überholt wo Platz ist oder durch technische Abkürzungen, die nur einen selbst gefährden. Ist also alles komplett anders.

Die Aufmerksamkeit beim Riderman kam durch die mediale Präsenz des Themas und die vermutlich durch die schiere Zahl der Beteiligten, die ja schon ungewöhnlich hoch ist.
 
Beides. Je weniger selektiv eine Strecke durch Anstiege ist und je größer die Teilnehmerzahl, desto mehr kann passieren. Bei den genannten Großveranstaltungen knallt es jedes Jahr mehrfach. Mehrere 1000 Teilnehmer, da nicht selektiv auch viele sehr unerfahrene, die man auf Alpenmarathons oder Riderman nie treffen würde, weil sie sich sowas nicht zutrauen würden, "Rund um irgendwas" mit RTF-Charakter aber schon. Dazu große Gruppen, sehr schnell und durch die Stadt mit vielen Kurven, Verengungen, Verkehrsinseln etc. Ob die absolut hohe Zahl der Crashes relativ zur Zahl der Teilnehmer immer noch hoch ist, weiß ich aber nicht, vielleicht ist auch das einfach im "normalen" Bereich. Denn wie schon richtig gesagt, wer mehr kann wagt auch mehr = gleiches Risiko wie der unerfahrene, der vorsichtiger ist.
Also, ich wohne in Köln und weiß über die lokalen Medien, dass nach Rund um Köln auch immer über die Stürze bei Jedermann-Rennen berichtet wird, und das sind in den letzten Jahren mal einer, mal 2-3, die etwas ernster verletzt wurden. Das finde ich bei dem großen Feld ehrlich gesagt dann nicht viel. Aber natürlich kann es durchaus auch mal ein Jahr geben, in dem dann gleich 20 Leute mit Knochenbrüchen im Krankenhaus landen.

In Köln gibt es übrigens in den letzten 5 Jahren beim normalen Straßenverkehr pro Jahr im Schnitt 2000 Radfahrer, die von der Polizei statistisch als Verletzte erfasst werden, davon im Schnitt 250 schwerverletzt, 1-5 Tote. D.h. ungefährlich ist auch die Trainings-Alleinfahrt nicht ;)
 
In Köln gibt es übrigens in den letzten 5 Jahren beim normalen Straßenverkehr pro Jahr im Schnitt 2000 Radfahrer, die von der Polizei statistisch als Verletzte erfasst werden, davon im Schnitt 250 schwerverletzt, 1-5 Tote. D.h. ungefährlich ist auch die Trainings-Alleinfahrt nicht ;)

Die Trainingsalleinfahrt birgt sicher wesentlich niedrigeres Sturzrisiko, weil man nicht im Feld fährt. Dafür kann man leicht schwer verletzt durch Autokontakt werden. V.a. oberhalb von 30 km/h kriegt man halt fast immer die Vorfahrt genommen - nicht aus Boswilligkeit, sondern aus Unvermögen zur Geschwindigkeitseinschätzung seitens der Autofahrer.

Bei Rund um Köln und Münster habe ich v.a. halt sehr viele Stürze gesehen, nicht unbedingt mit schwer Verletzten, in Münster war ich selbst mal einer der (leicht) Verletzten.
 
Entschuldigt, ich kann’s nicht lassen. Ich sehe mir auf der Rolle gerne Mega Avalanche an, dort wird vom Beginn an auf der Abfahrt selektiert :bier:. Überhaupt, im Enduro-Sport werden I.d.R. nur die Abfahrten gezeitet, glaube ich.

Bei Straßenrennen mit großen Feldern gibt’s wohl nur die Wahl zwischen Pest und Cholera.

Wie kommen die Leute beim Ötzi mit der langen Abfahrt zu Beginn zurecht? Oder werden dort die Kameras ausgeschaltet wenn es kracht?

Dass der Riderman solche Wellen schlug verstehe ich nicht recht. Vor Jahren gab es in Karbach einen Massensturz (ok, waren nur so ca. 15 Frauen involviert) mit mehreren Hubschraubern und großem Programm, dass hat die Blase aber nicht verlassen.
Was für ein schwachsinniger Vergleich.

Beim Mega Avalanche sind halt nur Sonntagsfahrer auf Rädern mit Scheibenbremsen unterwegs. Wenn die wüssten, das es Bremsen gibt, die man dosieren kann...
Die wenigen Stürze ließen sich leicht durch die richtige Position auf dem Rad verhindern.
Weiß eigentlich jeder, dass im Super Tuck nichts passiert.
Wenigstens wird dort kein echter Rennfahrer gefährdet, weil kein einziger am Start ist.

Der Ötzi ist eher mit dem Riderman vergleichbar. Auch irgendwo 90% Anfänger, wahrscheinlich nur auf Zwift gefahren. Stürze gibt es auch in der Abfahrt nach Oetz.
 
Die Trainingsalleinfahrt birgt sicher wesentlich niedrigeres Sturzrisiko, weil man nicht im Feld fährt.
Das ist klar, ich hab selbst vor dem Fahren in Kleingruppen daher bisher Abstand genommen.
Dafür kann man leicht schwer verletzt durch Autokontakt werden. V.a. oberhalb von 30 km/h kriegt man halt fast immer die Vorfahrt genommen - nicht aus Boswilligkeit, sondern aus Unvermögen zur Geschwindigkeitseinschätzung seitens der Autofahrer.
Daher fahre ich vor Kreuzungen oder wenn ich sehe, dass jemand zB von einer Tankstelle rausfahren will, nie schneller als 35-40 und hab auch da die Hände schon an der Bremse. Bisher musste ich zwar noch nie stärker bremsen, weil ein Autofahrer es fehleinschätzte. Ich musste nur 1x eine Vollbremsung machen, weil ein Autofahrer komplett ohne zu gucken einfach 2m vor mir von der Seite in den Kreisverkehr reinfuhr, in dem ich bereits drin war.

Bei Rund um Köln und Münster habe ich v.a. halt sehr viele Stürze gesehen, nicht unbedingt mit schwer Verletzten, in Münster war ich selbst mal einer der (leicht) Verletzten.
Ja, diese Fälle werden natürlich nicht in der Presse extra erwähnt, wenn es dann nur Prellung und Schürfwunden sind. Ich persönlich bin bisher mit meinen 50 Jahren noch nie auf der Straße beim sportlichen Fahren gestürzt, nur 1x über den Lenker geflogen mit meinem Alltagsrad (bis heute keine Ahnung, warum), 1x wg. falsch montiertem Flaschenhalter die Hose über den Halter gestülpt und das Rad unter dem Hintern weggezogen. Dazu 2x per MTB im Matsch weggerutscht. Das war alles.
 
Wie kommen die Leute beim Ötzi mit der langen Abfahrt zu Beginn zurecht? Oder werden dort die Kameras ausgeschaltet wenn es kracht?
Naja lange Abfahrt, auf 30km -400hm.
Aber es gibt ein paar Passagen da ist es steiler und schlängelt sich, im Briefing wurde darauf hingewiesen. Gab wohl in der Vergangenheit öfters mal Stürze dort. Verkehrsinseln u.a waren durch elektrische Schilder angekündigt mit Warnton, ich glaube hier und da auch Ordner mit Trillerpfeifen teils. Das war imo vorbildlich.
 
Naja lange Abfahrt, auf 30km -400hm.
Aber es gibt ein paar Passagen da ist es steiler und schlängelt sich, im Briefing wurde darauf hingewiesen. Gab wohl in der Vergangenheit öfters mal Stürze dort. Verkehrsinseln u.a waren durch elektrische Schilder angekündigt mit Warnton, ich glaube hier und da auch Ordner mit Trillerpfeifen teils. Das war imo vorbildlich.
Bei den Verkehrsschildern/inseln frag ich mich immer, warum da Profis auch immer wieder mal (fast) gegenfahren. Haben die keine Anzeige auf ihren Radcomputern oder so, die denen klipp und klar sagt "die nächsten 1000m immer wieder Verkehrsinseln mittig", so dass man gar nicht erst auf die Idee kommt, in der Mitte zu fahren? Oder eine besondere Warnung bei Kurven in Abfahrten, die in ein Dorf reinführen und dann zumachen? Da fährt ja auch immer wieder mal einer gegen eine Wand oder einen Innenhof.
 
Wie kommen die Leute beim Ötzi mit der langen Abfahrt zu Beginn zurecht? Oder werden dort die Kameras ausgeschaltet wenn es kracht?

Der Ötzi ist insofern anders, als dass das Rennen (außer zwischendurch am Brenner) dann so selektiv ist, dass Gruppe fahren absolut unerheblich ist. Schon ab dem Kreisel in Ötz ist es mehr oder weniger egal, in welcher Gruppe man vorher war. Dadurch, und durch die Länge hinten raus (2 Minuten machen den Bock auch nicht fett), habe ich das Gefühl, dass deutlich weniger Leute so aggressiv nach vorne wollen. Natürlich gibts die, aber im Vergleich zu z.B. Eschborn-Frankfurt ist seeehr viel weniger Hektik.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Ötzi ist insofern anders, als dass das Rennen (außer kurz am Brenner) dann so selektiv ist, dass Gruppe fahren absolut unerheblich ist. Ab dem Kreisel in Ötz ist es mehr oder weniger egal, in welcher Gruppe man vorher war. Dadurch, und durch die Länge hinten raus (2 Minuten machen den Bock auch nicht fett), habe ich das Gefühl, dass deutlich weniger Leute so aggressiv nach vorne wollen. Natürlich gibts die, aber im Vergleich zu z.B. Eschborn-Frankfurt ist seeehr viel weniger Hektik.
Kann es sein ,dass bei FF-Eschborn sogar die leichteste der drei Strecken gefährlicher für Stürze durch Positionskämpfe ist, weil sie nur 40km bei nur 240 Hm hat? Da können die meisten richtig Gas geben, plus es sind wohl viele dabei, die nicht ganz so viel Radsport machen, weil die anderen Strecken zu hart wären? Zwar fehlen da vermutlich Abschnitte, wo man sehr schwer stürzen kann, aber die Leute sind ggf. viel näher zusammen, mehr Positionskämpfe?

Die zweite Strecke hat dann direkt 1350 Hm auf 92km - komisch, dass es nicht eine Strecke gibt um die 80-90, aber eher vielleicht 600-800 Hm. Von der kurzen zur zweiten Strecke ist das ja direkt ein enormer Sprung beim Anspruch, finde ich. Die dritte Strecke hat wiederum "nur" 10km mehr wegen eines Zusatzanstiegs und dadurch dann 200 Hm mehr.
 
Das ist klar, ich hab selbst vor dem Fahren in Kleingruppen daher bisher Abstand genommen.

Daher fahre ich vor Kreuzungen oder wenn ich sehe, dass jemand zB von einer Tankstelle rausfahren will, nie schneller als 35-40 und hab auch da die Hände schon an der Bremse. Bisher musste ich zwar noch nie stärker bremsen, weil ein Autofahrer es fehleinschätzte. Ich musste nur 1x eine Vollbremsung machen, weil ein Autofahrer komplett ohne zu gucken einfach 2m vor mir von der Seite in den Kreisverkehr reinfuhr, in dem ich bereits drin war.


Ja, diese Fälle werden natürlich nicht in der Presse extra erwähnt, wenn es dann nur Prellung und Schürfwunden sind. Ich persönlich bin bisher mit meinen 50 Jahren noch nie auf der Straße beim sportlichen Fahren gestürzt, nur 1x über den Lenker geflogen mit meinem Alltagsrad (bis heute keine Ahnung, warum), 1x wg. falsch montiertem Flaschenhalter die Hose über den Halter gestülpt und das Rad unter dem Hintern weggezogen. Dazu 2x per MTB im Matsch weggerutscht. Das war alles.
Wieviel Magnete hast du montiert?😉
 
Ich erinnere mich noch, als ich 2013 beim Riderman am Start war, dass ich auch durch die komische Altersklassenstartblockregelung nach einem katastrophalen Zeitfahren von hinten starten musste und dann erstmal gar nicht richtig versucht habe, ins erste Feld zu fahren.
Die Strecke ging zunächst über die Zeitfahrstrecke und dann war irgendwie 0 Tempo bei einem leichteren Anstieg. Ich glaube, da, wo der Unfall war oder kurz vorher bin ich dann in die erste Gruppe reingerollt. Da waren dann aber auch 200 Leute oder so und weiter nach vorne kommen war schwer und irgendwann hat sich das dann auch selektiert, als 10km später oder so ein richtiger Anstieg kam.

Optimal wäre, wenn man mit so viel Tempo losfährt, dass da keiner mehr von hinten ranfährt, sondern besser am ersten Hügel schon Leute abreißen lassen. Aber man kann ja keinem vorschreiben, am Anfang der Etappe sein ganzes Pulver zu verschießen.
 
Wird sich auf den ersten 10km ziemlich in die Länge ziehen - auf der B27 wird bis Cannstatt ordentlich gebrettert. Hatte da bei der Deutschlandtour ´22 nen 42er Schnitt.
War da auch dabei, besonders beim Hell/Dunkelwechsel bei dem breiten Tunnel am Leuze leicht bergab sehe ich Risiken, dazu noch Strassenbahnschienen nach dem Tunnel diagonal zur Strasse. Da hilft aber nur Tempo....damit die Reifen gar keine Zeit haben, reinzurutschen. Ist wie bei Trailabfahrten oder Bach-Durchfahrten beim MTB: Sicherheit durch Geschwindigkeit
 
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Kann es sein ,dass bei FF-Eschborn sogar die leichteste der drei Strecken gefährlicher für Stürze durch Positionskämpfe ist, weil sie nur 40km bei nur 240 Hm hat? Da können die meisten richtig Gas geben, plus es sind wohl viele dabei, die nicht ganz so viel Radsport machen, weil die anderen Strecken zu hart wären? Zwar fehlen da vermutlich Abschnitte, wo man sehr schwer stürzen kann, aber die Leute sind ggf. viel näher zusammen, mehr Positionskämpfe?

Die zweite Strecke hat dann direkt 1350 Hm auf 92km - komisch, dass es nicht eine Strecke gibt um die 80-90, aber eher vielleicht 600-800 Hm. Von der kurzen zur zweiten Strecke ist das ja direkt ein enormer Sprung beim Anspruch, finde ich. Die dritte Strecke hat wiederum "nur" 10km mehr wegen eines Zusatzanstiegs und dadurch dann 200 Hm mehr.

Ich bin die kürzeste nicht gefahren, aber die richtet sich doch eigentlich eher an Freizeitfahrer. Die Leute, die richtig Rattrennen fahren wollen, werden sich kaum dafür anmelden. Daher wird es dort auch nur sehr kleine Gruppen geben, die durchheizen. In Startblock 2/3 habe ich fast niemanden gesehen, der in Oberursel geradeaus gefahren ist.

Wenn du dir das Streckendesign anschaust, ist auch klar, dass es nicht weniger Höhenmeter geben kann. Es wird für die Hobbyfahrer ja kaum mehr abgesperrt als für die Profis. Daher müssen "wir" eben zwangsweise die große Runde durch den Taunus, was zu den Höhenmetern führt. Die kurze Runde ist dann eben ein Shortcut an einer Stelle, wo beide Strecken nicht weit auseinander liegen. Vom Feldberg ist das dann kaum noch machbar.
 
Ich bin die kürzeste nicht gefahren, aber die richtet sich doch eigentlich eher an Freizeitfahrer. Die Leute, die richtig Rattrennen fahren wollen, werden sich kaum dafür anmelden. Daher wird es dort auch nur sehr kleine Gruppen geben, die durchheizen. In Startblock 2/3 habe ich fast niemanden gesehen, der in Oberursel geradeaus gefahren ist.

Wenn du dir das Streckendesign anschaust, ist auch klar, dass es nicht weniger Höhenmeter geben kann. Es wird für die Hobbyfahrer ja kaum mehr abgesperrt als für die Profis. Daher müssen "wir" eben zwangsweise die große Runde durch den Taunus, was zu den Höhenmetern führt. Die kurze Runde ist dann eben ein Shortcut an einer Stelle, wo beide Strecken nicht weit auseinander liegen. Vom Feldberg ist das dann kaum noch machbar.
Man könnte für die zweitlängste Strecke maximal beim Feldberg, wo es rechts nach Obergreifenberg geht, stattdessen nach links Richtung Süden, dann nach rechts Richtung Glashütten und vor Glashütten wieder auf die normale Strecke. Da spart man 7km und 200 Hm. Ich hab das alles in Garmin mal getestet und in der Veranstalter-Grafik in Rot eingezeichnet:
csm_EF25_VT_Streckenkarte_FIN_f711ad77ea.png

Für die leichte Strecke könnte man vlt., 6km drauflegen und bei Oberursel etwas später nach Westen abbiegen und auf die 465 bis Kronberg (fast bis Opelzoo) nehmen, dann durch Kronberg runter der langen Strecke nach Schwalbach folgen. Dann sind es ca 46km statt 40km und 375 Hm - in Türkis gekennzeichnet. ODER ganz durch Oberursel durch und dann auf die 465, um die Kronberg-Strecke zu fahren, den Unterschied hab ich Grün reingemalt. Das sind dann 50km und 430 Hm.

Aber ansonsten wird es in der Tat schwer, Straßen zu sperren, ohne dass es über 4-5km mehr an zusätzlichen Sperrungen sind.
 
Man könnte für die zweitlängste Strecke maximal beim Feldberg, wo es rechts nach Obergreifenberg geht, stattdessen nach links Richtung Süden, dann nach rechts Richtung Glashütten und vor Glashütten wieder auf die normale Strecke. Da spart man 7km und 200 Hm. Ich hab das alles in Garmin mal getestet und in der Veranstalter-Grafik in Rot eingezeichnet:
Anhang anzeigen 1674867
Für die leichte Strecke könnte man vlt., 6km drauflegen und bei Oberursel etwas später nach Westen abbiegen und auf die 465 bis Kronberg (fast bis Opelzoo) nehmen, dann durch Kronberg runter der langen Strecke nach Schwalbach folgen. Dann sind es ca 46km statt 40km und 375 Hm - in Türkis gekennzeichnet. ODER ganz durch Oberursel durch und dann auf die 465, um die Kronberg-Strecke zu fahren, den Unterschied hab ich Grün reingemalt. Das sind dann 50km und 430 Hm.

Aber ansonsten wird es in der Tat schwer, Straßen zu sperren, ohne dass es über 4-5km mehr an zusätzlichen Sperrungen sind.
Die Frage wird sein: Wieviele Leute werden die zusätzliche Strecke in Anspruch nehmen? Für den VA lohnt es sich ja nur, wenn mehr Leute teilnehmen würden (wobei die Veranstaltung ja jetzt schon voll ist).

Ich sehe das eher so: Es werden sportliche Strecken für ambitionierte Fahrer angeboten. Um auch Akzeptanz bei Leuten zu schaffen, die mit diesen Strecken nichts anfangen können, wurde eine leichte Runde installiert, damit "jeder mal" durch Frankfurt fahren kann auf gesperrten Straßen. Eine Strecke, die etwas schwerer ist als die kurze, oder etwas leichte als die mittlere, wird da nicht wirklich neue Zielgruppen ansprechen, aber alles komplexer machen. Dann müssten nämlich nochmal zusätzlich weitere Straßen gesperrt werden.
 
Die Frage wird sein: Wieviele Leute werden die zusätzliche Strecke in Anspruch nehmen? Für den VA lohnt es sich ja nur, wenn mehr Leute teilnehmen würden (wobei die Veranstaltung ja jetzt schon voll ist).
Ich meine nicht zusätzlich, sondern die zweitlängste Strecke ein wenig verkürzen, die leichte wiederum was länger und schwieriger machen.
Ich sehe das eher so: Es werden sportliche Strecken für ambitionierte Fahrer angeboten. Um auch Akzeptanz bei Leuten zu schaffen, die mit diesen Strecken nichts anfangen können, wurde eine leichte Runde installiert, damit "jeder mal" durch Frankfurt fahren kann auf gesperrten Straßen.
klar, ich finde aber den Unterschied zwischen der schweren und mittleren sehr klein und den zwischen der mittleren und leichten wiederum extrem groß. Vlt. könnte man auch eine Variante einführen, bei der man die leichte 2x fährt.
 
Ich meine nicht zusätzlich, sondern die zweitlängste Strecke ein wenig verkürzen, die leichte wiederum was länger und schwieriger machen.
Die zweite Strecke nimmt nur den Mammolshainer als absoluten Scharfrichter raus für die Leute, die nach 80 km Renntempo nicht nochmal 16 % hochkacheln möchten, das ist ihr einziger Zweck. Der Taunus ist absolut zentraler Bestandteil der Strecke. Verkürzen kastriert sie komplett.
 
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